DE701869C - Elektrischer Widerstand - Google Patents

Elektrischer Widerstand

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DE701869C
DE701869C DE1938N0041763 DEN0041763D DE701869C DE 701869 C DE701869 C DE 701869C DE 1938N0041763 DE1938N0041763 DE 1938N0041763 DE N0041763 D DEN0041763 D DE N0041763D DE 701869 C DE701869 C DE 701869C
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DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
resistance
carrier
leads
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938N0041763
Other languages
English (en)
Inventor
Anthony Frederik Peter Joha Dr
Cornelis De Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/146Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the resistive element surrounding the terminal

Description

  • Elektrischer Widerstand Die Erfindung betrifft einen elektrischen Widerstand, bestehend aus einer Widerstandsschicht, die. auf der Außenseite eines vorzugsweise aus keramischem Werkstoff geformten Trägers aufgebracht ist und deren Zuleitungen am Trägerende in in dem Träger vorgesehenen Aussparungen mittels eines Klebstoffes festgekittet sind..
  • Den elektrischen Anschluß des Widerstandes kann man bekanntlich mit Hilfe von die Trägerenden umgreifenden Kappen, in denen die Zuleitungen befestigt sind, herstellen. Jedoch besitzei£ diese Anschlußkappen, abgesehen davon, daß sie verhältnismäßig teuer sind, den Nachteil, daß es mit Rücksicht auf eine zugfeste Verbindung der Zuleitungen notwendig ist, die Kappen einen beträchtlichen Teil des als Träger für die Widerstandsschicht dienenden Körpers umfassen zu lassen. Es ist dabei zu beachten, daß nur der zwischen den Anschlußkappen vorhandene Teil der auf der Außenwand aufgebrachten Widerstandsschicht zum Anschlußwert des elektrischen Widerstandes beiträgt, während der von den Kappen überdeckte Teil der Widerstandsschicht von der Kappe kurzgeschlossen wird. Dies hat zur Folge, daß der Träger um den von den Kappen überdeckten Teil, der manchmal nahezu die Hälfte der gesamten Trägerlänge beträgt, länger ist, als an sich mit Rücksicht auf den zu erzielenden Widerstandswert notwendig wäre.
  • Es ist weiterhin bekannt, diesen unnützen Materialaufwand dadurch zu vermeiden, daß in die Enden eines als Träger dienenden Röhrchens Zuleitungen eingesteckt und diese durch Lötmetall oder mit Hilfe eines elek- Irisch leitenden Klebstoffes mechanisch an den Röhrchenenden befestigt werden, etwa derart, daß dadurch gleichzeitig die elektrische Verbindung mit der auf der Röhrchenaußenwand aufgetragenen Widerstandsschicht erzielt wird. Dieser in bezug auf Materialersparnis günstigen Lösung haftet jedoch der Nachteil an, daß die mechanische Festigkeit der Verbindung zwischen den Zuleitungen und dem Röhrchen klein ist, insbesondere beim Löten, wenn man nicht besondere Maßnahmen trifft.
  • Zur Erhöhung der Zugfestigkeit der Zuleitungen ist es z. B. bereits bekannt, den Widerstand mit einer aus Preßstoffen bestehenden Schutzhülle zu umkleiden. Es wird jedoch dadurch der Widerstand erheblich verteuert. Außerdem ist es auch schon bekannt, die Zugfestigl@-cit noch dadurch zu verbessern, daß man die Zuleitungsdrähte mit gegen die Trägerenden anliegenden, vorzugsweise durch Stauchen erzeugten Wülsten oder Kragen versieht.
