DE2627966A1 - Rollenhuelse fuer waelzlager, - Google Patents
Rollenhuelse fuer waelzlager,Info
- Publication number
- DE2627966A1 DE2627966A1 DE19762627966 DE2627966A DE2627966A1 DE 2627966 A1 DE2627966 A1 DE 2627966A1 DE 19762627966 DE19762627966 DE 19762627966 DE 2627966 A DE2627966 A DE 2627966A DE 2627966 A1 DE2627966 A1 DE 2627966A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- roller
- parts
- bearing
- another
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/003—Bowed or curved rolls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
Description
OH -INS. DlPl INQ- M. SC. DiFi PHY*. OR.
DIPL.-PWYS.
A 41 807 b
k - 163
21. Juni 1976
SW International, Inc. One Hospital Trust Plaza Providence, Rhode Island, USA
Rollenhülse für Wälzlager
Die Erfindung betrifft eine Rollenhülse für Wälzlager. Insbesondere
befasst sich die Erfindung mit Rollenanordnungen aus mindestens einer Rollenhülse mit mindestens einem im Inneren
derselben angeordneten Wälzlager.
Aus den US-PSen 2 39 3 191 und 3 783 481 sind beispielsweise
609882/0830
A 41 807 b
k - 163
21. Juni 1976 - 2 - 2627966
Walzenanordnungen bekannt, bei denen ein äusserer Itfalzenmantel
durch Rollenanordnungen auf einer stationären Achse drehbar gehaltert ist. Im einzelnen sitzt der Walzenmantel bei den
bekannten Walzenanordnungen auf den zylindrischen Hülsen eines Satzes von axial fluchtenden Rollenanordnungen. Jede Rollenanordnung
weist dabei mindestens ein Wälzlager auf, welches im Inneren der Hülse angeordnet ist und auf der Achse sitzt.
Jede Rollenanordnung dient somit der Abstützung eines kurzen, in axialer Richtung verlaufenden Teilstücks des Walzenmantels,
welcher um die Achse drehbar ist. Rollenanordnungen der betrachteten Art sind besonders für gekrümmte Walzenanordnungen
geeignet, wie sie in den genannten Patentschriften beschrieben sind. Jede Rollenanordnung muss ausreichend genaue Abmessungen
und eine ausreichende Steifigkeit besitzen, um zu gewährleisten, dass der Walzenmantel das bahnförmige Flachmaterial, welches
damit behandelt wird, auch bei hohen Drehzahlen mit einem in Umfangsrichtung gleichbleibenden Druck beaufschlagt.
Üblicherweise werden bei der Herstellung einer derartigen
Walzenanordnung zunächst die-Rollenhülsen hergestellt, indem
man ein rohrförmiges oder ein sonstiges metallisches Rohmaterial maschinell bearbeitet und in die Innenbohrung jeder Rollenhülse
ein oder mehrere Lager im Preßsitz einsetzt. Bei der Maschinenbearbeitung der Rollenhülsen müssen sehr enge Toleranzen
eingehalten werden, damit gewährleistet ist, dass die inneren und äusseren Zylinderfläehen konzentrisch zueinander sind
und die richtigen Durchmesser aufweisen. Andernfalls erhält man nämlich eine Walzenanordnung, deren Walzenmantel das zu
bearbeitende Material mit einem Druck beaufschlagt, der sich im
§09882/0830
Λ 41 807 b
Verlauf der Drehbewegung der Walze ändert, was jedoch vermieden werden muss. Nach dem bekannten Herstellungsverfahren werden
die fertigen Rollenhülsen auf Lager aufgepresst und die so erhaltenen Rollenanordnungen werden auf einer Achse angeordnet,
woraufhin dann der Walzenmantel angebracht wird.
Das vorbekannte Herstellungsverfahren bringt relativ hohe Kosten für das Rohmaterial mit sich, aus welchem die Rollenhülsen
hergestellt werden und ist auch wegen der Maschinenbearbeitung der einzelnen Rollenhülsen teuer. Ausserdem entstehen
hohe Lagerkosten, wenn man einen Vorrat verschiedener relativ umfangreicher Rollenanordnungen bereithält, bis diese
gebraucht v/erden.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Herstellungsverfahrens besteht darin, dass die teuren, maschinenbearbeiteten Rollenhülsen
letztlich auch die Kosten für das Reparieren der Walzenanordnung erhöhen, da man zur Vermeidung von Schaden
an den teuren Rollenhülsen sehr sorgfältig vorgehen muss, wenn man ein Lager aus seinem Preßsitz löst.
Es ist weiterhin bekannt (vgl. z.B. die US-PSen 2 854 131 und 3 838 480), die Rollenhülsen in der Weise herzustellen,
dass man Flachmaterial durch eine entsprechende Lehre zieht. Bei diesem Kaltverformungsverfahren ist es jedoch schwierig,
den Innendurchmesser und den Aussendurchmesser einer Rollenhülse genau einzuhalten. Ausserdem sind bei diesem Verfahren
für die Herstellung einer Rollenhülse im allgemeinen mehrere Kaltverformungsschritte erforderlich, so dass zwischendurch
609882/0830
A 41 807 b
k — 163
21. Juni 1976 - 4 -
üblicherweise ein Glühen erforderlich ist. Insgesamt erhält man mit diesem bekannten Verfahren in der Mehrzahl der Fälle
Rollenhülsen, bei denen die Abmessungen nicht mit der erforderlichen Genauigkeit eingehalten sind, die nicht ausreichend
stabil sind und die trotzdem relativ teuer sind.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rollenhülse
vorzuschlagen, die mit relativ geringen Kosten herstellbar ist. Dabei wird gleichzeitig angestrebt, dass die Rollenhülse sehr
genaue Abmessungen aufweist, dass ihre innere und ihre äussere Mantelfläche genau konzentrisch zueinander verlaufen und dass
keine Unwucht vorhanden ist.
