DE2357525B2 - Verfahren zum Anbringen der Kathodenzuleitung an einen Elektrolytkondensator - Google Patents

Verfahren zum Anbringen der Kathodenzuleitung an einen Elektrolytkondensator

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DE2357525B2
DE2357525B2 DE19732357525 DE2357525A DE2357525B2 DE 2357525 B2 DE2357525 B2 DE 2357525B2 DE 19732357525 DE19732357525 DE 19732357525 DE 2357525 A DE2357525 A DE 2357525A DE 2357525 B2 DE2357525 B2 DE 2357525B2
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DE
Germany
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cathode
capacitor body
cathode lead
lead
anode
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DE19732357525
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DE2357525A1 (de
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Edward Patrick Greenville Lynch Jun.
Marion Hal Mauldin Miller
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Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/008Terminals
    • H01G9/012Terminals specially adapted for solid capacitors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
  • Ceramic Capacitors (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Anbringen der Kathodenzuleitung an einen Elektrolytkondensator mit axialen Zuführungsleitungen, bei welchem der zyiinderförmige Kondensatorkörper mit einer formierten dielektrischen Schicht, einer festen Elektrolytschicht und einer Kathodenschicht versehen ist, und bei dem vorgeformte Drahtstücke mit einem ersten Endabschnitt, einem seitlichen Abschnitt, der an den Kondensatorkörper angepaßt ist, und einem zweiten Endabschnitt, der in axialer Ausrichtung mit der Anodenzuführung angeordnet wird, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endabschnitt (11) der Kathodenzuleitung (5) an die Kathodenschicht (36) seitlich derart angelötet wird, daß der Mittelteil (19) der Kathodenzuleitung (5) von der dem Draht zugewandten Stirnseite des Kondensators (1) im Abstand angeordnet ist
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen der Kathodenzuleitung an einen Elektrolytkondensator mit axialen Zuführungsleitungen, bei welchem der zyiinderförmige Kondensatorkörper mit einer formierten dielektrischen Schicht, einer festen Elektrolytschicht und einer Kathodenschicht versehen ist, und bei dem vorgeformte Drahtstücke mit einem ersten Endabschnitt, einem seit'vhen Abschnitt, der an den Kondensatorkörper angepaßt ist, und einem zweiten Endabschnitt der in axialer Ausrichtung mit der Anodenzuführung angeordnet wiro, vorgesehen sind.
    Derartige Verfahren zum Anbringen der Kathodenzuleitung an einen Elektrolytkondensator mit axialen Zuführungsleitungen sind in den US-PS 32 06 658 und 35 73 566 beschrieben. Die erstgenannte Patentschrift behandelt ein vielstufiges Verfahren, das als Ersatz für das konventionelle Löten empfohlen wird. Dabei erfolgt die Befestigung der Kathodenzuleitung durch Kontaktieren mit einem Gemisch aus Epoxydharz, blättchenförmigem Silberpulver, Härtung und Lösungsmittel. Dieses aufwendige Verfahren, das u. a. zwei Wärmebehandlungsstufen erfordert und mit mancherlei Fehlerquellen behaftet war, hat offenbar den Ansprüchen der Technik auf die Dauer nicht genügt Nach der US-PS 35 73 566 wurde die Kontaktierung mittels Kunststoff-Silber-Leitpaste durch eine Lötverbindung zwischen Kathode und Kathodenzuleitung ersetzt. Bei dieser Arbeitsweise wurde zur Erzielung einer sicheren axialen Anordnung der Drähte der Draht vierfach rechtwinklig vorgebogen, auf der der Kathodenzuführung abgekehrten Stirnseite des Kondensators mit der Anodenableitung verschweißt, mit der Kathode verlötet und dann verschnitten. Bei dem Wegschneiden des zwischen der Anodenzuleitung und dem Kondensatorkörper befindlichen Teils des Drahtes werden auf den Kondensatorkörper und seine Verbindungen unerwünschte mechanische Belastungen ausgeübt. Aus dieser Patentschrift läßt sich entnehmen, daß es zur Vermeidung der aufwendigen, umständlichen Kontaktierung der Kathodenzuleitung mittels einer Kunststoff-Metall-Paste keineswegs damit getan ist, diese Verbindung einfach durch eine Lötung zu ersetzen; vielmehr verlangt auch die Lötmethode Maßnahmen, die wie die vorübergehende Verbindung von Anoden- und Kathodenzuleitung und anschließende Trennung dieser Verbindung zusätzliche Arbeitsgänge erfordern und zudem zu unerwünschten und nachteiligen mechanischen Beanspruchungen des Kondensatorkörpers und der Verbindungen führen.
    ^ Aufgabe der Erfindung ist es, unter schonenden Bedingungen die Kathodenzuleitung an dem Elektrolytkondensator anzubringen in einem Verfahren, das eine einwandfreie, für die Massenverarbeitung von ■Kondensatoren unterschiedlicher Längenabmessung geeignete
    ι ο Assemblierung der Kathodenzuführung gewährleistet
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste Endabschnitt der Kathodenzuleitung an die Kathodenschicht seitlich derart angelötet wird, daß der Mittelteil der Kathodenzuleitung von der dem Draiit zugewandten Stirnseite des Kondensators im Abstand angeordnet ist
    Das Verfahren gemäß der Erfindung wird anhand der A b b. 1 bis 3 nachstehend weiterhin erläutert
    In den A b b. 1 und 2 ist ein zylinderförmiger Kondensatorkörper, z. B. aus Tantal, mit 1 bezeichnet Der Kondensatorkörper trägt eine Anodenzuieitung 3, die axial fluchtend zur Längsachse des Kondensatorkörpers ausgerichtet und mit der Tantalanode verbunden ist Die Verbindung der Kathodenzuleitung 5 mit der
    2ϊ Kathodenschicht 7 des Kondensatorkörpers ist durch eine mit 9 bezeichnete Lötverbindung gegeben. Die Kathodenzuleitung 5 besteht aus einem Draht, der mit einem Endabschnitt 11 an der Seite des Kondensatorkörpers angebracht ist, und zwar an dem der
    JO Anodenzuieitung abgekehrten Ende. Durch Abbiegen des Drahtes an den Stellen 13 und 15 wird erreicht, daß der andere Endabschnitt 17 der Kathodenzuleitung 5 auf die Längsachse des Kondensatorkörpers und der Anodenzuleitung 3 ausgerichtet ist. Wie in F i g. 1
    « angedeutet ist, kann der Endabschnitt 11 der Kathodenzuleitung 5 so verformt werden, daß er sich an die gekrümmte Oberfläche des Kondensatorkörpers anpaßt, um auf diese Weise eine Verbesserung des elektrischen Kontaktes zu erreichen. v'\us Abb.3 ist deutlich zu ersehen, daß der Mittelabschnitt 19 der Kathodenzuleitung 5 im Abstand von dem Kondensatorkörper 1 angeordnet ist, so daß der Abschnitt der Kathodenzuleitung 5 vor dem Verbinden mit dem Kondensatorkörper in eine solche Stellung gebracht
    « werden kann, daß Unterschiede hinsichtlich des Kondensatorkörpers ausgeglichen werden können.
    In Abb.3 ist ein zylinderförmiger Kondensatorkörper dargestellt, der einen zylinderförmigen Anodenkörper 30 aus gesintertem Tantal enthält. Die Anodenzulei-
    r>" tung ist wiederum mit 3 bezeichnet. Auf dem Anodenkörper 30 befindet sich eine dielektrische Schicht 32 aus Tantalpentoxyd. Über der dielektrischen Schicht 32 ist eine feste Elektrolytschicht 34 aus Mangandioxyd angeordnet, über der sich ein Silberfilm
    r>"> 36 als Kathodenschicht befindet. Auch hier ist die Kathodenzuleitung 5 mit dem Kondensatorkörper über den Endabschnitt 11 verbunden, während sich der andere Endabschnitt 17 der Kathodenzuleitung in axialer Ausrichtung mit dem Kondensatorkörper und
    wi bei 21 im Abstand von diesem befindet.
    Bei der praktischen Durchführung der Erfindung kann eine Vielzahl von Kathodenkörpern 1 wie üblich mittels der Anodenzuleitungen 3 auf einer Halterung befestigt werden, während die Endabschnitte 11 der
    « vorgeformten Kathodenzuleitungen laufend an die Kathodenschichten der Kondensatorkörper angelötet werden.
DE19732357525 1972-11-28 1973-11-17 Verfahren zum Anbringen der Kathodenzuleitung an einen Elektrolytkondensator Ceased DE2357525B2 (de)

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DE2357525A1 DE2357525A1 (de) 1974-05-30
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JP (1) JPS4983853A (de)
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FR (1) FR2208169B1 (de)
GB (1) GB1447393A (de)

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JPS4983853A (de) 1974-08-12
FR2208169A1 (de) 1974-06-21
GB1447393A (en) 1976-08-25
FR2208169B1 (de) 1976-06-25
DE2357525A1 (de) 1974-05-30

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Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused