DE1961942A1 - Arbeitswalzen-Aufbau fuer Walzwerke - Google Patents

Arbeitswalzen-Aufbau fuer Walzwerke

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    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • B21B27/03Sleeved rolls
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Description

DR. MÖLLER-BOR^ DIPL-ING. GRALFS DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL 1 9 R 1 9 A
PATENTANWÄLTE
München, den 10. Dez.1969 Gs/Hu - B 1018
THE BRITISH IRON AND STEEL RESEARCH ASSOCIATION, 24 Buckingham Gate, London S.W.I, England
Arbeitswalzen-Aufbau für Walzwerke
Die Erfindung betrifft Arbeitswalzen-Aufbautej ^ur Verwendung bei Walzwerken. Besondere Anwendungen für Aufbauten gemäß der Erfindung können in Zweiwalz-, Vierwalzoder Mehrwalz-Draht- oder Stabwalzwerken gefunden werden, Λ wobei Ausfuhrungsf ornien der letzteren z.B. in den Patentanmeldungen P l8 09 2(S 1.0, P l8 09 262.I und P l8 09 26Ο.9 beschrieben sind.
Allgemein ist es erwünscht, daß Walzwerkarbeitswalzen auswechselbar sind, so daß sie gegen verschiedene Walzen ausgetauscht werden können, um eine Vielfalt an Drahtoder Stabgrößen und -formen auf dem gleichen Walzwerk walzen zu können und um ferner abgenützte Walzen ersetzen zu können. Die Arbeitswalzen werden demgemäß auswechselbar auf Walzenantriebswellen getragen, die in dem Walzwerk-
IHAUNSCHWiIG, AM BDROERPAItK I, TEL. (0531)28487 8 MÖNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STRASSE 1, TEL. (0611) 225110
rahmen drehbar befestigt und angetrieben sind. Das Defestigen der Walze auf der Welle derart, daß deren einfaches Abnehmen erleichtert wird, wobei es immer noch möglich sein soll, daß die Walzen den schweren 'Jalzbelas tuiigen ohne Schaden an der Halterung oder der Welle standhalten, ist ein ständiges Problem für den Walzwerlii.ons trukteur ·
Aufgabe der Erfindung ist demgemäß, einen Arbei tswalssen-Aufbau zu schilf fen, der leicht von der Antriebswelle abnehmbar ist.
Gemäß der Erfindung ist ein Walzwerk-Arbeitswalzen-Aufbau vorgesehen, der eine Arbeitswalzeriantrxebswelle und eine Arbeitswalze aufweist, wobei die Arbeitswalze ein Riiig- oder Hülsenteil enthält, das ausgebildet ist, um eine Walzenrille oder eine Oberfläche der Arbeitswalze zu bestimmen, wobei das Ringteil bezüglich eines koaxialen Hohlwellenteils radial und axial angeordnet ist, das an der Antriebswelle koaxial befestigt oder mit dieser aus einem Stück besteht, und wobei das Hohlwellenteil einem Spannungszustand unterliegt, um eine Radial- oder Axialbelastung oder beides auf die Arbeitswalze auszuüben und dadurch die radiale bzw. axiale Anox-dnung des Hingteiles oder beides vorzusehen.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist die Arbeitswalze das auf beiden Seiren durch Hülsenteile getragene Ringteil auf» Demgemäß iiami das Hingteil aus z.B. Wolframcarbid und die Hülse z.B. aus Stahl bestehen« Das Wolframkarbid sieht eine lange, genau bestimmte Walzenrillen-Lebensdauer vor, was es gegen Abnützung, Wärmeschock und Walzenermüdung beständig macht. Die Walzenrille hat auf diese Weise die Vorteile des Wolframkarbids, aber die Walze als Ganzes ist nicht so schwer und nicht so teuer,
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wie eine kompakte Wolframkarbidwalze sein würde. Darüberhinaus ist das Ringteil, wenn es beschädigt ist, leicht auswechselbar, ohne daß es notwendig ist, das Stahlhülsenteil zu ersetzen. Eine beschädigte Wolframkarbid-Massivwalze müßte als Ganzes verschrottet werden. Das Vorsehen einer derartigen zusammengesetzten Walze, die leicht zerlegt werden \ann, bewirkt auch die Vorteile einer leichten Handhabung, und die Lagerraenge des Walzwerk-Bestandes an WnI-zenteiJ en verschiedener Rillengröße ist verkleinert. Schließ- ^ lieh kann die zusammengesetzte Walze bei manchen Formen beim Gebrauch besser gekühlt werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise» anhand der Zeichnung beschriebenJ in dieser zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Arbeitswalze, die einen Teil eines Aufbaus gemäß der Erfindung zur Verwendung bei einem Vierwalzen- oder Mehrwalzen-Draht- oder Stabwalzwerk bildet,
Fig. 2 und Fig. 3 Längsschnitte der Arbeitswalzenaufbauten gemäß der Erfindung, ebenso zur Verwendung ä in einem Vierwalz- oder Mohrwfilz-Walzverx und
Fig. h einen Längsschnitt, der Ausiührungsf orinen eines Aufbaus zur Verwendung in einem Zwei-Walzwerk eeigt.
