DE2111798C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2111798C3 DE2111798C3 DE19712111798 DE2111798A DE2111798C3 DE 2111798 C3 DE2111798 C3 DE 2111798C3 DE 19712111798 DE19712111798 DE 19712111798 DE 2111798 A DE2111798 A DE 2111798A DE 2111798 C3 DE2111798 C3 DE 2111798C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide
- disks
- rods
- guide axis
- connecting disks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 5
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 4
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims description 2
- 239000004952 Polyamide Substances 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 229920002647 polyamide Polymers 0.000 description 3
- 239000011528 polyamide (building material) Substances 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000004743 Polypropylene Substances 0.000 description 1
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 1
- SLGWESQGEUXWJQ-UHFFFAOYSA-N formaldehyde;phenol Chemical compound O=C.OC1=CC=CC=C1 SLGWESQGEUXWJQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 230000002427 irreversible Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 229920001568 phenolic resin Polymers 0.000 description 1
- -1 polypropylene Polymers 0.000 description 1
- 229920001155 polypropylene Polymers 0.000 description 1
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Transportführung zum Weiterführen von Gegenständen unter Drehung um die
Führungsachse, mit einer Anzahl entsprechend schraubenlinienförmig um die Führungsachse verlaufender,
elastischer Führungsstangen, die gemeinsam von einer Anzahl in Abstand voneinander angeordneter Verbindungsscheiben
umschlossen und mittels derselben miteinander verbunden sind, wobei diese Verbindungsscheiben Durchbrechungen aufweisen, deren Innenränder
zur Führungsachse offene, die Führungsstangen aufnehmende Aussparungen besitzen, welch letztere
jeweils von Verbindungsscheibe zu Verbindungsscheibe um die Führungsachse herum in Umfangsrichtung der
Verbindungsscheiben versetzt angeordnet sind, derart, daß die Führungsstangen unter Verformungsspannung
schraubenlinienförmig gehalten sind.
Derartige Transportführungen werden z. B. an Fördervorrichtungen zum Abfüllen von Flaschen,
Topfen und anderweitigen Behältern verwendet, um dieselben während ihres Transports in einer Art
Rollenbewcgung um 360° umzukehren, um in einen jeweils abzufüllenden Behalter eventuell vorher hineingeratene
Verunreinigungen herausfallen zu lassen.
Ee ist eine Transportführung der eingangs genannten Bauart bekannt (US-PS 33 14 522), bei welcher jede
Verbindungsscheibe aus zwei in ihrer gemeinsamen Ebene zusammengesetzten Teilscheiben gebildet wird,
die in einem starren Halterungssystem angeordnet sind. Dabei weist jede der beiden Teilscheiben einer
ίο Verbindungsscheibe einen Teilausschnitt auf, der nach
dem Zusammensetzen mit dem entsprechenden Teilausschnitt der jeweils zugehörigen Teilscheibe ein Rechteck
bildet. Dieses Rechteck wird fortschreitend im Raum verdreht, was dadurch erfolgt, daß sich die Form
der Teilausschnitte in den Teilscheiben entsprechend ändert. Es sind also eine Mehrzahl von verschiedenen
Teilscheiben mit verschiedenen Teilausschnitten vonnöten, was einen ganz erheblichen technischen Aufwand
darstellt. Dieser technische Aufwand wird noch dadurch vergrößert, daß das Halterungssystem aus einer
Kombination von Blechen mit Winkeleisen besteht. Darüber hinaus ist die Montage dieser bekannten
Transportführung verhältnismäßig mühsam, da stets die aufeinanderfolgenden Verbindungsscheiben aus in der
2j, richtigen Zuordnung zueinander ausgewählten Teilscheiben
zusammengesetzt werden müssen.
Ferner ist eine Transportführung bekanntgeworden (US-PS 24 39 075), bei welcher keine Verbindungsscheiben
vorgesehen sind, sondern rechteckige Rahmen, die aufeinanderfolgend zueinander gleichsinnig verdreht
sind.
Jeder Rahmen ist aufeinanderfolgend mittels einer jeweils von der vorhergehenden sich unterscheidenden
Halterung festgehalten. Die Verbindung zwischen einer 3j Halterung und dem jeweiligen Rahmen erfolgt offenbar
durch Schweißung, also mühsam und praktisch irreversibel.
