DE2715478A1 - Festelektrolytkondensator mit verbesserter kathode - Google Patents

Festelektrolytkondensator mit verbesserter kathode

Info

Publication number
DE2715478A1
DE2715478A1 DE19772715478 DE2715478A DE2715478A1 DE 2715478 A1 DE2715478 A1 DE 2715478A1 DE 19772715478 DE19772715478 DE 19772715478 DE 2715478 A DE2715478 A DE 2715478A DE 2715478 A1 DE2715478 A1 DE 2715478A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anode
cathode
wire
capacitor
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772715478
Other languages
English (en)
Inventor
Ralph Erskine Pierpont
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sprague Electric Co
Original Assignee
Sprague Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sprague Electric Co filed Critical Sprague Electric Co
Publication of DE2715478A1 publication Critical patent/DE2715478A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/008Terminals
    • H01G9/012Terminals specially adapted for solid capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
  • Electric Double-Layer Capacitors Or The Like (AREA)

Description

I Ί Γ' ■ ■ ■ ■ ί ν I f
5. April 1977 Gzn/ßoe SPRAGUE ELECTRIC CO^FANV
Festelektrolytkondensat or nit verbesserter Kathode.
Die vorliegende Erfir.I^r.-; betrifft eir.er. ~e::t elektrclytkcndensat or und ' -""tee ondere .';>£; ν er':. ■·". :~ ~ ■: "t ·:· Kathode besonders für einen kleiner Test, elektrolyt kcnäer:r~>t ork!"r-;er' . Viele Verfahren sind bekannt, ein*=· Kathoden·--* e/tro:le rr: bilden und einen Kathoden-Zuf ührurc-crTht daran zu bef e:::t ζ re η . Der typische Festelektrolytkcndensatcr hat ein poröses Röhrcrnet.il 1 -Anodenpellet, das gewöhnlich zyl inderf crrr,.1 r; ist, an das eine An^cenzuf iJhrun^ hefestipt ist; ein dielektrischer FiIn wird auf der Oberflächen des Pellet gebildet und dieser wird durch einen festen Elektrolyten bedeckt; danach wird eine Graphitschicht aufgetragen; hierauf wird die Graphit schient metallisiert und ein Fathcden-Zuf ührunp;sdraht wird an der -etaliisierten Schicht befestigt.
Bei einer- cek-innten Verfahre:' zax- Befestigung des Kathoden-Zuführunftsdr";v:t ·:.."■ vrird dieser stumpf .-;el'jtet; ein anderes Verfahren besteht aarin, daß ein Ende des zyli nderf örnlrjen Drahtes in einer Ebene mit der Oberfläche der metallisierten Oberfläche gelebt wird und Lötmittel aufgetragen wird; bei einem anderen Verfahren
— / 7 0 9 8 4 1/1013
ORIGINAL INSPECTED
— 2 —
wird ein Zuführungsdraht verwendet, der spiralförmig um den mit Graphit bedeckten Körper gewunden ist und daran durch eine Lötmittelschicht befestigt ist.
Bei den zwei zuerst genannten Verfahren zur Befestigung des Kathoden-Zuführungsdrahtes an ein kleines Pellet (z.B. ein Pellet mit einen Durchmesser, der ungefähr fünfmal kleiner ist als der Durchmesser des zu befestigenden Kathoden-Zuführungsdrahtes), hat die Lötmittelverbindung die Neigung zu bersten, und die Lötmittelverbindung zwischen der Zuführung und dem Pellet hat demgemäß einen hohen Widerstand während der nachfolgenden Behandlung, bei der Prüfung und/oder bei der Einhüllung. Dies zeigt sich typischerweise als e:.n hoher Dissipationsfaktor oder Leerlauf und ist gewöhnlich die Ursache dafür, daß das Teil verworfen wird. Das zuletzt genannte Verfahren zur Verbindung eines Kathoden-Zuführungsdrahtes mit einem Pellet führt weniger zum Bersten; alle drei Verfahren der Kathoden-Zuführungsbefestigung
jedoch sind/schwierig zu verwirklichen, insbesondere, wenn ein kleines Pellet verwendet wird, da eine akkurate Registrierung des Drahtes und des Pellets vor dem Verlöten nicht zuverlässig ausgeführt werden kann und sicher auf einer gemeinschaftlich betriebenen Mehrfachkondennatorbasi s, wie sie bei Massenherstellung verv;endet wird. Die zwei zuerst genannten Kathoden-Zuführungsstrukturen werden daher mit ungünstigen Endresultaten hergestellt und die
7 0 S Π A 1 / 1 0 1 3
Ί 1 b 4 7 8
Werte vermindern sich in dem Maße v/ie die Größe des Pellet kleiner wird. Die zuletzt genannte "!ethode, bei welcher der Draht um den Körper spiralförmig gewickelt wird, kann nur einzeln durchgeführt werden und führt zu Kondensatoren mit einem großen Durchmesser.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Festelektrolytkondensator zu entwickeln, der eine starke Verbindung zwischen dem Kondensatorkorner und den Kathodenzuführungsdraht aufweist und einen niedrigen Widerstand hat.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Pestelektrolytkondensator zu entwickeln, der in hohen Stückzahlen produziert werden kann.
