DE1790090C3 - Elektrischer Widerstand - Google Patents

Elektrischer Widerstand

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DE1790090C3 DE19681790090 DE1790090A DE1790090C3 DE 1790090 C3 DE1790090 C3 DE 1790090C3 DE 19681790090 DE19681790090 DE 19681790090 DE 1790090 A DE1790090 A DE 1790090A DE 1790090 C3 DE1790090 C3 DE 1790090C3
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Alfred Dipl.-Chem. Dr. 8400 Regensburg Engl
Hugo 8401 Obertraubling Heimann
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    • HELECTRICITY
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    • H01CRESISTORS
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    • H01C1/146Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the resistive element surrounding the terminal

Description

a) Jeder Anschlußleiter (4) ist aus kaltgezogenem Kupferdraht mit einer Zinn-Blei-Oberfläche hergestellt,
b) das in das Sackloch (7) einzuführende Anschlußleiterende (5) besitzt einen selbstzentrierend wirkenden V-förmigen Querschnitt,
c) die Abmessungen des V-förmigen Querschnitts, und des Sackloches sind so gewählt, daß diiü einzuführende Anschlußleiterende (5) nur unter elastischer Verformung in das Sackloch eingeführt werden kann.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Widerstand gemäß Oberbegriff d-s Anspruchs.
Ein solcher Widerstand ist durch die DE-AS 10 79 Hifi bekannt. Dort ist ein Widerstandskörper mit axialen Sacklöchern versehen. Diese Sacklöcher sind mit einer elektrisch leitfähigen Schicht ausgekleidet und darin die Anschlußleiter ohne Formänderung ihrer Enden befestigt. Zum Metallisieren der Sacklöcher eignet sich besonders das bekannte Carbonylverfahren, das einwandfrei lötbare, festhaftende Schichten auf beliebig geformten Oberflächen ergibt. Das Befestigen der Anschlußleiter in den Bohrungen geschieht durc-h Einkitten, -kleben oder -löten. Die mechanische Festigkeit dieser einfachen Befestigungen ist jedoch nicht immer ausreichend. Es ist deshalb vorgesehen, die Drähte in die Sacklöcher einzutauchen. Hierzu wird der Anschlußdraht, der zunächst einen kleineren Durchmesser aufweist als das Sackloch, so fest in das Sackloc-h hineingepreßt, bis das Material fließt und nun das Sackloch völlig ausfüllt.
Weiter ist bekannt, die Anschlußdrähte mit widerhakenähnlichen Zähnen oder Riefen zu versehen, die einem Lockern der Verbindung zwischen Anschlußdraht und Oberfläche des Sackloches entgegenwirken Jollen (DE-PS 9 65 703). Der Anschlußdraht besteht z. 1R. aus Kupfer mit Oberflächenverzinnung.
Man hat auch schon versucht, den Sitz der Anschlußleiter in der Bohrung durch ankerförmigi; Ausgestaltung der in die Sacklöcher eingeführten Drahtenden zu verbessern (DE-PS 11 30 878).
Es ist weiterhin eine Anordnung zur Halterung und zum Stromanschluß von rohrförmigen elektrischen Schaltelementen bekannt bei der ein Draht ode» Metallband mit seinem U-förmig gebogenen Ende 1(1 einem öder beiden der metallisierten Hohlenden du» Schaltelementes eingeklemmt und verlötet ist (DE'Pi! 82 84 414).
Alle diese bekannten Befestigungsarten für die Anschiußleiter sind umständlich, beanspruchen du; Wandung des Trägerkörpers stark, z, B, beim gewaltsamen Einstauchen, oder erschweren das Einführen der Anschlußdrähte.
Es ist auch schon bekannt, Drahtenden, die in Bohrungen eingeführt und dort verlötet werden sollen, mit einem Endstück zu versehen, das im einzusteckenden Bereich einen V-förmigen Querschnitt besitzt, und das Drahtende in die V-förmige öffnung hineinzuschlagen. Hierdurch verlieren also die Flanken des V ihre zuvor evtl. vorhandene Möglichkeit, Toleranzen der Lochdurchmesser federnd auszugleichen (US-PS 30 96 393).
Durch die DE-AS 10 72 283 ist schließlich eine Einrichtung zum Magazinieren von zum Einsetzen in ged-jckte Schaltungen bestimmten elektrischen Massewiderständen bekannt, bei der die Widerstände tragenden Anschlußenden durch Ausstanzen aus einem metallischen Streifen derart hergestellt sind, daC sie zunächst durch einen beim Ausstanzen verbliebenen, später von den Anschlußenden abtrennbaren restlichen Streifenteil miteinander verbunden sind. Der ebene Querschnitt der freien Anschlußenden ist dabei zwecks ihrer mechanischen Halterung in Sacklöchern der Widerstände unter Bildung eines winkelförmigen Querschnitts verformt, derart, daß die freien Enden nach dem erfolgten Eindrücken in die entsprechend knapper bemessenen Sacklöcher durch mechanische Spannung gehalten sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Widerstand der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Abzugsfestigkeit der Anschlußleiter erhöht ist, ohne daß die Wandung des keramischen Isolierkörpers mechanisch unzulässig beansprucht wird. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Damit ergeben sich die Vorteile, daß die Sacklöcher in den Stirnflächen keine komplizierten Formen aufweisen müssen, daß sich eine sichere, feste Dreipunktauflage ergibt, die gegen fer.· jungsbedingte mechanische Einwirkungen unempfindlich ist, daß die erfindungsgemäße Form der Prägung an dem Anschlußleiter einfach und automatisch herstellbar ist und daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung der V-förmigen Prägung das Einführen der Anschlußleiter in die entsprechenden Bohrungen erleichtert wird.
Das Einführen kann weiter erleichtert werden, wenn die Sacklöcher an den Stirnflächen in bekannter Weise angesenkt sind.
Die Sacklöcher in der Stirnseite des keramischen Trägerkörpers können nur mit sehr hohen Toieranzen hergestellt werden. So treten beispielsweise bei einem Solldurchmesser von 0,7 mm Toieranzen von ± 0,05 mm auf. Diese Toleranzunterschiede und der damit verbundene unterschiedlich hohe Druck auf die dünne Wandung des Bohrloches werden ausgeglichen, weil die Abmessungen von Anschlußleiter und Sackloch so gewählt sind, daß der Anschlußleiter mit seinem V-förmigen Querschnitt unter elastischer Verformung selbstzentrierend in die Bohrung eingeführt werden kann.
Dadurch ergeben sich die Vorteile, daß die Körper mit Sacklochdurchmessern an der unteren Toleranz' grenze beim Einführen des Anschlußleiters nicht mehr aufplatzen, daß aber auch bei Körpern mit Sackloch-
durchmessern an der oberen Toleranzgrenze die Leiter noch fest genug siizen; die erfindungsgjemäße Form der Anschlußleiter gleicht somit bei entsprechender Bemes* sung die Toleranzen der Bohrlochabnnessungen selbst'
tätig aus. Darüber hinaus wird die Abzugsfestigkeit der Anschlußleiter nach dem Löten vergrößert. Als Material für die Anschlußleiter ist der kaltgezogene Kupferdraht mit einer Zinn-BIei-Oberfläche wegen seiner hohen Elastizität und guten Lötbarkeit vorgesehen.
Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung im einzelnen erläutert werden. Darin zeigt
F i g. 1 einen Widerstand nach der Erfindung,
Fig.2, 3 und 4 Anschlußdrähte in Seitenansicht, Draufsicht und Querschnitt und
F i g. 5 und 6 Diagramme.
Auf em:m keramischen isolierkörper 1 mit je einem axialen Sackloch 7 an den beiden Stirnflächen (Fig. 1) befindet sich eine Widerstandsschicht 2, z. B. eine Kohleschicht Jede Stirnfläche und jedes Sackloch 7 (z. B. als Bohrung ausgeführt) dus Isolierkörpers 1 sowie ein Teil der Widerstandsschicht 2 sind mit einer Metallisierung 3 bedeckt In jedes Sackloch 7 ist ein Anschlußdraht 4 gesteckt mit einem an dem in das Sackloch einzuführenden Ende 5 eingeprägten V-förmigen Querschnitt. Die endgültige elektrische und mechanische Kontaktierung erfolgt durch Anlöten mit einem Lot 6.
Fig.2, 3 und 4 zeigen die erfindungsgemäße Ausgestaltung des AnschlußdraJites 4 an dem in das Sackloch einzuführenden Ende 5 in Seitenansicht, in Draufsicht und im Schnitt.
Fig.4 läßt den V-förmigen Querschnitt besonders gut erkennen, während aus F i g. 2 die sich nach vorne leicht verjüngende Form des durch Prägung verformten Drahtendes 5 erkennbar ist, die das Einführen des
to Anschlußdrahtes in das Sackloch erleichtert.
F i g. 5 und 6 zeigen in Diagrammen die Abzugskraft einer Reihe von fertigen Lötverbindungen zwischen AnschluDdraht und Isolierkörper, wenn der Anschlußdrahl beim Einführen in die Bohrung plastisch (F i g. 5) bzw. aufgrund der erfindungsgemäßen V-förmigen Prägung elastisch (F i g. 6) verformt wurde. Senkrecht aufgetragen ist die Anzahl N der untersuchten Verbindungen, waagrecht die Abzugskraft F, bei der sich der Anschlußdraht aus dem Sackloch ziehen ließ.
Man sieht deutlich, daß die erfindungs??mäße Ausgestaltung der Anschlußdrähte eine erhebliche Verbesserung der Abzugsfestigkeit ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 7 an nan
χ / cj \j \j cj \j
Patentanspruch:
Elektrischer Widerstand mit einem eine Widerstandsschicht tragenden, zylindrischen und keramischen Isolierkörper, der an seinen Stirnflächen axiale zylindrische Sacklöcher besitzt, in denen konzentrisch je ein drahtförmiger Anschlußleiter befestigt und anschließend zu verlöten ist und dessen Sacklöcher, dessen Stirnflächen und ein Teil der Widerstandsschicht mit einer Metallisierung bedeckt sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
DE19681790090 1968-09-10 1968-09-10 Elektrischer Widerstand Expired DE1790090C3 (de)

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FR6930479A FR2017714A1 (de) 1968-09-10 1969-09-08
DK482069A DK124502B (da) 1968-09-10 1969-09-09 Elektrisk komponent.
GB1233492D GB1233492A (de) 1968-09-10 1969-09-09
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GB1233492A (de) 1971-05-26
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