DE1962269B2 - Sicherungseinsatz mit einem stirnseitig durch Endplatten verschlossenen rohrförmigen Isolierkörper - Google Patents

Sicherungseinsatz mit einem stirnseitig durch Endplatten verschlossenen rohrförmigen Isolierkörper

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DE1962269B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherungseinsatz mit einem stirnseitig durch Endplatten verschlossenen rohrförmigen Isolierkörper, in dem stirnseitige Kontaktstücke elektrisch verbindende Schmelzleiter angeordnet sind und der rohrförmige Isolierkörper Ausnehmungen aufweist, denen eine Endplatte zugeordnet ist.
Bei Schmelzeinsätzen dieser Art sind im allgemeinen die Endplatten kraftschlüssig mit Kontaktstücken wie etwa Anschlußfahnen verbunden. Ihre Befestigung am rohrförmigen Isolierkörper kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, insbesondere mit Hilfe von Kappen, durch deren Boden die Anschlußfahnen gegebenenfalls hindurchgehen und deren umgebcrdelter Kragen den ■> rohrförmigen Isolierkörper teilweise bedeckt, wobei der Rand dieses Kragens in eine um den Umfang des rohrförmigen Isolierkörpers herumlaufende Nut hineingedrückt ist. Völlig unabhängig von der Befestigung der Endplatten tritt jedoch eine Schwierigkeit beim
to Verschweißen der Schmelzeinsätze mit den Endplatten im Innern der rohrförmigen Isolierkörpers auf. Denn wenn erst einmal die Endplatten am rohrförmigen Isolierkörper befestigt worden sind, sind die Schmelzleiter nicht mehr zugänglich. Man muß denn verschiedene
f) Anordnungen benutzen, wie z. B. das Biegen der Schmelzleiter in Zickzackform, um sie dehnbar zu machen.
In der DE-AS 12 77 991 ist ein Sicherungseinsatz der eingangs genannten Art beschrieben. Bei diesem Sicherungseinsatz werden die Schmelzleiter mit ihren Kontaktstücken vor dem Zusammenbau mit Endplatten versehen und anschließend in den rohrförmigen isolierkörper eingebracht, mit dem sie durch Verkleben oder Vergießen verbunden werden. Hierzu ist nach
2r> einem Ausführungsbeispiel der rohrförmige Isolierkörper aus zwei Halbschalen gebildet, zwischen die der Schmelzleiter mit den Kontaktstücken und den Endplatten eingelegt wird. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel aus der DE-AS 12 77 991 wird ein
i>> einstückiger rohrförmiger Isolierkörper über den vormontierten Schmelzleiter mit Kontaktstücken und Eindplatten geschoben, wozu die eine Endplatte einen geringeren Außendurchmesser als die lichte Weite des rohrförmigen Isolierkörpers besitzen muß. Zur Abdich-
'■'< tung sind im rohrförmigen Isolierkörper und in den Eindplatten Ausnehmungen für besondere Dichtungen und für die Festlegung der Vergußmassen vorgesehen.
Bei diesen bekannten Sicherungseinsätzen ist der Montageaufwand erheblich, vor allem infolge der erforderlichen Dichtungen und wegen der Festlegung der Vergußmasse. Zusätzliche Schwierigkeiten bereitet auch das Einbringen von Löschsand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherungseinsatz zu schaffen, bei der das schwierige
ίγ> Verschweißen der Schmelzleiter mit ihren Endplatten vorteilhaft gelöst ist. Die gestellte Aufgabe wird bei gattungsgemäßen Sicherungseinsätzen dadurch gelöst, daß an einem Ende des rohrförmigen Isolierkörpers durch Aussparungen stirnseitige Klauen gebildet sind
1W und die diesem Ende des rohrförmigen Isolierkörpers zugeordnete erste Endplatte an ihrem Umfang derart ausgeschnitten ist, daß sie an diese Aussparungen angepaßte Zähne aufweist, die in einer ersten axialen Stellung der ersten Endplatte auf dem Grund der Aussparungen zwischen den Klauen und in einer zweiten axialen Stellung der ersten Endplatte auf den Klauen stirnseitig aufliegen, daß mit der ersten Endplatte und zugeordneter Anschlußfahne verbundene Schmelzleiter in der ersten axialen Stellung der ersten Endplatte über das den Aussparungen gegenüberliegende Ende des rohrförmigen Isolierkörpers hinausragend, eine Schweißverbindung mit der zweiten Endplatte gestattet und daß in der zweiten axialen Stellung der ersten Endplatte die zweite Endplatte am anderen Ende
&5 des rohrförmigen Isolierkörpers anliegt und die Eindplatten durch Endkappen als an sich bekannte Mittel, mit dem rohrförmigen Isolierkörper fest verbunden sind.
