DE3510369C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/504—Bases; Cases composed of different pieces different pieces being moulded, cemented, welded, e.g. ultrasonic, or swaged together
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/28—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose für eine elektrische
Anschlußleitung, bestehend aus einem mechanisch festen Einsatz aus
steifem Isoliermaterial zur Halterung von Kontaktelementen aus federndem
Metall, an welche die Leiter der Anschlußleitung angeschlossen sind, und
aus einem den Einsatz mit den Kontaktelementen sowie das Leitungsende
umschließenden, durch Spritzen hergestellten Schutzkörper aus Isolier
material, bei welcher der Einsatz aus zwei parallel zueinander verlau
fenden, die Kontaktelemente enthaltenden Hülsen besteht, welche durch
ein Zwischenstück miteinander verbunden sind und welche an ihrer äußeren
Umfangsfläche radial abstehende, in Achsrichtung verlaufende und in
Umfangsrichtung begrenzte Vorsprünge aufweisen, deren Außenflächen in
der fertigen Steckdose frei vom Material des Schutzkörpers sind, von
denen am Einsatz mindestens zwei vorgesehen sind, die etwa in einer
durch die Mittellinie der beiden Hülsen verlaufenden Ebene auf beiden
Seiten des Einsatzes liegen.
Solche Anschlußleitungen weisen an ihrem einen Ende die Steckdose und an
ihrem anderen Ende beispielsweise einen Stecker mit Steckerstiften auf.
Sie dienen als Anschlußleitungen für ortsveränderliche Stromverbraucher,
wie beispielsweise elektrische Rasierapparate, oder auch als Verlänge
rungsleitungen. In beiden Fällen werden die Griffkörper sowohl der
Steckdose als auch des Steckers oft betätigt. Sie müssen daher eine
ausreichende Festigkeit haben, die eine Zerstörung der entsprechenden
Schutzkörper auf lange Zeit verhindert.
Bei bekannten Konstruktionen
werden die Kontaktelemente der Steckdosen, die sogenannten Buchsenkon
takte, in einen Schutzkörper eingespritzt, welcher aus weichelastischem
Material besteht und einen die erforderliche Festigkeit garantierenden
Einsatz aus steifem Isoliermaterial umschließt. Ein entsprechendes
Verfahren zum Anspritzen einer Steckdose mit mechanisch festem Einsatz
an ein Leitungsende geht beispielsweise aus der DE-PS 24 28 582 hervor.
Anschlußleitungen mit angespritzten Steckdosen, wie sie eingangs
beschrieben sind, können auf dem Markt erworben werden. Die an den
Einsätzen dieser bekannten Steckdosen angebrachten Vorsprünge dienen
beispielsweise als Schaltkanten, wenn eine solche Steckdose neben der
Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung gleichzeitig eine
Schaltfunktion ausüben soll. Diese Doppelfunktion wird beispielsweise
bei elektrischen Geräten benötigt, die wahlweise mit Netzanschluß oder
über eine eingebaute Batterie betrieben werden können. Für die Schalt
funktion müssen die Außenflächen der Vorsprünge gratfrei sein, d. h., es
darf keine auch noch so dünne Schicht des Schutzkörpers auf diesen
Außenflächen liegen. Diese Forderung ist nur zu erfüllen, wenn der
Einsatz mit extrem großer Genauigkeit vorgefertigt wird, so daß er mit
Paßsitz in das Spritzwerkzeug eingesetzt werden kann, in welchem der
Schutzkörper gespritzt wird. Da das mit vertretbarem Aufwand nicht
möglich ist, müssen die Steckdosen der bekannten Anordnungen nachbear
beitet werden, damit insbesondere die beiden seitlichen Vorsprünge
gratfrei sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckdose mit mechanisch
festem Einsatz und gespritztem Schutzkörper anzugeben, welche ohne
großen Aufwand sicherstellt, daß die Außenflächen der Vorsprünge nach
dem Spritzen des Schutzkörpers gratfrei sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Steckdose der eingangs geschilderten Art
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Zwischenstück im Verhältnis
zur axialen Länge der Hülsen axial kurz und so bemessen ist, daß der
Abstand der beiden Hülsen voneinander durch radialen Druck auf dieselben
elastisch verkürzbar ist.