Schließlich ist es ein Ziel dieser Erfindung, einen Elektrolytkondensator zu entwickeln, der eine kleine Anode verwendet und eine zuverlässig arbeitende Kat hodenr.truktur aufweist, die nur ganz wenig zum Durchmesser oder zur Masse der fertig bearbeiteten Kondensatorpackung beiträgt.
Ein Festelektrolytkondensator umfaßt eine zylinderförmige F'öhrenmetallanode mit einer Anodenzuf ührur.g, die daraus hervorragt, ein dielektrischer 17IIm, der über den Oherf 1/ichen der Anode geformt
7 0 9 :> U 1 / 1 0 1 3
b Λ 7 8
ist, ein fester Elektrolyt oberhalb des Films und eine Schicht aus Kohleteilchen, die auf dem festen Elektrolyten verteilt sind, gekennzeichnet durch eine Metallkathoden-Zuführung mit einem dünnen streifenförmigen Teil, der die Gestalt eines "C" und ein Drahtteil hat, der an dem einen Ende des streifenrormisen Teils befestigt ist. Der "C"-fürmige Streifenteil, der einer hohlen Hand gleicht, befindet sich oberhalb der zylinderförmigen Anode, so daß die Anode darin untergebracht ist. Die Kohleteilchen können eine Schicht aus einem leitenden, lötbaren Material haben, das darüber angebracht let, und an welches der Kathoden-Zuführungsstreifenteil befestigt ist. Eine konforme Schicht aus Lötmittel liegt oberhalb des Streifens und der benachbarten Gebiete der lötbaren Schicht, wobei die letztere dazu dient, das Lötmittel anzubringen und zu verbinden und auf diese Weise die Kathodenzuführung mit den Graphit zu verbinden. Eine Hülle kann die mit dem Lötmittel bedeckte Anode umgeben und ebenso den Teil nahe der Anode und den Kathoden-Zuführungsdrähten, wodurch diese Zuführungsdra"hte eine zusätzliche Stärke erhalten.
Der Kathoden-Zuführungsstreifenteil erstreckt sich um die zylinderförmige Anode von 135° bis l80°, aber vorzugsweise bis l60°. Der Kathoden-Zuführungsteil erstreckt sich in einer Richtung, die parallel ist zur Richtung des herausragonden Anodendrahtes. Bei dem Kondensator erstrecken sich also die Zuführungsdrähte in die-
709Ή1/1013
2 7 Ί b 4 '7 8
selbe Richtung, wobei sie eine "radial leaded"-Packung bilden; die zwei Zuführungen können sich auch in einander entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wobei eine Konden.satorpackung mit axial gerichteten Zuführungen entsteht.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, die acht Figuren enthält.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Festelektroiytkondensatorkörper mit einem Anoden-Zuführungsdraht ,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Kathodenzuführung,
Fig. 3 eine Seitenansicht (Querschnitt) des montierten Körpers und eine Kathodenzuführung nach Fig. 1 und 2,
Fig. h ein zusammengebauter Anodenkörper und die erfindungsgemaße Kathodenzuführung in Draufsicht,
Fig. 5 die in Fig. Ü dargestellte Anordnung in Seitenansicht,
Fig. 6 der zusammengebaute und eingehüllte Anodenkörper und die in Fig. 4 und 5 dargestellte Kathodenzuführung in Draufsicht (Querschnitt),
709841/1013 -.-/-
271b478
-5.
Pig. 7 der in Pig. 6 dargestellte eingehüllte Aufbau, gesehen entlang der Doppelebene 7-7 in Seitenansicht (Querschnitt), wobei die sogenannte "radial leaded"-Packung vorliegt,
Fig. 8 ein umhüllter Festelektrolyt-Kondensator nach der Erfindung, bei dem sich die Zuführungen axial erstrecken.
Fig. 1 zeigt einen konventionellen Pestkörper-Elektrolytkondensator 10 mit einer Anodenzuführung 11. Fig. 2 zeigt eine neuartige Kathodenzuführung aus Metall mit einem runden Drahtteil 2oa und einem "C"-förmigen streifenförmigen Teil 2ob. Diese Zuführung ist nicht notwendigerweise rund, sie kann irgendeine andere handliche Gestalt haben, z.B. kreisförmig oder rechteckig. Der streifenförmlge Teil 2ob wird geeigneterweise dadurch hergestellt, daß ein Endteil des Drahtes 2oa abgeflacht und geformt wird, und zwar mit Hi]fe eines standardmäßigen Kaltverfcrmungs-Verfahrens. Der Draht 2oa besteht vorzugsweise aus Nickel mit einer äußeren Oberfläche aus Zinn oder Zinn-Blei-Lötmittel. Diese Zuführung kann jedoch auch aus anderen Metallen als Nickel hergestellt werden, z.B. aus Kupfer oder Stahl.