Diese Aufgabe ist durch eine Rollenhülse für Wälzlager gelöst, welche gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass
mindestens zwei zueinander- konzentrische, aneinander anliegende und miteinander verbundene zylindrische Hülsenteile vorgesehen
sind und dass die Hülsenteile insgesamt gegenüber ihrer gemeinsamen Mittelachse ausgewuchtet sind.
Es ist ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Rollenhülse,
dass sie wesentlich billiger herstellbar ist, als die bekannten Rollenhülsen und dass sie auch leichter auszutauschen
sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Rollenhülsen ohne weiteres mit unterschiedlichen Aussendurchniessern
hergestellt werden können.
6 0 9 8 B 2 / 0 8 3 0
21. Juni 1976 - 5 -
Es ist auch ein Vorteil der Rollenhülsen gemäss der Erfindung,
dass Lager, insbesondere Wälzlager, in ihrem Inneren sicher befestigt werden können, so dass man Rollenanordnungen erhält,
die ohne weiteres mit den geforderten engen Toleranzen hergestellt werden können.
Zum Herstellen von Rollenhülsen gemäss der Erfindung, insbesondere
für eine Walzenanordnung mit einem Walzenmantel, der sich an Rollenhülsen abstützt, die mittels Wälzlagern, die auf
einer Achse sitzen, gegenüber dieser Achse drehbar sind, hat sich ein Verfahren besonders bewährt, welches gemäss der Erfindung
dadurch gekennzeichnet ist, dass man zunächst die Hülsenteile aus Flachmaterial rollt, dass man die Hülsenteile
anschliessend passend ineinanderschiebt und dass man die Hülsenteile
dann fest miteinander verbindet.
Bei einer Rollenhülse gemäss der Erfindung v/erden also die Nachteile der bekannten Rollenhülsen dadurch überwunden, dass
man die Rollenhülse aus zwei oder mehr konzentrischen zylindrischen
Schichten bzw. Hülsenteilen herstellt, von denen jede aus üblichem Flachmaterial gerollt wird. Vorzugsweise sind
dabei im Inneren der Rollenhülse Befestigungseinrichtungen vorgesehen, um mindestens ein Lager im Inneren der Rollenhülse
sicher festzulegen. Als Befestigungseinrichtungen haben sich hülsenförmige Ringe besonders bewährt, welche auf beiden Seiten
eines Lagers angeordnet und mit dem inneren Hülsenteil derart verbunden sind, dass sie die Stirnseiten des äusseren
Lagerringes beidseitig abstützen. Gemäss einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der innere Ilülsenteil so verformt,
809882/0830
A 41 807 b
k - 163
21. Juni 1976 - 6 - 2627966
dass sich radial nach innen gerichtete Vorsprünge ergeben, an denen sich ein Lagerring abstützen kann. Zum Verbinden der
Hülsenteile miteinander sowie zum Verbinden des inneren Hülsenteils
mit den hülsenförmigen Ringen verwendet man vorzugsweise das Verfahren der Punktschweissung, wobei man Rollenanordnungen
erhält, bei denen die Rollenhülse mit dem mindestens einen Lager sicher verbunden ist. Üblicherweise genügen zwei
gerollte Hülsenteile, um eine Rollenhülse der geforderten Steifigkeit zu erhalten.
Rollenhülsen gemäss der Erfindung lassen sich ohne Schwierigkeiten
so herstellen, dass für den Aussen- und Innendurchmesser
enge Toleranzen eingehalten werden, und dass die äussere und die innere Zylinderfläche zueinander sehr genau konzentrisch
sind. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Einzelteile, aus denen die Rollenhülse bzw. die mindestens ein Lager
aufweisende Rollenanordnung hergestellt wird, mit sehr engen Toleranzen im Handel erhältlich sind. Man kann nämlich Lager
mit sehr genauen Durchmessern kaufen und man kann ferner Flachmaterial kaufen, bei welchem die Dicke sehr genau eingehalten
und sehr gleichmässig ist. Darüber hinaus ergibt sich aufgrund der engen Toleranzen des handelsüblichen Flachmaterials
der Vorteil, dass die erfindungsgemässen Rollenhülsen leicht ausgewuchtet werden können, indem man nämlich die einzelnen
Hülsenteile in eine geeignete gegenseitige Winkellage verdreht. Üblicherweise besitzt jede der Rollenhülsen eine
Stoßstelle in Form eines schmalen Spalts und die zylindrischen Hülsenteile werden ferner so ausgebildet, dass die Spalte der
einzelnen Hülsenteile im wesentlichen gleiche Volumina besitzen.
-T-
609882/0830
A 41 807 b
k - 163
k - 163
Besteht nun eine Rollenhülse beispielsweise aus zwei Hülsenteilen,
dann kann man die Stoßstellen bzw. Spalte symmetrisch zur Drehachse ausrichten, d.h. derart, dass sie einander diametral
gegenüberliegen.
