DE975504C - Aus einem spiralig aufgewickelten Band bestehender Befestigungsstift - Google Patents

Aus einem spiralig aufgewickelten Band bestehender Befestigungsstift

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DE975504C
DE975504C DEC5235A DEC0005235A DE975504C DE 975504 C DE975504 C DE 975504C DE C5235 A DEC5235 A DE C5235A DE C0005235 A DEC0005235 A DE C0005235A DE 975504 C DE975504 C DE 975504C
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tape
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wound tape
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DEC5235A
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C E M Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/002Resiliently deformable pins
    • F16B19/004Resiliently deformable pins made in one piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen aus einem spiralig in wenigstens zwei Windungen aufgewickelten Band aus federungsfähigem Werkstoff bestehenden, an den Enden verjüngten Befestigungsstift.
Während die bisherige Entwicklung darauf gerichtet war, auch im spannungslosen Zustand des Wickelstiftes dessen Außenfläche möglichst weitgehend einer Zylinderfläche anzupassen, indem man das äußere Bandende mehr oder weniger zuschärfte, also die Bandstärke an diesem Ende bis auf eine dünne Schneide verminderte, und während man ferner bei den bekannten Stiften dieser Gattung die Durchmesserverringerung an den Stiftenden ebenfalls durch Zuschärfung der Längsränder des Wickelbandes zu erreichen pflegte — Maßnahmen, die beide einen besonderen Arbeitsprozeß der spanabhebenden Werkstoffentnahme erforderten —, kann auf eine zusätzliche spanabhebende Bearbeitung des Wickelbandes an seinen Längs- und Querkanten ohne irgendwelche Beeinträchtigung der Festigkeit des Stiftes selbst und seines Sitzes in der Bohrung durch folgende Stiftausführung gemäß der Erfindung verzichtet werden.
Das Wickelband behält über seine ganze Länge und auch Breite seine volle Stärke und wird auch nicht an den Stiftenden etwa ausgedünnt. Vielmehr wird die Verjüngung des Stiftes an den Stiftenden lediglich durch Engerwickeln an den Enden auf
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einen etwas kleineren Durchmesser erreicht, so daß die Wickellagen an den Enden leicht kegelmanteiförmig eingeschnürt sind.
Beide Maßnahmen zusammen sind ursächlich verantwortlich dafür, daß beim strammen Einschlagen des Stiftes in die etwas engere Bohrung die Gefahr des axialen Anstauchens einer Querwelle bzw. einer Wulst in der äußeren Wickellage am Wickelende gegenüber den bekannten Spiralwickelstiften vermindert wird. Der Verzicht auf das Schwächen des äußeren Wickelbandendes macht auch dieses der Stauchgefahr besonders ausgesetzte Ende steif genug, um Stauchfalten zu vermeiden. Außerdem erschwert das Einziehen der auch an den Stiftenden in voller Stärke vorhandenen Wickellagen an diesen Stiftenden zu einem etwas geringeren Durchmesser — gegenüber dem Durchmesser des Hauptteils des Stiftes ■— das relative Verschieben der einzelnen Wickellagen aufeinander in Richtung der Stiftachse beim Eintreiben des Stiftes in die Bohrung.
Neben dem Vorzug der geringeren Stauchungsgefahr für das äußere Ende des Wickelbandes läßt sich ein Stift gemäß der Erfindung auch billiger und einfacher als der bekannte spiralig gewickelte Stift herstellen, weil- der für den Stift benötigte Bandzuschnitt nicht noch an den Kanten zugeschärft zu werden braucht. Es wird also mindestens ein Arbeitsgang gespart.
Ein Ausführungsbeispiel eines Befestigungsstiftes gemäß der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich, in der ... .. - -
Fig. ι einen Querschnitt durch den Befestigungsstift,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch denselben Stift, Fig. 3 einen im Einschlagen begriffenen und
Fig. 4 einen im Ausschlagen aus einer Bohrung bzw. einer Lagerstelle begriffenen Befestigungsstift zeigt, wobei in den Fig. 3 und 4 der Durchmesserunterschied zwischen dem bereits in der Bohrung befindlichen Teil des Stiftes und dem aus der Bohrung herausragenden Teil übertrieben dargestellt worden ist.