Ein Zusammenbau des Körpers und der neuartigen Kathodenzuführung wird in Fig. 3 im Querschnitt gezeigt. Der Körper Io besteht aus
7098A1/1013
einem Röhrenmetal !--Pellet 12 m.it einem Röhrenrr.etu lloxidf ilm 13, der oberhalb der Oberfläche dep. porösen Polit gebildet wird. Das Röhrenrr.etall ist vorsu^sweisp Tantal» Ein fester Elektrolyt Ik liegt über den; geformten Pellet und befindet sich in engem Kontakt mit dem dielektrischen 71 In 13, Der feste Elektrolyt ist vorzugsweise Mangandioxid. Oberhalb des festen Elektrolyten befindet niob, eine Schicht aus Kohlenstoff 15, insbesondere eine Schicht aus Granhitteilchen, wie es dem Stande der Technik entspricht. Hierauf wird auf oer. Graphit eine metallhaltige, lötbare Beschichtung aufgetragen. Diese Beschichtung wird vorzugsweise dadurch hergestellt, daß auf übliche Art und Weise eine silberhaltige Paste auf den Graphit aufgetragen wird, und zwar durch Eintauchen und Emitter der Paste, um die flüchtigen Bindenaterlalten, die darin enthalten sind, auszutreiben und/oder die organischen polymeren Bestandteile des Bindesystems zu härten.
Der Körper Io wird soivo.lt vorbereitet, daß an ihn die Kathoden-Zuführung befestigt werden kann. In der Gro^fertigung von Fest-Elektrciytkondensatoren ist es wohlbekannt, jeden der oben aufgeführten Verfahrensschritte simultan für eine Vielzahl von Kondensatcrkörpern durchzuführen, Typischerbe!se v;ird dies dadurch ausgeführt , daß eine Vielzahl von gleich beabstandeten Pellets durch ihre Ar,oden-Zuführungrsdra'hte an eine Metallstange befestigt wer-
7 O 9 ;: A 1 / 1 O 1 3
am φ[ mm
den.Eine typische konventionelle Praxis ist es, einen Satz von verzinnten Kupfer- oder Nickel-Zuführungsdrähten herzustellen, die sendwichartig zwischen einen Streifen aus Pappe und ein Klebeband angebracht sind. Die parallelen Drähte ragen von dem Pappstreifen weg und sind in Paaren angeordnet, wobei die Paare voneinander durch einen Abstand getrennt sind, der dem Abstand der Kondensator-Pellets auf der Metallstange entspricht. Die Pellets werden dann in eine Haltevorrichtung geklemmt und die Anoden-Drähte werden von der Stange getrennt, wobei der Abstand der Pellets durch die einklemmende Haltevorrichtung aufrechterhal ten bleibt. Die Karte der Zuführungsdröhte wird mit den Pellets in der Klömme registriert, so daß ein kurzer Draht in jedem Drahtpaar, benachbart zum Anoden-Draht des Pellets, liegt und eine Sclmeißung wird durchgeführt, um den kurzen Draht und den Anoden-Draht zu verbinden. Ein langer Draht jedes Paares sollte nun benachbart zur Kathoden-Beschichtung jedes Pellets regi striert werden, und der lange Draht und die Kathodenbeschichtung der Pellets werden durch Tauchlötung miteinander verbunden.
Gerade beim Verfahrensschritt dieser Kathoden-Zuführungsregistrierung, der vorhin erwähnt worden ist, ist es schwierig, Zuverläs sigkeit zu erreichen, insbesondere, wenn kleine Pellets verwen det werden. Um jeden Kathoden-Zuführungsdraht von einer Anzahl von Kathoden-Zufübrungsdrfihten mit dem entsprechenden Körper
7 0 9 8 U 1 / 1 0 1 3
genau zu registrieren, erfordert eine große Genauigkeit hinsichtlich des ursprünglichen Abstandes, eine große Sorgfalt, um eine unbeabsichtigte Verrückung der beabstandeten Teile zu vermeiden und eine empfindliche Justierung bei der Registrierung der auf Karten befestigten Kathoden-Zuführungen mit einer Gruppe von Anoden-Pellets. Wenn konventionelle Zuführungen verwendet werden, ist es urvermeidlich, daß einige der Kathodenzuführungen mit ihren entsprechenden Pellets nicht richtig registriert werden.
Entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Erfindung formt der "C"-förmige Teil 20 der Kathodenzuführung ein Nest, das zusammen mit einem Körper selbstregistrierend wird, um die vorhin erwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden. Der Radius der Kurvatur des "C"-förmigen Streifenteils 2ob ist im wesentlichen derselbe wie der Durchmesser des beschichteten Körpers lo. Nachdem der Körper Io in den Streifen 2ob eingebracht worden ist, wobei sich der Kathodendraht 2oa von dem Körper in einer Richtung parallel zur Anodenzuführung erstreckt, wird der Aufbau tauchgelötet und die Lötmittelbeschichtung 17 wird mit dem verzinnten Streifen 2ob und der lötbaren Schicht 16 verschmolzen, wodurch eine widerstandsfähige Kathodenzuführungsstruktur entsteht. Selbst wenn der Kathodenzuführungsdraht während eines der folgenden Verfahrensschritte unbeabsichtigt verbogen v/ird, kann das Auftreten von
