DE1237473B - Streckwerkswalzenkupplung - Google Patents

Streckwerkswalzenkupplung

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DE1237473B
DE1237473B DES84134A DES0084134A DE1237473B DE 1237473 B DE1237473 B DE 1237473B DE S84134 A DES84134 A DE S84134A DE S0084134 A DES0084134 A DE S0084134A DE 1237473 B DE1237473 B DE 1237473B
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DE
Germany
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roller
centering
drafting
sections
drafting roller
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Pending
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DES84134A
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English (en)
Inventor
Heinrich Wiegers
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MURRHARDTER INDUSTRIEANLAGEN G
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MURRHARDTER INDUSTRIEANLAGEN G
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • D01H5/82Arrangements for coupling roller sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Streckwerkswalzenkupplung 1 Die Erfindung betrifft eine Streckwe-rkswalzenkupplung für Spinnereimaschinen, bei denen ein Gewindebolzen, der nur axiale Kräfte aufzunehmen hat, zum Verbinden beider mit einer Gewindesackbohrung versehenen Enden der Walzenabschnitte dient, während die Zentrierung und/oder radiale Führung dieser Walzenabschnitte gegeneinander von anderen Teilen übernommen wird.
  • Bei Kupplungen für Streckwerkswalzen. insbesondere Unterwalzen, bereitet es Schwierigkeiten, eine genaue zentrische Verbindung zwischen den einzelnen Walzabschnitten (Systemstücken) zu erzielen. Um den Anforderungen an den Rundlauf der Streckwerkswalzen zu genügen, ist jedoch eine möglichst exakte derartige zentrische Verbindung notwendig.
  • Es ist bereits eine Kupplung bekanntgeworden, bei der ein beide Enden verbindender zentraler Gewindebolzen Verwendung findet, welcher nur zur Aufnahme axialer Kräfte ausgebildet ist und dessen Gewinde erhebliches radiales Spiel aufweist, während die zentrierende Verbindung, welche die radial wirksamen Kräfte aufzunehmen hat, aus einem hohlen konischen Zentrierzapfen am einen Walzenende besteht, der durch den Gewindebolzen mit seinem Gegenglied, das eine zylindrische Zentralbohrung am andern Walzenende bildet, axial verspannt ist. Auch bei genauer Ausbildung des Zentnerzapfens an einem Walzenende und der Zentralbohrung zur Aufnahme des Zapfens am andern Walzenende besteht bei dieser Anordnung die Gefahr, daß Rundlaufdifferenzen zwischen den einzelnen Riffelkörpern der Streckwerkswalze auftreten.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß die beiden Enden der zu verbindenden Walzenabschnitte hohle Zentrier7apfen aufweisen, die walzenseitig durch einen Ringflansch, Bund od. dgl. begrenzt sind, und daß beide Zentnerzapfen von einer Zentnerbuchse umfangen sind, deren Stirnflächen parallel zu den zugewandten Seitenflächen der Bunde verlaufen, gegen die sie mit Hilfe des durch die hohlen Rineflanschen ragenden koaxialen Gewindebolzens form- und reibungsschlüssig axial verspannbar sind. Bei einer derartigen Anordnung einer Streckwerkswalzenkupplung kann in bekannter Weise die Zentrierbuchse gleich als Lagerungsorgan oder als Teil eines solchen für die beiden Walzenabschnitte dienen. Die Zentnerbuchse kann dabei den Innenlaufring eines Wälzlagers bilden oder als innlaufender Lagerteil in eine feststehende Gleitlagerschale eingesetzt sein. Außerdem können zweckmäßig die als Widerlager dienenden Flächen der an den gegenüberliegenden Enden der Walzenabschnitte vorgesehenen Bunde in bekannter Weise senkrecht zur Walzenachse und die Stirnflächen der Zentrierbuchse dazu planparallel verlaufen.
  • Weitere Einzelheiten über die Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung, durch welche diese beiden Beispiele schematisch dargestellt sind. Im einzelnen zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Kupplung gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Kupplung gemäß der Erfindung.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplung sind die zu verbindenden Walzenabschnitte 1 und 2 an ihren beiden Enden in gleicher Weise mit je einem koaxialen Zentrierzapfen 3 bzw. 4 und je einem Bund 5 bzw. 6 versehen. Die Zentrierzapfen 3 und 4 der beiden Walzenabschnitte 1 und 2 ragen mit Paßsitz in eine gemeinsame Zentnerbuchse 7, die beim Ausführungsbeispiel nach F i g.1 den inneren Laufring eines Wälzlagers mit den Walzen 8 und dem äußeren feststehenden Wälzlagerring 9 bildet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 bildet die Zentrierbuchse 7 den inneren Lagerring eines Gleitlagers, der in einer feststehenden Lagerschale 10 umläuft.