Für eine solche Steckdose ist bei der Herstellung kein großer Aufwand
erforderlich. Es braucht insbesondere kein besonders maßgenauer Einsatz
vorgefertigt zu werden. Der Einsatz sollte nur in der Ebene der beiden
seitlichen Vorsprünge ein geringes Übermaß haben, dessen Größe aller
dings schwanken kann. Da der Einsatz geringfügig elastisch zusammen
drückbar ist, legen sich die seitlichen Vorsprünge gerade dann, wenn der
Einsatz ein geringes Übermaß hat, sehr fest an die Wandung des Spritz
werkzeuges an. Eine Gratbildung auf der Außenfläche dieser Vorsprünge
ist dadurch vermieden, obwohl dieselben in der Regel in der Trennebene
des Spritzwerkzeuges liegen. Nach dem Entformen der Steckdose federt der
Einsatz in seine vorgefertigte Gestalt zurück, wodurch die seitlichen
Vorsprünge geringfügig aus der Oberfläche des gespritzten Schutzkörpers
herausragen. Das trägt zur Sicherheit der Schaltfunktion dieser Vor
sprünge bei.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnun
gen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Anschlußleitung mit Stecker und Steckdose,
Fig. 2 eine Steckdose nach der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 und 4 zwei unterschiedliche Ansichten eines für die Steckdose
verwendbaren Einsatzes.
Mit 1 ist eine elektrische Anschlußleitung bezeichnet, die im vorliegen
den Fall zweiadrig ausgeführt ist. An einem Ende der Anschlußleitung 1
ist ein Stecker 2 angespritzt, während am anderen Ende eine Steckdose 3
durch Spritzen angeformt ist. Die Ausbildung der Steckdose 3 sowie der
Einzelteile derselben gehen in vergrößerter Darstellung aus den Fig. 2
bis 4 hervor.
Die Steckdose 3 besteht aus einem mechanisch festen Einsatz 4 aus
steifem Isoliermaterial, bei welchem es sich beispielsweise um Polyamid
handelt. Der Einsatz 4 wird vorgefertigt. Er besteht entsprechend Fig. 3
und 4 aus zwei Hülsen 5 und 6, in welchen die Kontaktelemente 7 der
Steckdose 3 angeordnet sind, von denen in Fig. 2 eines eingezeichnet
ist. Die beiden Hülsen 5 und 6 sind mit Vorsprüngen 9 und 10 ausgerü
stet, die von ihren Umfangsflächen radial abstehen, in Achsrichtung der
Hülsen verlaufen und in Umfangsrichtung eine nur geringe Ausdehnung
haben. Hülsen 5 und 6, Zwischenstück 8 und Vorsprünge 9 und 10 bilden
zusammen den einteiligen Einsatz 4.
Die Außenflächen der Vorsprünge 9 und 10 sollen als Schaltkanten zur
Durchführung von Schaltfunktionen dienen. Sie sind daher in der fertigen
Steckdose 3 nicht mit umspritzt, sondern frei vom Material des Schutz
körpers 11, welcher den Einsatz 4, das Ende der Anschlußleitung 1 und
die beiden aus derselben herausragenden Adern 12 und 13 feuchtigkeits
dicht umgibt. Das Zwischenstück 8 zwischen den beiden Hülsen 5 und 6 ist
im Verhältnis zur axialen Länge der Hülsen 5 und 6 axial kurz. Seine
axiale Länge beträgt etwa nur ein Drittel der axialen Länge der Hülsen 5
und 6. Es ist weiterhin als flacher Steg und damit sehr materialarm
ausgeführt.