709841 /1013
- KT -
einigen Rissen im Lötmittel 17 in der Nähe des Drahtteiles 2oa hingenommen werden, da eine intakte elektrische Verbindung mit dem Körper entlang des Streifenteils 2ob erhalten bleibt.
Die lötbare Schicht 16 kann auch wegbleiben und die Lötmittelschicht 17 kann direkt auf den Streifen 2ob aufgetragen werden und ebenso auf die Graphitschicht 15, obwohl die Verwendung die Verwendung der Schicht 16 bevorzugt wird, da sie eine stärkere und zuverlässigere Verbindung ergibt.
Nun ist es ersichtlich, daß die neuartige erfindungsgemäße Kathodenzuführung besonders für die Massenherstellung geeignet ist, bei der große Gruppen von Kathodenzuführungen simultan, genau und zuverlässig mit einer entsprechenden großen Zahl von Pestelektrolytkondensatoren registriert werden, bevor die Kathodenzuführungen mit den Körpern verlötet werden.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung und entsprechend den Fig. 1I, 5, 6 und 7 sollte sich der Kathodenstreifenteil 4ob um den Körper 3o nicht weiter als l80° erstrecken, so daß es nicht notwendig ist, den Streifen zu verbiegen, um darin den Körper unterzubringen; der Streifen sollte sich aber auch nicht weniger als 135 erstrecken, um ein wirksames Nest zu bilden. Der "C"-förmige Streifen erstreckt sich vorzugsweise weniger als l80° , nämlich ungefähr l60°, so daß der gesamte Durchmesser, wenn er
-/-7098A1/1013
271
- ti -
am größten ist, möglichst klein gehalten wird, und zwar gemessen bezüglich des Lötmittelüberzuges 37.
Ein Zuführungsdraht also, der an seinem Ende nur abgeflacht ist oder weiter vertieft oder die Gestalt eines Spatens hat, um sich dem Kondensatorkörper anzuschmiegen, wird nicht den Draht der Selbstregistrierung mit dem Körper ergeben, der mit der in Fig.2 dargestellten Kathodenzuführung erreicht werden kann, die sich wenigstens 135 um den Körper herum erstreckt.
In den Fig. 6 und 7 wird der Kondensator der Fig. 5 und k gezeigt, bei dem der Röhrenmetall-Anodendraht 31 kurzgeschnitten ist und ein verzinnter Nickeldraht 5o daran angeschmolzen ist, so daß beide sich nach außen erstreckenden Anoden- und Kathoden-Zuführungsenden 4oa und 5o dieselben physikalischen Eigenschaften haben und lötbar sind. An diesem Punkt kann der Aufbau eingefügt werden, z.B. dadurch, daß er in ein Epoxidharz eingetaucht wird oder in ein anderes geeignetes flüssiges Harz und gehärtet wird, um eine harte, isolierende Beschichtung für den Schutz des Körpers gegen physikalische Beschädigungen und atmosphärische Verunreinigungen bereitzustellen. Die Umhüllung aus Harz verleiht auch eine zusätzliche Stärke den Zuführungen 4oa und 5o.
Der in Fig. 8 dargestellte Kondensator ist eine mit axial gerichteten Zuführungen versehene Packung (axial leaded package), die
709841/1013 -/-
27 7 5478
eine ähnliche asymmetrische Kathodenzuführung benutzt wie diejenige in Fig. 2. Das poröse Röhrenmetall-Anodenpellet 60 hat obenauf einen Film aus einem dielektrischen Oxid und oberhalb des dielektrischen Films ist ein fester Elektrolyt angebracht. Eine Graphitschicht wird auf die Oberfläche des festen Elektrolyten aufgebracht. Die drei zuletzt genannten Elemente sind in dieser Figur nicht gezeigt. Das Kathodensystem enthält eine Kathodenzuführung 7o und eine Metallschicht 67, welche eine physikalische und elektrische Verbindung zwischen dem Kathoden-Zuführungsstreifenpaar 7ob und der Graphitoberfliiche des Kondensatorkörpers herstellt. Das Kathodensystem kann auch, wie in PiR. 3 gezeigt, eine silberhaltige Schicht und eine Lötmittelschicht enthalten. Der Kathoden-Zuführungsdraht 7oa erstreckt sich noch immer von dem Körper 60 in eine Richtung parallel zur Anoden-Zuführung, die in den Fig. 3 bis 7 dargestellt ist. Obwohl ein konformes Einbettungsmittel ähnlich dem in Flg. 7 auf dem Körper in Fig. 8 angebracht werden kann, ist es einfacher, und daher vorzuziehen, diesen axial gerichteten Teil durch Verlegung (transfer) oder Spritzguß einzuhüllen.
7 0 9 8 4 1/10 13
/6 Leerseite