Die Rollenanordnungen gemäss der Erfindung bieten verschiedene
Einsparungsmöglichkeiten, insbesondere wenn man sie mit der bisher üblichen Praxis der Verwendung von maschinenbearbeiteten
Rollenhülsen vergleicht. Das Flachmaterial, welches zur Herstellung der Rollenhülsen verwendet wird, ist billiger als
ein festes Rohrmaterial oder dergleichen, aus welchem die Rollenhülsen bis jetzt hergestellt werden. Ausserdem sind auch
die Kosten zum Herstellen von Rollenhülsen beträchtlich geringer als bei den maschinenbearbeiteten Rollenhülsen. Ausserdem
muss man lediglich das ausserordentlich kompakte Flachmaterial lagern und keine Vielzahl von maschinenbearbeiteten Rollenhülsen,
welche viel Platz benötigen. Durch Verwendung von Hülsenteilen unterschiedlicher Dicke ergibt sich ferner die
Möglichkeit, den Innen- und den Aussendurchmesser einer Rollenhülse
auf die gewünschten Werte zu bringen.
Eine Walzenanordnung mit Rollenanordnungen gemäss der Erfindung lässt sich auch leichter und billiger auswechseln, da es aus
Kostengründen am einfachsten ist, die gerollte Rollenhülse ■aufzuschlitzen und das Material wieder zu verwenden. Auf diese
Weise kann man die Lager zurückgewinnen, ohne sie zu beschädigen, wobei nur ein Minimum an qualifizierter Arbeit erforderlich
ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nach-
609882/0830
A 41 807 b k - 163
21. Juni 1976 - 8 -
stehend in Verbindung mit Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine gekrümmte Walzenanordnung mit Rollenanordnungen gemäss der Erfindung, teilweise im Schnitt;
Fig. 2A
und 2B perspektivische Darstellungen einer erfindungsgemässen
Rollenanordnung bzw. ihrer Teile in unterschiedlichen Stadien des Zusammenbaus und
Fig. 3 eine ähnliche perspektivische Darstellung einer abgewandelten erfindungsgemässen Rollenanordnung.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Walzenanordnung 10 mit Rollenanordnungen
12 gemäss der Erfindung, die einen Walzenmantel drehbar auf einer nicht drehbaren Achse 16 haltern. Gerade und
gekrümmte Walzenanordnungen dieses Typs sind aus den eingangs zitierten US-PSen bekannt. Jede Rollenanordnung 12 weist eine
zylindrische Rollenhülse 17 auf, die auf einem reibungsarmen Lager, insbesondere einem Wälzlager sitzt. Der Walzenmantel
14 sitzt seinerseits auf den Rollenhülsen 17, während die
Lager fest auf der Achse 16 sitzen.
Wie vorstehend erläutert, ist es wesentlich, dass die einzelnen Rollenanordnungen zylindrische Mantelflächen aufweisen und dass
diese Mantelflächen einen gleichbleibenden Durchmesser aufweisen und konzentrisch zu den Lagerringen und damit zur Mittellinie
der Achse 16 angeordnet sind. Diese Forderungen müssen
6098 8 2/0830
A 41 807 b
erfüllt sein, wenn man einen gleichmässigen Druck des Walzenmantels
14 gegen irgendein durch die Walzenanordnung 10 zu bearbeitendes Flachmaterial erreichen möchte.
Wie Fig. 2A und 2B zeigen, besitzt jede Rollenanordnung 12 eine Rollenhülse 17, welche erfindungsgemäss aus zwei konzentrischen
Zylindern bzw. Hülsenteilen aufgebaut ist, nämlich einem inneren Hülsenteil 20 und einem äusseren Hülsenteil 22.
Ferner sind an der Innenwand der Rollenhülse 17 Befestigungselemente 24 vorgesehen, die ein Lager 18 sichern.
Jeder Hülsenteil 20,22 wird aus einem Flachmaterial der gewünschten
Dicke hergestellt, welches zugeschnitten und dann zu einem Zylinder gerollt wird, der eine in axialer Richtung verlaufende
Stoßstelle 20a, 22a aufweist. Die Stoßstelle ist eine überlappungsfreie
Stoßstelle und insbesondere/ wie dies die Zeichnung
zeigt, ein Spalt, der sich in axialer Richtung über die gesamte Länge der Hülsenteile erstreckt. Vor dem Rollen wird
das Flachmaterial für den inneren Hülsenteil 20 selektiv gestanzt, um Befestigungselemente 24 in Form von radial nach
innen vorstehenden Vorsprüngen zu erhalten, v/elche beim Rollen des Hülsenteils um das Lager herum den äusseren Laufring des
Lagers bezüglich des inneren Hülsenteils und damit bezüglich der Rollenhülse festlegen. Beim Ausführungsbeispiel bestehen
die Sicherungselemente bzw» die Befestigungseinrichtungen, die auf diese Weise hergestellt werden, aus drei in Umfangsrichtung
gegeneinander versetzten Paaren von in einem axialen Abstand voneinander angeordneten Zungen 24a, die aus dem Material
des inneren Hülsenteils ausgestanzt sind und mit gegenüber-
- 10 -
6 0 9 8 8 2/0830
A 41 807 b
21. Juni 19 76 - 10 -
liegenden Seiten bzw. Stirnflächen des äusseren Lagerrings 18a
zusammenwirken.
Nach der Herstellung der beiden Hülsenteile 20,22, die in Fig. 2A gezeigt sind, werden die Hülsenteile zu einer Rollenhülse
vereinigt, wie dies Fig. 2B zeigt. Das Lager 18 wird also
zwischen den Zungenpaaren 24a an der Innenseite des inneren Hülsenteils 20 angeordnet und diese Unteranordnung wird dann
in den äusseren Hülsenteil· 22 eingesetzt. Der äussere Hülsenteil
22 überdeckt dabei die Vertiefungen in der Mantelfläche des inneren Hülsenteils, d.h. die Stellen, an denen die Befestigungseinrichtungen
geprägt bzw. gestanzt wurden, so dass eine Rollenhülse erhalten wird, deren äussere Mantelfläche
völlig glatt ist mit der Ausnahme des Spalts bzw. der Stoßstelle 22a.