Als Folge davon können die beiden Hülsen 5 und 6 elastisch federnd
aufeinander zubewegt werden, wenn auf den Einsatz 4 in Richtung der
Pfeile 14 und 15 gedrückt wird. Die Außenflächen der beiden seitlichen
Vorsprünge 10, die in einer durch die Mittellinien der Hülsen 5 und 6
verlaufenden Ebene liegen, können daher ebenfalls aufeinander zubewegt
und - da sie elastisch zurückfedern - auf diese Weise sehr fest an die
Oberfläche eines Spritzwerkzeuges angelegt werden, in welchem der
Schutzkörper 11 gespritzt wird. Zur weiteren Verbesserung der elasti
schen Nachgiebigkeit des Einsatzes 4 ist es möglich, das Zwischenstück 8
mit einem Durchgangsloch 16 zu versehen, das quer zur Achsrichtung der
Hülsen 5 und 6 verläuft.
Der Schutzkörper 11 ist in Fig. 4 durch eine strichpunktierte Linie
angedeutet. Es ist daraus zu ersehen, daß die Außenflächen der Vor
sprünge 9 und 10 in der fertigen Steckdose 3 geringfügig über das Profil
des Schutzkörpers 11 hinausragen, so daß sie ohne Behinderung durch das
Material des Schutzkörpers Schaltfunktionen ausführen können.
Claims (4)
1. Steckdose für eine elektrische Anschlußleitung, bestehend aus einem
mechanisch festen Einsatz aus steifem Isoliermaterial zur Halterung
von Kontaktelementen auf federndem Metall, an welche die Leiter der
Anschlußleitung angeschlossen sind, und aus einem den Einsatz mit den
Kontaktelementen sowie das Leitungsende umschließenden, durch
Spritzen hergestellten Schutzkörper aus Isoliermaterial, bei welcher
der Einsatz aus zwei parallel zueinander verlaufenden, die Kontakt
elemente enthaltenden Hülsen besteht, welche durch ein Zwischenstück
miteinander verbunden sind und welche an ihrer äußeren Umfangsfläche
radial abstehende, in Achsrichtung verlaufende und in Umfangsrichtung
begrenzte Vorsprünge aufweisen, deren Außenflächen in der fertigen
Steckdose frei vom Material des Schutzkörpers sind, von denen am
Einsatz mindestens zwei vorgesehen sind, die etwa in einer durch die
Mittellinie der beiden Hülsen verlaufenden Ebene auf beiden Seiten
des Einsatzes liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen
stück (8) im Verhältnis zur axialen Länge der Hülsen (5, 6) axial
kurz und so bemessen ist, daß der Abstand der beiden Hülsen (5, 6)
voneinander durch radialen Druck auf dieselben elastisch verkürzbar
ist.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen
stück (8) als flacher Steg ausgebildet ist.
3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenstück (8) ein quer zur Achsrichtung der Hülsen (5, 6) ver
laufendes Durchgangsloch (16) aufweist.
4. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die axialen Längen von Hülsen (5, 6) und Zwischenstück (8) sich
wie 3 : 1 verhalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853510369 DE3510369A1 (de) | 1985-03-22 | 1985-03-22 | Steckdose fuer eine elektrische anschlussleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853510369 DE3510369A1 (de) | 1985-03-22 | 1985-03-22 | Steckdose fuer eine elektrische anschlussleitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3510369A1 DE3510369A1 (de) | 1986-10-02 |
DE3510369C2 true DE3510369C2 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=6265998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853510369 Granted DE3510369A1 (de) | 1985-03-22 | 1985-03-22 | Steckdose fuer eine elektrische anschlussleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3510369A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3641791A1 (de) * | 1986-12-06 | 1988-06-09 | Reinshagen Kabelwerk Gmbh | Elektrischer steckverbinder mit festangeschlossener leitung |
US4854894A (en) * | 1988-08-23 | 1989-08-08 | Cooper Industries, Inc. | Intermediate component for an electrical connector and method of manufacture |
FR2762450B1 (fr) * | 1997-04-17 | 1999-06-11 | Seb Sa | Procede de fabrication d'un cordon connecteur et cordon connecteur ainsi obtenu |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2428582C2 (de) * | 1974-06-14 | 1983-11-17 | kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover | Steckdose für eine elektrische Anschlußleitung |
-
1985
- 1985-03-22 DE DE19853510369 patent/DE3510369A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3510369A1 (de) | 1986-10-02 |
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