Vorteilhaflerweise sind die Aussparungen des rohrförmigen Isolierkörpers zwischen den stirnseitigen Xlauen durch eine erste Endkappe abgedeckt. Vorteilhafterweise ist über einer der Aussparungen am rohrförmigen Isolierkörper im Mantel der ersten "> Endkappe eine Vertiefung angebracht, in der ein elastischer Meldeknopf durch einen durch den rohrförmigen Isolierkörper zur zweiten Endkappe geführten schmelzbaren Hilfsdraht befestigt ist. Nach einem weiteren Merkmal ist der Meldeknopf einteilig aus n> elastischem Kunststoff hergestellt und in verformtem Zustand gehalten. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Stirnflächen der Klauen gleichsinnig in Umfangsrichtung des rohrförmigen Isolierkörpers als Rampen für die Zähne bei der Drehung der ersten Endplatte r> anzuschrägen.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Sicherungseinsatzes ist darin zu sehen, daß bei der Montage durch die besondere Gestaltung der Aussparungen am rohrförmigen Isolierkörper und die entsprechend gezahnte erste Endplatte, die bis aus den Grund der Aussparungen vorgeschoben wird, die Schmelzleiter aus dem entgegengesetzten Ende des rohrförmigen Isolierkörpers weit genug herausragen, um bequem an der zweiten Endplatte des Sicherungseinsatzes ange- r> schweißt zu werden.
Nach dem Schweißvorgang wird die gezahnte erste Endplatte wieder aus den Aussparungen herausgezogen und so gedreht, daß ihre Zähne auf den Stirnseiten der Klauen des rohrförmigen Isolierkörpers aufliegen. In ;» dieser Lage werden die Endplatten durch Endkapptn mit dem rohrförmigen Isolierkörper fest verbunden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt .<">
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß hergestellten Sicherungseinsatz,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die gezahnte Endplatte des 1» erfindungsgemäßen Sicherungseinsatzes,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch einen nach den ersten Verfahrensschritten teilweise zusammengebauten Sicherungseinsatz, wobei die gezahnte Endplatte völlig in das mit Aussparungen versehene Ende des ·γ> rohrförmigen Isolierkörpers eingedrückt ist und die daran angeschweißten Schmelzleiter mit ihren freien Enden an die herangebrachte andere Endplatte angeschweißt werden sollen,
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Anschlußfahne des r>n erfindungsgemäßen Sicherungseinsatzes,
F i g. 6 einen Querschnitt des Kontaktstückes nach F i g. 5 mit aufgesetzter Lasche,
F i g. 7 einen Teillängsschnitt eines erfindungsgemäßen Sicherungseinsatzes mit einem Kennmelder und τ>
Fig.8 den Meldeknopf des Kennmelders in entspanntem Zustand.
Der in Fig. 1 dargestellte Sicherungseinsatz umfaßt einen rohrförmigen Isolierkörper 1 aus keramischem oder synthetischem Material. Der rohrförmige Isolier- «> körper 1 ist durch eine erste Endplatte 3 und eine zweite Endplatte 2 verschlossen, von denen jede einstückig mit einer Anschlußfahne 4, 5 als Kontaktstück verbunden ist. Die Anschlußfahne setzt sich jeweils als Verlängerung 4a, 5a so nach innen fort, daß sie die Enden von <r> Schmelzleitern 6, beispielsweise Silberbänder, aufnehmen kann, die an der Anschlußfahne durch Schweißen befestiet werden. Die Schmelzleiter 6. von denen im dargestellten Beispiel vier Stück vorhanden sind, können Aussparungen oder Löcher enthalten; sie können mehr oder weniger stark gewellt sein, um eine gewisse Längselastizilät zu haben. Solche Einzelheiten stehen jedoch in keinem Zusammenhang mit der Erfindung. Die Schmelzleiter 6 sind in eine Pulvermasse 7, beispielsweise Silikatsand, eingebettet.
Die Befestigung der ersten Endplatte 3 und der /weiten Endplatte 2 erfolgt mittels erster Endkappe 9 und zweiter Endkappe 8, die über den rohrförmigen Isolierkörper 1 greifen. Der Rand 8a, 9a der Endkappen ist jeweils in eine Umfangsrinne la, Xb als Ausnehmung des rohrförmigen Isolierkörpers 1 eingedrückt.