Schließlich ist noch eine Transportführung bekanntgeworden (US-PS 30 86 639), bei welcher die jeweiligen
Verbindungsscheiben einander gleich sind. Dabei folgen diese Verbindungsscheiben jeweils um die Führungsachse
der Transportführung gegeneinander verdreht aufeinander. Eine gesonderte Halterung der Verbindungsscheiben,
wie sie jeweils bei den vorhergehenden, 4<i bekannten Anordnungen vorgesehen war, ist hier nicht
vorhanden. Art und Stärke der Drehung wird allein durch die Einspannung der beiderseitigen Enden der
Führungsstangen an F.ndplatten bestimmt. Die Verbindungsscheiben selber sorgen in ihrer jeweiligen Ebene
nur für einen gleichmäßigen Abstand der Führungsstangen voneinander, wirken jedoch nicht auf die Drallänge
um die Führungsachse ein.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Transportführung der eingangs
genannten Bauart zu schaffen, die sowohl eine Herstellungs- als auch eine Montagekostenersparnis
erbringt und es im übrigen ermöglicht, ohne Abänderung der Konstruktion, also ohne zusätzlichen Aufwand
Änderungen der Drallänge vorzunehmen.
Der Begriff der Drallänge wird aus der Innenballistik entlehnt. Er bezeichnet diejenige Länge, die die Züge eines gezogenen Laufes einer Schußwaffe benötigen, um um die Führungsachse bzw. Seele eine volle Umdrehung zu vollführen. Dieser Begriff wird hier als besonders sinnfällig übernommen. Dabei wird darauf hingewiesen, daß bei den oben als Stand der Technik gewürdigten Transportführungen eine solche Änderung der Drallänge nicht ohne weiteres möglich ist. Bei den
Der Begriff der Drallänge wird aus der Innenballistik entlehnt. Er bezeichnet diejenige Länge, die die Züge eines gezogenen Laufes einer Schußwaffe benötigen, um um die Führungsachse bzw. Seele eine volle Umdrehung zu vollführen. Dieser Begriff wird hier als besonders sinnfällig übernommen. Dabei wird darauf hingewiesen, daß bei den oben als Stand der Technik gewürdigten Transportführungen eine solche Änderung der Drallänge nicht ohne weiteres möglich ist. Bei den
bt-idcn an erster Stelle angeführten, bekannten Transportführungen
bleibt lediglich die Möglichkeit, die Ausschnitte in den Verbindungsscheiben bzw. die
Halterungen zu ändern, da man nicht einfach dazu übergehen kann, die Verbindungsscheiben bzw. die
Halterungen in größerem Abstand voneinander anzuordnen; die letztgenannte Maßnahme würde nämlich
dazu führen, daß die elastischen Führungsstangen eine zu große Flexibilität erhielten und ihrer Führungsaufgabe
nicht mehr einwandfrei gerecht werden könnten, wobei auch zu berücksichtigen ist, daß sie infolge des
Einflusses der Schwerkraft durchhängen würden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sämtliche Verbindungsscheiben
einander gleich sind und jeweils in gleichem Abstand von der Führungsachse angeordnete,
in Umfangsrichtung versetzte Montageöffnv.ngen aufweisen, durch welche starre Haltestangen hindurchgeführt
sind, derart, daß die Verbindungsscheiben jeweils um die Führungsachse gegeneinander verdreht aufeinanderfolgen
und jede Haltestange dieser Verdrehung entsprechend bei jeder folgenden Verbindungsscheibe
jeweils eine im Drehsinn unterschiedlich gegenüber den Aussparungen am Innenrand der Durchbrechungen
liegende Montageöffnung durchdringt.
Ordnet man nun eine Anzahl dieser Verbindungsscheiben koaxial zueinander und in Transportrichtung in
Abstand voneinander an, und verdreht man eine jeweils folgende Verbindungsscheibe gegenüber der jeweils
vorhergehenden Verbindungsscheibe derart, daß die jeweilige Durchbrechung ihre Lage im Raum in der
gewünschten Weise ändert, dann lassen sich die erfindungsgemäß vorgesehenen Montageöffnungen
derart zueinander ausfluchten, daß sich jeweils eine starre Haltestango hindurchschieben läßt, die die
Verbindungsscheiben in der gewünschten relativen Lage zueinander festhält.
