DE1962269C3 - Sicherangseinsatz mit einem stirnseitig durch Endplatten verschlossenen rohrförmigen Isolierkörper - Google Patents

Sicherangseinsatz mit einem stirnseitig durch Endplatten verschlossenen rohrförmigen Isolierkörper

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DE1962269C3
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Michel Saint-Laurent-De- Mure Rhone Chambon (Frankreich)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherungseinsatz mit einem stirnseitig durch Endplatten verschlossenen rohrförmigen Isolierkörper, in dem stirnseitige Rontaktstücke elektrisch verbindende Schmelzleiter angeordnet sind und der rohrförmige Isolierkörper Ausnehmungen aufweist denen eine Endplatte zugeordnet ist
Bei Schmelzeinsätzen dieser Art sind im allgemeinen die Endplatten kraftschlüssig mit KontaktstUcken wie etwa Anschlußfahnen verbunden. Ihre Befestigung am rohrförmigen Isolierkörper kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, insbesondere mit Hilfe von Kappen, durch deren Boden die Anschlußfahnen gegebenenfalls hindurchgehen und deren umgebördelter Kragen den rohrförmigen Isolierkörper teilweise bedeckt, wobei der Rand dieses Kragens in eine um den Umfang des rohrförmigen Isolierkörpers herumlaufende Nut hineingedrückt ist. Völlig unabhängig von der Befestigung dar Endplatten tritt jedoch eine Schwierigkeit beim
ίο Verschweißen der Schmelzeinsätze mit den Endplatten im Innern der rohrförmigen Isolierkörpers auf. Denn wenn erst einmal die Endplatten am rohrförmigen Isolierkörper befestigt worden sind, sind die Schmelzleiter nicht mehr zugänglich. Man muß denn verschiedene Anordnungen benutzen, wie z. B. das Biegen der Schmelzleiter in Zickzackform, um sie dehnbar zu machen.
In der DE-AS 12 77 991 ist ein SicherungseiiKatz der eingangs genannten Art beschrieben. Bei diesem Sicherungseinsatz werden die Schmelzleiter mit ihren Kontaktstücken vor dem Zusammenbau mit Endplatten versehen und anschließend in den rohrförmigen Isolierkörper eingebracht, mit dem sie durch Verkleben oder Vergießen verbunden werden. Hierzu ist nach einem Ausführungsbeispiel der rohrförmige Isolierkörper aus zwei Halbschalen gebildet, zwischen die der Schmelzleiter mit Jen Kontaktstücken und den Endplatten eingelegt wird. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel aus der DE-AS 12 77 991 wird ein einstückiger rohrförmiger Isolierkörper über den vormontierten Schmelzleiter mit Kontaktstücken und Endplatten geschoben, wozu die eine Endplatte einen geringeren Außendurchmesser als die lichte Weite des rohrförmigen Isolierkörpers besitzen muß. Zur Abdichtung sind im rohrförmigen Isolierkörper und in den Endplatten Ausnehmungen für besondere Dichtungen und für die Festlegung der Vergußmassen vorgesehen.
Bei diesen bekannten Sicherungseinsätzen ist der Montageaufwand erheblich, vor ?Uem infolge der erforderlichen Dichtungen und wegen der Festlegung der Vergußmasse. Zusätzliche Schwierigkeiten bereitet auch das Einbringen von Löschsand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherungseinsatz zu schaffen, bei der das schwierige Verschweißen der Schmelzleiter mit ihren Endplatten vorteilhaft gelöst ist Die gestellte Aufgabe wird bei gattungsgemäßen Sicherungseinsätzen dadurch gelöst daß an einem Ende des rohrförmigen Isolierkörpers durch Aussparungen stirnseitige Klauen gebildet sind und die diesem Ende des rohrförmigen Isolierkörpers zugeordnete erste Endplatte an ihrem Umfang derart ausgeschnitten ist daß sie an diese Aussparungen angepaßte Zähne aufweist, die in einer ersten axialen Stellung der ersten Endplatte auf dem Grund der Aussparungen zwischen den Klauen und in einer zweiten axialen Stellung der ersten Endplatte auf den Klauen stirnseitig aufliegen, daß mit der ersten Endplatte und zugeordneter Anschlußfahne verbundene Schmelzleiter in der ersten axialen Stellung der ersten Endplatte über das den Aussparungen gegenüberliegende Ende des rohrförmigen Isoliefkörpers hinausragend, eine Schweißverbindung mit der zweiten Endplatte gestattet und daß in der zweiten axialen Stellung der ersten Endplatte die zweite Endplatte am anderen Ende des rohrförmigen Isolierkörpers anliegt und die Endplatten durch Endkappen als an sich bekannte Mittel, mit dem rohrförmigen Isolierkörper fest verbunden sind.
