DE962483C - Einteilige, laengs geschlitzte Spannhuelse - Google Patents
Einteilige, laengs geschlitzte SpannhuelseInfo
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- DE962483C DE962483C DER11616A DER0011616A DE962483C DE 962483 C DE962483 C DE 962483C DE R11616 A DER11616 A DE R11616A DE R0011616 A DER0011616 A DE R0011616A DE 962483 C DE962483 C DE 962483C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/002—Resiliently deformable pins
- F16B19/004—Resiliently deformable pins made in one piece
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einteilige, längs geschlitzte Spannhülsen.
Es sind bereits einteilige Spannhülsen bekanntgeworden,
die aus Flachmaterial gefertigt sind und radial eingebogene Verstärkungen aufweisen, '■
So ist bei einem älteren Vorschlag bereits ein
Mittelsteg gezeigt, bei dem. zwei im Querschnitt etwa halbkreisförmige Mantelflächen, durch einen
diametralen S-förmig verlaufenden. Steg verbunden sind.
Die Erfindung schlägt demgegenüber eine einteilige längs geschlitzte Spannhülse aus Flachmaterial
mit radial eingebogener Verstärkung vor, bei der folgende Merkmale vereinigt sind:
a) Die Verstärkung ist gerade; b) die Schlitzbreite ist derart, daß der Schlitz beim Eintreiben
geschlossen wird; c) die Kanten des geschlossenen Schlitzes liegen parallel zur Hauptachse des Verstärkungssteges.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß die Hülse in an sich bekannter Art etwa S-förmig abgebogen
ist; weiter ist es ein Merkmal der Erfindung, daß der Verstärkungssteg als Doppelsteg derart ausgebildet
ist, daß sich seine beiden Glieder beim Eintreiben auf der ganzen Länge aneinander anlegen.
Schließlich können erfindungsgemäß drei Stege angeordnet werden, die sich im geschlossenen Zustand
der Hülse gegenseitig in der Mitte abstützen.
Durch diese neue Ausbildung, insbesondere durch die gerade Ausbildung des Steges und weiter durch
achsparallele Anordnung des im eingetriebenen Zustand der Spannhülse geschlossenen Schlitzes
werden, was bislang nicht möglich war, der Verstärkungssteg und auch die Mantelteile der Hülse
im wesentlichen, nur auf Druck beansprucht, so daß
sich eine verbesserte Formhaltigkeit und vor allem eine gleichmäßigere Verteilung der radialen Abstütz-
oder Spannkräfte und somit eine funktionell verbesserte Spannhülse ergeben, die auch bei Auftreten
höherer· Scherkräfte nicht versagt.
Die Erfindung ist an Hand einiger Ausführungsbeispiele in der Zeichnung dargestellt; es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht einer Spannhülse, Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt gemäß
Fig. i, gemäß H-II der Fig. i,
Fig. 3 und 4 Querschnitt einer Spannhülse mit
Doppelsteg,
Fig. 5 einen Querschnitt einer Spannhülse mit drei radialen. Stegen., entspannt,
Fig. 6 einen Querschnitt einer Spannhülse mit drei radialen Stegen, gespannt,
Fig. 7 einen vergrößerten Teilquerschnitt des Bereiches
der Berührung dreier Radialstege gemäß Fig. 5 und 6.
In Fig. ι ist in Seitenansicht eine konisch angefaßte
Spannhülse 1 gezeigt.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt gemäß H-II der Fig. ι vergrößert dargestellt. Der S-förmige Querschnitt
besteht hier aus einem diametral durchlaufenden Steg 3, an den entsprechende halbkreisförmig
gebogene Mantelstücke 4 anschließen.. Zwischen den Enden des Steges 3 einerseits und
den Enden der Mantelstücke 4 andererseits können Schlitze 5 verbleiben. Man hat es in der Hand,
durch Wahl der Breite der Schlitze 5, gemessen etwa in gespanntem Zustand der Spannhülse 1,
diese Spannhülse zum Ausgleichen größerer oder kleinerer Bohrlochtoleranzen geeignet zu machen.
