DE1962269A1 - Verfahren zum Zusammenbau von Schmelzsicherungspatronen und nach diesem Verfahren hergestellte Schmelzsicherungspatrone - Google Patents
Verfahren zum Zusammenbau von Schmelzsicherungspatronen und nach diesem Verfahren hergestellte SchmelzsicherungspatroneInfo
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Description
Die Priorität der französischen Patentanmeldung Nr. PV Rhone 50.759 vom 17» Dezember I968 wird in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau von Schmelz« Sicherungspatronen mit einem stirnseitig durch Endplatten verschlossenen
Isolierkörper, in dem stirnseitige Anschlußfahnen elektrisch verbindende Schmelzeinsätze angeordnet sind* Ferner
betrifft die Erfindung die nach diesem Verfahren hergestellten Schmelzsicherungspatronen, deren Schmelzeinsätze innerhalb des
Isolierkörpers vorzugsweise in ein funkenlöschendes Pulvermaterial»
wie etwa SiXikaUistmLelrsgi^ettet sind.
Bei Patronen der angegebenen Art sind die Endplatten im allgemeinen
kraftschlüssig mit Kontaktstücken wie etwa Anschlußfahnen verbunden. Ihre Befestigung am Isolierkörper kann auf unterschiedliche
Weise erfolgen, insbesondere mit Hilfe von Kappen-, durch deren Boden die Anschlußfahnen gegebenenfalls hindurchgehen und
deren umgebördelter Kragen den Körper teilweise bedeckt, wobei der Rand dieses Kragens in eine um den Umfang des Körpers herumlaufende
Nut hineingedrückt 1st. Völlig unabhängig von dem Verfahren zur Befestigung der Endplatten tritt jedoch eine Schwierigkeit
beim Verschweißen der Schmelzeinsätze mit diesen Endplatten im Innern des Körpers auf. Denn wenn erst einmal die Endplatten
am Isolierkörper befestigt worden sind, sind die Schmelzeinsätze nicht mehr zugänglich. Man muß dann verschiedene Anordnungen benutzen,
wie z.B. das Biegen der Schmelzleiter in Zickzackform, um sie dehnbar zu machen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, nach dem die oben genannte Schwierigkeit beim Zusammenbau
von Schmelzsicherungspatronen, insbesondere beim Verschweissen der Schmelzeinsätze mit Ihren Endplatten überwunden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei gattungsgemäßen Schmelzsicherungspatronen
an einem Ende des rohrförmigen Isolierkörpers Aussparungen angebracht, die stirnseitige Klauen begrenzen9 und
wird die diesem Ende des Isolierkörper zugeordnete Endp?-;'.v-so an
Ihrem umfang derart auogeseteifetsm, daß si© au dlesa ;:\m:,yu^ve-p:i
tö ?Mhm aufweist^ ύΜύυ JIe Snäplaisfee -rL\e c-'iVi-se T'l^-j
r< η »ι τ ·* #* t » ·* *a ** BAD
Stellung einnehmen kann, bei der ihre Zähne auf dem Grund der
" Aussparungen zwischen den Klauen des Körpers aufliegen, und eine
zweite axiale Stellung, bei der die Zähne der Endplatte etwa deckungsgleich auf den Klauen des Körpers stirnseitig aufliegen,
so daß zunächst die Schmelzeinsätze der Patronen an der gezahnten, noch vom Körper getrennten Endplatte angeschweißt werden, die
Endplatte in erste Stellung in den Körper eingesetzt wird, bei der die freien Enden der Schmelzeinsätze über das anderen Ende i
des Körpers hinausragen, an diese freien Enden wird die andere
Endplatte der Patrone angesehweißt, dann wird die gezahnte Endplatte
bis In ihre zweite Stellung herausgezogen und verdreht,
so daß eich nun (>le ungezahnte Endplatte in Berührung mit dem entgegengesetzten
Enrit- d%$ K5rp®rs befindet, und jetst werden die
Endplatten in ihren rt^llungsn gesichert und «tie Aussparungen
zwischen den Klauen des ^, ι is; s; der Endplatte
-abgedeckt,
Der besondere Vorzug der Erfindung liegt darin, <?_aft man zunächst
vorbereitend die SchmelgeinsStse an die gezahnte Endplatte anschweißen
kann, um diese dann so weit in das mit Aussparungen versehene Ende des Isolierkörpers einzusetzen, daß die Schmelzleiter
aus dta entgegengesetzten Ende des Isolierkörpers weit herausragen.
Auf dl··· Weise ist es möglich, die Schmelseinsätse ohne besondere
Schwierigkeit an üsr anderen Endplatte der Patrone ansuechwAAen,
■ um dann die gesahnte Endeohelbe wieder herauesttsiehen und tu verdrehen,
so da* Ihre Zähne auf der Stirnseite der Klauen des Isolierkörper»
aufliegen. Wann·* dabei die Sohmeleeiniätae. lftngenmäßlg
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richtig bemessen sind, ist gewährleistet, daß sie nach diesem
Zusammenbau ihre funktionsgemäße Lage einnehmen.
Erfindungsgemäß verschließt man anschließend die Aussparungen
des Isolierkörpers und der gezahnten Endplatte.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung bewerkstelligt man dieses Verschließen gleichzeitig mit der Befestigung der
Endplatte und benutzt dazu eine Endkappe, die mit einem umgebördelten Kragen versehen ist, der ausreichend lang ist, um sich
in eine hinter den Aussparungen angeordnete Nut am Umfang des Isolierkörpers hineindrücken zu lassen.
Man kann im übrigen eine der Aussparungen dazu benutzen, eine
Meldevorrichtung anzubringen, die auf der Endkappe befestigt ist und in an sich bekannter Welse gegen die Wirkung geeigneter
elastischer Einrichtungen durch einen schmelzbaren Hilfsdraht festgehalten wii^ dessen anderes Ende an der entgegengesetzten
Endplatte befestigt ist. Dabei können die elastischen Einrich tungen durch den Melder selbst gebildet sein, wenn dieser aus
einem geeigneten elastischen Kunststoff gefertigt ist und In verformten Zustand durch den Hilfsdraht festgehalten wird·
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem bey orzugten Ausführungsbeispiel noch näher erläutert· Dabei zeigen:
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Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß hergestellte
Schmelzsicherungspatrone,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die gezahnte Endplatte der erfindungs gemäßen Schmelzsicherungspatrone,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine nach den ersten Verfahrensschritten teilweise zusammengebaute Schmelzsicherungspatrone,
wobei die gezahnte Endplatte völlig in das mit Aussparungen versehene Ende des rohrförmigen Isolierkörpers
eingedrückt ist und die daran angeschweißten Schmelz einsätze mit ihren freien Enden an die herangebrachte andere
Endplatte angeschweißt werden sollen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Anschlußfahne der erfindungsgemäßen
Schmelzsicherungspatrone,
Fig. 6 einen Querschnitt der Anschlußfahne nach Fig. 5 mit aufgesetzter Klemme,
Fig. 7 einen Teillängsschnitt einer erfindungsgemäßen Schmelzsicherungspatrone
mit einem Kennmelder und
Fig. 8 den Meldeknopf des Kennmelders in entspanntem Zustand.
