CH283892A - Elektrisch leitende Verbindung eines Anschlussstückes mit einem Kabelende. - Google Patents
Elektrisch leitende Verbindung eines Anschlussstückes mit einem Kabelende.Info
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- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/50—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
- H01R4/5033—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using wedge or pin penetrating into the end of a wire in axial direction of the wire
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
- H01R11/28—End pieces consisting of a ferrule or sleeve
- H01R11/281—End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries
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Description
Elektrisch leitende Verbindung eines Anschluf stücken mit einem Kabelende. Die Erfindung betrifft, eine elektrisch lei tende Verbindung eines Anschlussstückes, z. B. eines Kabelschuhes für Polköpfe von Samm lerbatterien, mit einem in eine Bohrung die ses Stückes hineingesteckten Ende eines Ka bels. Bei den Verbindungen eines Kabel schuhs mit einem Kabelende dieser Art ist die Einsteckbohrung für das Kabelende je nach der Befestigungsart des Kabels ent weder als Sackloch oder als durchgehende Bohrung ausgebildet. Sackloclrbolrrungen werden im allgemei nen dann verwendet, wenn das Kabelende durch Löten oder Eingiessen von flüssigem Metall befestigt werden soll, wobei der die Einsteekbohrung enthaltende Ansatz des Ka belschuhes in der Regel radial zur Kontakt bohrung des Kabelschuhes an diesem ange ordnet ist.. Bei dieser Anordnung der Ein steckbohrung liegt. das Kabel senkrecht zur Achse der Kontaktbohrung des Kabelschuhes, so dass dieser eine verhältnismässig gedrängte Bauform erhalten kann und das Kabel eine den meisten praktischen Amvendungsfällen entsprechende günstige Lage hat. Jedoch ist das Herstellen einer Lötverbindung oder der gleichen verhältnismässig umständlich und teuer und kann in der Regel nur in einem Betrieb bzw. einer Werkstatt vorgenommen werden. Bei einer mechanischen Befestigungsart des Kabels, beispielsweise durch Festklem men des Kabels, Einschlagen eines Metall- dornes oder dergleichen,, werden im allgemei nen durchgehende Einsteckbohrungen ver wendet, wobei der die Einsteckbohrung tra gende Ansatz seitlich am Kabelschuh und tangential zur Kontaktbohrung desselben an geordnet wurde. Hierbei ist zwar das Her stellen der Verbindung verhältnismässig ein fach und billig und kann in der Regel ohne besondere Betriebseinrichtungen usw. aus geführt werden. Da jedoch die Achse des Ka belendes tangential zur Kontaktfläche des Ka belschuhes liegt, erhält der Kabelschuh eine ungünstige Gebrauchsform. Die Erfindung ist dem Bekannten gegen über dadurch gekennzeichnet, dass die durch gehende Einsteckbohrung für das Kabelende in. den von der Kontaktfläche des Anschluss- stückes umgrenzten Hohlraum mündet und das Kabelende in der Einsteckbohrung von dem Hohlraum aus befestigt ist. Hierdurch ist eine Verbindung eines Ka bels z. B. mit einem Kabelschuh geschaffen, welche die Vorteile der beiden bekannten An ordnungen in sieh vereinigt, ohne ihre ge nannten Nachteile