Fig. 1 zeigt eine zusammengesetzte Arbeitswalze, die als erste und zweite, J.ösbare, bei 10 und 11 allgemein dargestellte i'ragliülsenteile hergestellt ist und einen mit einer einzelnen Umfangs-Walsrenrille 13 versehenen Ringoder Hülsenteil 12. Die Hülsen haben axiale Bohrungen Ik und 15· Di«? erste Hülse hat einen äußeren Endteil, der zu
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einem unten beschriebenen Zweck eine Aussparung l6 aufweist. Der innere Endteil der ersten Hülse weist ein zur Walzenachse genau senkrechtes Ringauflager 17 und radial einwärts des Auflagers 17 einen Restzapfen l8 auf·
Die zweite Hülse il hat einen äußeren Endteil, der dafür bestimmt ist, die Walze axial und radial auf der Arbeitswalzenwelle festzulegen, wie es unten erläutert wird. Der innere Endteil der zweiten Hülse zeigt senkrecht zur Walzenachse eine llingoberflache 20 und radial einwärts des Auflagers 20 einen kegelstumpfförmigen Zapfen 21. Der Zapfen 21 konvergiert von der Hülse 11 weg und endet in einer Ringfläche 22 gegenüber einer durch die Endfläche des Zapfens l8 dargestellten Ringfläche 23·
Das Ringteil 12 hat ein gleichbleibendes Querprofil in der allgemeinen Form eines Trapezes, Die parallelen Ringseitenflächen 30, 31 sind senkrecht zu der Walzenachse. Die axiale Länge des Ringes ist gleich oder knapp weniger als die axial aufsummierten Längen der Zapfen 18 und 21.
Die Innenfläche der Zentralöffnung des Ringes 12 ist eine Kegelstumpffürmige Oberfläche 32 über dem Hauptteil seiner axialen Länge, wobei der Kegelwinkel, die axiale Länge und der Bezugsdurchmesser der Oberfläche 32 im wesentlichen gleich den entsprechenden äußeren Abmessungen des Zapfens 21 sind. Der Rest der Innenfläche der Zentralöffnung des Ringes 12 ist eine Zylinderfläche 33, die im wesentlichen in Durchmesser und axialer Länge gleich dem Durchmesser und der axialen Länge des Zapfens 18 ist.
Zwei diametral gegenüberliegende Paare aufeinanderpassender,
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axial gerichteter Keilnuten kO, ki sind vorgesehen, wobei die Keilnuten jedes Paares in der Innenfläche des Ringes 12 und/der Außenfläche des Zapfens 21 ausgebildet sind, Ein Keilglied h2 ist für eine Gleitbewegung in jedes Keilnutenpaar geformt.