Vorteilhafterweise sind die Aussparungen des rohrförmigen Isolierkörpers zwischen den stirnseitigen Klauen durch eine erste Endkappe abgedeckt Vorteilhafterweist: ist Ober einer der Aussparungen am rohrförmigen Isolierkörper im Mantel der ersten Endkappe eine Vertiefung angebracht, in der ein elastischer Meldeknopf durch einen durch den rohrförmigen Isolierkörper zur zweiten Endkappe geführten schmelzbaren Hilfsdraht befestigt ist Nach einem weiteren Merkmal ist der Meldeknopf einteilig aus elastischem Kunststoff hergestellt und in verformtem Zustand gehalten. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Stirnflächen der Klauen gleichsinnig in Umfangsrichtung des rohrförmigea Isolierkörpers als Rampen für die Zähne bei der Drehung der ersten Endplatte anzuschrägen.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Sicherungseinsatzes ist darin zu sehen, daß bei der Montage durch die besondere Gestaltung der Aussparungen am rohrförmigen Isolierkörper und die entsprechend gezahnte erste Endplatte, die bis aus den Grund der Aussparungen vorgeschoben wird, die Schmelzleiter aus dem entgegengesetzten Ende des rohrförmigen Isolierkörpers weit genug herausragen, um bequem an der zweiten Endplatte des Sicherungseinsatzes angeschweißt zu werden.
Nach dem Schweißvorgang wird die gezahnte erste Endplatte wieder aus den Aussparungen herausgezogen und so gedreht daß ihre Zähne auf den Stirnseiten der Klauen des rohrförmigen Isolierkörpers aufliegen. In dieser Lage werden die Endplatten durch Endkappen mit dem rohrförmigen Isolierkörper fest verbunden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß hergestellten Sicherungseinsatz,
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 einr* Draufsicht auf die gezahnte Endplatte des erfindungsgemäßen Sicherungseinsatzes,
Fig.4 einen Längsschnitt durch einen nach den ersten Verfahrensschritten teilweise zusammengebauten Sicherungseinsatz, wobei die gezahnte Endplatte völlig in das mit Aussparungen versehene Ende des rohrförmigen Isolierkörpers eingedrückt ist und die daran angeschweißten Schmelzleiter mit ihren freien Enden an die herangebrachte andere Endplatte angeschweißt werden sollen,
Fig.5 eine Draufsicht auf eine Anschlußfahne des erfindungsgemäßen Sicherungseinsatzes,
Fig.6 ehen Querschnitt des Kontaktstückes nach F i g. 5 mit aufgesetzter Lasche,
F i g. 7 einen Teillängsschnitt eines erfindungsgemäßen Sicherungseinsatzes mit einem Kennmelder und
Fig.8 den Meldeknopf des Kennmelders in entspanntem Zustend
Der in F i g. 1 dargestellte Sicherungseinsatz umfaßt einen rohrförmigen Isolierkörper 1 aus keramischem oder synthetischem Material. Der rohrförmige Isolierkörper 1 ist durch eine erste Endplatte 3 Und eine zweite Endplatte 2 verschlossen, von denen jede einstückig mit einer Anschlußfahne 4, 5 als Kontaktstück verbunden ist Die Anschlußfahne setzt sich jeweils als Verlängerung 4a, Sa so nach innen fort, daß sie die Enden von Schmelzleitern 6, beispielsweise Silberbänder, aufnehmen kann, die an der Arvchlußfahne durch Schweißen befestigt werden. Die Schmelzleiter 6, von denen im dargestellten Beispiel vier Stück vorhanden sind, können Aussparungen oder Löcher enthalten; sie können mehr oder weniger stark gewellt sein, um eintgewisse Längselastizität zu haben. Solche Einzelheiten stehen jedoch in keinem Zusammenhang mit der Erfindung. Die Schmelzleiter 6 sind in eine Pulvermasse 7, beispielsweise Silikatsand, eingebettet
Die Befestigung der ersten Endplatte 3 und der zweiten Endplatte 2 erfolgt mittels erster Endkappe 9
ίο und zweiter Endkappe 8, die über den rohrförmigen