Man kann die Breite des Schlitzes 5 auch gleich Null wählen und hat dann einen praktisch absolut
rohrförmigen Körper geschaffen,, der für besonders hohe Beanspruchungen geeignet ist. Hauptsächlich
in Richtung des Steges 3 tritt eine zusätzliche Versteifung ein; der Steg kann auch elastische, insbesondere
druckelastische ,Kräfte erzeugen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 hat der Querschnitt der Spannhülse ein über einen Kreisbogen
von fast 3600 durchlaufendes Mantelstück 7, an dessen Enden sich Einbiegungen 8 anschließen,
die einen diametral verlaufenden Doppelsteg bilden; zwischen den beiden Einbiegungen 8 kann ein
Schlitz 9 verbleiben; auch hier gilt, daß die Wahl der Breite des Schlitzes 9 die — je nach dem Verwendungszweck
verschiedenen — Bohrlochtoleranzen berücksichtigen kann; es gilt auch, daß die
Breite des Schlitzes 9 schon im entspannten Zustand gleich Null gewählt werden, kann. Auch hier
ist eine Versteifung des Querschnittsprofils gegeben, indem sich nämlich in gespanntem Zustand
der Spannhülse, also nach deren Eintreiben in das Bohrloch, die Stegendkanten 10 gegen die Innenwand
11 des Mantelstückes 7 abstützen.
Bei der Querschnittsform gemäß Fig. 4 für eine Spannhülse ist der aus zwei Flanken 12 und der
Spitze 13 bestehende Steg ebenfalls ein Doppelsteg, der jedoch an seiner Spitze 13 nicht getrennt ist.
Zwischen den Enden, oder Endkanten jeweils zweier benachbarter Mantelflächen 14 kann ein Spalt oder
ein Schlitz 15 verbleiben; auch zwischen den Flanken 12 des Steges 12, 13, 12 kann ein Schlitz
16 frei gelassen, werden. Auch für die Bemessung dieser Schlitze 15, 16 gilt analog das bereits der
bezüglich der Schlitze 5 und 9 (Fig. 2 und 3) Dargelegte.
Eine andere Ausführungsform eines mit Steg versehenen Oue; Schnitts einer Spannhülse zeigen
die Fig. 5 bis 7. Hier ist der Mantelquerschnitt in drei vorzugsweise gleichgroße Mantelteile 23, 24,
25 unterteilt. Zwischen jeweils zwei benachbarten Mantelteilen 23, 24, 25 ist je ein Doppelsteg 26, 27,
28 angeordnet. Diese Doppelstege sind bis nahe zur Rotationsachse der Spannhülse geführt, haben also
praktisch eine Steghöhe gleich dem Hülseninnenradius.
Im entspannten Zustand gemäß Fig. 5 berühren sich die inneren Stegkanten nicht.
In gespanntem Zustand gemäß Fig. 6 stützen sich jedoch die inneren Stegkanten gegeneinander ab;
dort kann, wie in Fig. 7 gezeigt ist, durch schräge Ausbildung der Stegkanten 29 des Steges 28 erreicht
werden, daß die beiden Flanken des Steges 28 durch die sich abstützenden Stege 26, 27 zusammengepreßt
werden.; die Wahl des Schrägungswinkels der Stegkanten. 29 kann so getroffen sein,
daß auch die berührenden Kanten der Stege 26, 27 zusammengedrückt, also gegenseitig zum Anliegen
gebracht werden.
Claims (4)
- Patentansprüche·.i. Einteilige, längs geschlitzte Spannhülse aus Flachmaterial mit radial eingebogener Verstärkung, gekennzeichnet durch die Kombination, folgender Merkmale: a) Die Verstärkung ist gerade; b) die Schlitzbreite ist derart, daß der Schlitz beim Eintreiben geschlossen wird; c) die Kanten des geschlossenen Schlitzes liegen parallel zur Hauptachse des Verstärkungssteges.
- 2. Spannhülse, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse in an sich bekannter Weise etwa S-förmig abgebogen ist (Fig. 2).
- 3. Spannhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungssteg als Doppelsteg1 (8, 12) derart ausgebildet ist, daß sich seine beiden Glieder beim Eintreiben auf der ganzen Länge aneinander 'anlegen (Fig. 3 und 4).
- 4. Spannhülse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von drei Stegen, (26 bis 28), die sich im geschlossenen. Zustand der Hülse gegenseitig in der Mitte abstützen (Fig. 5 bis 7).In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 659 939, 852 476, 184, 871 231.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 660/239 10.56 (609 865 4.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER11616A DE962483C (de) | 1953-05-08 | 1953-05-08 | Einteilige, laengs geschlitzte Spannhuelse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER11616A DE962483C (de) | 1953-05-08 | 1953-05-08 | Einteilige, laengs geschlitzte Spannhuelse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962483C true DE962483C (de) | 1957-04-25 |
Family
ID=7398614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER11616A Expired DE962483C (de) | 1953-05-08 | 1953-05-08 | Einteilige, laengs geschlitzte Spannhuelse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962483C (de) |
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-
1953
- 1953-05-08 DE DER11616A patent/DE962483C/de not_active Expired
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