aufzuweisen. Das Kabel kann beispielsweise durch Einschlagen eines Metalldornes befestigt und trotzdem in einer für den praktischen Gebrauch vorteilhaften Lage radial zur Kontaktbohrung des Kabel schuhes angeordnet. werden. Der Kabelschuh kann daher auch eine besonders gedrängte Lind raumsparende Form erhalten. Ein wei terer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass das dem Kabelende benachbarte offene Ende der Kabeleinsteckbohrung im Gebrauch von dem Gegenkontakt verschlossen wird, so dass (las Kabelende sowie die Befestigungsmittel für das Kabel gegen Korrosion geschützt sind, ohne dass das offene Ende der Bohrring durch besondere Mittel und in besonderen Arbeits gängen verschlossen und abgedichtet. werden, muss. Die Zeichnung veranschaulicht drei Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des: Fig. 1 veranschaulicht einen Längsschnitt durch eine Verbindung eines Kabelendes mit einem haubenförmigen Anschlussteil eines Kabelschuhes, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Ver bindung mit. einem rohrschellenartigen An schlussteil eines Kabelschuhes, Fig. 3 einen Kabelschuh mit einem in Aebsrichtung- der Kontaktbohrung ange schlossenen Kabel im Längsschnitt nach Linie III-III der Fig. 4 und Fig. -1 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3. Der Kabelschuh nach Fig. 1 ist mit einem haubenförmigen Anselilussteil 1 versehen, der eine konische Anschlussbohrung 2 hat, welche auf ein Gegenkontaktstück, beispielsweise den Polkopf einer Sammlerbatterie, aufgesetzt werden kann. Seitlich an dem Teil 1 und radial zur Bohrung 2 ist ein durchbohrter Ansatz 3 angeordnet, in dessen Bohrung das Ende eines Kabels 4- eingesteckt ist. Diese Kabeleinsteekbohrung mündet in die Kon taktfläche der Anschlussbohrung '? und ist. in Richtung ihrer Längsachse auch durch die gegenüberliegende Wand des Anschlussteils 1 hindurchgeführt, so dass hier ein Fenster 5 zum Einbringen des Kabelbefestigungsmit tels, und zwar eines in das Kabelende einzu schlagenden -Metalldornes 6, entsteht. Das Befestigungsmittel für das Kabel könnte auch unmittelbar durch die Bohrung eingebracht werden, wenn die Bohrung 2 entsprechend gross oder die Kabeleinsteek- bohiuing derart. geneigt angeordnet ist, dass ihre Achse durch die offene Seite der An- schlussbohrung \? verläuft. In diesem Fall könnte das Fenster 5 ganz fortfallen. Bei dem Beispiel nach Fig. 2 sind die mit der Fig. 1 grundsätzlich übereinstim menden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden. Nach Fig. 2 hat der Ka belschuh zwei rohrschellenförmige Sehenkel 7, deren Innenflächen den Gegenkontakt annä hernd zur Hälfte umschliessen können. Naeli Aufsetzen auf den Gegenkont.aktteil sind die im Abstand voneinander liegenden freien En den der Schenkel durch eine durch die Lö cher 8 hindurchzusteekende, nicht dargestellte Schraube oder dergleichen zusammenzuspan nen. Die Kabeleinsteckbohrung in dem An satz 3 ist derart angeordnet, dass sie am Grunde des von den beiden Schenkeln 7 um- fa.ssten Raumteils die Anselilril3kontal@tfläelie durchdringt und ihre Achse durch den Spalt zwischen den beiden Enden der Sehenkel 7 verläuft. Durch diesen Spalt wird der Me talldorn 6 in das Ende des Kabels 1 einge schlagen. Der Kabelschuh nach Fi-. 