Die Verbindungsscheiben sind einander gleich und jeweils einstückig ausgebildet, ferner sind für ihre stabile
Halterung lediglich starre Haltestangen vorgesehen, die durch entsprechende Durchbrechungen geschoben sind.
Der Herstellungsaufwand für die erfindungsgemäße Transportführung ist somit außerordentlich gering.
Ferner ist auch die geschilderte Montage außerordentlich einfach, wie dargelegt wurde. Um eine Änderung
der Drallänge herbeizuführen, ist es zudem lediglich erforderlich, jeweils aufeinanderfolgende Verbindungsscheiben relativ zueinander stärker oder schwächer zu
verdrehen und neue Montageöffnungen für die Haltestangen auszuwählen.
Wie man leicht entnimmt, besitzt die neue Transportführung eine große betriebliche Flexibilität bei gleichzeitiger
Stabilität, die bisher gemeinsam nicht erreichbar waren. Dabei ist hinsichtlich der Veränderung der
Drallänge besonders zu betonen, daß ohne eine Veränderung der verwendeten Elemente sogar eine
Drallänge von unendlich vorgesehen werden kann, bei welcher die Führungsstangen parallel zueinander
verlaufen. Es läßt sich sogar bewirken, daß lediglich ein Teil der gesamten Führungslänge einer erfindungsgeniäßen
Transportführung eine Drallänge von unendlich bzw. eine Steigung gleich Null besitzt. Dies kann mit
Rücksicht auf die erforderliche Vorbehandlung der jeweiligen Behälter nützlich sein, beispielsweise dann,
wenn man den jeweiligen Behälter über eine gewisse Strecke unverändert mit der öffnung nach unten führen
will. Eine solche Ausbildung ist ohne zusätzliche bauliche Änderungen bei den bekannten Transportführungen
nicht möglich.
Es hat sich bcwührt, Führungsstangen aus Kunststoff zu verwenden, nicht nur wegen der elastischen
Eigenschaften der meisten Kunststoffe sondern auch wegen selbschmierendcr Eigenschaften, die insbesondere
Polyamid, Plypropylen od. dergl. besitzen,
Ferner sind vorteilhaft Distanzclemente vorgesehen, welche die Verbindungsscheiben in Richtung der
Führungsachse in Abstand voneinander halten und aus
ίο über die Haltestangen geschobenen, zwischen den
Verbindungsscheiben angeordneten Büchsen bestehen, die zwischen den Verbindungsscheiben eingeklemmt
sind. Hierzu ist es lediglich erforderlich, jeweils an den Enden der Haltestangen Muttern aufzuschrauben, die
die Verbindungsscheiben und damit die Distanzclemente bzw. Büchsen gegeneinander pressen.
Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schaubildüche Ansicht eines Teils einer
Transportführung, aus der der Aufbau derselben besonders deutlich ersichtlich ist, und
F i g. 2 eine Seitenansicht der Transportführung nach Fig.l.
In Fig. 1 ist eine Transportführung zum Weiterführen
von Gegenständen unter Drehung um die nicht gezeigte Führungsachse wiedergegeben. Dieselbe besitzt
eine Anzahl entsprechend schraubenlinienförmig um die Führungsachse verlaufender, elastischer Fiihrungsstangen
4, die gemeinsam von einer Anzahl in Abstand voneinander angeordneter Verbindungsscheiben
6, 8, 10, 12 umschlossen und mittels derselben miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsscheiben
weisen Durchbrechungen 16 auf, deren Innenriindcr zur Führungsachse offene, die Führungsstangen 4
aufnehmende Aussparungen 17 besitzen, welch letztere jeweils von Verbindungsscheibe zu Verbindungsscheibe
um die Führungsachse herum in Umfangsrichtung der Verbindungsscheiben versetzt angeordnet sind, derart,
daß die Führungsstangen 4 unter Verformungsspannung schraubenlinienförmig gehalten sind.
