CH206521A - Am Ende einer elektrischen Leitung befestigte Anschlussöse und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Am Ende einer elektrischen Leitung befestigte Anschlussöse und Verfahren zur Herstellung derselben.

Info

Publication number
CH206521A
CH206521A CH206521DA CH206521A CH 206521 A CH206521 A CH 206521A CH 206521D A CH206521D A CH 206521DA CH 206521 A CH206521 A CH 206521A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
line
connection
eyelet
pushed
pipe section
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH206521A publication Critical patent/CH206521A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
    • H01R4/183Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping for cylindrical elongated bodies, e.g. cables having circular cross-section

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description


      .Am    Ende einer elektrischen Zeitung befestigte     Anschlussöse    und Verfahren  zur Herstellung derselben.    Die von Isolation befreiten Enden elek  trischer Drähte und Kabel     pflegt    man, wenn  unmittelbares Einklemmen in die Klemm  vorrichtung des Anschlusses nicht angängig  ist, mit einem Kabelschuh zu versehen, der  meist angelötet wird. Dies ist eine zeit  raubende, schmutzige Arbeit, die nur bei  sorgfältiger Ausführung eine einwandfreie  Verbindung ergibt.

   Man hat daher zahlreiche  Bauarten von Kabelschuhen vorgeschlagen,  bei denen man ohne     Lötung    auskommt und  meist durch     Aufpressen    der nötige Kontakt  druck zwischen Leitungsende und     Anschluss-          öse    erzielt wird. Diese zahlreichen Vorschläge  haben sich jedoch nicht in die Praxis ein  geführt, weil sie entweder zu kompliziert  und teuer sind, oder weil sie Spezialwerk  zeuge erfordern, oder weil sie den technischen  Erfordernissen des Betriebes nicht genügen.  



  Eine von diesen bekannten Bauarten be  steht in einem metallenen Rohrstück, das  zwecks Befestigung an dem Leitungsende    über die     ungebogene,    von ihrem Isoliermantel  befreite Leitungsseele und über das Ende  ihres Isoliermantels geschoben und dann mit  samt der isolationsfreien Seele durch Pressen  oder Hämmern flachgedrückt wird, worauf  in dem flachgedrückten Teil ein Loch zum  Durchstecken der     Anschlussschraube    ange  bracht wird. Eine solche, aus einem mitsamt  dem Leitungsende     flacbgepressten    Rohrstück  bestehende     Anschlussöse    hat aber verschiedene  Nachteile.

   Wenn das Rohr zu weit über den  isolierten Teil der Leitung übergeschoben  wird, dann ragen die     Kabeldräbte    aus dem  offenen Ende der Öse heraus und müssen in  einem weiteren Arbeitsgang abgeschnitten  werden; wird das Rohr zu wenig überge  schoben, so kann dadurch der Zusammenhalt  zwischen Leitung und Öse und infolgedessen  die Betriebssicherheit der Verbindung ver  mindert werden. Ferner ist es, besonders bei  etwas fahrlässiger Herstellung oder bei star  ker betrieblicher Beanspruchung der An-           schlussöse,    nicht ausgeschlossen, dass die durch  die Lochung abgetrennten Drahtstückchen  der Kabelseele sich lockern und aus dem  offenen Ende der     Anschlussöse    herausfallen,  was unter Umständen zu Kurzschlüssen und  Betriebsstörungen Anlass geben kann.  



  Bei einem andern bekannten Kabelschuh  wird eine einseitig geschlossene,     flachgeprel3te     und gelochte Metallkappe von der lichten  Breite des Durchmessers der Kabelseele über  eine     halbösenförmige    Biegung des abisolierten  Kabelendes geschoben und durch     Umbördeln     der Lochränder nach innen gehalten. Dieser  Kabelschuh umfasst nicht das isolierte Ende  der Leitung, kann sogar den Anfang des  Isoliermantels beschädigen und sitzt verhält  nismässig lose auf der Leitung; der gute  Kontakt wird erst durch das Anziehen der  Klemmschraube hergestellt.  



  Nach der Erfindung können die Nach  teile der beiden genannten     Klemmkabelschuhe     vermieden werden. Danach wird ebenfalls,  wie bei der erstgenannten     Anschlussöse,    ein       Metallrohrstück    über das Kabelende gescho  ben und nachträglich     flachgepresst    und mit  einer Öffnung versehen, aber das der Leitung  abgewandte Ende der Öse ist dabei ge  schlossen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel für die Erfindung dargestellt. Danach  schiebt man also eine einseitig geschlossene,  runde Hülse b von passendem lichtem     .Durch.          inesser,    wie in     Fig.    1 im Längsschnitt und  in     Fig.    2 im Querschnitt veranschaulicht,  über das abisolierte Ende     a    des Kabels und  ein Stück seines Isoliermantels i, und zwar  so weit, bis es an der geschlossenen Stirn  wand des Rohrstückes anstösst; darin hat  man die Gewähr, dass weder zuviel, noch zu  wenig Kabelmetall von der Öse umfasst wird.

    Darauf presst oder schlägt man den über der  blanken Kabelseele a sitzenden Teil der  Hülse b platt, wie     Fig.    3 und 4 zeigen, und  schlägt, stanzt oder bohrt schliesslich mit  einem entsprechenden Werkzeug das Loch c  hinein.  



  Da die Kappe     stirnseitig    geschlossen ist,  können die durch die Lochung etwa abge-    trennten Drahtstücke nicht herausfallen.  Durch die Pressung des Kabelendes in der  geschlossenen Kappe wird eine ausserordent  liche Festigkeit der Verbindung zwischen  Kabel und Öse erreicht, so dass es praktisch  nicht     möglich    ist, die Verbindung ohne Auf  schneiden der Öse wieder zu lösen.  



  In der Öse lassen sich auch mehrere  Löcher anbringen.  



  Will man einen sogenannten offenen     Kabel-          schuli    herstellen, so wird an das Loch c in  der     gewünschten    Richtung, z. B. in der     Rieh-          tung    der Kabelachse oder senkrecht dazu,  ein Schlitz angeschlossen, oder es wird von       vorneherein    ein Schlitz von der Breite des  Loches c eingeschnitten oder eingestanzt.  Dabei werden die Schlitzränder zweckmässig  etwas nach innen eingebördelt, um ein Her  austreten der Drähte zu verhindern.

   Statt  den     flachgepressten    Teil der     Anschlussöse     symmetrisch zur Kabelachse anzuordnen, wie  in     Fig.    3 dargestellt, kann man ihn auch  einseitig in der Verlängerung einer Mantel  linie des runden Teils anbringen.  



  Zuweilen ist es zweckmässig, das Loch c  für die Klemmschraube in einem gewissen       Abstande    von der     Übergangsstelle    vom run  den zum flachen Querschnitt der Öse anzu  bringen, damit man Platz hat, auf dem  flachen Teil eine Bezeichnung aufzustempeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Am Ende einer elektrischen Leitung be festigte Anschlussöse, welche aus einem über das ungebogene, gerade Leitungsende ge schobene Rohrstück besteht, das zwecks Iöt- freier Befestigung auf dem Leitungsende durch Pressen oder Hämmern nach dem Überschieben am äussern Teil flachgedrückt und zur Verschraubung mit einer Öffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das der Leitung abgewandte Ende der Öse geschlossen ist.
    UNTERANSPRtrCHE 1. Anschlussöse nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der rundge bliebene Teil derselben das Ende der Leiterisolation umschliesst. 2. Anschlussöse nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ihr flacher Teil einseitig in der Verlängerung einer Mantel linie des runden Teils liegt. 3. Anschlussöse nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Loch für die Klemmschraube irr solchem Abstande von der Übergangsstelle vom runden zum flachen Querschnitt liegt, dass in diesem Zwischenraum Platz zur Anbringung einer Bezeichnung vorhanden ist.
    PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung der am Ende einer elektrischen Leitung angebrachten An schlussöse nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück über das abisolierte, gerade Leitungsende geschoben, darauf an seinem geschlossenen Teil mitsamt dem darin befindlichen Leitungsende in eine flache Form übergeführt und darin mit Hilfe eines Werkzeuges mit der Anschlussöffnung versehen wird. UNTERANSPRÜCHE 4. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Rohrstück so weit über das Leitungsende geschoben wird, bis dieses an die geschlossene Stirn wand des Rohrstückes anstösst. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch Il, da durch gekennzeichnet, dass das Rohrstück so weit über das Leitungsende geschoben wird, dass es auch den Anfang der Leit tungsisolation umfasst.
CH206521D 1937-08-12 1938-07-30 Am Ende einer elektrischen Leitung befestigte Anschlussöse und Verfahren zur Herstellung derselben. CH206521A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE206521X 1937-08-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH206521A true CH206521A (de) 1939-08-15

Family

ID=5792955

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH206521D CH206521A (de) 1937-08-12 1938-07-30 Am Ende einer elektrischen Leitung befestigte Anschlussöse und Verfahren zur Herstellung derselben.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH206521A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963624C (de) * 1952-06-20 1957-05-09 Paul Denzel Dr Ing Flachleiteranschluss fuer verseilte Leiter
US3309647A (en) * 1964-07-07 1967-03-14 Hubbell Inc Harvey Electrical cord connector with improved screwless terminals

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963624C (de) * 1952-06-20 1957-05-09 Paul Denzel Dr Ing Flachleiteranschluss fuer verseilte Leiter
US3309647A (en) * 1964-07-07 1967-03-14 Hubbell Inc Harvey Electrical cord connector with improved screwless terminals

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3019686C2 (de) Anschlußverbindungsstück für ein Flachkabel
DE3239708C2 (de)
DE2414640B2 (de) Elektrischer Verbinder mit einer metallischen Anschlußklemme
DE4111054C2 (de)
CH325979A (de) Lösbare Verbindungsstelle zwischen einem elektrischen Leiter und einer Anschlussklemme sowie Verfahren und Werkzeug zur Herstellung derselben
DE2742716A1 (de) Elektrische verbindung eines bauteils mit einer leiterplatte
DE2610461A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines loet-, schraub- und abisolierfreien kontaktes an einem feststehenden anschlusselement, insbes. fuer die fernmeldelinientechnik
DE2536184A1 (de) Kontaktelement
DE1151578B (de) Loetfreier Verbinder
DE2342408A1 (de) Elektrisches klemmanschlusstueck
EP0167911B1 (de) Elektrokochplatte
DE3017364A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden eines leiters mit einem flachstecker
CH206521A (de) Am Ende einer elektrischen Leitung befestigte Anschlussöse und Verfahren zur Herstellung derselben.
DE2856497C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer lösbaren elektrischen Steckverbindung
DE4033366C2 (de)
DE1816073C3 (de) Zur Verbindung mit einer Schaltungsplatine vorgesehenes elektrisches Bauelement
DE3123850C2 (de) Elektrischer Steckverbinder und Verfahren zur Herstellung eines solchen
DE764464C (de) Anschlussoese fuer loetfreie Befestigung an elektrischen Leitungsenden
WO2007087859A1 (de) Schneidklemmkontakt für litzen
DE697713C (de) Aluminium-Kabelschuh
DE658910C (de) Elektrischer Steckerstift
DE519974C (de) Aus zwei loesbar miteinander verbundenen Teilen bestehender elektrischer Stecker
DE4300347A1 (de) Schneidklemmkontaktelement
DE936524C (de) Federnder Kontakt zur Aufnahme von Steckerstiften
DE584293C (de) Federnde Steckerbuchse