  • Beide Enden der einzelnen Walzenabschnitte 1 oder 2 sind außerdem mit gleichen koaxialen Sackbohrungen 11 und 12 versehen, die in ihrem inneren Teil mit einem verhältnismäßig groben Gewinde versehen sind. In den Sackbohrungen ist ein die beiden Enden der Walzenabschnitte 1 und 2 verbindender, s5mnnetrisch ausgebildeter Gewindebolzen 13 aus einfachem unbearbeitetem blankem Rundeisen oder Rundstahl angeordnet, dem im Bereich seiner beiden Enden je ein Außengewinde 14 und 15 egeben, beic# spielsweise aufgewalzt ist, das dem Innengewinde der Bohrungen 11 und 12 entspricht.
  • Beide Walzenabschnitte 1 und 2 werden auf dem Bolzen 13 so gegeneinander verschraubt, daß die Bunde 5 und 6 form- und reibungsschlüssig gegen die Stirnflächen 16 und 17 der Zentrierbuchse 7 anliegen.
  • Die Kupplung gemäß der Erfindung ist relativ einfach herzustellen und gewährleistet bei einer erfindungsgemäß vorgenommenen Zusammenlegung von Kupplungs- und Lagerstelle eine optimale Rundlaufübereinstimmung beider miteinander verbundener Walzenabschnitte.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Streckwerkswalzenkupplung für Spinnereimaschinen, bei denen ein Gewindebolzen, der nur axiale Kräfte aufzunehmen hat, zum Verbinden beider mit einer Gewindesackbohrung versehener Enden der Walzenabschnitte dient, während die Zentrierung und/oder radiale Führung der Walzenabschnitte gegeneinander von anderen Teilen übernommen wird, mit einem hohlen Zentrierzapfen, der durch den Gewindebolzen mit seinem Gegenglied axial verspannt ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die beiden Enden der zu verbindenden Walzenabschnitte (1 und 2) hohle Zentrierzapfen (3 und 4) aufweisen, die walzenseitig durch einen Ringflansch, Bund (5 und 6) od. dgl. begrenzt sind, und daß beide Zentrierzapfen (3 und 4) von einer Zentrierbuchse (7) umfangen sind, deren Stirnflächen (16 und 17) parallel zu den zugewandten Seitenflächen der Bunde (5 und 6) verlaufen, gegen die sie mit Hilfe des durch die hohlen Ringflanschen ragenden koaxialen Gewindebolzens (13) Torm-und reibungsschlüssig axial verspannbar sind.
  2. 2. Streckwerkswalzenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbuchse (7) als Lagerungsorgan oder als Teil eines solchen für beide Walzenabschnitte (1 und 2) dient.
  3. 3. Streckwerkswalzenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbuchse (7) den Innenlaufring eines Wälzlagers (8) bildet (F i g.1).
  4. 4. StreckwerkswaIzenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbuchse (7) als umlaufender Lagerteil in eine feststehende Gleitlagerschale (10) eingesetzt ist (F i g. 2).
  5. 5. Streckwerkswalzenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Widerlager dienenden Flächen der Bunde (5 und 6) in bekannter Weise senkrecht zur Walzenachse und die Stirnflächen (16 und 17) der Zentrierbuchse (7) dazu planparallel verlaufen (F i g.1 und 2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1061240; französische Patentschrift Nr. 832 410; USA.-Patentschriften Nr. 2 749 574, 2 389 581.
DES84134A 1963-03-13 1963-03-13 Streckwerkswalzenkupplung Pending DE1237473B (de)

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CH278964A CH412658A (de) 1963-03-13 1964-03-04 Streckwerkswalzenkupplung
GB10284/64A GB1023322A (en) 1963-03-13 1964-03-11 Improvements in or relating to couplings for the drawing rollers of spinning machines
FR967212A FR1385238A (fr) 1963-03-13 1964-03-12 Dispositif d'accouplement de cylindres d'étirage

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CH (1) CH412658A (de)
DE (1) DE1237473B (de)
FR (1) FR1385238A (de)
GB (1) GB1023322A (de)

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CH412658A (de) 1966-04-30
FR1385238A (fr) 1965-01-08
GB1023322A (en) 1966-03-23

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