3 und 1 be steht im wesentlichen nur aus einem hauben- förmigen Anschlrissteil 9, der eine durch gehende, aus zwei konischen Abschnitten 1.0. 11 bestehende Bohrung hat. Der weitere ,-)- schnitt 10 dieser Bohrung bildet die tIn- sehlussbohrnng für den Gegenkontakt, wäh rend der engere Abschnitt 11 die Einsteck- bohrung für das Ende des Kabels 4 ist. Das Kabelende ist. hier durch eingestampftes 11e- tallpulver 12 in der konischen Bohrung 11 be festigt. Das Befestigungsmittel wird (ltn#eh die Ansehlussbohrung 10 eingebraelit. An der Einsteekseite des Kabels hat der Anschluss- teil einen Bund 13, in dem das eine Ende eines auf das Kabel auf--esehobenen Seliutz- rohres 11 durch I: iiibördeln des Bundes 13 befestigt ist. Auf diese Weise ist das Kabel ende auch auf seiner Einsteckseite gut abge dichtet. und gegen die schädliche Einwirkung von Säuredämpfen oder dergleichen ge schützt. An seinem äussern Umfang ist. der Ansehlussteil 9 noch mit zwei Ansätzen 15 versehen. Diese Ansätze dienen zum Auf setzen von Werl.zeug,en beine Aufpressen oder Aufschlagen des Kabelschuhes 9 auf seinen Gegenkontakt. Das Beispiel naeh Fig. 3 und 4 ergibt eine besonders kleine und einfache Bauform für den Kabelschuh. Diese Verbindung ist besonders für solche Fälle geeignet, wo das Kabel in der gleichen Aelisrielitung wie der in die Bohrtnig 10 eingreifende Gegenkontakt liegen soll. Bei der erfindungsgemässen Verbindung kann die Befestigung des Kabels in der Ein steckbohrung üatürlieh auch noch durch an dere, an sieh bekannte Mittel und auch durch Löten oder dergleichen erfolgen. Bei sämtlichen gezeichneten Ausführungs- beispielen liegt das freie linde des ange schlossenen Kabels nach Aufstecken des Ka beIschubes auf den Gegenkontakt verdeckt und ist- datier @.,eneii Korrosionseinwirkung geschützt. Die Herstellung- der elektrisch leitenden Verbindung des Anschl.ul3stückes mit dein in eine Bohrung desselben entsprechend den vorgenannten Ausführungsbeispielen hinein gesteckten linde eines, Babels erfolgt zweek- nnässil; erweise derart, d21 > das Aliseliliissstüek mit seinem Eiiisteekbolirun,- über die auf eine höchstens fier Länge der hinsteckbohrung entsprechende Länge voll ihrer Ummante lung befreite Kabelseele bis zu einem An schlag gestülpt wird, der in der Ebene der Stirnfläelie der verbliebenen Kabeliunmante- lung liegt, Lind dass das Kabelende von denn Hohlraiiili des @nschlnlastückes aus in der Einsteckbolirun- befestigt wird. Dabei wird zur Befestigltng gemäss den eisten beiden Ausführungsbeispielen ein lIetalldorn 6 vom Ansehlul3stück 7. bzw. 7 aus derart in die Einsteekbohruug ein < gesehlag-eii, dass die I',ili- zeldrällte der Kabelseele fies Kabelendes zwi schen dein Dorn und der Bohrunn@swaiidun;, festgekleninit werden. Gemäss dein dritten Ausführungsbeispiel wird zur Befestigung Metallpulver 12 von dem durch die konische Bohrung 10 gebildeten Ilohlrauni des An schlussstückes aus derartig in die Einsteek- bohrung eingestampft, dass die Einzeldrähte der Kabelseele zwischen dem Metallpulver und der Einsteckbohrung festgeklemmt wer den.