Isolierkörper 1 greifen. Der Rand 8a, 9a der Endkappen
ist jeweils in eine Umfangsrinne la, Ii) als Ausnehmung des rohrförmigen Isolierkörpers 1 eingedrückt
Wie gezeigt, ist das eine Ende des rohrförmigen
Isolierkörpers 1 (rechtes Ende in Fig. 1) mit in Längsrichtung verlaufenden Aussparungen versehen (drei Aussparungen im dargestellten Beispiel), die stirnseitige Klauen Ic bilden. Im Querschnitt nach Fig.2 ist die Bodenlänge dieser Klauen ic höchstens gleich der Bogenlänge der Zwischenräume, die sie voneinander trennen. Man sieht, daß der umgebördelte Rand der ersten Endkappe 9 lang genug ist um die Aussparungen abzudecken, wobei die Umfangsrinne \b, in die der Rand der ersten Endkappe 9 eingedrückt ist, hinter den Aussparungen angeordnet ist
Die uste Endplatte 3, die am mit Aussparungen versehenen Ende des rohrförmigen Isolierkörpers 1 angeordnet ist ist derart gezahnt, daß sie an die stirnseitigen Aussparungen des rohrförmigen Isolierkörpers 1 angepaßt ist Im Beispiel nach F i g. 3 besitzt die erste Endplatte 3 drei Zähne 3a, deren Außenkanten kreisförmig sind, wobei der Radius gleich dem Radius des Außenurnfanges des rohrförmigen Isolierkörpers 1 ist Die Zähne 3a sind durch Aussparungen 3b voneinander getrennt, die ebenfalls kreisförmig sind, jedoch mit einem Radius, der höchstens gleich dem Radius des inneren Umfangs des rohrförmigen Isolierkörpers ist Daraus ergibt sich, daß je nach der Lage, die man der ersten Endplatte 3 gegenüber dem mit Aussparungen versehenen Ende des rohrförmigen Isolierkörpers 1 gibt die erste Endplatte 3 zwei axiale Stellungen einnehmen kann, bei denen entweder die Zähne 3a zwischen die Klauen ic des rohrförmigen Isolierkörpers 1 greifen oder nicht
Beim Zusammenbau des Sicherungseirsatzes beginnt man damit, daß man die Schmelzleiter 6 an die Verlängerung Sa der Anschlußfahne 5 schweißt. Dann ordnet man die erste Endplatte 3 gegenüber dem rohrförmigen Isolierkörper 1 so an, daß ihre Zähne 3a
so auf dem Boden der Aussparungen des rohrförmigen Isolierkörpers 1 liegen. Es ragen nun die freien Enden der Schmelzleiter 6 beträchtlich aus dem entgegengc setzten Ende des rohrförmigen Isolierkörpers heraus, wie F ι g. 4 zeigt Unter diesen Bedingungen kann man ohne weiteres die freien Enden an die Verlängerung 4a der Anschlußfahne 4 anschweißen, wobei die zweite
Endplatte 2 einen gewissen Abstand vom rohrförmigen Isolierkörper 1 behält Danach zieht man die erste Endplatte 3 so weit
heraus, daß ihre Zähne 3a von den Aussparungen im rohrförmigen Isolierkörper 1 freigegeben werden und verdreht sie so weit, bis die Zähne 3a den Klauen Ic gegenüberstehen. Hat man die Schmelzleiter 6 richtig bemessen, so werden jetzt die Endplatten 2 und 3 gegen die Enden des rohrförmigen Isolierkörpers ! gedrückt. Nun bringt man die Endkappen 8 und 9 an und füllt Sandfüllung ein. Dazu dient ein in einer Endplatte, beispielsweise der ersten Endplatte 3 und der zugehört-
gen ersten Endkappe 9 angebrachtes Loch 3c, das man dann später in irgend einer geeigneten Weise verschließt.
Um die Arbeit zu erleichtern und um das Spannen der Schmelzleiter 6 zu ermöglichen, kann man die ebenen Stirnflächen der Klauen Ic des rohrförmigen Isolierkörpers 1 gleichsinnig in Umfangsrichtung leicht anschrägen, um Auflaufflächen für die Zähne 3a der ersten Endplatte 3 bei der Drehung zu bilden.
Wie Fig.5 zeigt können die Anschlußfahnen, beispielsweise Anschlußfahne 4, Kerben 46 besitzen, die es ermöglichen, geschlitzte Laschen 10, Fig.6, auf sie aufzudrücken, die als Hilfskontakt oder als Befestigungsvorrichtung für einen Isoliergriff zum Herausnehmen des Sicherungseinsatzes aus ihrem Halter dienen können.