• 6 -
Die In Pig. 1 dargestellte Patrone umfaßt einen Isolierkörper
1 aus keramischem oder synthetischem Material. Der Körper 1 ist durch zwei Endplatten 2 und 3 verschlossen, von denen jede einstückig
mit einer Anschlußfahne 4 bzw, 5 verbunden ist. Diese Anschlußfahne setzt sich, wie bei 4a, 5a gezeigt, so nach innen
fort, daß *«*« die Enden von Schmelzeinsätzen (z.B. Silberbänder)
6 aufnehmen kann, die an der Fahne durch Schweißen befestigt werden. Diese Schmelzeinsätze 6, von denen im dargestellten
Beispiel vier vorhanden sind, können Aussparungen, Löcher usw. enthalten, sie können mehr oder weniger stark gewellt sein, um
eine gewisse Längselastizität zu haben, diese Einzelheiten
stehen jedoch mit der Erfindung in keinem Zusammenhang« Die
Schmelzeinsätze 6 sind in eine Pulvermasse 7» z.B. Silikatsand, eingebettet.
Die Befestigung der Endplatten 2 und 3 erfolgt mittös Endkappen
8,9» die über den Körper 1 greifen, indem ihr Hand in eine
Umfangsrinne la bzw« Ib des letzteren hineingedrückt ist, wie
bei 8a, 9a angedeutet ist.
Wie gezeigt, ist das eine der Enden des Körpers 1 (das in Abb· I
rechte Ende) mit in Längsrichtung verlaufenden Aussparungen versehen (im dargestellten Beispiel sind es drei), die stirnseitige
Klauen Ic bilden. Im Querschnitt gesehen (Fig. 2), ist die Bogenlänge dieser Klauen Io höohtens gleich der der Zwischenräume, die
sie*voneinander trennen· Man sieht, daß der umgebördelte Kragen
der Kappe 9 lang genug ist» um die Aussparungen su bedecken, wobei
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die Rinne Ib, in die der Kragen der Kappe 9 eingedrückt ist,
hinter den Aussparungen angeordnet ist·
Die Endplatte 3, die am mit Aussparungen versehenen Ende des Körpers 1 angeordnet ist, ist derart gezähnt, daß sie an die
stirnseitigen Aussparungen des rohrförmigen Körpers 1 angepaßt ist. Beim dargestellten Beispiel (Fig. 3) besitzt diese Endplatte
drei Zähne 3a, deren Außenkanten die Form von Kreisbögen mit einem
Radius haben, der gleich dem äußeren des Körpers 1 ist, wobei diese Zähne durch Aussparungen 3b voneinander getrennt sind, die
ebenfalls Kreisbogenform haben, aber mit einem Radius, der höchstens gleich dem InnenradtB des Körpers ist. Daraus ergibt sich,
daß je nach der Orientierung, die man der Endplatte 3 gegenüber dem mit Aussparungen versehenen Ende des Körpers 1 gibt, diese
Endplatte zwei axiale Positionen einneiiMei; k&Mi.s bei denen die
Zähne 3a entweder zwischen die Klauen Ic des Körpers 1 fassen oder
nicht·
Beim Zusammenbau, der Patrone beginnt man damit, daß man die
Schmelzeinsätze 6 an die Verlängerung 5a der Anschlußfahne 5 schweißt. Dann ordnet man die Endplatte 3 gegenüber dem Körper
so an« daß ihre Zähne 3a auf den Boden der Aussparungen des letz-Ιί·β·ΐι nt liegen können. Es ragen nun die freien Enden der
SchmelEelneätze 6 beträchtlich aus dem entgegengesetzten Ende
desKörpers heraus, so daß das Ganze so aussieht, wie es Flg. 4 ,
zeigt* Unter diesen Bedingungen kann man ohne weiteres diese freien Enden an die Verlängerung 4a der Anschlußfahne 4 schweißen,
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einzubauen. Dazu bringt man auf dem umgebördelten Kragen der Endkappe
9 eine konische Vertiefung 9b an, die genau in eine entsprechende Aussparung des Körpers 1 paßt. In diese Vertiefung
legt man einen kleinen Knopf 11, der aus Kunststoff besteht und zwei Hälften hat, die durch einen elastischen Steg 11a geringer
Breite miteinander verbunden sind (Fig. 8). Nachdem in den Boden der
Vertiefung 9b ein Loch gebohrt worden ist, läßt man über diesen
Steg lla einen Haltedraht aus Metall 12 greifen, den man an
der Innenwand des Körpers 1 anliegend in Längsrichtung so durch den Körper führt, daß sein anderes Ende, nachdem es durch
eine Bohrung 2a in der Endplatte 2 hindurchgeführt worden ist, unter der Endkappe 8 befestigt werden kann. Wenn die Sicherung
durchbrennt, wirkt die volle Spannung auf den Draht 12 und der hohe Strom läßt ihn verdampfen, so daß der Knopf 11, der unter
Streckspannung gebogen in der Vertiefung 89b festgehalten worden.
war, freigegeben wird. Infolge seiner Elastizität nimmt dieser Knopf seine ursprüngliche, in Fig. 8 dargestellte Form an und
springt aus üer Patrone heraus.
Die vorstehende Beschreibung ist nw? als Bsiepiel gedacht nnä feo=
grenzt in keiner Msise den Schutzbereloh der Erfindung, &®n' wmm. m&.
dann nicht TSi5I-SSt5 v®nn maa dl© fcsseäiviebeiies Einzelheiten <S.qs?
praktlsefaeii ßMBiüt^uii^ ClHi9Ch iffgsKilwcleii® gleichwertig©
ersetzt o
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wobei die Endplatte 2 einen gewissen Abstand vom Körper 1 behält.
Danach zieht man die Endplatte 3 soweit heraus, daß ihre Zähne 3a von den Aussparungen im Körper 1 freigegeben werden und verdreht
sie dann so weit, bis die Zähne 3a den Klauen Ic gegenüberstehen. Hat man die Schmelzeinsätze 6 richtig bemessen, so werden jetzt
die beiden Endplatten 2 und 3 gegen die Enden des Körpers 1 gedrückt. Nun braucht man nur noch die Bndkappen 8 und 9 anbringen
und die Sandfüllung eingeben, indem man dafür z.B. ein in einer der Endplatten (z.B. der Endplatte 3) und der zugehörigen Endkappe
angebrachtes Loch 3c benutzt, das man dann später in irgend einer
geeigneten Weise verschließt.
Um die Arbeit zu erleichtern und um das Spannen der Schmelzeinsätze
6 zu ermöglichen, kann man die ebenen Stirnflächen der Klauen Ic des Körpers 1 leicht schrägen, so daß sie beim Drehen des Kopfes
3 Rampen für die Zähne 3a bilden.
Wie l'ig, 5 zeigt, können die Anschlußfahnen - wie etwa die
-Ansehl.ui?ifahne *i - Kerlx\n *ib besitzen5 (L!e es ermöglichen, geschltt-2i;e
Laschen 10 (Fig. 6) auf sie aufsudrünlz^n, die als
Hilfskonfcakt, air, Pefeuiigungsvorrichluiig für einsn Isoliergriff
•/.um Hrr-ausnehmen dirr- i-sii'one ans ihrei» Heiter usvip dienen können.
Fig. 7 i-1 igt, wie man die Aussparungen «^-s E%p«ss i dazu ausnutzen
kann, in d5e Patrone eine Betriebsbercii-sehafts^Meldevorrichtung
„ 9 -
Claims (10)
- Patentansprüche1·)) Verfahren zum Zusammenbau von Schmelzsicherungspatronen mit einem stirnseitig durch Endplatten verschlossenen Isolierkörper, in dem stirnseitige Anschlußfahnen elektrisch verbindende Schmelzeinsätze angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des rohrförmig®!! Isolierkörpers (i) Aussparungen angebracht werdsn, die stirnseitige Klauen (ie) begrsnsen, und dis cliesesi lacls des Isolierkörpers suge- m?'j^iQt@ Endplatt© (3) «\« Ihres» Umfang- derart ausgeschnitten tjx-;l; fy--±i gi® an diese Aussparungen angepaßte Zähne (3a) auf■ rv&i-3^5 damit die Endplatte (3) @ine erste axiale Stellung
®n izaxtTis bei dei? ihre 2I!me C^a) 4Lv& dem G^und
waßsiji swisshen ürm Xla"::-Jii it®} des ISrpers Ci)(fies? SßöK)iQ.u^s (Si -st'.:ΐ ü^sun^s^ielefe oßiS dea:;c C009-328/11 SS. wird, dann die gezahnte Endplatte (3) bis in ihre zweite Stellung herausgezogen und verdreht wird, so daß sich nun die ungezahnte Endplatte (2) in Berührung mit dem entgegengesetzten Ende des Körpers (1) befindet und jetzt die Endplatten (2) und (3) in ihren Stellungen gesichert und die Aussparung zwischen den Klauen (Ic) des Körpers (1) und zwischen den Zähnen (3a) der Endplatte (3) abgedeckt werden. - 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Befestigung der gezähnten Endplatte (3) und zum Verdecken der die Zähne (3a) trennenden Zwischenräume eine Endkappe (9) benutzt, deren umgebördelter Kragen in eine um den Umfang des Körpers (1) herumlaufende und hinter dessen Aussparungen angeordnetβ Rinne hineingedrückt wird.
- 3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über einer der Aussparungen ;m betreffend η Ende des Körpers (1) in der Wand des umgebördelten Kragens der Kappe (9) eine Vertiefung angebracht wird } In die man >'■■. inen .«tfeldeknopf (11) einbringt, der gegen di«? Wirkung elastischer Einrichtungen durch einen"schmelzbaren Hilfsdraht (12) festgehalten wird, dessen anderes Enüe at> tier gegenüberliegenden Endplatte (3) der Patrone befestigt wira»
- 4.) Verfahren nach inspruüli J>, dadurch gekennzeichnets daß der Meldeknopf (11) einteilig sus elastischem Kunststoff hergestellt unä durch diL illlf«-3raii1; (12) im verformten Entstand gehalten tfira, - 3 »
- 5.) Schmelzsicherungspatrone mit einem rohrförmigen, stirnseitig durch Endplatten verschlossenen Isolierkörper, in dem die mit stirnseitigen Anschlußfahnen verbundenen Schmelzeinsätze angeordnet sind zur Durchführung des Verfahrens nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1) an seinem einen Ende axial vorstehende Klauen (Ic) hat und die zugehörige Endplatte (3) in gleicher Zahl und Anordnung wie die Aussparungen zwischen den Klauen (Ic) radial gerichtete Zähne (3a) besitzt.
- 6.) Schmelzsicherungspatrone nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (2) und (3) und die jeweiligen Anschlußfahnen (4) und (5) einstückig ausgebildet sind und nach innen vorstehende Anschlußstücke (Ha) und (5a.) haben.
- 7.) Schmelzsicherungspatrone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Klauen (ic) rampenförmig geschrägt sind.
- 8.) Schmelzsicherungspatrone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (2) und (3) durch die Aussparungen übergreifende Endkappen (8) und (9) befestigt sind, die mit einem umgebördelten Kragen in Umfangsnuten (la) und (Ib) des Isolierkörpers (1) verankert sind.
- 9.) Schmelzsicherungspatrone nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe (9) über einer der Aus-- H - " 0 09828/1 156.Äsparungen zwischen den Klauen (Ic) eine Vertiefung (9b) hat, in der ein mit einem Schmelzleiter (12) verbundener Meldeknopf (11) angeordnet ist.
- 10.) Schmelzsicherungspatrone nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Heideknopf (11) einstückig aus Kunststoff besteht und zwei spiegelbildliche, durch einen elastischen Steg (lla) verbundene Hälften hat, die zusammengeklappt unter Streckspannung in der kegelförmigen Vertiefung (9b) durch den Schmelzleiter (12) festgehalten sind.OG 9828/1158Leers e i te
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