Der äußere Endteil der Seitenhiilse 11 ist in der gleichen Weise aufgebaut, wxe das entsprechende Endteil der Arbeitswalze, die in und bezüglich den Figuren 2 und 3 der _ Zeichnung unserer Patentanmeldung P l8 09 261.O beschrie- ^ ben ist. Das Endteil stellt eine axiale Aussparung 50 dar, die ausgebildet ist, einen Arbeitswalzen-Wellenzapfen, eine ringförmige Auflageroberfläche 5I radial auswärts der Aussparung 50 und ein gekrümmtes Wandvorsprtingffceil 52 aufzunehmen, das sich über den Umfang des Teiles 11 um etwas weniger als lSO des Walzenuiufangs erstreckt, Die Aussparung 50 legt die Walze radial auf dem Wellenzapfen fest, die Oberfläche 51 legt die Walze axial auf dem Wellenauflager fest, und das Vo?'prungteil 52 steht mit einer Keilnut und einem Aiahlxfeiseu, der Arbeitswalzenwelle zugeordneten Keil im Eingriff, um im wesentlichen ein Spiel zwischen der Walze und ihrer Λ Welle zu verhindern.
Die drei Teile 10, 11 und 12 der Arbeitswalze und die Keilteile 42 werden bei Anwendung,.wie in der Zeichnung dargestellt, zusammengebaut. Die Arbeitswalze ist dann mittels eines (nicht gezeigten) hydraulischen Hohlbolzeiis an eine Arbeitswalzenwelle befestigt, der sich von innerhalb einer Axialbohrung in der Welle und durch die Bohrungen lk und 15 der Arbeitswalze erstreckt. Eine Mutter ist auf das Bolzenende aufgeschraubt^ Eine Radialfläche der Mutter drückt gegen die Ringfläche innerhalb der Aussparung l6 des Teiles 10, Wenn die Mutter auf dem Bolzen
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festgezogen wurde, und der Bolzen entlastet wurde, um sich in einer» Zustand beträchtlicher Axialspannung zu entspannen, werdeii die Teile 10, 11 der Walze axial in einem vorgespannten Eingriff zusammengedrückt. Das Ringauflager 17 auf dem Teil 10 sieht die axiale Lagerung und Anbringung in einer axialen Richtung für das Ringforrnteil 12 vor. Die Lagerung und Anbringung für das Teil 12 in der anderen axialen Richtung ist grundsätzlich durch den sich verjüngenden Zapfen 21 vorgesehen, der mit der sich verjüngenden Oberfläche 32 des Rings 12 in Eingriff steht. Dieser letz; te Eingriff sieht auch die radiale Lagerung und Anbringung für den Ring 12 auf dem Teil 11 vor. Die Teile 10 und sind radial durch den Eingriff des Restzapfens l8 und die Oberfläche 33 festgelegt. Das Spiel zwischen Ring 12 und dem Teil 11, der der angetriebene Teil der Walze ist, wird im wesentlichen durch Reibung verhindert, die durch die Keilteile 42 unterstützt wird, welche ebenso dazu dienen, den Ring 12 anzutreiben.
Die Lagerungsteile 10 und 11 würden normalerweise aus Stahl sein und das Ringteil 12 aus Wolframkarbid. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist demgemäß, daß das Ringteil 12, das der Teil ist, der die Rille 13 aufnimmt und auf diese V/eise beim Gebrauch am stärksten dem Verschleiß unterworfen ist j aus beträchtlich härterem und langer beständigem Material gemacht werden kann, als der Rest der Arbeitswalze« Die großen Herstellxingskosten der gesamten Walze aus hartem» veTschleißbeständigem Material sind auf diese Weise vermieden und ähnlich kann es möglich sein, eine Arbeitswa3.ze zu erhalten, deren Lagerteile 10, 11 und deren Ring 12 sich im wesentlichen um denselben Betrag abnützen, obwohl der Teil 12 beim Gebrauch dem größeren Verschleiß unterworfen ist. Darüberhinaus ist die Walze in Teile trenn-
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bar und auf diese Weise kann ein abgenützter Ring leicht ersetzt werden. Zusätzlich kann der Ring 12 leicht durch einen Ring ersetzt werden, der eine verschieden geformte Walzenrille 13 bestimmt. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Ring 12 mit zwei oder mehreren Walzenrillen versehen werden·
Darüberhinaus ist Wolfi-amkarbid annähernd zweimal so schwer als Stahl, so würde das Gewicht einer kompakten Wolframkarbid-WaJze es erschweren, die Walze zu handhaben. ™ Schließlich könnten die Teile 10 und 11, die bei Gebrauch auf einer Andruckwalzenoberflache laufen, aus einem ermüdungsbeständigein Stahl hergestellt werden, der nicht als Wnlzenrilleiimaterial geeignet ist, aber eine längere Lebensdauer hat, wenn er nur dazu dient, eine Lauffläche der Andrucksarbeitswalze festzulegen.
Wenn notwendig, kann der Walzenteil anstatt oder zusätzlich zur Aufkeilung zusammengeklebt oder -gelötet werden, und/oder die Walze kann an die Antriebswelle geklebt oder gelötet werden.
In Fig. 2 ist ein Längsschnitt eines Arbeitswalzenaufbaus für ein Vierwalz- oder Mehrwalz-Draht- oder Stangenwalzwerk gezeigt, das eine Arbeitswalze aufweist, die auf ein an eine Antriebswelle 6l befestigtes Hohlwellenteil 60 angebracht ist. Die Arbeitswalze we^st ein Ringteil 62 auf, das eine Walzenrille 63 festlegt. Das Ringteil 62 ist axial durch zwei Hülsenteile Gk, 65 festgelegt und gelagert. Die drei Teile 62, 64, 65 sind auf einem Hohlwellenteil bO befestigt, das einen mit Gt?winde versehenen in einer mit Gewinde versehenenen Aussparung 67 in dem Ende der Antriebswolle 6l aufgenommenen Endteil 66 hat. Ein Kopfflansch 66 auf dem Hohlwellenteil steht im Eingriff
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mit der Hülse 6k und ein Ringauflager 69 auf dem Ende der Welle 61 steht im Eingriff mit der Hülse 65. Folglich sehen die Flansche 68 und das Auflager 69 die axiale Feststellung in beiden Richtungen für die Arbeitswalze vor.
Das Teil 60 dient als eine Form eines hydraulisch dehnbaren Bolzens» In seinem nicht zusammengebauten, nicht belastetem Zustand ist «ein Durchmesser ein wenig größer als der Durchmesser der Bohrung durch die Teile der zusammengesetzten Arbeitswalze· Um das Teil 60 durch die Bohrungen einzusetzen, wird das Teil 60 axial durch innenwirkende hydraulische Druckmittel gestreckt« Das axiale Strecken ist von einem diametralen Schrumpfen begleitet, das dazu auereicht, die drei Rollenteile auf dem Teil 60 befestigen zu können· Da« Teil 60 wird dann in die Antriebswelle 61 geschraubt und durch einfache mechanische Mittel darauf festgezogen, das heißt, es wird keine besondere Anstrengung gemacht, es sehr sicher zu befestigen. Der hydraulische Druck innerhalb des Hohlraumes wird dann weggenommen, was auf diese Weise das Teil 60 veranlaßt, sich im Durchmesser eowit als möglich auszudehnen und in axialer Länge zuschrumpfen und einen Spannungszustand anzunehmen.
Die' diametrale Ausdehnung veranlaßt das Teil 60 eine wesentliche Radialbelastung auf die Arbeitewalzenteile 62, 64 und 65 auszuüben, um sie dadurch radial festzulegen (vorausgesetzt, ihre jeweiligen BohrungedurchBeseer sind bezüglich der Bolzendurchmesser korrekt gewählt)| und das axiale Schrumpfen veranlaßt das Teil 6o, eine wesentliche Axialbelastung mittels des Flansches 68 und des Auflagers 69 auf die Arbeitswalzenteile auszuüben.