Wie gezeigt, ist das eine Ende des rohrförmigen Isolierkörpers 1 (rechtes Ende in Fig. 1) mit in Längsrichtung verlaufenden Aussparungen versehen (drei Aussparungen im dargestellten Beispiel), die stirnseitige Klauen Ic bilden. Im Querschnitt nach Fig. 2 ist die Bodenlänge dieser Klauen Ic höchstens gleich der Bogenlänge der Zwischenräume, die sie voneinander trennen. Man sieht, daß der umgebördelte Rand der ersten Endkappe 9 lang genug ist, um die Aussparungen abzudecken, wobei die Umfangsrinne Xb, in die der Rand der ersten Endkappe 9 eingedrückt ist, hinter den Aussparungen angeordnet ist.
Die erste Endplatte 3, die am mit Aussparungen versehenen Ende des rohrförmigen Isolierkörpers 1 angeordnet ist, ist derart gezahnt, daß sie an die stirnseitigen Aussparungen des rohrförmigen Isolierkörpers 1 angepaßt ist. Im Beispiel nach Fig.3 besitzt die erste Endplatte 3 drei Zähne 3a, deren Außenkanten kreisförmig sind, wobei der Radius gleich dem Radius des Außenumfanges des rohrförmigen Isolierkörpers 1 ist. Die Zähne 3a sind durch Aussparungen 3b voneinander getrennt, die ebenfalls kreisförmig sind, jedoch mit einem Radius, der höchstens gleich dem Radius des inneren Umfangs des rohrförmigen Isolierkörpers ist. Daraus ergibt sich, daß je nach der Lage, die man der ersten Endplatte 3 gegenüber dem mit Aussparungen versehenen Ende des rohrförmigen Isolierkörpers 1 gibt, die erste Endplatte 3 zwei axiale Stellungen einnehmen kann, bei denen entweder die Zähne 3a zwischen die Klauen Ic des rohrförmigen Isolierkörpers 1 greifen oder nicht.
Beim Zusammenbau des Sicherungseinsatzes beginnt man damit, daß man die Schmelzleiter 6 an die Verlängerung 5a der Anschlußfahne 5 schweißt. Dann ordnet man die erste Endplatte 3 gegenüber dem rohrförmigen Isolierkörper 1 so an, daß ihre Zähne 3a auf dem Boden der Aussparungen des rohrförmigen Isolierkörpers 1 liegen. Es ragen nun die freien Enden der Schmelzleiter 6 beträchtlich aus dem entgegengesetzten Ende des rohrförmigen Isolierkörpers heraus, wie Fig.4 zeigt. Unter diesen Bedingungen kann man ohne weiteres die freien Enden an die Verlängerung 4a der Anschlußfahne 4 anschweißen, wobei die zweite Endplatte 2 einen gewissen Abstand vom rohrförmigen Isolierkörper 1 behält.
Danach zieht man die erste Endplatte 3 so weit heraus, daß ihre Zähne 3a von den Aussparungen im rohrförmigen Isolierkörper 1 freigegeben werden und verdreht sie so weit, bis die Zähne 3a den Klauen Ic gegenüberstehen. Hat man die Schmelzleiter 6 richtig bemessen, so werden jetzt die Endplatten 2 und 3 gegen die Enden des rohrförmigen Isolierkörpers 1 gedruckt. Nun bringt man die Endkappen 8 und 9 an und füllt Sandfüllung ein. Dazu dient ein in einer Endplatte, beispielsweise der ersten Endplatte 3 und der zugehöri-
gen ersten Endkappe 9 angebrachtes Loch 3c1, das man dann später in irgend einer geeigneten Weise verschließt.
Um die Arbeit zu erleichtern und um das Spannen der Schmelzleiter 6 zu ermöglichen, kann man die ebenen Stirnflächen der Klauen Ic des rohrförmigen Isolierkörpers 1 gleichsinnig in Umfangsrichtung leicht anschrägen, um Auflaufflächen für die Zähne 3a der ersten Endplatte 3 bei der Drehung zu bilden.
Wie Fig. 5 zeigt können die Anschluüfahncn. beispielsweise Anschlußfahne 4, Kerben 4b besitzen, die es ermöglichen, geschlitzte Laschen 10, F i g. 6, auf sie aufzudrücken, die als Hilfskontakt oder als Befestigungsvorrichtung für einen Isoliergriff zum Herausnehmen des Sicherungscinsatzcs aus ihrem Halter dienen können.