Die beiden Hülsenteile sind so ausgebildet, dass der äussere Hülsenteil 22 den inneren Hülsenteil 20 mit einer gewissen
Klemmwirkung umschliesst, während der innere Hülsenteil 20 seinerseits das Lager 18 unter einem gewissen radialen Druck
hält. Nachdem die einzelnen Elemente der Rollenanordnung auf diese Weise kraftschlüssig miteinander verbunden sind, werden
die beiden Hülsenteile 20,22 in ihrer gegenseitigen Lage gesichert, vorzugsweise miteinander verschweisst. Fig. 2 zeigt
eine bevorzugte Anordnung mit Schwexsspunkten 26 an verschie- denen,
in axialer Richtung auseinanderliegenden Punkten längs beider Seiten des äusseren Spalts 22a. Bei dieser Ausgestaltung
drehen sich die die Rollenhülse bildenden Hülsenteile zusammen mit dem äusseren Lagerring als einheitliche Baugruppe ohne
11 -
609882/0830
A 41 807 b
k - 163
21. Juni 19 76 -11- 2627966
Vibrationen und ohne sich zu lockern, und zwar selbst bei hohen Drehzahlen und unter Arbeitsbedingungen, wie sie bei
Walzenanordnungen der hier betrachteten Art typischerweise angetroffen v/erden. Wie Fig. 2B ferner zeigt, sind die beiden
Hülsenteile 20,22 durch v/eitere Schweisspunkte 26 längs beider Kanten des Spalts 20a miteinander verbunden. Zur weiteren
Erhöhung der Steifigkeit können noch weitere Schweisspunkte
vorgesehen werden, welche vorzugsweise symmetrisch zur Mittelachse der' Walzenanordnung in in axialer Richtung verlaufenden
Reihen angeordnet sind. Beispielsweise können in Umfangsrichtung in der Mitte zwischen den Spalten 20a und 22a einander
diametral gegenüberliegende Reihen von Schweisspunkten angebracht
v/erden.
Wie Fig. 2B weiter zeigt, ist die Rollenanordnung bezüglich ihrer Mittelachse ausgewuchtet, indem die Spalte der Hülsenteile
der Rollenhülse in Umfangsrichtung entsprechend gegeneinander
versetzt sind. Insbesondere sind die Hülsenteile 20, 22 so ausgebildet, dass sich Spalte 20a, 22a von im wesentlichen
gleichen Volumen ergeben, wobei diese Spalte 20a, 22a in Umfangsrichtung relativ zueinander symmetrisch angeordnet
sind. Wenn die Hülsenteile 20,22 aus einem Flachmaterial gleicher Dicke hergestellt sind, besitzen die Spalte dementsprechend
die gleiche Breite oder v/eichen in ihrer Breite geringfügig voneinander ab, um die Unterschiede der mittleren
Durchmesser des äusseren Hülsenteils und des inneren Hülsenteils zu berücksichtigen. Wenn die Ilülsenteile dagegen aus
Flachmaterial unterschiedlicher Dicke hergestellt werden, dann muss man auch die Spalte dementsprechend unterschiedlich breit
- 12 -
609882/08 3 0
A 41 807 b
ausbilden. Wenn die Hülsenteile aus Flachmaterial unterschiedlicher
Dicke hergestellt sind, ist es ferner vorteilhaft, wenn der äussere Hülsenteil 22 aus dem dickeren Material hergestellt
wird, so dass sich der schmalere Spalt 22a im Bereich der äusseren Mantelfläche der Rollenhülse befindet.
Es versteht sich, dass es erwünscht ist, dass die Rollenhülse
eine glatte durchgehende, zylindrische Mantelfläche aufweist, damit gewährleistet ist, dass sie den Walzenmantel mit einem
gleichmässigen Druck gegen das zu bearbeitende Flachmaterial drückt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass ein schmaler Spalt
22a in der Mantelfläche des äusseren Hülsenteils die Erzeugung eines gleichmässigen Drucks durch den Walzenmantel der fertigen
Walzenanordnung nicht beeinträchtigt. Die maximal zulässige Spaltbreite für den äusseren Spalt hängt dabei von der Form
und dem Material des Walzenmantels 14 (Fig. 1) ab.
Wenn die in Fig. 2B gezeigte Rollenhülse 17 im Bereich des äusseren Spalts 22a nicht ganz rund ist, was bei einem unvollständigen
Rollen des äusseren Hülsenteils 22 im Bereich der an den Spalt anstossenden Kanten geschehen kann, dann kann man
durch ein leichtes Schleifen oder eine ähnliche Endbearbeitung längs der den Spalt 22a begrenzenden Kanten des äusseren Hülsenteils
eine Mantelfläche erzielen, die durchgehend den gleichen Krümmungsradius aufweist. Auch wenn die Teile der
Rollenanordnung durch Schweissen längs des Spalts 22a miteinander
verbunden werden, wie dies gezeigt ist, kann man durch eine entsprechend Endbearbeitung beim Schweissen entstandene
Verformungen glätten.