Claims (8)

Patentansprüche
1. Ein Pestelektrolytkondensator mit einer zylinderförmigen Röhrenmetall-Anode mit einem daran befestigten Anoden-Zuführungsdraht, der sich von einer flachen Endfläche erstreckt, ein dielektrischer Oxidfilm auf der Oberfläche der Anode, ein fester Elektrolyt, der auf dem dielektrischen Oxidfilm aufgebracht ist und eine Graphitschicht, die über dem festen Elektrolyten liegt, gekennzeichnet durch eine Metallkathodenzuführung mit einem dünnen Streifenteil in der Form eines "C" und mit einem Drahtteil, das an einem Ende des "C"-förmigen Streifenteils befestigt ist, der "C"-förmige Streifenteil konzentrisch um die zylinderförmige Anoae angebracht ist und eine konforme Schicht aus einem Lötmittel, das oberhalb des strelfenförmigen Teils geformt wird und damit verlötet wird und eine Verbindung mit der Graphitschicht aufweist, wobei der Kathodendraht-Zuführungsteil von der Anode wegweist, und zwar in eine Richtung, die im wesentlichen parallel ist zu der des ebenfalls wegweisenden Anoden-Zuführungsdrahtes.
2. Der Kondensator nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß eine leitende, lötbare Beschichtung ober·
709841/1013
ORIGINAL INSPECTED
27 1 6478
halb der Graphitschicht liegt und an dieser haftet und der streifenförmige Zuführungsteil konform zu der lötbaren Beschichtung ist und in Kontakt mit ihr steht, wobei die lötbare Beschichtung; als eine Verbindung zwischen der Lötmittelschicht und der Graphit schicht dient.
3. Der Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lötbare Beschichtung Silberteilchen enthalt.
^. Der Kondensator nach Anspruch !,dadurch gekenn zeichnet, daß er zusätzlich ein isolierendes Einhüllungsmittel enthalt, das die Lötmittel se hi ent und einen Teil der Anode und der Kathodenzuführungen bedeckt.
5. Der Kondensator nach Anspruch 1,dadurch gekenn zeichnet, daß der "C"-förmige Streifenteil der Kathodenzuführung sich von 135° bis l80° um die zylinderförmige Anode erstreckt.
6. Der Kondensator nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet, daß der "C"-förmige Streifenteil der Kathodenzuführung sich um l60° um die zylinderförmige Anode erstreckt .
709R41 / 1 01 3
271b478
7. Der Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kathodendraht-Zuführungsteil in dieselhe Richtung erstreckt, und zwar von der Anode weg.
8. Der Kondensator nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Kathoden-Zuführungsteil in die entgegengesetzte Richtung weist wie die Anodenzuführung.
7098 A 1 /1013
DE19772715478 1976-04-12 1977-04-06 Festelektrolytkondensator mit verbesserter kathode Ceased DE2715478A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/675,833 US4068291A (en) 1976-04-12 1976-04-12 Solid electrolyte capacitor with improved cathode lead

