DE3617592C2 - Führung für Pumpengestänge - Google Patents
Führung für PumpengestängeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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- E21B17/10—Wear protectors; Centralising devices, e.g. stabilisers
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führung für ein Pumpengestän
ge mit einem rohrartigen, das Gestänge eng umschließen
den Grundkörper und hierauf angeordneten, leistenarti
gen, bezüglich ihrer Höhe dem Durchmesser der Bohrung
des Pumpenrohres angepaßten, über den Umfang des Grund
körpers verteilt angeordneten, sich in Längsrichtung des
Gestänges erstreckenden Vorsprüngen, wobei die Führung
aus einem verschleißfesten Material, vorzugsweise einem
hart eingestellten Elastomer, besteht und in einer Her
stellungsform ihre Gestalt erhält.
Die als Distanzkörper dienenden Führungen sollen eine
Beschädigung des Pumpengestänges und des Pumpenrohres
ausschließen. Es sind verschiedene Konstruktionen für
die Distanzkörper bekannt. So wird in der US 22 00 758
vorgeschlagen, das Gestänge ringförmig mit einer
Vielzahl von radial wirkenden, sich in Axialrichtung
erstreckenden Federelementen aus Draht zu umgeben. Nach
einem anderen Vorschlag (US 19 97 880) ist das
Gestänge an einer Stelle unterbrochen, und es ist dort
ein Führungsstück eingesetzt, welches in mehrere Stege
aufgespaltet ist bzw. eine Art Käfig bildet, um so einen
Durchfluß des Pumpmediums zu ermöglichen.
Eine Führung der eingangs genannten Art ist aus der DE
31 30 580 A1 bekannt. Um ein günstiges Strömungs
verhalten des Pumpmediums zu erreichen, geht der Haupt
teil der Führung, welcher an den Durchmesser des Pumpen
rohres angepaßt ist und mit mehreren Vertiefungen für
den Durchfluß versehen ist, an seinen Enden stetig in
hülsenartige Fortsätze von geringerem Durchmesser über.
Eine derartige Formgebung für die Führung ist jedoch
kompliziert. Daher ist die zugehörige Form entsprechend
aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt daher im wesentlichen die Aufgabe
zugrunde, die eingangs erwähnten Führungen so zu gestal
ten, daß einerseits der Aufwand für ihre Herstellungs
formen erheblich vermindert, andererseits jedoch das
strömungstechnische Verhalten nicht nennenswert ver
schlechtert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die
Vorsprünge an ihren axialen Endflächen nach Art eines
Mantels eines geraden Kreiszylinders mit halbem Umfang
geformt, dessen Längsachse radial zum Grundkörper der
Führung verläuft. Vorzugsweise gehen dabei die Seiten
flächen stufenlos über in die vorgenannten Mantel
flächen. Demgemäß verlaufen die Seitenflächen, bezogen
auf den Grundkörper, praktisch parallel zu einer radial
ausgerichteten Axialfläche, d. h. parallel zu der vorer
wähnten radialen Längsachse sowie parallel zur Längs
achse des Grundkörpers bzw. des Gestänges.
Die Rundungen an den Enden der Leisten gewährleisten
einen guten, praktisch verwirbelungsfreien Durchfluß des
Pumpmediums od. dgl. Die Herstellung der zugehörigen
Herstellungsformen ist dabei deshalb sehr günstig und
kostensparend, weil die die Leisten erzeugenden Vertie
fungen in der Form durch Zylinderfräser erstellt werden
können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Führung für ein Pumpengestänge
im Teilschnitt,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Führung gemäß Fig. 1
und
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf die Führung in
vergrößertem Maßstab.
In üblicher Weise ist das Gestänge 1 mit im Abstand
voneinander angeordneten Führungen 2 versehen, die je
aus einem verschleißfesten Elastomer bestehen, mit dem
Gestänge 1 unverschiebbar ggfs. festhaftend verbunden
sein können und einen langgestreckten, rohrförmigen
Grundkörper 3 haben, der auf einem Teil seiner Länge mit
vier Vorsprüngen 4 versehen ist, in die er einstückig
übergeht und die gleichmäßig über seinen Umfang verteilt
angeordnet sind. Der durch diese Vorsprünge 4 bestimmte
Außendurchmesser ist dem Innendurchmesser des Pumpen
rohres nach üblichen Vorschriften angepaßt.
Wichtig ist, daß die beiden Endflächen 5 eines jeden
Vorsprunges 4 von einem halben Mantel eines geraden
Kreiszylinders gebildet sind, dessen gedachte Rotations-
bzw. Längsachse 6 eine Radiale zum Grundkörper 3 ist. Da
die Seitenflächen 7 der Vorsprünge 4 stufenlos in die
erwähnte Mantelfläche übergehen, verlaufen die Seiten
flächen 7 parallel zu der Längsachse 6 (vgl. dazu Fig.
2), sowie parallel zur Längsachse des Grundkörpers 3
bzw. des Gestänges 1.
Die Höhe h der Vorsprünge 4 entspricht dabei etwa dem
1,5-fachen der Wandstärke des Grundkörpers 3, während
die Breite b der Vorsprünge 4 etwa das Doppelte der
Wandstärke des Grundkörpers 3 ist.
Das Äußere der Führung wird durch ihre Herstellung in
einer starren Form bestimmt. Zum Abformen der Vorsprünge
4 weist die Herstellungsform in ihren Außenschalen
Ausnehmungen auf. Diese Ausnehmungen werden in einfacher
Weise mit einem Zylinderfräser in die Herstellungsform
eingebracht, wobei dieser Arbeitsgang sogar durch einen
einzigen Arbeitshub in Längsrichtung der Form geschehen
kann.
Es sei erwähnt, daß durch die obige Herstellungsart der
Strömungswiderstand ausreichend klein ist, weil dieser
durch die Stirnflächen der Vorsprünge 4 bzw. durch die
Endflächen 5 bestimmt ist, die ihrerseits genügend stark
abgerundet sind.
Claims (7)
1. Führung für ein Pumpengestänge mit einem rohrartigen,
das Gestänge eng umschließenden Grundkörper und hierauf
angeordneten, leistenartigen, bezüglich ihrer Höhe dem
Durchmesser der Bohrung des Pumpenrohres angepaßten,
über den Umfang des Grundkörpers verteilt angeordneten,
sich in Längsrichtung des Gestänges erstreckenden Vor
sprüngen, wobei die Führung aus einem verschleißfesten
Material, vorzugsweise einem hart eingestellten Elasto
mer, besteht und in einer Herstellungsform seine Gestalt
erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4)
an ihren axialen Endflächen (5) nach Art eines Mantels
eines geraden Kreiszylinders mit halbem Umfang geformt
sind, dessen Längsachse (6) radial zum Grundkörper (3)
der Führung verläuft.
2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenflächen (7) der Vorsprünge (4) parallel zu der
Längsachse (6) sowie im wesentlichen parallel zur
Längsachse des Grundkörpers (3) verlaufen.
3. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe (h) der Vorsprünge (4) etwa dem 1,5fachen der
Wandstärke des Grundkörpers (3) entspricht.
4. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite (b) der Vorsprünge (4) etwa dem doppelten der
Wandstärke des Grundkörpers (3) entspricht.
5. Führung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (7) stufenlos in
die Endflächen (5) übergehen.
6. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vier Vorsprünge (4) gleichmäßig über den Umfang des
Grundkörpers (3) verteilt vorgesehen sind.
7. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (3) eine zylindrische Mantelfläche
aufweist, wobei zwischen benachbarten Vorsprüngen (4)
Zylindermantelabschnitte vorgesehen sind.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2200758A (en) * | 1936-01-25 | 1940-05-14 | Guiberson Corp | Rod guide |
AT369132B (de) * | 1981-04-02 | 1982-12-10 | Ebenhoeh Walter & Sohn | Pumpgestaenge |
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1986
- 1986-05-24 DE DE19863617592 patent/DE3617592C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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