- 13 -
609882/0830
A 41 807 b
21. Juni 1976 - 13 -
Eine Rollenanordnung 12 entsprechend Fig. 2A und 2B kann
auch mit einer Rollenhülse mit mehr als zwei Schichten bzw. aus mehr als zwei Hülsenteilen aufgebaut werden; andererseits
ist der Aufbau der Rollenhülse aus zwei Ilülsenteilen, wie er beim betrachteten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, im
allgemeinen die billigste Lösung und führt trotzdem zu einer angemessenen Steifigkeit und Festigkeit. Gewisse Vorteile
ergeben sich jedoch, v/enn an jedem Punkt der Rollenhülse 17, d.h. auch im Bereich der Spalte 20a, 22a mindestens zwei
Schichten vorhanden sind, wie dies bei dem nachstehend zu erläuternden Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 der Fall ist.
Abweichend von der Azsführungsform gemäss Fig. 2A und 2B
zeigt die Fig. 3 eine Rollenhülse bzw. eine Rollenanordnung gemäss der Erfindung, bei der an den Hülsenteilen keine Befestigungseinrichtungen
vorgesehen sind. Stattdessen sind zur Sicherung des Lagers hülsenförmige Ringe vorgesehen. Im
einzelnen besitzt die Rollenhülse 12' gemäss Fig. 3, ähnlich wie die Rollenhülse 12 gemäss Fig. 2, einen inneren Hülsenteil
20' und einen äusseren Hülsenteil 22'. Am inneren Hülsenteil
20 sind jedoch keine Befestigungselemente vorgesehen. Stattdessen sind in dem inneren Hülsenteil 20' zv/ei hülsenförmige
Ringe 28,30 befestigt, vorzugsweise angeschweisst, welche die beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten
des äusseren Lagerringes 18a1 des Lagers 18' abstützen. Vorzugsweise
reichen die äusseren Enden der Ringe 28,30 bis zu den Stirnseiten der Rollenhülse, wie dies die Zeichnung zeigt.
Spalte 28a und 30a in den beiden Ringen 28 bzw. 30, welche vorzugsweise genau gleich sind, v/erden wieder einander diame-
- 14 -
609882/0830
A 41 807 b
k - 163 9627966
21. Juni 1976 - 14 - ZDZ /3DD
tral gegenüber und um 90 gegenüber den Spalten 20a1, 22a1 der
Hülsenteile 20', 22' versetzt angeordnet. Auf diese Weise
ergibt sich eine geometrische Symmetrie und damit eine ausgewuchtete Rollenanordnung.
Die Rollenanordnung 12' gemäss Fig. 3 bietet gegenüber der
Rollenanordnung gemäss Fig. 2A und 2B verschiedene Vorteile. Die Ringe 28,30 zur Sicherung des Lagers 181 gewährleisten,
dass an jeder Stelle der Rollenhülse 17' jeweils mindestens zwei Materialschichten vorhanden sind, und zwar auch im Bereich
der Spalte 20', 22'. Auf diese Weise werden Spannungskonzentrationen in der Rollenhülse sowie Verformungen derselben
unter den im Betrieb auftretenden Belastungen auf ein Minimum reduziert. Ein weiterer Vorteil der in Fig. 3 gezeigten
Ausführungsform besteht darin, dass bei dieser ein optimales
Ausrichten der Lagerachse genau parallel zur Achse der Rollenhülse erleichtert ist. Der genannte Vorteil wird bei
der Ausführungsform gemäss Fig. 3 einfach dadurch erreicht, dass man an beiden Ringen 2 8,30 jeweils eine ringförmige
Stirnfläche 28a, 30a besitzt, die der Abstützung des Lagers 18' dient und die eben und genau senkrecht zur Drehachse der
Rollenhülse ausgerichtet ist. Eine optimale Ausrichtung des Lagers gegenüber der Rollenhülse wird also dadurch erreicht,
dass man zumindest die inneren Enden der hülsenförmigen Ringe genau rechtwinklig ausbildet, was sich ohne weiteres erreichen
lässt.
Wie oben ausgeführt, sind die Rollenanordnungen bzw. die Rollenhülsen
gemäss Fig. 2 und 3 so billig, dass man die Rollen-
- 15 -
609882/083 0
A 41 807 b
21.■ Juni 1976 - 15 -
hülse einfach in axialer Richtung aufschneiden kann, wenn es erforderlich ist, ein Lager auszuwechseln. Das Aufschlitzen
der Rollenhülse zum Freilegen des Lagers ist eine Arbeit, die von verhältnismässig ungeübten und damit billigen Arbeitskräften
schnell ausgeführt werden kann, wobei nur eine minimale Wahrscheinlichkeit für eine Beschädigung des Lagers besteht.
Während die Erfindung vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, bei denen jede Rollenanordnung
nur ein einziges Lager aufweist, versteht es sich, dass die Erfindung in gleicher Weise auch bei solchen Rollenanordnungen
anwendbar ist, bei denen mehr als ein Lager vorgesehen ist.
Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, dass erfindungsgemäss
sowohl ganze Rollenanordnungen mit jeweils einer Rollenhülse und mindestens einem Lager hergestellt werden können,
oder auch nur die Rollenhülsen allein ohne ein Lager. In beiden Fällen wird die Rollenhülse aus Hülsenteilen hergestellt, die
ihrerseits aus einem Stück Flachmaterial zu einem Zylinder gerollt sind und eine in axialer Richtung verlaufende Stoßstelle
besitzen, so dass sie sich beispielsweise von spiralförmig gewickelten Rohranordnungen und dergleichen unterscheiden.
Wie vorstehend beschrieben, hat es sich gezeigt, dass diese Konstruktion zu einer Rollenhülse mit der geforderten
Festigkeit, mit den geforderten Toleranzen und mit den Eigenschaften eines einstückigen Bauteils führt.