Das auf den Kopf des Hohlwellenteils 60 geschraubte Teil 75 dient zur Anbringung einer ventilversehenen Druckvorrichtung,
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durch die das hydraulische Druckströmungsmedium gezwungen wird, sich auf dem Anschlag eines Kolbens aufzubauen. Der Ansatz des Kolbens steht im Eingriff mit dem inneren Ende des Hohlraumes, um dadurch zu veranlassen, daß der hydraulische Druck direkt wirkt, um den Bolzen zu strecken und seinem Durchmesser zu erlauben, wie beschrieben, leicht zu schrumpfen· Bei Gebrauch wird der Hohlraum in dem Bolzen vor Schmutz durch eine Staubkappe geschützt, wie es z.B. bei 88 in Fig. 3 gezeigt ist.
Wenn erwünscht, kann eine zusätzliche Festlegung durch Keilmittel, wie Verbindungszapfen auf die Walzenteile und die Antriebswelle aufgebracht werden, wobei ein derartiges schematisch bei 70 dargestellt ist»
Der Drehantrieb der Walze wird aufgrund einer Kombination der axialen Klemmkraft und radialen Greifens übertragen, welches auch wirkungsvoll die Umfangsfestlegung durch Reibung umfaßt. Der Antrieb von der Antriebswelle 6l auf die Walze wird durch den Vorsprung 71 vorgesehen, ähnlich dem in Fig. l beschriebenen. Wenn erwünscht, können zwei oder mehrere ähnliche auf Umfang in Abständen angeordnete VorSprünge Λ
verwendet werden. Die Leistungsfähigkeit der Drehmomenisübertragung kann, wenn erwünscht, durch Keilmittel vergrößert werden, die zwischen den zusammengebauten Teilen wirken, z.B. durch Aufrauhen der Außenfläche des Teiles 60, durch Vorsehen von Vorsprüngen zwischen den Walzenhülsen oder durch Kleben und Verlöten der Arbeitsflächen der Walzenhülsen oder die äußeren Umfange der drei Teile 62, 6k und 6f> können mit Verbindungsnasen und -aussparungen versehen werden«
In Fig. 3 werden zwei Ausführungsformen in der oberen bzw.
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unteren Hälfte der Zeichnung gezeigt. Bei jeder Ausfüiirungsformt wirkt ein Hohlwellenteil 80 in ähnlicher Weise auf das in bezug auf die Fig. 2 beschriebene Hohlwellenteil 60, außer, daß sie in diesem Fall aus einem Stück mit der Antriebswelle 6l ausgebildet ist. Folglich ist es nicht möglich, die Arbeitswalzenhülsen 8l, 82 und 83 auf dein Holilwellenteil von dessen rechtem Ende her anzubringen. In der oberen Hälfte der Figur hat die ventilversehene Druckvorrichtung, die auf das Vorderteil 84t des Hohlwellenteils geschraubt ist, einen größeren Durchmesser, als die Bohrung der Hülsen 81, 82 und 83. Auf diese Weise kann die Hülse nicht vom linken Ende her befestigt werden, wenn der Teil 80 unter Druck gesetzt ist.
Um diese Schwierigkeit zu lösen, wird dem Hohlwellenteil entweder eine graduale Verjüngung gegeben, oder sie wird wie bei 85 und 86 gezeigt, abgestuft. Die Hülsen haben, wie gezeigt, geeignete Innendurchmesser. Um den Aufbau zusammenzubauen, werden die Hülsen auf das nicht unter Druck gesetzte, nicht beanspruchte Teil 80 auf um einen Schritt nach links ihrer endgültigen Lage verschobene Durchmesser angebracht. Die ventilversehene Druckvorrichtung kann dann an dem mit Gewinde versehenen Teil 84 festgemacht werden und das Teil kann unter Druck gesetzt werden. Die Hülsen können dann einen Schritt nach rechts in ihre endgültigen Lagen, wie gezeigt, bewegt werden und die Bolzen können dann zum Annehmen einer Druckbedingung entlastet werden, um wie eine in Fig. 2 vorher beschriebene Festlegung vorzusehen. In diesem Fall dient eine Mutter 87 oder eine andere Befestigungsvorrichtung dem gleichen Zweck wie der Flansch 68.
