DE3104335C2 - Parallelschraubzwinge - Google Patents

Parallelschraubzwinge

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DE3104335C2
DE3104335C2 DE19813104335 DE3104335A DE3104335C2 DE 3104335 C2 DE3104335 C2 DE 3104335C2 DE 19813104335 DE19813104335 DE 19813104335 DE 3104335 A DE3104335 A DE 3104335A DE 3104335 C2 DE3104335 C2 DE 3104335C2
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DE
Germany
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screw clamp
threaded
fixed
threaded spindles
gear
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Expired
Application number
DE19813104335
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English (en)
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DE3104335A1 (de
Inventor
Giuliano de 6415 Arth Marchi
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AG Fr Mettler's Soehne Maschinenfabrik 6415 Arth Ch
Original Assignee
AG Fr Mettler's Soehne Maschinenfabrik 6415 Arth Ch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/109Arrangements for positively actuating jaws using screws with two screws, e.g. parallel screw clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Parpllelschraubzwinge, bestehend aus zwei parallel zueinander liegenden Gewindespindeln, einem festen Spannbacken, in dem ein festgelegtes Ende der Gewindespindeln drehbar gelagert und zwischen Längslagern in Längsrichtung festgelegt ist, einem verstellbaren Spannbacken mit zwei Gewindelöchern, in welche die Gewindespindeln als Bewegungsschrauben eingreifen und Getriebegliedern zum Verbinden der Gewindespindeln.
Der DE-PS 49 182 ist eine Parallelschraubzwinge mit zwei parallel zueinander liegenden Gewindespindeln zu entnehmen, bei der die einen Enden der Gewindespindeln in einem festen Spannbacken drehbar und in Längsrichtung festgelegt gelagert sind. Die eine Gewindespindel ist durch eine Bohrung des verstellbaren Spannbacken geführt, gegen dessen Außenseite ein stirnverzahntes Zahnrad anliegt, das auf die^e Gewindespindel aufgeschraubt und mit einem hohlen Drehgriff verbunden ist. Die andere Gewindespindel verläuft durch eine Gewindebüchse, die im verstellbaren Spannbacken drehbar und in Längsrichtung festgelegt gelagert ist und die mit einem weiteren Zahnrad verbunden ist, das mit dem einen Zahnrad kämmt.
Bei dieser Parallelschraubzwinge kann der verstellbare Spannbacken gegenüber dem festen Spannbacken verkanten, denn der verstellbare Spannbacken wird durch die eine Gewindespindel mit dem zugehörigen Zahnrad und durch die Gewindebüchse nur genügend parallel geführt Da eine Verstellung nur über den hohlen Drehgriff möglich ist, ist das dabei aufbringbare Drehmoment begrenzt.
Bei einer aus der FR-PS 3 98 433 bekannten Parallelschraubzwinge weisen die beiden Gewindespindeln jeweils einen rechtsgängigen und einen linksgängigen Gewindet&schnitt auf und zwischen diesen Gewindeabschnitten sind miteinander kämmende stirnverzahnte Zahnräder vorgesehen. Die beiden Spannbacken weisen jeweils zwei Gewindelöcher auf, wobei bei jedem Spannbacken in das eine Gewindeloch ein rechtsgängiger Gewindeabschnitt und in das andere Gewindeloch ein linksgängiger Gewindeabschnitt eingreift. Am Ende einer der Gewindespindeln ist ein Betätigungshebel angelenkt.
Durch die zwischen den Spannbacken befindlichen Zahnräder der Gewindespindeln kann diese Schraubzwinge nicht ganz geschlossen werden. Die Gewindespindeln mit den ungleichgängitän Gewindeabschnitten und den Zahnrädern sind in der Herstellung teuer.
Bei einer Parallelschraubzwinge nach der DE-AS 13 03 370 sind die beiden Gewindespindeln im festen Spannbacken drehbar und in Längsrichtung festgelegt gelagert. Im verstellbaren Spannbacken ist ein federbelasteter Schieber gelagert, der zwei Langlöcher aufweist deren eine Seiten eine mit Gewindesegmenten versehene Oberfläche aufweisen. Diese Gewindesegmente stehen normalerweise in Eingriff mit den Gewindespindeln. Wird der Schieber entgegen dem Druck der auf ihn wirkenden Feder verschoben, kommen die Gewindesegmente außer Eingriff mit den Gewindespindeln, so daß der verstellbare Spannbacken rasch ohne Verdrehen der Gewindespindeln verstellt werden kann. Beim Verstellen des verstellbaren Spannbackens mittels der Gewindespindeln ist eine verkantungsfreie Verstellung nur dann möglich, wenn beide Gewindespindeln gleichzeitig und gleichmäßig verdreht werden.