Eine solche Rollenhülse kann ohne ein Lager erfindungsgemäss
- 16 -
609882/0830
21. Juni 19 76 - 16 -
aus zwei oder mehreren Hülsenteilen mit einer axialen Stoßstelle aufgebaut -werden, wie dies anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben
wurde, üblicherweise sind alle Hülsenteile gleichmassig
und glatt, v/ie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 und besitzen keine eingeprägten oder eingestanzten Befestigungselemente,
wie die Befestigungselemente bzw. Zungen 24a in Fig 2. Eine andere Möglichkeit besteht darin, im Inneren
der Rollenhülse eine in Umfangsrichtung verlaufende Schulter vorzusehen, die einen Anschlag für ein später in der Rollenhülse
anzuordnendes Lager bildet. Die Schulter kann durch nach innen vorstehende VorSprünge des inneren Hülsenteils gebildet
sein, beispielsweise durch eine Reihe von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander vorgesehenen einzelnen Zungen,
ähnlich wie die Zungenpaare 24a gemäss Fig. 2. Eine andere Möglichkeit zur Herstellung der Schulter besteht darin, bei
der Herstellung der Rollenhülse in dieser einen Ring entsprechend den Ringen 28 bzw. 30 in Fig. 3 anzuordnen.
Die Hülsenteile und, soweit vorhanden, die eine Schulter bildenden
Elemente werden in der vorstehend beschriebenen Weise zusammengefügt, wobei die Spalte zur Erzielung eines Unwuchtausgleichs
in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt werden, woraufhin die Einzelteile dann miteinander verbunden, vorzugsweise
verschweisst werden. Andererseits werden die Rollenhülsen nicht unmittelbar über ihrem zugehörigen Lager zusammengebaut,
sondern stattdessen über einem entsprechenden Dorn, der eine zylindrische Mantelfläche besitzt, deren Durchmesser
darauf abgestimmt ist, auf welche Weise das Lager später in
der Rollenhülse gesichert werden soll. Soll das Lager bei-
- 17 -
609882/0830
A 41 807 b
spielsweise im Preßsitz in die Rollenhülse eingesetzt werden, dann verwendet man einen Dorn, dessen Aussendurchmesser geringfügig
kleiner ist als der Aussendurchmesser des später einzubauenden Lagers.
Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, dass die eingangs gestellte Aufgabe durch die Rollenhülsen bzw. Rollenanordnungen
gemäss der Erfindung gelöst ist, wobei dem Fachmann, ausgehend
von den beschriebenen Ausführungsbeispielen, zahlreiche Möglichkeiten für Abwandlungen, insbesondere bezüglich der
Befestigungseinrichtungen zur Verfügung stehen, ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste.
609882/0830
Claims (1)
- A 41 807 b14. Juni 1976 ΔΌ L Π°°ή*Patentansprüche :Rollenhülse für Wälzlager, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei zueinander konzentrische, aneinander anliegende und miteinander verbundene zylindrische Hülsenteile (20,22) vorgesehen sind und dass die Hülsenteile (20,22) insgesamt gegenüber ihrer gemeinsamen Mittelachse ausgewuchtet sind.Rollenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenteile (20,22) je eine in axialer Richtung verlaufende überlappungsfreie Stoßstelle (20a, 22a) aufweisen und dass die Stoßstellen (20a, 22a) der Hülsenteile (20,22) in Umfangsrichtung zum Unterdrücken einer Unwucht gegeneinander versetzt sind.Rollenhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hülsenteil (20,22) aus einem gerollten Flachmaterial gleichmässiger Dicke besteht.Rollenhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Hülsenteile (20,22) vorgesehen sind und dass die Stoßstellen (20a, 22a) der beiden Hülsenteile (20,22) einander diametral gegenüberliegen.·Rollenhülse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßstellen als Spalte (20a, 22a) ausgebildet sind und im wesentlichen gleiche Volumina aufweisen.6098 8 2/0830A 41 8O7 b OC 0^7 GC C14. Juni 1976 - Jt -6. Rollenhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenteile zumindest längs einer ihrer Stoßstellen miteinander verschweisst sind.7. Rollenhülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenteile (20,22) längs zwischen den Stoßstellen (20a, 22a) liegender Umfangsbereiche miteinander verschweisst sind.8. Rollenhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der innersten Hülse (20) Befestigungseinrichtungen (24,28,30) für mindestens ein Wälzlager (18,18') vorgesehen sind.9. Rollenhülse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen (24,28,30) zur Sicherung eines äusseren Lagerrings (18a,18a1) des Wälzlagers . (18,18') ausgebildet sind.10. Rollenhülse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungseinrichtungen radiale Vorsprünge (24a) vorgesehen sind, die nach innen über die Innenwand des innersten Hülsenteils (20) vorstehen und sich an einander gegenüberliegenden Seiten des ausseren Lagerringes (18a,18a·) abstützen.11. Rollenhülse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungseinrichtungen hülsenförmige Ringe (28,30) vorgesehen sind, welche zu beiden6098 8 2/0830A 41 807 bSeiten des Wälzlagers angeordnet sind.12. Verfahren zum Herstellen einer Rollenhülse, insbesondere für eine WalζenanOrdnung mit einem Walzenmantel, der sich an Rollenhülsen abstützt, die mittels Wälzlagern, die auf einer Achse sitzen, gegenüber dieser Achse drehbar sind,nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man zunächst die Hülsenteile (20,22) aus Flachmaterial rollt, dass man die Hülsenteile (20,22) anschliessend passend ineinanderschiebt und dass man die Hülsenteile (20,22) dann fest miteinander verbindet.