  • Ein weiterer Nachteil der Anwendung eines elektrisch leitenden Klebstoffes zur Befestigung der Zuleitingen in dem Röhrchen besteht darin, daß die an beiden Enden des Röhrchens eingebrachten Klebstoffmassen gegenseitig in Berührung geraten können bzw. die ganze Bobrung ausfüllen können. Weil dadurch der Widerstand kurzgeschlossen wird, muß ein sehr dickflüssiger Klebstoff benutzt werden, und außerdem ist es erforderlich, die Menge des verwendeten Klebstoffes sehr genau zu bemessen, damit einerseits die an beiden Enden eingebrachten Klebstoffmassen nicht in Berührung geraten und andererseits eine genügende Festigkeit erzielt wird.
  • Die obengenannten Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Zuleitungen mittels eines elektrisch nichtleitenden Klebstoffes in den Aussparungen festgekittet werden, auf den in an sich bekannter Weise zur leitenden Verbindung der Widerstandsschicht mit jeder der Zuleitungen, vorzugsweise nach der Erstarrung, eine dünne Metallschicht aufgebracht wird. Die vorliegende Erfindung beruht somit auf der Erkenntnis, daß die im allgemeinen nichtleixenden Klebstoffe durch Beimischung von leitenden Zusätzen sehr wesentlich an Festigkeit verlieren. Durch Anwendung der vorliegenden Erfindung ist man in der Lage, den mit Rücksicht auf die mechanische Festigkeit günstigsten Klebstoff zu wählen; es ist dann die elektrische Leitfähigkeit des Klebstoffes belanglos, so daß eine sehr große mechanische Zugfestigkeit der Zuleitungen erzielt wird.
  • An Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsformen wird die Erfindung näher erläutert.
  • In den Fig. i und 2 ist i ein aus keramischem Material bestehendes, als Träger verwendetes Röhrchen, auf das eine Widerstandsschicht 2 in an sich bekannter Weise aufgebracht worden ist. In den Röhrchenenden sind die in bekannter Weise mit einem gegen das Röhrchenende anliegenden, gestauchten Wulst q. oder Kragen 8 versehenen Zuleitungen 3 eingesteckt. Die Zuleitungen 3 sind mittels eines elektrisch nichtleitenden Klebstoffes 5 befestigt. Die Enden des mit der Widerstands-chicht 2 versehenen Röhrchens i sowie der Klebstoff 5 und der angrenzende Teil der Zuleitungen 3 sind von einer leitenden, z. B. durch Spritzen erzeugten Metallschicht 6 überdeckt, so daß die Widerstandsschicht mit den Zuleitungen leitend verbunden ist. Die Dicke der leitenden Schicht 6 kann sehr gering, z. B. o,oi mm, sein und wird vorzugsweise erst nach dem Erstarren des Klebstoffes aufgebracht. Zur Vorbeugung gegen atmosphärische Einflüsse. sowie mechanische Schädigungen der Widerstandsschicht wird der fertiggestellte Widerstandskörper, wie an sich ebenfalls bekannt, mit einer Lackschicht 7 überzogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Widerstand, bestehend aus einer Widerstandsschicht, die auf die Außenseite eines vorzugsweise aus keramischem Werkstoff geformten Trägers aufgebracht ist und deren Zuleitungen am Trägerende in in dem Träger vorgesehenen Aussparungen mittels eines Klebstoffes festgekittet sind, gekennzeichnet durch die Verwendung eines nichtleitenden Klebstoffes (5), auf den vorzugsweise nach der Erstarrung eine dünne Metallschicht (6) zur leitenden Verbindung der Widerstandsschicht (2) mit jeder der Zuleitungen (3) aufgebracht wird.
DE1938N0041763 1938-03-11 1938-03-11 Elektrischer Widerstand Expired DE701869C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965703C (de) * 1950-03-16 1957-06-13 Steatit Magnesia Ag Elektrischer Widerstand
DE973052C (de) * 1954-10-27 1959-11-26 Siemens Ag Elektrische Raumabschirmung aus Metallfolien
DE1110255B (de) * 1954-10-29 1961-07-06 Siemens Ag Baugruppen fuer die elektrische Nachrichtentechnik

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1110255B (de) * 1954-10-29 1961-07-06 Siemens Ag Baugruppen fuer die elektrische Nachrichtentechnik

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