In der unteren Hälfte der Fig. 3 ist der Innendurchmesser des Hohlwellenteils 80 bei 89 mit einem Gewinde versehen und die ventilversehene Druckvorrichtung für die Verwendung
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beim Unterdrucksetzen des Bolzene ist so dimensioniert, um als Ganzes einen kleineren Durchmesser als die Bohrungen der Hülsen zu haben· Folglich können die Hülsen dann in der Lage auf dem Teil 80 über der Druckvorrichtung angebracht werden, wobei auf diese Weise die Notwendigkeit für die Stufen &5 und 86 vermieden wird.
In Pig· 4 wird ein Arbeitswalzenaufbau für ein Zweiwalz-Walzenwerk dargestellt und vier Ausführungsformen sind teil- _
weise in dieser Figur veranschaulicht· ' ™
In der ersten Ausführungsform ist eine Vielzahl von gerillten Ringen $0 der Arbeitswalze in Abständen längs eines Hohlwellenteila 91 angeordnet, um in einer Lage, radial und axial, einfach durch die Druckbedingung in dem Teil 91 gehalten zu werden, das eine geeignete Radialbelastung darauf ausübt« Die Fähigkeit der Drehmomentübertragung, kann, wenn erwünscht, durch Aufrauhen des Teiles 91 oder durch Vorsehen von Anflächungen oder Vorsprängen zwischen der Hingbohrung und dem Teil 91 oder durch Kleben oder Verlöten der Ringe auf dem Teil 9-1 erhöht werden· Das Kühlen dieser Ausführungsform würde sehr wirkungsvoll sein, da das Kühlströmungsme- Λ diutn die Ringrillen zwischen den angrenzenden Ringen 90 durchdringen ^könnte·
Der Hohlwellenteil wird als in einem Stück mit einer Antriebswelle 92 ausgebildeter Teil gezeigt und wird zur Drehung auf zwei «it geeigneten Wälzlagern 9^ versehenen Zapfenlagern 93 getragen· Die Zapfenlager und das Teil 91 sind axial beiderseits aufgrund der leichten Verjüngung der Wellenteile 95 und durch Endiuuttern 96 festgelegt.
Fig. ^t zeigt in ihrer unteren Hälfte auch durch Abstandsringe
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97 in Abständen angeordnete Ringe 90. Die Folge der alternierenden Ringe 90 und 97 sind axial festgeklemmt und ztr±r sehen einem Flansch 98 auf dem Teil 91 und einer Mutter festgelegt, die vor der Entlastung des Hohlwellenteils 91 in ähnlicher Weise wie vorher beschrieben, festgezogen ist. Bei dieser Ausführungsform ist natürlich die Radialbelastung durch das Teil 9I nicht wesentlich, da die Axialbelastung und die Festlegung ausreichend sein können, um das notwendige Drehmoment zu übertragen.
Diese Figur zeigt ferner durch Abstandringe 100 in Abständen angeordnete Ringe 9O1 die im Querprofil eine Trapezform und eine nach innen gerichtete Verjüngung haben, wobei die Verjüngung auf die Außenanschnitte 101 auf den Ringen 90 paßt. Die Abstandsringe 102, die eine Trapezfor» u,nd eine Verjüngung nach außen haben, sind ebenso dargestellt, wobei die Verjüngung auf die unterschnittenen Anschnitte 103 auf den Ringen 90 paßt. Die Ringe 100 werden gewöhnlich bevorzugt, da ihre Ringbelastung beim Gebrauch einen Druck auf die Ringe 90 ausübt, während die Ringe 102 eine zusätzliche Spannung in den Ringen 90 verursachen. Wenn die Ringe 90 aus Wolframkarbid bestehen, sind Druckkräfte für das Material geeigneter. Bei-den letzteren zwei Ausführungsformen sind die Trapezwinkel so gewählt, jeden Unterschied zwischen den Zusamtnenwirkungen von thermischer Ausdehnung des Materials des Arbeitswalzenrings und dem Material des Hohlwellenteils auszugleichen·
Viele Vorteile der oben beschriebenen Ausführungeform sind bereits angegeben worden, aber schließlich sollte zusätzlich bemerkt werden, daß die Verwendung zusammengesetzter Arbeitswalzen, die durch ein beanspruchtes Hohlwellenteil radial oder axial oder vorzugsweise in beiden Richtungen
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belastet sind, zu einem starren Arbeitswalzenzusammenbau führt (wobei Steifheit die Auslenkung eines ausgewählten Punktes pro Einheitsbelastung bedeutet), als viele der Aufbauten, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt in Gebrauch sindp
Die Zeichnungen haben Arbeitswalzen mit Walzenrillen dargestellt» Bei Verwendung der Erfindung als Flachbandstahl-Walzwerke würden die Arbeitswalzen anstelle von Rillen zylindrische Laufflächen aufweisen.