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hülsenteile (20,22) vor ihrer Verbindung relativ zueinander in eine solche Lage bewegt, dass sich eine unwuchtfreie Rollenhülse (17) ergibt.14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass man für die Hülsenteile (20,22) Flachmaterial konstanter Dicke verwendet.15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass man jedes Hülsenteil (20,22) derart rollt, dass sich in axialer Richtung desselben ein Spalt (20a, 22a) ergibt.16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man die Spalte (20a, 22a) der Hülsenteile (20,22) beim Ineinanderschieben derselben zur Erzielung einer unwuchtfreien Rollenhülse (17) in Umfangsrichtung609882/0 8 3 0A 41 807 bk - 16314. Juni 1976 - trJtAgegeneinander versetzt.17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass man zum Befestigen eines Wälzlagers (18) in der Rqllenhülse (17) auf der Innenseite des Materials für die innerste Hülse (20) zunächst Vorsprünge (24a) erzeugt, dass man das Wälzlager (18) dann zwischen den Vorsprüngen (24a) anordnet und dass man dann die innerste Hülse (20a) rollt.18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass man zum Befestigen eines Wälzlagers (181) in der Rollenhülse (171) auf beiden Seiten des Wälzlagers (18) daran anstossende hülsenförmige Ringe (28,30) mit mindestens einem der Hülsenteile (201, 22') verbindet.19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hülsenteile (20,22) längs mindestens einer Stoßstelle (20a, 22a) durch Punktschweissen miteinander verbindet.20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass man auf der Innenseite des innersten Hülsenteils (20) eine in Umfangsrichtung verlaufende Schulter ausbildet, an welcher sich ein Wälzlager (18) derart abstützen kann, dass seine Drehachse parallel, insbesondere koaxial zur Mittelachse der Rollenhülse (17) verläuft.609882/0830Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/595,090 US4012821A (en) | 1975-07-11 | 1975-07-11 | Roll section and manufacture of sleeved roller therewith |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2627966A1 true DE2627966A1 (de) | 1977-01-13 |
DE2627966C2 DE2627966C2 (de) | 1982-05-13 |
Family
ID=24381688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2627966A Expired DE2627966C2 (de) | 1975-07-11 | 1976-06-23 | Rollenhülse für Wälzlager |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4012821A (de) |
AU (1) | AU498181B2 (de) |
BE (1) | BE843623A (de) |
BR (1) | BR7604527A (de) |
CA (1) | CA1035606A (de) |
DE (1) | DE2627966C2 (de) |
FR (1) | FR2317546A1 (de) |
GB (1) | GB1549638A (de) |
SE (1) | SE417305B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4134604A1 (de) * | 1991-10-19 | 1993-04-22 | Schaeffler Waelzlager Kg | Waelzlager mit geraeuschdaempfung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4805274A (en) * | 1986-01-21 | 1989-02-21 | Sw Industries, Inc. | Remote control for adjustable-curvature roll |
US4706349A (en) * | 1986-01-21 | 1987-11-17 | Sw Industries, Inc. | Adjustable curvature roll |
FI78942C (fi) * | 1988-02-16 | 1989-10-10 | Ahlstroem Valmet | Foerfarande foer belaeggning av en vals eller motsvarande, speciellt en pressvals av en pappersmaskin eller cellulosamaskin. |
KR100387372B1 (ko) * | 2002-10-17 | 2003-06-12 | 유병섭 | 압연기의 턱스헤드용 압연롤 |
US6904681B2 (en) * | 2003-07-31 | 2005-06-14 | Dana Corporation | Method for fabricating a driving and locking mechanism |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2393191A (en) * | 1945-02-21 | 1946-01-15 | John D Robertson | Expander roll |
DE926398C (de) * | 1944-05-26 | 1955-04-18 | Brown Ag | Schutzvorrichtung fuer Waelzlager |
DE934646C (de) * | 1954-05-01 | 1955-11-03 | John Douglas Robertson | Einstellbare Streckwalze fuer biegsame Materialbahnen |
US2854131A (en) * | 1952-09-24 | 1958-09-30 | Mount Hope Machinery Ltd | Apparatus for de-clogging interstices of sheet-type conveyors |
US3783481A (en) * | 1970-11-25 | 1974-01-08 | Mount Hope Machinery Ltd | Curved roll |
US3838480A (en) * | 1972-06-21 | 1974-10-01 | Mount Hope Machinery Ltd | Adjustable curvature axle assembly for expander rolls and the like |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE528837A (de) * | ||||
FR1049017A (fr) * | 1951-12-29 | 1953-12-28 | Rouleau à profil courbe pour étendre ou aplanir les matieres souples telles que les étoffes | |
DE1098418B (de) * | 1956-08-30 | 1961-01-26 | Dr Oskar Koenig | Streckwerksoberwalze fuer Spinnmaschinen |
US2866672A (en) * | 1956-11-01 | 1958-12-30 | Pemco Wheel Co | Bearing structure |