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2715478A1 true DE2715478A1 (de) 1977-10-13

Family

ID=24712140

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772715478 Ceased DE2715478A1 (de) 1976-04-12 1977-04-06 Festelektrolytkondensator mit verbesserter kathode

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4068291A (de)
CA (1) CA1056923A (de)
DE (1) DE2715478A1 (de)
GB (1) GB1516067A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2855058A1 (de) * 1977-12-22 1979-06-28 Union Carbide Corp Anoden- und kathodenleitungsdrahtaufbau fuer festkoerperelektrolytkondensatoren
DE3111580A1 (de) * 1980-06-16 1982-04-08 Emhart Industries Inc., Farmington, Conn. Kondensator
DE3543653A1 (de) * 1985-12-11 1987-06-19 Standard Elektrik Lorenz Ag Elektrischer kondensator

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6027177B2 (ja) * 1980-04-02 1985-06-27 松下電器産業株式会社 チップ状固体電解コンデンサおよびその製造方法
DE3152457A1 (de) * 1980-10-31 1983-01-13 Matsushita Electric Ind Co Ltd Method of making a solid electrolytic condenser
JPS57139917A (en) * 1981-02-23 1982-08-30 Matsushita Electric Ind Co Ltd Chip type solid electrolytic condenser and method of producing same
GB2186752A (en) * 1986-02-15 1987-08-19 Stc Plc Fuse for electronic component
JP2570140B2 (ja) * 1993-11-04 1997-01-08 日本電気株式会社 三端子ディップ型コンデンサ
TWI282567B (en) * 2005-02-14 2007-06-11 Sanyo Electric Co Solid electrolytic capacitor and manufacturing method thereof