Der in den Figuren dargestellte Befestigungsstift 6 besteht aus einem spiralig aufgewickelten Band aus federungsfähigem Werkstoff, das mit gleichbleibender Bandstärke über die ganze Spiralwickellänge und -breite aufgewickelt ist. Die Schnittflächen der Bandenden 9 und 10 liegen etwa in Radialebenen. Die Länge des Bandes ist so gewählt, daß der Stift etwas' mehr als zwei vollständige Windungen 7 aufweist, so daß die äußere Schnittfläche 9 und die innere Schnittfläche 10 der Enden des aufgewickelten Bandes nicht in denselben Radialebenen liegen, sondern übereinandergreifen. Die äußere Schnittfläche, des Bandes und die innen anschließende Mantelfläche schließen zusammen mit der Lochleibungsfläche der den Stift aufnehmenden Bohrung den in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten, im Querschnitt sichelförmigen Spaltraum 11 ein, in dessen Bereich der Stift nicht oder kaum vollständig mit demselben Radialdruck wie die übrigen Umfangsteile zum Tragen kommt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, wird der Außendurchmesser im spannungslosen Zustand des Befestigungsstiftes etwas größer als der Durchmesser der Bohrung 12 gewählt, in die der Befestigungsstift unter gleichzeitiger Spannung eingetrieben wird. Das übertrieben dargestellte radiale Übermaß ist mit 13 bezeichnet. Beim Eintreiben des Befestigungsstiftes in die engere Bohrung 12 (Fig. 3) wird also der Stift nach und nach auf einen geringeren Durchmesser eingerollt, um sich beim Wiederaustreiben (Fig. 4), z.B. mittels eines Durchschlags 14, infolge seiner Federungsmöglichkeit wieder auf den früheren Durchmesser auszudehnen.
Auch die erfindungsgemäßen Befestigungstifte eignen sich für jede Art von Befestigung, z. B. zur Verbindung von Maschinenteilen oder zur Befestigung von Holz, das einer beträchtlichen Schrumpfung oder Dehnung oder auch beiden gleichzeitig unterworfen ist. Sie können sich infolge ihrer Eigenelastizität allen Änderungen aus den genannten Ursachen weitgehend anpassen. Sie sind auch sehr geeignet für Befestigungen von Kunststoffteilen und finden in der elektrischen Industrie Verwendung, wo man sie beispielsweise als Kontakte verwenden kann. Die Befestigungsstifte können auch als Gelenkbolzen, beispielsweise in einem Gestänge, 9°. Verwendung finden. Dabei entfällt die Notwendigkeit des genauen Bohrens der Löcher in den Gestängegliedern. In das Innere der in ein Loch eingetriebenen Stifte können auch Nägel oder Kopfbolzen eingeschlagen oder gepreßt werden, deren Schaftdurchmesser etwas größer ist als der lichte Innendurchmesser des Stiftes und die der Befestigung eines zusätzlichen Bauelementes oder der Unterstützung der Halterungswirkung dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Aus einem spiralig in wenigstens zwei vollständigen Windungen aufgewickelten Band aus federungsfähigem Werkstoff bestehender, an den Enden verjüngter Befestigungsstift, gekenn- i°5 zeichnet durch gleichbleibende Bandstärke über die ganze Spiralwickellänge und -breite und durch Verringerung des Wickeldurchmessers an den Stiftenden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 444 882, 600 504, 652 755, 659939, 662099;
    schweizerische Patentschrift Nr. 116 408.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 745/15 12.61
DEC5235A 1951-01-11 1952-01-08 Aus einem spiralig aufgewickelten Band bestehender Befestigungsstift Expired DE975504C (de)

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US314077XA 1951-01-11 1951-01-11

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DE975504C true DE975504C (de) 1961-12-14

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GB (1) GB706061A (de)

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CH314077A (fr) 1956-05-31
BE508342A (de)
GB706061A (en) 1954-03-24

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