DE2945142C3 - Wellenstrang für Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents
Wellenstrang für Spinn- und ZwirnmaschinenInfo
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- DE2945142C3 DE2945142C3 DE19792945142 DE2945142A DE2945142C3 DE 2945142 C3 DE2945142 C3 DE 2945142C3 DE 19792945142 DE19792945142 DE 19792945142 DE 2945142 A DE2945142 A DE 2945142A DE 2945142 C3 DE2945142 C3 DE 2945142C3
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/74—Rollers or roller bearings
- D01H5/82—Arrangements for coupling roller sections
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wellenstrang für Spinn- und Zwirnmaschinen, insbesondere zum Tragen einzelner
Walzenabschnitte, bestehend aus einzelnen, durch kardanische Wellenkupplungen miteinander verbundenen
Wellenstücken, wobei jeweils im Bereich der kardanischen Wellenkupplungen Wälzlager für die
Lagerung des Wellenstranges vorgesehen sind.
Die angetriebenen Wellen von Spinn- und Zwirnmaschinen, welche beispielsweise im Fall von Spinnmaschinen
die Ausgangswalzen und im Fall von Zwirnmaschinen die Lieferwalzen tragen, sind im Hinblick auf die
, große Maschinenlänge aus einzelnen Wellenstücken zusammengesetzt Um dabei winklige Wellenverlagerungen
ausgleichen zu können, die notgedrungenermaßen während des Betriebes auftreten, ist es aus der
DE-OS 25 30 052 bereits bekannt, die einzelnen Wellen-ίο
stücke kardanisch zu lagern und von Abschnitt zu Abschnitt flexibel miteinander zu verbinden. Die
Verbindung der einzelnen Wellenstücke erfolgt dabei mit Spannringen. Bekannt sind ferner Verbindungen mit
Hilfe von Kupplungszapfen (siehe DE-PS 12 92 557), flanschartigen Ansätzen (siehe DE-PS 9 13 922) oder
Federringen (siehe DE-PS 1111 548).
Aus der DE-PS 84 165 ist ferner eine Wellenkupplung bekannt, bei der die beiden einander zugewandten
Wellenenden abgeschrägt und in beide schräge
2ii Endflächen eine Nut eingearbeitet ist, welche nach dem
Aneinanderlegen der Endflächen eine viereckige Durchbohrung zur Aufnahme eines Querkeiles bilden.
Über die Verbindungsstelle der Wellenstücke wird eine Muffe geschoben und mittels eines Längskeiles in ihrer
Lage festgehalten. Diese Art der Wellenkupplung ist einerseits umständlich und behindert andererseits die
Lagerung der Wellenstücke.
Schließlich ist es aus der GB-PS 2 91 624 bei Spinn- und Zwirnmaschinen bekannt, die den einzelnen Spinn-
oder Zwirnstellen zugeordneten Putzwalzen, welche auf den Abzugswalzen der Maschine liegen und dazu
dienen, Fadenreste fest zu halten, an den achsnormalen Stoßflächen der Putzwalzen in Drehmoment übertragender
Weise zu koppeln, indem die eine Putzwalze eine Blechkappe mit einer diametral verlaufenden
Rippe und die andere Putzwalze eine Blechkappe mit einer diametral verlaufenden Nut aufweist, in welche die
Rippe der einen Putzwalze eingreift. Da die Putzwalzen auf ihrer gesamten Länge abgestützt sind ist die Frage
einer Lagerung, die sich bei einem Wellenstrang der eingangs genannten Art ergibt, in dieser Druckschrift
nicht angesprochen. Die Kupplung nach Art der GB-PS 2 91 624 wäre für einen Wellenstrang der
eingangs genannten Art wegen der Belastungen, denen dieser Wellenstrang ausgesetzt ist, nicht geeignet.
Somit haben alle diese bekannten Konstruktionen den Nachteil, daß sie entweder einen relativ hohen
Bauaufwand erfordern und/oder durch das Vorsehen von zusätzlichen Elementen im Bereich der Enden der
Wellenstücke ein zwangsweise Vergrößerung des Wellendurchmessers und/oder Verlängerung der Wellenkupplungen
zustandekommt, was wiederum wegen der räumlich begrenzten Verhältnisse im Bereich der
Lagerstelle zu konstruktiven Schv/ierigkeiten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wellenstrang für Spinn- und Zwirnmaschinen zu
schaffen, bei welchem die einzelnen Wellenstücke kardanisch miteinander verbunden sind, wobei die zu
diesem Zweck verwendeten Wellenkupplungen bei äußerst geringer Baulänge keine Vergrößerung des
Durchmessers des Wellenstranges im Bereich der Lagerstellen des Wellenstranges bewirken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wellenstücke im Bereich ihrer Enden V-förmig
ausgelegte Schrägflächen aufweisen, die sich in etwa über die gesamte Querschnittsfläche der Wellenstücke
erstrecken, einen Winkel von 45° gegenüber der Längsachse des Wellenstranges bilden und ein An- bzw.
Ineinanderfügen der Wellenstückenden innerhalb des Innenringes der einzelnen Wälzlager gestatten, und daß
am Anfang und Ende des gesamten Wellenstranges Drucklager vorgesehen sind, welche die durch das
übertragende Drehmoment und die S^hrägflächen : ;
hervorgerufenen Axialkräfte aufnehmen.
Die erfindungsgemäß vorgesehener Schrägflächen sind also derart ausgebildet, daß em Zusammenstecken
der Enden zweier benachbarter Wellenstücke im Bereich des Innenringes des vorgesehenen Wälzlagers ic.
möglich ist Nieben seiner normalen Lagerfunktion wird dabei der Innenring des vorgesehenen Wälzlagers
zusätzlich zum gegenseitigen Zentrieren der beiden Enden benachbarter Wellenstücke herangezogen. Da
bei der Übertragung von Drehmomenten beim Vorse- ι > hen von Schrägflächen notgedrungenermaßen sowohl
Radial- wie auch Axialkräfte auftreten, besteht eine dritte Funktion der Innenringe der Wälzlager darin, daß
sie zusätzlich die auftretenden Radialkräfte auffangen, so daß die mit Schrägflächen versehenen Enden der _>υ
Wellenstücke sich nicht aufbiegen können. Die auftretenden Axialkräfte werden hingegen von den Drucklagern
aufgefangen, weiche an den jeweiligen Enden des Wellenstranges angeordnet sind.
Durch das Vorsehen von Schrägflächen erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Wellenstrang eine relativ
gleichförmige Drehmomentübertragung von einem Wellenstück auf das folgende, wobei die auftretenden
Querschnittsbelastungen durchaus denen entsprechen, wie sie in den anderen Bereichen der Wellenstücke jo
ebenfalls auftreten. Es wird somit eine relativ gjte Kontinuität der Drehmomentsübertragung erreicht,
ohne daß dabei der Wellendurchmesser im Bereich dieser Kupplungen erhöht werden muß. Da die eine
kardanische Verbindung ergebenden Schrägflächen an den Enden der Wellenstücke sehr einfach hergestellt
werden können, ergibt sich eine im Rahmen der vorliegenden Erfindung äußerst einfache Konstruktion.
Dabei erweist es sich als zusätzlicher Vorteil, daß die mit den Schrägflächen versehenen Enden der Wellenstücke
nur im Bereich der Innenringe der Wälzlager an- bzw. ineinandergesteckt werden, weil dadurch ein späterer
Ausbau der einzelnen Wellenstücke im mittleren Bereich des Wellenstranges sehr erleichtert ist.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 2 besteht darin, daß die V-förmig ausgeführten
Schrägflächen an den Enden der Wellenstücke auf der einen Seite der Wellenstücke als Vorsprünge und
auf der anderen Seite als Einkerbungen ausgebildet sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung können die einzelnen
Wellenstücke direkt ineinandergesteckt werden, wobei die gegenseitige Zentrierung der ineinandergesteckten
Enden benachbarter Wellenstücke mit Hilfe des Innenringes des den Wellenstrang an dieser Stelle
lagernden Wälzlagers erfolgt.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 3 besteht darin, daß die Enden der
Wellenstücke auf beiden Seiten mit V-förmig ausgelegten Einkerbungen versehen sind, wobei dann zusätzlich
Kupplungskörper vorgesehen sind, welche einen in etwa rhombischen Querschnitt besitzen. Obwohl diese
zweite Ausführungsform ein zusätzliches Bauteil in Form der Kupplungskörper mit rhombischem Querschnitt
aufweist, so hat sie gegenüber der erstgenannten Ausführungsform den Vorteil, daß auch bei stärkeren
Winkelabweichungen eine zufriedenstellende Drehmomentübertragung möglich ist. so daß diese Konstruktion
insbesondere dann Verwendung findet, wenn stärkere Bodensenkungen zu erwarten sinci. Bei dieser zweiten
Ausführungsform sind rerner die beiden Enden der Wellenstücke identisch ausgebildet, so daß die Wellenstücke
in beliebiger Position eingebaut werden können.
Um Jas Axial- und Umfangsspiel entlang des
Wellenstranges weitestgehend ausschalten zu können, erweist es sich gemäß Ansprach 4 als zweckmäßig,
wenn eines der den Wellenstrang begrenzenden Drucklager als Festlager ausgebildet ist, während das
andere Drucklager einstellbar ist, wobei einer der Drucklager elastisch nachgiebig sein kann.
Um eine relativ einfache Einstellung des einstellbaren Drehlagers vornehmen zu können, erweist es sich
gemäß Anspruch 5 als vorteilhaft, wenn das nicht einstellbare Drucklager auf der Antriebsseite des
We'lenstranges angeordnet ist
Eine relativ einfache Konstruktion ergibt sich gemäß Anspruch 6 fernerhin dadurch, daß ein erstes Wellenendstück
des Wellenstranges mit einer Muffe versehen ist, welche sich über das nicht verstellbare Drucklager
an einem starren Teil des Maschinenrahmens abstützt, und daß ein an anderen Ende des Wellenstranges
gelegenes Wellenendstück sich mit einem verbreiterten Flansch über das verstellbare Drucklager auf einer
Scheibe abstützt, die mit Hilfe von der Einstellung dienenden Schrauben in einem starren Teil des
Maschinenrahmens eingeschraubt sind.
Die Erfindung soll nunmehr im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben
werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen
Fig. 1 und 2 seitliche Teilansichten von zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wellenstranges.
Gemäß Fig. 1 weist der erfindungsgemäße Wellenstrang
t Wellenstt'cke 2 auf, die im Bereich ihrer Enden
mit Hilfe von Walzlagern 3 gelagert sind. Obwohl in F i g. 1 nur eine? dieser Wellenstücke 2 und das nur zum
Teil gezeigt ist, so sei doch verstanden, daß der gesamte Wellenstrang 1 aus einer Vielzahl von aneinandergereihten
Wellenstücken 2, beispielsweise 10 oder 20, besteht, so daß der Wellenstrang 1 sich über eine
erhebliche Länge erstreckt. Auf den einzelnen Wellenstücken 2 sind mit Hilfe von aufgepreßten Buchsen 2a
Walzen 2b befestigt, welche im Fall von Zwirnmaschinen
die Lieferwalzen und im Fall von Spinnmaschinen die Ausgangswalzen darstellen.
Gemäß F i g. 1 sind die Enden der Wellenstücke 2 mit zwei Schrägflächen 4 versehen, welche gegenüber der
Achse des Wellenstranges 1 einen Winkel von etwa 45^
bilden. Diese beiden Schrägflächen 4 bilden eine V-förmige Einkerbung, innerhalb welcher in Verbindung
mit der entsprechenden Einkerbung des folgenden Wellenstückes 2 ein Kupplungskörper 5 zu liegen
gelangt, der einen in etwa quadratischen Querschnitt besitzt. Um die aneinanderstoßenden Enden der
einzelnen Wellenstücke 2 mit den dazwischen eingesetzten Kupplungskörpern 5 sind die bereits erwähnten
Wälzlager 3 angeordnet, welche als Doppelkugellager ausgebildet sind. Die Innenringe 6 dieser Wälzlager
bilden dabei das Zentrierelement für die Enden der aneinanderstoßenden Wellenstücke 2, Gleichzeitig sind
die Innenringe 6 in der Lage, auftretende Radialkräfte im Bereich der Wellenkupplungen aufzufangen. Die
spährische Ausbildung der Außenringlaufflächen gestattet Winkelverlagerung der Wellenstücke gegenüber der
idealen Längsrichtung der Maschinenbank.
An dem nicht angetriebenen Ende des Wellenstran-
ges 1 ist ein kurzes Wellenendstück 7 vorgesehen, dessen Flansch 8 auf einem verstellbaren Drucklager 9
aufliegt, das wiederum sich an einer Scheibe 10 abstützt. Diese Scheibe 10 ist in ihrem peripheren Bereich mit
Bohrungen 11 versehen, innerhalb welcher Schrauben ■■> 12 eingesetzt sind, deren Gewindeteil in entsprechenden
Gewindebohrungen 13 eines das benachbarte Wälzlager 3 tragenden Teils 14 des Maschinenrahmens
eingeschraubt sind. Die Schrauben 12 sind ferner mit Kontermuttern 15 versehen, welche eine Fixierung der ;»
Schrauben 12 erlauben. Auf der Antriebsseite des Wellenstranges 1 ist das erste Wellenstück 2' hingegen
mit einer leicht konischen Querbohrung 16 versehen, innerhalb welcher ein konischer Stift 17 eingesetzt ist.
Dieser konische Stift 17 fixiert eine Muffe 18, an deren π Ende ein als Festlager ausgebildetes Drucklager 19
angeordnet ist, das sich an einem Teil 20 des Maschinenrahmens abstützt
Die Funktionsweise der in Fig. 1 beschriebenen
Anordnung ist wie folgt: Bei entfernten Elementen 7 bis 12 werden die einzelnen Wellenstücke 2 unter
Zwischenlegung jeweils eines Kupplungskörpers 5 hintereinander eingesetzt, wobei die Enden der
Wellenstücke 2 innerhalb der Innenringe 6 der in regelmäßigem Abstand angeordneten Wälzlager 3 zu
liegen gelangen. Anschließend daran wird das kurze Wellenendstück 7 sowie das Drucklager 9 und die
Scheibe 10 an das Ende des Wellenstranges 1 angesetzt, worauf dann mit Hilfe der Schrauben 12 die einzelnen
Elemente 2,5 so gegeneinander verspannt werden, daß zwischen den Schrägflächen 4 an den Enden der
Wellenstücke 2 und den Schrägflächen der dazwischen liegenden Kupplungskörper 5 kein axiales Spiel mehr
vorhanden ist. Mit Hilfe der Kontermuttern 13 erfolgt dann eine Fixierung der vorgenommenen Einstellung.
Aufgrund des Vorsehens von Wellenkupplungen in Form von Schrägflächen 4 an den Enden der
Wellenstücke 2 in Verbindung mit den Kupplungskörpern 5 besitzen trotzdem die einzelnen Wellenstücke 2
eine gewisse Bewegungsfreiheil in bezug auf ihre winkelmäßige Ausrichtung, so daß selbst beim Auftreten
von Bodensenkungen in einzelnen Teilbereichen der Texteilmaschine keine unzulässigen Belastungen im
Bereich der Wellenkupplungen auftreten können.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in F! g, 2 gezeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet
sich gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform dahingehend, daß die Wellenstücke
22 V-förmig ausgelegte Schrägflächen besitzen, welche auf der einen Seite als Vorsprünge 23 und auf der
anderen Seite als Einkerbung 24 ausgebildet sind. Bei einer derartigen Konstruktion entfällt das Vorsehen
besonderer Kupplungskörper, weil die Enden der Wellenstücke 22 unmittelbar ineinandergreifen. Bei
dieser Konstruktion ist dementsprechend das Wellenendstück 25 mit V-förmig ausgelegten Schrägflächen 4
in Form eines Vorsprunges 23 versehen. Ansonsten entspricht diese Ausführungsform der bereits beschriebenen
Ausführungsform der Fig. 1 -
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Wellenstrang für Spinn- und Zwirnmaschinen, insbesondere zum Tragen einzelner Walzenabschnitte,
bestehend aus einzelnen, durch kardanische Wellenkupplungen miteinander verbundenen Wellenstücken,
wobei jeweils im Bereich der kardanischen Wellenkupplungen Wälzlager für die Lagerung
des Wellenstranges vorgesehen sind, d a durch gekennzeichnet, daß die Wellenstükke
(2, 22) im Bereich ihrer Enden V-förmig ausgelegte Schrägflächen (4) aufweisen, ilie sich in
etwa über die gesamte Querschnittsfläche der Wellenstücke (2, 22) erstrecken, einen Winkel von
etwa 45° gegenüber der Längsachse des Wellenstranges (1) bilden und ein An- bzw. Ineinanderfügen
der Wellenstückenden innerhalb des Innenringes (6) der einzelnen Wälzlager (3) gestatten, und daß am
Anfang und Ende des gesamten Wellenstranges (1) Drucklager (9,19) vorgesehen sind, weiche die durch
das übertragende Drehmoment und die Schrägflächen (4) hervorgerufenen Axialkräfte aufnehmen.
2. Wellenstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmigen Schrägflächen
(4) auf die eine Seite der Wellenstücke (22) Vorsprünge (23) und auf der anderen Seite der
Wellenstücke (22) Einkerbungen (24) bilden.
3. Wellenstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmigen Schrägflächen
(4) an beiden Enden der Wellenstücke (2) die Form von Einkerbungen besitzen und daß Kupplungskörper
(5) mit einem rhombischen Querschnitt vorgesehen sind, welche zwischen den Enden der Wellenstücke
(2) zu liegen gelangen.
4. Wellenstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der den Wellenstrang
(1) begrenzenden Drucklager (19) als Festlager ausgebildet ist, wahrend das andere
Drucklager (9) einstellbar ist.
5. Wellenstrang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht einstellbare Drucklager
(19) auf der Abtriebsseite des Wellenstranges (1) angeordnet ist.
6. Wellenstrang nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Wellenstück (2') des
Wellenstranges (1) mit einer Muffe (18) versehen ist, welche sich über das nicht verstellbare Drucklager
(19) an einem starren Teil (20) des Maschinenrahmens abstützt, und daß ein am anderen Ende des
Wellenstranges (1) gelegenes Wellenendstück (7, 25) sich mit einem verbreiterten Flansch (8) über das
verstellbare Drucklager (9) auf einer Scheibe (10) abstützt, die mit Hilfe von der Einstellung dienenden
Schrauben (12) in einem starren Teil (14) des Maschinenrahmens eingeschraubt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792945142 DE2945142C3 (de) | 1979-11-08 | 1979-11-08 | Wellenstrang für Spinn- und Zwirnmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792945142 DE2945142C3 (de) | 1979-11-08 | 1979-11-08 | Wellenstrang für Spinn- und Zwirnmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2945142A1 DE2945142A1 (de) | 1981-05-27 |
DE2945142B2 DE2945142B2 (de) | 1981-08-13 |
DE2945142C3 true DE2945142C3 (de) | 1982-04-15 |
Family
ID=6085498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792945142 Expired DE2945142C3 (de) | 1979-11-08 | 1979-11-08 | Wellenstrang für Spinn- und Zwirnmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2945142C3 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE84165C (de) * | ||||
GB291624A (en) * | 1927-06-23 | 1928-06-07 | Albert Astley | Improvements appertaining to "clearer" rollers for spinning, doubling, twisting and like machines used in the production of yarns or threads |
DE913992C (de) * | 1952-05-20 | 1954-06-24 | Camitex S A | Unterwalzen-Lagerung in den Stanzen der Streckwerke von Spinnereimaschinen |
DE1237473B (de) * | 1963-03-13 | 1967-03-23 | Murrhardter Industrieanlagen G | Streckwerkswalzenkupplung |
DE2530052A1 (de) * | 1975-07-05 | 1977-01-27 | Schaeffler Ohg Industriewerk | Kupplung zum drehfesten verbinden einander zugeordneter abschnitte einer lieferwelle fuer textilmaschinen |
-
1979
- 1979-11-08 DE DE19792945142 patent/DE2945142C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2945142A1 (de) | 1981-05-27 |
DE2945142B2 (de) | 1981-08-13 |
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