Claims (1)
- PATENTANSPRACHE: I. Elektrisch leitende Verbindung eines Ansehlussstückes mit einem in eine Bohrung dieses Stückes hineingesteekten Ende eines Kabels, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehende Einsteckbohrting für das Ka belende in den von der Kontaktfläche des All- sehlussstückes umgrenzten Hohlraum mün det und das Kabelende in der Einsteckhoh- rung von dem Hohlraum aus befestigt ist.II. Verfahren zur Herstellung einer elek- triseh leitenden Verbindung eines Anschluss- stückes mit einem in eine Bohrung dieses Stückes hineingesteckten Ende eines Kabels nach Patentanspruell I, dadurch gekennzeich net, dass das Anschlussstück mit seiner Ein- steekbohrung über die auf eine höchstens der Länge der Einsteekbohrung entsprechende Länge von ihrer Ummantelung befreite Ka belseele bis zii einem.Anschlag gestülpt wird, der in der Ebene der Stirnfläche der verblie benen Kabelummantelung liegt, und- dass das Kabelende, von dem Hohlraum des Anschluss- stückes aus in der Einsteekboliining befestigt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.Verbindung nach Patentanspruch I, in welcher ein Anschltissstück mit dein Ende eines aus mehreren Drähten zusammengesetz ten Kabels verbunden ist, dadurch gekenn zeichnet., da.ss das Kabelende mittels eines von der dem Hohlraum zugewendeten Stirnseite her in das Kabelende eingetriebenen Metall- dornes (6) befestigt ist. ?.Verbindung nach Patentanspriieh I, in welcher ein Alischliissstück mit. dem Ende eines aus mehreren Drähten zusammengesetz ten Kabels verbunden ist, dadurch gekenn zeichnet, dass das Kabelende mittels vom Hohlraum aus in die Einsteckbohrung einge stampften Metallpulver befestigt ist. 3. Verbindung nach Patentanspruch I, bei der das Anschlussstück ein haubenförmiger, über das Gegenkontaktstüek zu stülpender Kabelschuh (9) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckbohrung für das Kabelende in die an die Kontaktfläche anschliessende Bodenfläche des haubenförmigen Kabelschu hes ausmündet. 4.Verbindung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Einsteckboh- rung für das Kabelende in die Kontaktfläche der Anschlussbohrung (2) selbst mündet. 5. Verbindung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Einsteckboh- rim.g (11) gleichachsig ist zur Kontaktboh rung (10) des Kabelschuhes (9). 6. Verbindung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Kabelschuh am Ausseniunfang rippenartige Ansätze (15) hat für den Angriff von Werkzeugen zum Aufpressen oder Aufschlagen des Schuhes auf sein Gegenkontaktstück. 7.Verbindung nach Unteranspruch 4, bei welcher die über das Kabelende hinaus ver längerte Achse der Anschlussbohrung auf einen der Mündung dieser Bohrung in der Kontaktfläche gegenüberliegenden Abschnitt dieser Fläche trifft, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Abschnitt als Fenster (5) zur Einführung des Befestigungsmittels (6) für das Kabelende ausgebildet ist. B.Verbindung nach Unteranspruch 4, mit einem Kabelschuh mit zwei rohrschellenarti- gen Schenkeln zum Umfassen des Gegenkon- taktstückes, welche Schenkel zusammenspann- bar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckbohrung am Grunde des von den beiden Schenkeln (7) umfassten Raumteils in diesen einmündet, und dass die Achse der Einsteckbohrung durch den Spalt zwischen den beiden Enden der Schenkel verläuft. 9.Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet., dass zur Befestigung des Kabelendes ein Metalldorn vom An- schlussstüek aus derart in die Einsteekboh- rung eingeschlagen wird, dass die Einzel drähte der Kabelseele des Kabelendes zwi schen dem Dorn und der Bohrungswandung festgeklemmt werden. 10.Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befesti gung des Kabelendes Metallpulver vom Hohl raum des Anschlussstückes aus derartig in die Einsteckbohrung eingestampft wird, dass die Einzeldrähte der Kabelseele zwischen dem Metallpulver und der Einsteckbohrung festgeklemmt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE283892X | 1949-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH283892A true CH283892A (de) | 1952-06-30 |
Family
ID=6048847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH283892D CH283892A (de) | 1949-06-01 | 1950-05-02 | Elektrisch leitende Verbindung eines Anschlussstückes mit einem Kabelende. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH283892A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2737638A (en) * | 1951-11-13 | 1956-03-06 | Electric Storage Battery Co | Terminal connector for wire cable |
-
1950
- 1950-05-02 CH CH283892D patent/CH283892A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2737638A (en) * | 1951-11-13 | 1956-03-06 | Electric Storage Battery Co | Terminal connector for wire cable |
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