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2019457A (en) * 1931-02-20 1935-10-29 Hugh H Eby Resistor
US3121279A (en) * 1957-12-31 1964-02-18 Philips Corp Method of fastening connecting wires to electrical component parts
US3189797A (en) * 1959-04-23 1965-06-15 Nippon Electric Co Solid electrolytic condenser
US3573566A (en) * 1969-04-08 1971-04-06 Sprague Electric Co Solid electrolyte capacitor with axial leads and method of attaching the same
US3588628A (en) * 1969-05-07 1971-06-28 Sprague Electric Co Encapsulated electrical component with planar terminals
US3646404A (en) * 1971-01-13 1972-02-29 Matsuo Electric Co Solid-state electrolytic capacitor and method of making same
DE2357525B2 (de) * 1972-11-28 1979-05-10 Union Carbide Corp., New York, N.Y. (V.St.A.) Verfahren zum Anbringen der Kathodenzuleitung an einen Elektrolytkondensator
DE2402122A1 (de) * 1973-01-19 1974-07-25 Ericsson Telefon Ab L M Fester elektrolytkondensator
CA993058A (en) * 1973-07-26 1976-07-13 George A. Shirn Solid electrolytic capacitor with embedded counterelectrode

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2855058A1 (de) * 1977-12-22 1979-06-28 Union Carbide Corp Anoden- und kathodenleitungsdrahtaufbau fuer festkoerperelektrolytkondensatoren
FR2412927A1 (fr) * 1977-12-22 1979-07-20 Union Carbide Corp Procede de montage de fils de connexion d'anode et de cathode sur un condensateur electrolytique solide, et ce condensateur
DE3111580A1 (de) * 1980-06-16 1982-04-08 Emhart Industries Inc., Farmington, Conn. Kondensator
DE3543653A1 (de) * 1985-12-11 1987-06-19 Standard Elektrik Lorenz Ag Elektrischer kondensator

Also Published As

Publication number Publication date
CA1056923A (en) 1979-06-19
GB1516067A (en) 1978-06-28
US4068291A (en) 1978-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2728057C2 (de) Festelektrolytkondensator mit einem porösen Anodenkörper aus Ventilmetall
DE3329886C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Trocken-Elektrolyt-Kondensatoren
DE3727014A1 (de) Hochspannungskondensator
DE2623592A1 (de) Fester ventilmetall-kondensator mit graphit im elektrolyten und verfahren zu seiner herstellung
DE19546393A1 (de) Chipförmiger Festelektrolyt-Kondensator
DE3023545A1 (de) Tantalelektrolytkondensator
DE2715478A1 (de) Festelektrolytkondensator mit verbesserter kathode
DE2312337A1 (de) Verfahren zur herstellung trockener aluminiumkondensatoren, sowie gemaess diesem verfahren hergestellte kondensatoren
DE2445626C2 (de) Varistor
DE2109619A1 (de) Verfahren zum Kapseln eines Fest elektrolytkondensators und danach her gestellter Kondensator
DE1953359A1 (de) Elektrolytkondensator
EP0171838A1 (de) Umhülltes elektrisches Element
DE3308389C2 (de)
DE2740745A1 (de) Verfahren zur herstellung von fest-elektrolytkondensatoren
DE3931244C2 (de)
DE2706911A1 (de) Elektrolytkondensator mit einer selbsthaltenden zuleitungsanordnung
EP0024302A2 (de) Trockenelektrolyt-Kondensator
DE2745985C3 (de) Tantalelektrolytkondensator
DE2255208A1 (de) Verfahren zur herstellung eines fokussiergitters fuer eine kathodenstrahlroehre
EP0418561B1 (de) Festelektrolytkondensator in Chip-Bauweise und Verfahren zum Herstellen
DE2357525B2 (de) Verfahren zum Anbringen der Kathodenzuleitung an einen Elektrolytkondensator
DE2920473C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Festelektrolytkondensatoren
DE2855058A1 (de) Anoden- und kathodenleitungsdrahtaufbau fuer festkoerperelektrolytkondensatoren
DE1130077B (de) Hochspannungsgleichrichter mit mehreren in Reihe geschalteten Halbleiterdioden
JPS5855645Y2 (ja) 固体の電解コンデンサ

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection