DE659939C - Gelenk - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
- F16C11/045—Pivotal connections with at least a pair of arms pivoting relatively to at least one other arm, all arms being mounted on one pin
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B17/00—Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor
- B24B17/08—Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor involving fluid transmission means only
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/002—Resiliently deformable pins
- F16B19/004—Resiliently deformable pins made in one piece
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Gelenk
Es sind bereits geschlitzte liohlzylindrische
oder hohlkegelige selbstspannende Paßstifte, -bolzen, -büchsen und -wellen bekannt, welche
mit Vorspannung in die Bohrungen der zu verbindenden Maschinenteile eingetrieben werden.
Werden derartige geschlitzte Hohlkörper einzeln oder zu mehreren als Gelenkzapfen
für Gelenke mit Fest- und Laufsitzen angewendet und in die Bohrungen der Gelenkteile
mit Vorspannung eingetrieben, so wird der geschlitzte Hohlkörper in dem beispielsweise
zwischen einer Gelenkgabel liegenden, den Laufsitz bildenden Teil ausgebaucht und damit der Laufsitz unbrauchbar bzw.
eine genaue Passung unmöglich gemacht. Außerdem werden beim Eintreiben der geschlitzten
Hohlkörper mit Vorspannung und auch beim etwaigen Entfernen die Wandung der Bohrungen der Gelenkteile und auch
deren Stirnflächen häufig beschädigt.
Bei Wellen, insbesondere zusammengesetzten Kurbelwellen, ist es ferner bereits bekannt,
die Welle dadurch mit dem Kurbelarm zu verbinden, daß die Welle an der Verbindungsstelle
mit konischer oder zylindrischer Bohrung hohl ausgeführt und ein konischer
oder zylindrischer Preßstopfen in diese Auebohrung eingepreßt wird. Es handelt sich hierbei jedoch um grundsätzlich andere
Verbindungen, da sowohl die Welle als auch die Preßstopfen ungeschützt sind. Es wird daher keine elastische Anpressimg
erzielt, sondern die Verbindung der Kurbelwelle mit dem Kurbelarm erfolgt durch gewaltsames Aufweiten der ungeschützten
Wandung der Welle mittels eines oder mehrerer hintereinander angeordneter, ebenfalls
aus ungeschlitzten Vollringen bestehender Preßstopfen.
Schließüch ist es zur Befestigung von Triebwerksteilen auf Achsen und Wellen bekannt,
eine geschlitzte Hohlwelle vorzusehen, auf welche die mit kleinerem Nabeodurchmesser
versehenen Triebwerksteile derart aufgetrieben werden, daß sich die geschlitzte Hohlwelle, zusammenzieht und hierdurch die
zur Befestigung der Triebwerksteile erforderliche starke Spannung erzeugt. Gegebenenfalls
werden hierbei zur Vergrößerung des bereits durch die Vorspannung der .geschlitzten
Hohlwelle erzielten starken Reibungsdruckes Schlitzrohrstücke in die geschlitzte
Hohlwelle eingetrieben.
Die Erfindung betrifft ein Gelenk mit Laufund Festsitzen und einem von mehreren ineinandergreifenden
geschlitzten Hohlkörpern gebildeten Gelenkzapfen und besteht darin,
daß der geschlitzte äußere Hohlkörper in die zu verbindenden Gelenkteile ohne Vorspannung
lose eingeschoben ist. Da die Bohrungen der Gelenkteile nur mit dem äußeren Hohlkörper in Berührung kommen, dieser
aber ohne jede Vorspannung in die Bohrungen eingeschoben ist, wird zunächst der Vorteil erzielt, daß Beschädigungen der Bohrlochwandungen
und Stirnseiten der Gelenk-
teile ausgeschlossen sind. Der Hauptvorteil der Erfindung besteht jedoch darin, daß
weder bei dem ohne Vorspannung erfolgenden Einschieben -des äußeren Hohlkörpers
noch beim Eintreiben des oder der innepea
Hohlkörper mit Vorspannung ein Ausbauchen des Gelenkzapfens in der Zone des Laufsitzes
eintritt. Der äußere Hohlkörper behält vielmehr in der Zone des Laufsitzes seine ur-.sprüngliche
oder annähernd ursprüngliche Form, so daß leine genaue Passung erzielt
werden kann. Diese Vorteile werden besonders dann erzielt, wenn statt eines verhältnismäßiig
langen inneren Hohlkörpers zwei kurze, zur Hauptsache in der Zone der Festsitze
des Gelenkes anzuordnende und lediglich in diesen Zonen den äußeren Hohlkörper aufweitende
geschlitzte Spannhülsen vorgesehen werden, welche gegebenenfalls in die Zone des
Laufsitzes etwas vorragen. Die Anwendung
von zwei kurzen geschlitzten inneren Spannhülsen zur Befestigung· des ohne Vorspannung
eingesetzten geschlitzten äußeren Hohlkörpers bietet weiterhin den Vorteil, daß der
im Verlauf des Gebrauchs allmählich eintretende Verschleiß des äußeren Hohlkörpers in
der Zone des Lauf sitzes durch weiteres Einpressen der geschlitzten inneren Spannkörper
in die Zone des Lauf sitzes ausgeglichen und die ursprüngliche genaue Passung des Laufsitzes
trotz der eingetretenen Abnutzung wiederhergestellt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung
an Ausführungsbeispielen. Abb. ι und 2 veranschaulichen die bei der
Anwendung eines Gelenkbolzens aus einem mit Vorspannung in die Bohrungen der Gelenkteile
eingetriebenen geschlitzten Hohlkörper eintretenden Nachteile.
Abb. 3 bis 10 zeigen jeweils in Seitenansicht und in Stirnansicht einige der für den
geschlitzten äußeren Hohlkörper gemäß der Erfindung in Betracht kommenden Ausführungen.
Abb. 11 bis 17 stellen Ausführungsbeispiele der ebenfalls geschlitzten inneren Hohlkörper
dar.
Abb. 18 bis 21 veranschaulichen zwei Ausführungen
des vollständigen Gelenkes bzw. Gelenkzapfens.
Wenn hohlzylindrische oder auch hohlkegelige geschlitzte Gelenkzapf en e mit Vorspannung
in die Bohrungen von Gelenkteilen, gemäß Abb. 1 in die Bohrungen der Schenkelß
und b einer Gelenkgabel, eingetrieben werden, so wird der Gelenkzapfen in dem
zwischen den Teilen« und b befindlichen Laufsitz in der dargestellten Weise ausgebaucht.
Bei Anordnung eines Schwinghebels c zwischen den Schenkeln« und b der Gelenkgabel
wird der Spannbolzen e daher nicht
nur in den Festsitzen α und b, sondern auch in dem zwischen diesen liegenden Teil fest
an die Bohrlochwandung angepreßt und damit der Laufsitz unbrauchbar gemacht. Außer-
^ werden beim Eintreiben des Gelenkzapmit Vorspannung die Wandungen der
Bohrungen und die Stirnseiten der Gelenkteile a, b, c häufig beschädigt, und auch der
Ausbau des Gelenkzapfens e führt meist zu Beschädigung der Lochwandungen.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß als Gelenkzapfen
ein in die Bohrungen der zu verbindenden Gelenkteile a, b, c ohne jede Vorspannung
einzuschiebender geschlitzter äußerer Hohlkörper/ und ein oder mehrere mit Vorspannung in den Hohlkörper/ einzutreibende und
diesen in den Festsitzen« und b an die Bohrlochwandung federnd anpressende ebenfalls
geschlitzte Hohlkörper ζ angewendet werden. In Abb. 18 bis 21 sind zwei Ausführungen
'eines vollständigen, gemäß der Erfindung ausgebildeten Gelenks veranschaulicht. Bei
der Ausführung nach Abb. 18 und 19 besitzt
der äußere, mit durchgehendem Längsschlitz versehene Hohlkörper/ eine größere Länge
und eine etwas größere Wandstärke als der geschlitzte innere Hohlkörper I, welcher z. B.
gemäß Abb. 11 und 12 aus einer längs geschlitzten,
in den Endteilen etwas aufgeweiteten verhältnismäßig längen Spannhülse £ aus
hochelastischem Stahl besteht. . Der hohlzylindrische oder gegebenenfalls auch hohlkegelige
innere Hohlkörper kann aber auch gemäß den Abb. 17, 18 und 19 aus einem
S-förmig eingerollten Band« (Abb. 15), aus einem gewellten Rohr 0 (Abb. 16), aus einem
eingerollten, sich an den Rändern spiralig überblattenden Stahlbandm (Abb. 17) oder
in beliebig anderer Weise ausgebildet sein. Bei dem in den Abb. 20 und 21 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind an Stelle eines verhältnismäßig langen inneren Spannbolzens
zwei dickwandige und kurze geschlitzte Spannbolzen ρ vorgesehen, welche entweder überhaupt
nicht oder wie in Abb. 20 nur wenig über die Festsitze a, b des Gelenkes nach
innen vorragen und dadurch ein Ausbauchen des äußeren Hohlkörpers in der Laufsitzzone
/ ausschließen^ gleichwohl aber ermöglichen, durch weiteres Eintreiben nach innen
etwaige Abnutzung des äußeren Hohlkörpers in der Zone des Laufsitzes auszugleichen und die ursprüngliche genaue Fas-
sung des Laufsitzes wiederherzusteUen. Abb. 13 und 14 veranschaulichen ein Ausführuingsbeispiel
derartiger kurzer Spannbolzen in gesonderter Darstellung.
Auch der geschlitzte äußere Hohlkörper kann im einzelnen beliebig ausgebildet sein..
Nur muß er derart ausgeführt sein, daß er
heim Eintreiben der geschlitzten inneren Spannhülsen in der Zone der Festsitze a
und b in dem erforderlichen Maße aufgeweitet wird. Bei der Ausführung nach Abb. 3
und 4 besteht der äußere Hohlkörper aus einem Rohr mit geschlossenem durchgehendem
Längsschlitz. Gemäß Abb. 5 und 6 ist der Schlitz des äußeren Hohlkörpers g schraubenlinienförmig
auegebildet. Abb. 7 und 8 zeigen eine Ausführung k des äußeren Hohlkörpers
ähnlich Abb. 18 bis 20, bei welcher der schraubenlinienförmige Schlitz im mittleren
Teil zu einer Schmier öffnung erweitert ist. Bei dem in Abb. 9 und 10 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der äußere Hohlkörper/ entsprechend dem inneren Hohlkörper
nach Abb. 19 ausgebildet.
Claims (2)
1. Gelenk mit Lauf- und Festsitzen und einem aus mehreren ineinandergreifenden
geschlitzten und in den Ruhesitzen an die Lochwandungen federnd angedrückten Hohlkörpern bestehenden Gelenkzapfen,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Hohlkörper in die zu verbindenden Gelenkteile
ohne Vorspannung lose eingeschoben ist.
2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des
lose eingeschobenen äußeren Hohlkörpers diesen lediglich in der Zone der Festsitze
aufweitende innere geschlitzte Hohlkörper dienen, welche gegebenenfalls in die Zone
des Laufsitzes etwas nach innen vorragen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE446217D BE446217A (de) | 1935-01-25 | ||
DEH142534D DE659939C (de) | 1935-01-25 | 1935-01-25 | Gelenk |
FR824204D FR824204A (fr) | 1935-01-25 | 1937-07-09 | Axes pour articulations comportant des portées de roulement et des portées de serrage |
GB23150/37A GB490718A (en) | 1935-01-25 | 1937-08-24 | Improvements in pivots for the connection of relatively movable parts |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE659939C true DE659939C (de) | 1938-05-17 |
Family
ID=7178957
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (2)
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DE (1) | DE659939C (de) |
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1937
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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