-Patentansprüche-
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Claims (1)

  1. -Ik-
    Patentansprüche
    1. ι Walzwerlv-Arbeitswalzeiiaufbau, dadurch g e k e η η-zeichne t , daß er eine Arbeitswalzenantriebswelle und eine Arbeitswalze aufweist, daß die Arbeitswalze ein Ring- oder llülsenteil enthält, das ausgebildet ist, um eine Walzenrille der Arbeitswalze zu bestimmen, daß das Ringteil bezüglich eines koaxialen Hohlwellenteils radial und axial angeordnet ist, das an der Antriebswelle koaxial befestigt oder mit diesem aus einem Stück besteht, und daß das Hohlwellenteil einem Spannungszustand unterliegt, um eine Radial- oder Axialbelastung oder beides auf die Arbeitswalze auszuüben und dadurch die radiale bzw. axiale Anordnung des Ringteils oder beides vorzusehen.
    2« Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlwellenteil axial durch im Inneren des Teiles wirkende hydraulische Druckmittel gestreckt werden kann und dadurch das Wellenteil veranlaßt wird, sich in der Abmessung zu ändern, um den Aufbau und den Abbau des Arbeitswalzenaufbaus zu ermöglichen, wodurch nach dem Aufbau die SHeckkraft gelöst wird, damit das Hohlwellenteil veranlaßt v.Tird, den Spannungszustand anzunehmenο
    3β Aufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Ringteil direkt auf dem Hohlwellenteil angebracht ist und dadurch wenigstens radial festgelegt ist.
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    4. Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Festlegung durch Radialbelastungskräfte bewirkt wird, die zwischen dem Ringkeil und dem unter Spannung gesetzten Hohlwellenteil wirkt, wobei die Kräfte ausreichend sind, um auch die Umfangsfestlegung durch Reibung vorzusehen, so daß Normalantriebsdrehmomente zwischen den zwei Teilen übertragen werden können,
    5, Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Arbeitswalze we- % nigstens zwei Hülsenteile aufweist, die auf dem Hohlwellenteil angeordnet sind, wobei eines auf jeder Seite des Ringteiles mit diesem in Eingi-iff steht und darauf eine Axialbelastung ausübt·
    6· Aufbau nach Anspruch 5 zur Verwendung bei einem Vierwalzoder Mohrwalz-Draht- oder Stangenwalzwerk, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülsenteile Walzenkontaktflächen für den Walzeneingriff mit den Andruc.cwalzen vorsehen.
    7· Aufbau nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge kenn- ^
    zeichnet , daß das Ringteil ringförmige Seitenflächen aufweist, die in Radialebenen bezüglich der Arbeitswalzenachse liegen und daß jedes der Hülsenteile eine Ringfläche hat, die in einer Radialebene in Flächeneingriff mit den ringförmigen Seitenflächen des Ringteils liegt.
    8« Aufbau nach Anspruch 51 6 oder 71 dadurch gekennzeichnet , daß ein Hülsenteil einen koaxialen ringfürmigen Zapfen aufweist, der sich von dem einen Teil weg konvergent verjüngt und daß die Innenfläche der Zeutralöffmmg des Ringteils eine Verjüngung aufweist, die
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    mit der Zapfenverjüngung zusammenpaßt, wobei das Ringteil bündig den Zapfen aufnimmt.
    9. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e kennzeichnet , daß das Hohlwellenteil ein Teil hat, das eine Radialfläche darstellt, wobei diese zuletzt genannte Fläche eine Axialbelastung auf eine radiale Bndfläche der Arbeitswalze ausübt.