F i g. 7 zeigt, wie man die Aussparungen des rohrförmigen Isolierkörpers 1 dazu benutzen kann, in den Sicherungscinsalz einen Meldeknopf zur Anzeige der Bctricbsbercitschaft einzubauen. Dazu bringt man auf dem umgebördeltcn Rand 9a der Endkappe 9 eine konische Vertiefung 9t an, die in eine entsprechende
Aussparung des rohrförmigen Isolierkörpers 1 paßt. In die Vertiefung 9b legt man einen Mcldcknopf 11, der aus elastischem Kunststoff besteht. Er weist zwei Hälften auf, die entsprechend F i g. 8 durch einen elastischen Steg 11 λ geringer Breite miteinander verbunden sind Nachdem in den Boden der Vertiefung 9b ein Loch gebohrt worden ist, läßt man über den Steg lla einen metallischen Hilfsdraht 12 greifen. Man führt den Hilfsdraht 12 so an der Innenwand des rohrförmigen Isolierkörpers 1 anliegend in Längsrichtung durch den rohrförmigen Isolierkörper I1 daß das andere Drahtende, nachdem es durch eine Bohrung 2a in der zweiten Endplatte 2 hindurchgeführt worden ist, unter der zweiten Endkappe 8 befestigt werden kann. Wenn der Schmelzleiter schmilzt, wirkt die elektrische Spannung voll auf den Hilfsdraht 12, so daß er infolge des hohen Stroms verdampft und der Meldeknopf 11, der unter Streckwirkung gebogen in der Vertiefung 9b fcslgehal ten wurde, freigegeben wird. Infolge seiner Elastizität nimmt der Meldcknopf seine ursrpüngliche in F i g. dargestellte Form an und springt aus dem Sicherungs· einsät/ heraus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sicherungseinsatz mit einem stirnseitig durch Endplatten verschlossenen rohrförmigen Isolierkörper, in dem stirnseitige Kontaktstücke elektrisch verbindende Schmelzleiter angeordnet sind und der rohrförmige Isolierkörper Ausnehmungen aufweist, denen eine Endplatte zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des rohrförmigen Isolierkörpers (1) durch Aussparungen stirnseilige Klauen (ic)gebildet sind und die diesem Ende des rohrförmigen Isolierkörpers (1) zugeordnete erste Endplatte (3) an ihrem Umfang derart ausgeschnitten ist, daß sie an diese Aussparungen angepaßte Zähne (3a) aufweist, die in einer ersten axialen Stellung der ersten Endplatte (3) auf dem Grund der Aussparungen zwischen den Klauen (ic) und in einer zweiten axialen Stellung der ersten Endplatte (3) auf den Klauen (ic) stirnseitig aufliegen, daß mit der ersten Endplatte (3) und zugeordneter Anschlußfahne (5) verbundene Schmelzleiter (6) in der ersten axialen Stellung der ersten Endplatte (3) über das den Aussparungen gegenüberliegende Ende des rohrförmigen Isolierkörpers hinausragend eine Schweißverbindung mit der zweiten Endplatte (2) gestattet und daß in der zweiten axialen Stellung der ersten Endplatte (3) die zweite Endplatte (2) am anderen Ende des rohrförmigen Isolierkörpers (1) anliegt und die Endplatten (2, 3) durch Endkappen (8, 9) als an sich bekannte Mittel mit dem rohrförmigen Isolierkörper
(I) fest verbunden sind.
2. Sicherungseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen des rohrförmigen Isolierkörpers (1) zwischen den stirnseitigen Klauen (Ic^ durch eine erste Endkappe (9) abgedeckt sind.
3. Sicherungseinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über einer der Aussparungen am rohrförmigen Isolierkörper (1) im Mantel der eisten Endkappe (9) eine Vertiefung angebracht ist, in der ein elastischer Meldeknopf (11) durch einen durch einen durch den rohrförmigen Isolierkörper zur zweiten Endkappe (8) geführten schmelzbaren Hilfsdraht (12) befestigt ist.
4. Sicherungseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meldeknopf
(II) einteilig aus elastischem Kunststoff hergestellt und in verformtem Zustand gehalten ist.
5. Sicherungseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Klauen (ic) gleichsinnig in Umfangsrichtung des rohrförmigen Isolierkörpers als Rampen für die Zähne (3a^bei der Drehung der ersten Endplatte (3) angeschrägt sind.
DE19691962269 1968-12-17 1969-12-12 Sicherangseinsatz mit einem stirnseitig durch Endplatten verschlossenen rohrförmigen Isolierkörper Expired DE1962269C3 (de)

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