Sämtliche Verbindungsscheiben 6 bis 13 sind einander gleich. Sie weisen jeweils in gleichem Abstand von der
Führungsachse angeordnete, in Umfangsrichtung versetzte Montageöffnungen 14 auf, durch welche starre
Haltestangen 2 hindurchgeführt sind. Dabei ist die Anordnung derart getroffen, daß die Verbindungsscheiben
6 bis 13 jeweils um die Führungsachse gegeneinander verdreht aufeinanderfolgen und jede Haltestange 2
dieser Verdrehung entsprechend bei jeder folgenden Verbindungsscheibe jeweils eine im Drehsinn unterschiedlich
gegenüber den Aussparungen 17 am Innenrand der Durchbrechung 16 liegende Montageöffnung
14 durchdringt.
In Fig. 1 ist eine im Aufbau befindliche Transportführung
1 wiedergegeben Dieser Aufbau geschieht wie folgt: Vier (nicht vollständig eingezeichnete) Haltestangen
2 werden längs den Mantelliüien einer (gedachten) Zylii.derfläche verschiebbar in eine dazu vorgesehene
Klemmvorrichtung 3 eingespannt. In diese Klemmvorrichtung 3 sind auch vier innerhalb der Haltcstangcn 2
liegende, aus elastischem Werkstoff bestehende Führungsstangen 4 eingeklemmt.
Die freien Enden der Führungsstangen 4 springen
(15 jedoch weiter hervor als die freien Enden der
Haltestangen 2, die aber während des Aufbaus jeweils aus der Klemmvorrichtung nach vorn gezogen werden.
Einige dünne, in ihrer eigenen Ebene etwas flexible
21 Π 798
Vcrbindungsschcibcn 6 bis 13, die aus einem technisch
vollwertigen Kunststoff, z. B. Polyamid, oder aus einem armierten Phenolformaldchyd hergestellt sein können,
stellen die Verbindung zwischen den Haltestangen 2 zur Bildung einer starren Haltekonstruktion (siehe Fig.2)
her und bieten eine Fassung zum Halten der Führungsstangen 4. Die Monlageöffnungcn 14 der
Vcrbindungsschcibcn 6 bis 13, bzw. 113 liegen auf einem
Teilkreis mit einem Durchmessender dem Durchmesser der gedachten Zylinderfläche der Haltestangen 2 gleich
ist. Sie weisen eine solche Teilung auf, daß jede Verbindungsscheibe in verschiedenen Drehstellungen
über die Hallcstangen 2 geschoben werden kann, z. B. mit einer jeweiligen Winkelvcrdrehung von 22,5°.
Die Aussparungen 17 sind an den Rändern der Durchbrechung 16 angeordnet. Für die Führungsstangen
können Kunststoffstäbe oder -rohre gewählt werden, wobei dann die Aussparung 17 kreisbogenförmig
sein kann. Ebenso wie vorhergehende Verbindungsscheiben 7 bis It wird die Verbindungsscheibe 12 mit
den Aussparungen 17 über die Führungsstangen 4 geschoben, bis sie sich nahe den Endzapfen 18 der
Haltestangen 2 befindet. In jenem Augenblick wird die Verbindungsscheibe 12 um ihre (gedachte) Längsachse
gedreht, bis die Führungsstangen 4, die in den Aussparungen 17 gelagert sind und sich daher bei der
Drehung mitbewegen, den gewünschten schraubenförmigen Verlauf zeigen. Sodann wird die Verbindungsscheibe 12 über die Haltestangen 2 geschoben, bis sie
gegen Distanzelementc 19 anstößt. Solche Distanzclcmentc
19, welche die Verbindungsscheiben 6 bis 13,113
in Richtung der Führungsachsc in Abstand voneinander halten, sind zweckmäßig und können aus über die
Haltestangen 2 geschobenen, zwischen den Verbindungsscheiben angeordneten Büchsen bestehen, die
zwischen den Verbindungsscheiben eingeklemmt sind. Es wird hierzu auf Fig.2 verwiesen, in welcher die
5 obere Haltestangc deutlichkeitshalber weggelassen worden ist. Die Führungsstangen 4 sind aus einem
biegsamen, verschleißfesten Werkstoff hergestellt, der einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist.
Dafür kommt ein Polyamid, Polypropylen oder ähnliches Material in Betracht. Nach der Anordnung der
Verbindungsscheibe 12 werden die Haltestangen 2 nach vorn gezogen, so daß eine Länge entsteht, die zur
wiederholten Anordnung von Distanzelementen 19 und der nächsten Vcrbindungsschcibc 13 genügt. Wenn der
Aufbau fertig ist, werden die Verbindungsscheiben und die Distanzelcmente gegeneinander verspannt, z. B. mit
Hilfe von Muttern 22(Fi g. 2).
Wie in Fig.2 gezeigt ist, macht ein Behälter 21, der
links (in der Zeichnung) eingeführt wird, eine Rollbewezo
gung von 360", wobei an der Stelle 23 seine öffnung nach unten gekehrt ist.
Eine derartige Transportführung kann ohne Schwierigkeiten ausgelegt und für erheblich voneinander
abweichende Arten von Behältern ausgeführt werden, 1S namentlich für sowohl kurze breite Töpfe wie für hohe
und schmale Flaschen, oder auch für ovale Flaschen.
Wenn Konstruktionen mit größerem Durchmesser erforderlich sind, werden zunächst einmal dickere
Verbindungsscheiben gewählt, wobei dem Mangel, dal: die Führungsstangen 4 dann in den Aussparungen ΙΊ
weniger schwenkbar sind, abgeholfen werden kann beispielsweise dadurch, daß die Seiten der Aussparun
gen 17 abgeschrägt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Transportführung zum Weiterführen von Gegenständen unter Drehung um die Führungsachse,
mit einer Anzahl entsprechend schraubenlinienförmig um die Führungsachse verlaufender, elastischer
Führungsstangen, die gemeinsam von einer Anzahl in Abstand voneinander angeordneter
Verbindungsscheiben umschlossen und mittels derselben mUeinander verbunden sind, wobei diese
Verbindungsscheiben Durchbrechungen aufweisen, deren Innenränder zur Führungsachse offene, die
Führungsstangen aufnehmende Aussparungen besitzen, welch letztere jeweils von Verbindungsscheibe
zu Verbindungsscheibe um die Führungsachse herum in Umfangsrichtung der Verbindungsscheiben
versetzt angeordnet sind, derart, daß die Führungsstangen unter Verformungsspannung
schraubenlinienförmig gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Verbindungsscheiben (6 bis 13, 113) einander gleich sind und
jeweils in gleichem Abstand von der Führungsachse angeordnete, in Umfangsrichtung versetzte Montageöffnungen
(14) aufweisen, durch welche starre Haltestangen (2) hindurchgeführt sind, derart, daß
die Verbindungsscheiben jeweils um die Führungsachse gegeneinander verdreht aufeinanderfolgen
und jede Haltestange dieser Verdrehung entspechend bei jeder folgenden Verbindungsscheibe
jeweils eine im Drehsinn unterschiedlich gegenüber den Aussparungen (17) am Innenrand der Durchbrechungen
(16) liegende Montageöffnung (14) durchdringt.
2. Transportführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die führungsstangen (4) aus
Kunststoff bestehen.
3. Transportführung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Distanzelemente (19), welche
die Verbindungsscheiben (6 bis 13, 113) in Richtung der Führungsachse in Abstand voneinander halten
und aus über die Haltestangen (2) geschobenen, zwischen den Verbindungsscheiben angeordneten
Büchsen bestehen die zwischen den Verbindungsscheiben eingeklemmt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7003812A NL157264B (nl) | 1970-03-18 | 1970-03-18 | Transportgeleiding voor voorwerpen onder rotatie van die voorwerpen om de hartlijn van de geleiding. |
NL7003812 | 1970-03-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2111798A1 DE2111798A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2111798B2 DE2111798B2 (de) | 1976-03-18 |
DE2111798C3 true DE2111798C3 (de) | 1977-08-11 |
Family
ID=19809609
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717109270 Expired DE7109270U (de) | 1970-03-18 | 1971-03-11 | Umkehrer |
DE19712111798 Granted DE2111798B2 (de) | 1970-03-18 | 1971-03-11 | Transportfuehrung zum weiterfuehren von gegenstaenden unter drehung um die fuehrungsachse |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717109270 Expired DE7109270U (de) | 1970-03-18 | 1971-03-11 | Umkehrer |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE763927A (de) |
DE (2) | DE7109270U (de) |
FR (1) | FR2084663A5 (de) |
GB (1) | GB1296189A (de) |
NL (1) | NL157264B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA824971B (en) * | 1981-07-14 | 1983-06-29 | Alasdair Dugald Mccleod | Article turning device |
GB9027881D0 (en) * | 1990-12-21 | 1991-02-13 | Delta System Design Ltd | Improvements in 3d imaging systems |
DE102011085581A1 (de) * | 2011-11-02 | 2013-05-02 | Krones Aktiengesellschaft | Transportsystem für Behälterverschlüsse |
DE102016200908A1 (de) | 2016-01-22 | 2017-07-27 | Krones Ag | Vorrichtung zum Führen und Verschwenken von Körpern, Anlage und Behandlungslinien für PET-Behälter |
CN106494859A (zh) * | 2016-11-29 | 2017-03-15 | 深圳市晶展鑫电子设备有限公司 | 可翻转器件的方法及其直线轨道 |
CN109775277A (zh) * | 2019-02-26 | 2019-05-21 | 东莞市远鑫电子科技有限公司 | 一种零件加工用自动供料装置 |
US11091324B1 (en) | 2020-07-22 | 2021-08-17 | Chp N.V. | Friction controlled container twisting device |
ES2949670T3 (es) | 2020-07-22 | 2023-10-02 | Chp N V | Dispositivo de torsión de recipientes controlado por fricción |
CA3183487A1 (en) * | 2020-07-29 | 2022-02-03 | G.D S.P.A. | Feed unit for articles |
-
1970
- 1970-03-18 NL NL7003812A patent/NL157264B/xx not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-03-08 BE BE763927A patent/BE763927A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-03-11 DE DE19717109270 patent/DE7109270U/de not_active Expired
- 1971-03-11 DE DE19712111798 patent/DE2111798B2/de active Granted
- 1971-03-16 FR FR7109077A patent/FR2084663A5/fr not_active Expired
- 1971-04-19 GB GB1296189D patent/GB1296189A/en not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2359915A1 (de) | Teleskopischer tragemechanismus | |
DE2111798C3 (de) | ||
DE2262016A1 (de) | Mischeinrichtung | |
DE2111798B2 (de) | Transportfuehrung zum weiterfuehren von gegenstaenden unter drehung um die fuehrungsachse | |
DE2009509C3 (de) | Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von Bewehrungskörben für Pfähle, Masten o.dgl. aus Stahlbeton | |
DE3112050C2 (de) | "Federpuffer" | |
DE3042427C2 (de) | Doppelschneckenstrangpresse zum Verarbeiten von thermoplastischen Formmassen, insbesondere Kunststoffen | |
DE3142572C2 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Seilenden, insbesondere von Seilen bei umlaufenden Seiltrieben, Seilförderern oder Aufhängungen | |
DE1285855B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Papierrohren | |
DE2454402C2 (de) | Hülsenhalter an Textilmaschinen zum Aufwickeln von Garn oder Faden | |
DE3335762C2 (de) | ||
DE2549988C3 (de) | Kreiszylindrisches Stangenprofil zum Anschließen und Verbinden von Bauteilen, insbesondere für Möbel, Gestelle o.dgl | |
DE3613210C1 (de) | Haltefutter fuer Glasbearbeitungsmaschinen | |
DE69312384T2 (de) | Kette für ein Fördersystem | |
DE2519641C2 (de) | Haltevorrichtung für Installationsteile | |
DE3714415C2 (de) | ||
DE2548211B2 (de) | Verzugsmatte fuer den grubenausbau, insbesondere fuer den streckenausbau im berg- und tunnelbau | |
DE1033462B (de) | Drehstabenergiespeicher | |
DE3135090C2 (de) | Kettenförderer | |
DE19612938A1 (de) | Vorrichtung zum translatorischen Bewegen eines Schlittens | |
DE3104335C2 (de) | Parallelschraubzwinge | |
DE1501628C (de) | Wärmeübertrager und Verfahren zu des sen Herstellung | |
DE3434195C1 (de) | Vorrichtung zum Anbringen eines länglichen Körpers, insbesondere eines Rohres | |
DE3534243C2 (de) | Anker für Pendeluhren | |
DE4104046C1 (en) | Drive gear wheel with identical segments - has elements, in tandem in axial direction and mutually offset in peripheral direction |