    10* Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Hohlwellenteil einen mit Außengewinde versehenen Teil hat und daß auf einem mit einem Außengewinde versehenen Teil eine Mutter vorgesehen ist, um eine Axialbelastung auf eine radiale Endfläche der Arbeitswalze auszuüben·
    Ii. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Ringteil direkt auf dem Hohlwellenteil mit Reibungseingriff mit diesem befestigt ist und daß die Fähigkeit der Drehmomentübertragung dazwischen durch Vorsehen eines Heilmittels vergrößert wird, das mit den in Eingriff stehenden Flächen verbunden ist.
    12· Aufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Keilmittel- mechanisch ist, wie z« B. Aufrauhen oder Vorsehen von Anflächungen auf den Oberflächen, oder Vorsehen eines Keils, der mit den Keilnuten in den Oberflächen zusammenwirkt.
    13. Aufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilmittel das Zusammenkleben oder Zusammenlöten der Oberflächen umfaßt.
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    14, Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Hohlwellenteil in einem Stück mit der Antriebswelle gestaltet iav.
    15, Aufbau nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil auf einem mit Gewinde versehenen Teil des Wellenteiles geschraubt ist,
    16, Aufbau nach Anspruch l4, dadurch ge kennzeich- m net, daß das Ringteil eine verjüngte Zentralöffnung und das Hohlwellenteil eine passende Verjüngung hat.
    17« Aufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Hülsenteile auf die jeweiligen mit Gewinde versehenen Teile des Wellenteils geschraubt sind, und zwar eines auf jeder Seite des Ringteils in Flächeneingriff in einer im wesentlichen radialen Ebene.
    Io. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Hohlwellenteil koaxial auf der Antriebswelle -mittels eines mit Gewinde verse- \ henen Endteils auf dem Hohlwellenteil befestigt ist, und zwar mit einer mit Gewinde versehenen Aussparung am Ende der Antriebswelle in einer Schraubverbindung.
    19· Anspruch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Hohlwellenteil einen mit Gewinde versehenen Endteil hat und sich durch eine axiale Bohrung in der Antriebswelle erstreckt, wobei eine Mutter auf dem Endteil vorgesehen ist, um den Hohlwellenteil auf der Antriebswelle festzuklemmen.
    20. Aufbau nach Anspruch 5 oder einem der Ansprüche 6 bis 16,
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    dadurch gekennzeichnet , daß das der Antriebswelle nähere Hülsenteil eine im wesentlichen radiale ringförmige Auflagerfläche darstellt, die an ein ringförmiges Auflager auf der Antriebswelle angrenzt,
    21. Aufbau nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Keilmittel vorgesehen ist, das mit radial angrenzenden Oberflächen des auf der Antriebswelle befindlichen zuletzt genannten Ilülsenteils verbunden ist,
    22. Aufbau nach Anspruch 21, dadurch g e k e η η ζ e i c h ne tf daß das Keilmittel mechanisch ist.
    23« Aufbau nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilmittel Zusammenl:lebungen oder Zusammenlötungen der radial angrenzenden Oberflächen aufweist.
    24. Aufbau nach einem der Ansprüche 20 bis 23» dadurch gekennzeichnet , daß die Berührungsflächen des Ringteiles und der Hülsenteile mit gemeinsamen Keilmitteln versehen sind, um dadurch sicherzustellen, daß sich die Teile unter hoher Drehmomentsbelastung zusammen drehen.
    25. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das oder jedes Ringteil mehr als eine Walzenrille bestimmt.
    26. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß er eine Vielzahl von Ringteilen aufweist, die axial in Abständen voneinander angeordnet sind.
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    27· Aufbau nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringteile einzeln axial mittels Abstandsringen in Abs Länden angeordnet sind.
    28· Aufbau nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, -daß dex' Querschnitt der Abstandsringe ein Trapez ist, das sich nach innen oder nach außen verjüngt, und
    daß die Ringteile angeschnitten sind, um auf die Abstandsringe zu passen·
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    XO
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