F i g. 7 zeigt, wie man die Aussparungen des rohrförmigen Isolierkörpers 1 dazu benutzen kann, in den Sicherungseinfatz einen Meldeknopf zur Anzeige der Betriebsbereitschaft einzubauen. Dazu bringt man auf dem umgebördelten Rand 9a der Endkappe 9 eine konische Vertiefung 9b an, die in eine entsprechende Aussparung des rohrförmigen N"'ierkörpers 1 paßt In die Vertiefung 9b legt man einen Meldeknopf 111 der aus elastischem Kunststoff besteht. Er weist zwei Hälften auf, die entsprechend Fig.8 durch einen elastischen
s Steg 11a geringer Breite miteinander verbunden sind. Nachdem in den Boden der Vertiefung 9b ein Loch gebohrt worden ist, läßt man über den Steg Ha einen metallischen Hilfsdraht 12 greifen. Man führt den Hilfsdraht 12 so an der Innenwand des rohrförmigen
Isolierkörpers 1 anliegend in Längsrichtung durch den rohrförmigen Isolierkörper 1, daß das andere Drahtende, nachdem es durch eine Bohrung 2a in der zweiten Endplatte 2 hindurchgeführt worden ist, unter der zweiten Endkappe 8 befestigt werden kann. Wenn der Schmelzleiter schmilzt, wirkt die elektrische Spannung voll auf den Hilfsdraht 12, so daß er infolge des hohen Stroms verdampft und der Meldeknopf 11, der unter Streckwirkung gebogen in der Vertiefung 9b festgehalten wurde, freigegeben wird. Infolge seiner Elastizität nimmt der Meldeknopf seine ursrpüngliche in Fig.8 dargeste'lt? Form an und springt aus dem Sicherungseinsatz heraus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sicherungseinsatz mit einem stirnseitig durch Endplatten verschlossenen rohrförmigen Isolierkörper, in dem stirnseitige Kontaktbacke elektrisch verbindende Schmelzleiter angeordnet sind und der rohrförmige Isolierkörper Ausnehmungen aufweist, denen eine Endplatte zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des rohrförmigen Isolierkörpers (1) durch Aussparungen stirnseitige Klauen (ic)gebildet sind und die diesem Ende des rohrförmigen Isolierkörpers (1) zugeordnete erste Endplatte (3) an ihrem Umfang derart ausgeschnitten ist, daß sie an diese Aussparungen angepaßte Zähne (3a) aufweist, die in einer ersten axialen Stellung der ersten Endplatte (3) auf dem Grund der Aussparungen zwischen den Klauen (ic) und in einer zweiten axialen Stellung der ersten Endplatte (3) auf den Klauen (ic) stirnscitig aufliegen, di..3 mit der ersten Endplatte (3) und zugeordneter Anschlußfahne (5) verbundene Schmelzleiter (6) in der ersten axialen Stellung der ersten Endplatte (3) Ober das den Aussparungen gegenüberliegende Ende des rohrförmigen Isolierkörpers hinausragend eine Schweißverbindung mit der zweiten Endplatte (2) gestattet und daß in der zweiten axialen Stellung der ersten Endplatte (3) die zweite Endplatte (2) am anderen Ende des rohrförmigen Isolierkörpers (1) anliegt und die Endplatten (2,3) durch Endkappen (8,9) als an sich bekannte Mittel mit dem rohrförmigen Isolierkörper
(I) fest verbunden sind.
2. SicheruAgseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen des rohrförmigen Isolierkörpers (1) zwischu den stirnseitigen Klauen (1 ς) durch eine erste Endkappe (9) abgedeckt sind.
3. Sicherungseinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ober einer der Aussparungen am rohrförmigen Isolierkörper (1) im Mantel der ersten Endkappe (9) eine Vertiefung angebracht ist, in der ein elastischer Meldeknopf (11) durch einen durch einen durch den rohrförmigen Isolierkörper zur zweiten Endkappe (8) geführten schmelzbaren Hüfsdraht (12) befestigt ist
4. Sicherungseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meldeknopf
(II) einteilig aus elastischem Kunststoff hergestellt und in verformten! Zustand gehalten ist
5. Sicherungseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Klauen (1 c) gleichsinnig in Umfangsrichtung des rohrförmigen Isolierkörpers als Rampen für die Zähne (3a)be\ der Drehung der ersten Endplatte (3) angeschrägt sind.
DE19691962269 1968-12-17 1969-12-12 Sicherangseinsatz mit einem stirnseitig durch Endplatten verschlossenen rohrförmigen Isolierkörper Expired DE1962269C3 (de)

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