FR1210327A (fr) * | 1958-09-19 | 1960-03-08 | Gallet & Cie | Perfectionnements aux dispositifs de roulement pour rouleaux de transporteurs et analogues |
US3094769A (en) * | 1961-06-12 | 1963-06-25 | Mount Hope Machinery Ltd | Table roll |
US3094771A (en) * | 1961-06-13 | 1963-06-25 | Mount Hope Machinery Ltd | Table roll with means for removing longitudinal curvature |
US3213513A (en) * | 1962-08-21 | 1965-10-26 | Mount Hope Machinery Ltd | Sectional curved roll |
FI44075B (de) * | 1968-10-28 | 1971-04-30 | Ahlstroem Oy | |
US3731357A (en) * | 1970-06-15 | 1973-05-08 | Yamauchi Rubber Ind Co Ltd | Apparatus for adjusting the altitude of the chord of an expanding roll |
US3665572A (en) * | 1970-10-16 | 1972-05-30 | Mount Hope Machinery Ltd | Roll with bearing support means |
FR2215567A1 (de) * | 1973-01-26 | 1974-08-23 | Caillas Jean | |
DE2423797C2 (de) * | 1974-05-16 | 1984-12-20 | Robec-KG Beckmann & Co, 4800 Bielefeld | Breitstreckwalze |
-
1975
- 1975-07-11 US US05/595,090 patent/US4012821A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-06-23 DE DE2627966A patent/DE2627966C2/de not_active Expired
- 1976-06-29 CA CA255,937A patent/CA1035606A/en not_active Expired
- 1976-06-30 BE BE168498A patent/BE843623A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-07-05 GB GB27855/76A patent/GB1549638A/en not_active Expired
- 1976-07-08 SE SE7607847A patent/SE417305B/xx unknown
- 1976-07-09 AU AU15812/76A patent/AU498181B2/en not_active Expired
- 1976-07-09 BR BR7604527A patent/BR7604527A/pt unknown
- 1976-07-09 FR FR7621075A patent/FR2317546A1/fr active Granted
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926398C (de) * | 1944-05-26 | 1955-04-18 | Brown Ag | Schutzvorrichtung fuer Waelzlager |
US2393191A (en) * | 1945-02-21 | 1946-01-15 | John D Robertson | Expander roll |
US2854131A (en) * | 1952-09-24 | 1958-09-30 | Mount Hope Machinery Ltd | Apparatus for de-clogging interstices of sheet-type conveyors |
DE934646C (de) * | 1954-05-01 | 1955-11-03 | John Douglas Robertson | Einstellbare Streckwalze fuer biegsame Materialbahnen |
US3783481A (en) * | 1970-11-25 | 1974-01-08 | Mount Hope Machinery Ltd | Curved roll |
US3838480A (en) * | 1972-06-21 | 1974-10-01 | Mount Hope Machinery Ltd | Adjustable curvature axle assembly for expander rolls and the like |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4134604A1 (de) * | 1991-10-19 | 1993-04-22 | Schaeffler Waelzlager Kg | Waelzlager mit geraeuschdaempfung |
DE4134604C2 (de) * | 1991-10-19 | 2000-01-13 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Wälzlager mit Geräuschdämpfung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU1581276A (en) | 1978-01-12 |
AU498181B2 (en) | 1979-02-15 |
GB1549638A (en) | 1979-08-08 |
US4012821A (en) | 1977-03-22 |
CA1035606A (en) | 1978-08-01 |
SE7607847L (sv) | 1977-01-12 |
BE843623A (fr) | 1976-10-18 |
FR2317546B1 (de) | 1983-08-19 |
FR2317546A1 (fr) | 1977-02-04 |
DE2627966C2 (de) | 1982-05-13 |
SE417305B (sv) | 1981-03-09 |
BR7604527A (pt) | 1977-08-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3717190C2 (de) | ||
DE2639150C2 (de) | Lagerung eines Differentialgehäuses eines Differentialgetriebes in einem Achsgehäuse | |
DE2205242A1 (de) | Rolle | |
DE2717936C3 (de) | Gelenkwelle | |
DE4015245C2 (de) | Durchbiegungseinstellwalze | |
DE3014790C2 (de) | Zwischenlageranordnung, insbesondere für einen Gelenkwellenzug | |
DE2627966C2 (de) | Rollenhülse für Wälzlager | |
DE2424437A1 (de) | Kegelige huelse zum befestigen von maschinenelementen | |
DE2549709C2 (de) | Vorrichtung zum Festspannen eines fliegend gelagerten Rotationskörpers, insbesondere einer Walzscheibe aus Hartmetall auf einer Antriebswelle | |
DE2502366C3 (de) | Walze | |
DE3636457A1 (de) | Spannkopf zum zentrieren und spannen von wickelhuelsen | |
DE10039140A1 (de) | Rollenkupplung | |
DE1525291B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kaltwalzen von profilierten lagerringen | |
DE3411693A1 (de) | Verfahren zum befestigen eines ringfoermigen elementes auf einer welle sowie kombination aus einer welle und einem darauf sitzenden ringfoermigen element | |
DE1237473B (de) | Streckwerkswalzenkupplung | |
DE3142763A1 (de) | Befestigung einer walzwerkswalze auf ihrer traegerwelle | |
DE29613795U1 (de) | Walze mit optimiertem Biegeverhalten | |
DE2448657C3 (de) | Gelenk, insbesondere Schwenkgelenk für einen Abfederungsarm eines Fahrzeugrades | |
DE2836399C2 (de) | Bolzenkäfig für selbsteinstellende Rollenlager | |
DE3126805A1 (de) | Walzwerk zur herstellung von endlosen spiralen | |
DE102016222714A1 (de) | Außenring für ein Zylinderrollenlager sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
CH404303A (de) | Nadellager | |
DE2606908C2 (de) | Verbundwalze mit Walzenring aus zugspannungsempfindlichem Material | |
DE2549244C3 (de) | Verfahren zum konischen Aufweiten der Endbereiche von Bolzennabenbohrungen an Kolben für Verbrennungsmotoren | |
DE2811968C2 (de) | Verfahren zum Fertig- oder Nachbearbeiten von Trag- oder Stützrollen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |