DE684639C - Elektrische Sicherung - Google Patents

Elektrische Sicherung

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Publication number
DE684639C
DE684639C DES127788D DES0127788D DE684639C DE 684639 C DE684639 C DE 684639C DE S127788 D DES127788 D DE S127788D DE S0127788 D DES0127788 D DE S0127788D DE 684639 C DE684639 C DE 684639C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
arrester
housing
electrical fuse
insulating material
Prior art date
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Expired
Application number
DES127788D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Albrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE684639C publication Critical patent/DE684639C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/10Overvoltage arresters using spark gaps having a single gap or a plurality of gaps in parallel
    • H01T4/12Overvoltage arresters using spark gaps having a single gap or a plurality of gaps in parallel hermetically sealed

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  • Fuses (AREA)

Description

  • Elektrische Sicherung Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Sicherungen, welche aus einer in ein Ableitergefäß aus Glas, Quarz oder keramischem Werkstoff eingeschlossenen Funkenstrecke besteht, z.B. überspannungsableiter. Zweck der Erfindung ist, das kleine Ableitergefäß derart in ein Isolierstoffgehäuse einzukapseln, daß es wie etwa die bekannten Kohleableiter auf dem Schaltbrett zwischen Federn eingespannt werden kann und so fast völlige Sicherheit gegen Bruch zu schaffen. Das Isolierstoffgehäuse soll einfach aufgebaut und das Einsetzen des Ableitergefäßes leicht zu bewerkstelligen sein. Ferner ist es wünschenswert, das Ableitergefäß ohne besondere Mühe rasch auswechseln zu können.
  • Erfindungsgemäß wird das Ableitergefäß zwischen zwei mit entsprechenden Ausnehmungen zur Aufnahme des Gefäßes versehene Isolierstoffgehätiseteile eingespannt, welche durch auf sie aufgeschobene Paßschienen zusammengehalten werden, wobei die Paßschienen gleichzeitig zur Kontaktgabe dienen und vorzugsweise durch an den Isolierstoffgehäuseteilen angebrachte Nasen, an einer Verschiebung verhindert werden. Macht man die beiden Gehäuseteile symmetrisch, dann wird die Herstellung sehr erleichtert. Als Werkstoff für das Gehäuse eignen sich besonders gut gepreßte Faserstoffe und Kunstharz-Stoffe.
  • Die Figuren zeigen eine besonders vorteilhafte Ausführungsforin des Erfin-dungsgegenstandes.
  • In Fig. i ist das Ableitergefäß dargestellt, welches in dem Gehäuse untergebracht werden soll. Die Glashülle ist mit i, die Elektroden mit 22 und 3 und die Elektrodenzuführungen mit 4 und 5 bezeichnet. 6 ist ein Pumpstutzen zum Evakuieren des Ableitergefäßes. Fig. 2, 3 und 4 zeigen einen der beiden symmetrischen Teile des Gehäuses, und zwar ]#ig. 2 von oben, Fig. 3 von der Seite -und Fig. 4 von unten gesehen. jeder der b, > Teile des Gehäuses besitzt ein Fenster eine Ausnehmung 8, in welche das Gefä gesetzt wird. Ferner sind noch zwei Rillen g und io vorgesehen. Diese beiden Rillen dienen zum Aufschieben der metallischen Paßschiene i i, welche in den Fig. 5 und 6 dargestellt und auch in Fig. 3 auf einer Seite angedeutet ist. Die Paßschienen ii dienen einerseits dazu, Ober- und Unterteil des Gehäuses, wie in Fig. 3 gezeigt, zusammenzuhalten, andererseits haben sie aber auch noch die Aufgabe, den Kontakt zwischen den Elek7-trodenzuleitungen und den Kontaktfedern am Schaltbrett zu vermitteln. Zu diesem Zweck sind sie mit lappenförmigen Ansätzen 1:2 versehen, welche nach dem Aufschieben der Schienen auf die Isolierstoffgehäuseteile umgebogen und mit den Stromzuführungen verlötet werden.
  • Fig. 7 zeigt dies deutlicher im Schrägriß. Man erkennt den Obertei18 und den Unterteil 13 der Hülse, zwischen denen das Ableitergefäß i gehaltert ist, dessen Elektroden:2 und 3 durch das Fenster 7 sichtbar sind. Die beiden Teile 8 und 13 werden durch die Paßschienen i i und 14 zusammengehalten. Die Elektrodenzuleitung 5 ist mit dem umgebogez' ZD l# nen Fortsatz 1:2 der Paßschiene i i verlötet. Auf dieselbe Weise wird am anderen Ende Lles Gefäßes die Verbindung der Schiene 14 mit der Elektrodenzuleitung 4 bewerkstelligt. Das fertige Gehäuse kann nun mittels der ..metallischen Flächen leicht in die Federn des -,Schaltbrettes eingeklemmt werden. Um ein .'.'Gleiten der Paßschiene in der Rille zu ver-'hindern, kann man auch, wie Fig. 8 zeigt, je- weils an dem einen Ende die Rille nicht ganz durchführen, sondern Anschläge 15 bzw. 16 vorsehen, welche die Paßschiene am Ende stützen. Am anderen Ende erfolgt die Stützung und Sicherung gegen Verschieben durch die Lötverbindung mit der Elektrodenzuführung.
  • Die Einfachheit der Einzelteile und des Zusammenbaues läßt das erfindungsgemäße Gehäuse besonders für Massenherstellung vorteilhaft erscheinen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Sicherung mit einem Ableitergefäß aus Glas, Quarz oder keramischem Werkstoff, z. B. Spannungsableiter, dadurch gekennzeichnet, daß das Ableitergefäß zwischen zwei mit entsprechenden Ausnehmungen zur Aufnahme des Gefäßes versehene Isolierstoffgehäusete#ile eingespannt ist, welche durch auf sie aufgeschobene Paßschienen zusammengehalten werden, wobei die Paßschienen gleichzeitig zur Kontaktgabe dienen und vorzugsweise durch an den Isolierstoffgehäuseteilen angebrachte Nasen an einer Verschiebung verhindert werden.
DES127788D 1937-06-26 1937-06-26 Elektrische Sicherung Expired DE684639C (de)

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