DE1421541B2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/572—Means for preventing undesired use or discharge
- H01M50/598—Guarantee labels
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
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- Battery Mounting, Suspending (AREA)
- Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein zylindrisches Trocken- Fig. 3 einen stark vergrößerten Teilschnitt ent-
element mit einem Garantiestreifen. Trocken- lang der Linie 3-3 in F i g. 2.
elemente, bei denen der Garantiestreifen einen oder Wie in F i g. 1 dargestellt, besitzt das Trockenmehrere
ihrer Anschlüsse bedeckt, so daß der element 10 eine ringförmige, scheibenartige obere
Streifen entfernt werden muß, um den üblichen Ge- 5 Abdeckung 16 mit einer axial angeordneten, vorbrauch
des Elementes zu gestatten, sind bekannt. springenden Polkappe 12. Der obere Umfang der
Bisher waren die Garantiestreifen jedoch kompliziert Elementenwand ist auf die Oberfläche der oberen
aufgebaut oder wurden in einem langwierigen und Abdeckung 16 heraufgebogen oder umfaßt. Ein zerteuren
Arbeitsgang an der Außenseite eines bereits brechbarer Garantiestreifen, der die Form eines längzusammengebauten
Trockenelementes angebracht. io liehen Rechteckes hat und dessen Breite gerade aus-Solche
Garantiestreifen konnten oft entfernt und reicht, um die Polkappe 12 vollständig zu überohne
Schaden ersetzt werden, so daß es möglich war, decken, ist an beiden Enden zwischen der oberen
das Element ohne Zerstörung des Garantiestreifens Abdeckung 16 und der darüber gefalzten Zellenzu
benutzen, der Zweck des Garantiestreifens also wand 17 verankert. Obgleich dies eine zweckmäßige
verfehlt wurde, der darin besteht, sicherzustellen, daß 15 Form des Garantiestreifens darstellt, kann der
jedes -Element, das mit unversehrtem Garantiestreifen Streifen auch jede beliebige andere Form annehmen,
in Empfang genommen wird, noch nicht benutzt beispielsweise die Form einer die obere Abdeckung
worden ist. 16 mehr oder minder vollständig bedeckenden
Es sind zylindrische Trockenelemente bekannt, die Schicht, solange er die Polkappe 12 ausreichend be-
durch einen Deckel abgeschlossen werden, der ledig- 20 deckt, um einen normalen Gebrauch des Trocken-
lich-in_ein vorgebördeltes Becherende eingedrückt elementes zu verhindern, solange sich der Garantie-
zu werden braucht. Weiter sind zylindrische Trocken- streifen an seinem Platz befindet,
elemente bekannt, die mit einem solchen Deckel Der Garantiestreifen kann aus jedem beliebigen
oder einer Isolierhülse abgeschlossen sind, die zu- Material hergestellt werden, solange er zerreißbar ist.
sammen mit einem die Polkappe des Elementes über- 25 Mit plastischem Material überzogenes Papier hat
deckenden Garantiestreifen als jeweils zusammen- sich als ein ausgezeichnetes Material erwiesen, so-
hängendes Ganzes aus thermoplastischem Werkstoff wohl vom Standpunkt des Aussehens als auch vom
geformt sind. Aus diesem einstückig geformten Standpunkt der Haltbarkeit aus. Es ist jedoch ziem-
Deckel oder Hülse wird der Garantiestreifen dann lieh zähe, und wo ein verhältnismäßig zähes Material
vor der Benutzung des Elementes herausgebrochen. 30 für den Garantiestreifen zur Anwendung kommt, hat
Eine solche Anbringung des Garantiestreifens hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Garantiestreifen „
den Nachteil, daß sie besondere Formwerkzeuge er- an bestimmten Stellen zu schwächen, um das Zerfordert,
da der Garantiestreifen gleichzeitig mit dem reißen zu erleichtern. Dieses Schwächen kann durch
Deckel bzw. der Isolierhülse des Trockenelementes die Bildung von Löchern, Perforierungen oder Verhergestellt
wird. 35 zahnungen in dem Garantiestreifen erzielt werden,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei vorzugsweise durch die Bildung von einer oder
einem zylindrischen Trockenelement, bei dem der mehreren Lochreihen, Perforierungen oder Ver-Außenrand
des Deckels, der die Polkappe trägt, und zahnungen, die sich über den Garantiestreifen hinder
obere Rand der Isolierhülse zusammen nach weg erstrecken. Bei dem in der Zeichnung dargeinnen
rollenförmig etwa kreisrund eingebördelt sind, 40 stellten Trockenelement ist dieses durch zwei Reihen
eine besonders einfache und zweckmäßige An- von Löchern oder Perforierungen 13 erreicht, von
bringung des Garantiestreifens zu schaffen. denen sich die eine quer über den Garantiestreifen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- innerhalb jedes verankerten Endes des Garantielöst,
daß die Enden eines die Polkappe im wesent- Streifens erstreckt und die zwischen sich einen leicht
liehen überdeckenden, an sich bekannten Garantie- 45 zu entfernenden Mittelabschnitt des Garantiestreifens
Streifens zwischen dem Außenrand des Deckels und begrenzen. Gegebenenfalls kann nur eine Reihe von
dem oberen Rand der Isolierhülse mit eingebördelt Löchern oder Perforierungen oder Verzahnungen
sind. benutzt werden, oder es können zwei oder mehrere
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung Reihen mit engem Abstand voneinander angeordnet
sind die Enden des Garantiestreifens an ver- 50 sein, so daß der Garantiestreifen im wesentlichen nur
schiedenen Stellen mit durch Verschiebung des auf einer Linie entlang zerrissen und dann von dem
Materials des Garantiestreifens gebildeten Vor- Anschluß zurückgezogen wird, um die normale Be-
sprüngen versehen. nutzung des Trockenelementes zu gestatten.
Vorzugsweise ist der Garantiestreifen in an sich F i g. 3 zeigt im einzelnen die Verankerung des
bekannter Weise entlang einer quer zu seiner Längs- 55 Garantiestreifens. Das Ende 14 des Streifens ist zwi-
richtung verlaufenden Linie geschwächt. sehen dem sich nach oben erstreckenden Ringwulst
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen 15, der den Rand der flachen, konischen oberen Ab-
insbesondere darin, daß das Anbringen des Garantie- deckung bildet, und dem umgefalzten Ende des
Streifens in einfacher Weise und mit sehr geringem isolierenden Mantels 17 eingepreßt, der zusammen
Aufwand bei allen zylindrischen Trockenelementen 60 mit der äußeren metallischen Hülle 18 die Wandung
möglich ist. des Trockenelementes bildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Wenn ein glattes Material, wie z. B. mit plasti-
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher schem Material überzogenes Papier, für den Garan-
beschrieben. Es zeigt tiestreifen zur Verwendung kommt, dann kann es
F i g. 1 ein zylindrisches Trockenelement gemäß 65 erforderlich sein, an den Rändern des Garantie-
der Erfindung, Streifens ein zusätzliches reibungsverstärkendes
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Element gemäß Mittel zu verwenden, um ein Herausziehen des
F i g. 1 und Garantiestreifens aus seiner Lage zwischen den Ver-
ankerungskörpern zu verhindern, beim Beispiel aus seiner Lage zwischen der oberen Abdeckungswulst
15 und dem Isoliermantel 17. Diese zusätzliche Reibung könnte auf verschiedene Weise erreicht werden,
und zwar z. B. durch ein Anrauhen der Enden des Garantiestreifens oder durch das Aufbringen
irgendeines Klebmaterials auf den Enden des Garantiestreifens. Bei dem Beispiel ist sie jedoch
durch zwei Reihen kleiner eingestochener Löcher 19 erzielt, die sich parallel zu den beiden Reihen der
eine Schwächung bewirkenden Perforierungen 13 und außerhalb derselben in den Endabschnitten des
Garantiestreifens 14 erstrecken, die zwischen der Wulst 15 und dem Mantel 17 eingepreßt sind. Diese
Reihen einer Reibungsverstärkung herbeiführenden Löcher 19 sind in den F i g. 1 oder 2 nicht sichtbar,
sie sind jedoch aus der F i g. 3 ersichtlich. Die eingestochenen Löcher 19 sind von einer solchen Art,
die durch ein Durchstechen des Papiers oder anderen Garantiestreifen-Materials mit einer scharfen Spitze
entstehen, wobei die Reibungsverstärkung durch das Vorstehen des verdrängten Materials von der Oberfläche
des Garantiestreifens auf der Seite, weiche derjenigen, von welcher das Stechinstrument eingeführt
wurde, entgegengesetzt ist, erzielt wird. Diese Löcher unterscheiden sich von den Löchern, bei
denen das Lochmaterial entfernt wird, wie z. B. bei den Lochreihen, welche Briefmarken voneinander
trennen und die allgemein als »Perforierungen« bezeichnet werden, und von den Löchern, die mittels
eines Papierlochers in Papier eingeschnitten werden. Auf Wunsch könnte eine ähnliche Reibungsverstärkung durch eine Verzahnung erreicht werden,
welche verdrängte Papierteile dazu bringen, daß sie von einer Oberfläche des Garantiestreifens vorstehen,
ohne daß Löcher durch den Garantiestreifen hindurchgestochen werden. Es könnten sowohl die gestochenen
Löcher als auch die Verzahnungen in irgendeiner anderen Weise als in Reihen angeordnet
werden. Die Reihen der Schwächungslöcher 13 können von jeder beliebigen Art sein, da ihr einziger
Zweck darin besteht, die Struktur des Garantiestreifens zu schwächen.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Reihen der Löcher 19 vorzugsweise durchstochen sind, so daß
das verdrängte Material von der Seite des Garantiestreifens neben dem Isoliermantel 17 vorsteht, der
normalerweise aus Pappe oder einem ähnlichen Material besteht, da auf diese Weise eine bessere
Reibung erreicht wird, als wenn die Vorsprünge die Wulst 15 der oberen Abdeckung 16 berühren. Der
Isoliermantel 17 ist etwas langer als die äußere Metallhülse 18 und umfaßt einen größeren Bogen
der Wulst 15. Im Interesse einer größtmöglichen Haltekraft ist der Garantiestreifen zwischen der
Wulst 15 und dem Mantel 17 in solchem Maße eingesetzt, daß sich die Reibungsverstärkungsmittel, in
diesem Falle die Löcher 19, unter dem Bogen des umgefalzten Metallmantels 18 befinden, um den Vorteil
des erhöhten Druckes, der von dem festeren Körper ausgeübt wird, zu nutzen.
Um die Deutlichkeit der Darstellung in der Zeichnung zu erhöhen, sind die Vorsprünge des Garantiestreifen-Materials
um die Löcher 19 herum etwas übertrieben dargestellt.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines zylindrischen Trockenelementes mit
einem Garantiestreifen gemäß der Beschreibung ist in dem deutschen Patent 1245 460; »Abreißbandbatterie«,
beschrieben.
Claims (3)
1. Zylindrisches Trockenelement, bei dem der Außenrand des Deckels, der die Polkappe trägt,
und der obere Rand der Isolierhülse zusammen nach innen rollenförmig etwa kreisrund eingebördelt
sind, dadurchgekennzeichnet, daß die Enden (14) eines die Polkappe (12) im wesentlichen überdeckenden, an sich bekannten
Garantiestreifens (11) zwischen dem Außenrand (15) des Deckels und dem oberen Rand der
Isolierhülse (17) mit eingebördelt sind.
2. Trockenelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (14) des Garantiestreifens
an verschiedenen Stellen mit durch Verschiebung des Materials des Garantiestreifens gebildeten
Vorsprüngen versehen sind.
3. Trockenelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Garantiestreifen in an sich bekannter Weise entlang einer quer zu seiner Längsrichtung
verlaufenden Linie geschwächt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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---|---|---|---|
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