Es besteht die Aufgabe, die Parallelschraubzwinge der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Spannbacken parallel zueinander ohne Verkanten und durch Betätigung nur eines Betätigungsglicdes bewegbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalendes Anspruches I.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Schraubzwinge ist auf
der Zeichnung dargeii.-h, welche eips teilweise im Schnitt dargestellte Schraubzwinge in Seitenansicht zeigt.
Die Schraubzwinge besteht im wesentlichen aus den beiden Spannbacken 1, 2 und den beiden Gt-windcspindeln 3, 4. Die beiden Gewindespindeln 3, 4 sind in dem einen festen Spannbacken 2 in Bohrungen 5, 6 drcbhir gtlü^ert. Am anderen, verstellbaren Spannbacken 1 greifen diese Gewindespindeln 3,4 in Gewindelöcher 7, 8 ein.
Die Köpfe der Gewindespindeln 3, 4 sind als Zahnrad;.-= ^1 10 ausgebildet, welche mit einem weiteren Zahnrad 11 kämmen. Das weitere Zahnrad 11 ist mit einer Welle 12 versehen, die in einer weiteren Bohrung 13 im festen Spannbacken 2 drehbar gelagert ist. An der den Zahnrädern 9, 10, Il gegenüberliegenden Seite weisen die Gewindespindeln 3, 4 bzw. die Welle 12 Schultern 14, 15, 16 auf, welche gegen die Seite des festen Spannbackens 2 anliegen, die dem anderen, verstellbaren Spannbacken 1 zugewandt ist.
Das weitere Zahnrad 11 bzw. dessen Welle 12 weist eine Steckkupplung 17, beispielsweise in Form eines Sechskants zur Aufnahme eines Schraubdrehers --uf.
Die Zahnräder 9,10, 11 sind in einer Ausnehmung 18 des festen Spannbackens 2 angeordnet. Diese Ausnehmung 18 und damit die Zahnräder 9, 10, 11 werden abgedeckt durch eine Abdeckung 19, welche im Bereich der Steckkupplung 17 eine öffnung 20 hat.
Die Zahnräder 9,10 haben den gleichen Durchmesser. Die gleichgängigen Gewinde der Gewinf!?'r;ndt!n 3,4 haben gleiche Steigung.
ί -'.^m Verstellen der Spannbacken 1, 2 relativ zueinander wird ein Schraubdreher in die Steckkupplung Ϊ7 eingesetzt, wodurch das Zahnrad 11 aeac.:\\i werden kann, das durch Eingriff in die Zahnräder 9 und 10 die Gewindespindeln 3, 4 gleichzeitig und gleichmä-Big in Drehung versetzt. Der Spannbacken 1 wird dadurch parallel zum Spannbacken 2 verstellt. Da das manuell aufgewandte Drehmoment auf die Gewindespindeln 3,4 gleichmäßig übertragen wird, wird über die Spannbacken 1, 2 eine gleichmäßige Klemmung erreicht. Das aus den Zahnrädern 9, 10, 11 bestehende Getriebe ist durch die Abdeckung 19 vor Verschmutzen geschützt.
Es ist auch möglich, daß die Zahnräder 9, 10 direkt miteinander kämmen und eines der Zahnräder mit einer Steckkupplung entsprechend der Steckkupplung 17 versehen ist. In einem solchen Fall muß eine der Gewindespindeln 3,4 ein Rechtsgewinde und die andere Gewindespindel ein Linksgewinde aufweLen, entsprechendes gilt für die Gewinde in den Gewindelöchern 7,
8. Haben die Zahnräder 9,10 den gleichen Durchmesser, müssen die Gewinde der Gewindespindeln 3, 4 gleiche Steigung haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen

Claims (8)

1 Patentansprüche:
1. Parallelschraubzwinge bestehend aus zwei parallel zueinander liegenden Gewindespindeln, einem festen Spannbacken, in dem ein festgelegtes Ende der Gewindespindeln drehbar gelagert und zwischen Längslagern in Längsrichtung festgelegt ist, einem verstellbaren Spannbacken mit zwei Gewindelöchern, in welche die Gewindespindeln als Bewegungsschrauben eingreifen und Getriebeglie- ι ο dem zum Verbinden der Gewindespindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeglieder aus miteinander kämmenden, stirnverzahnten Zahnrädern (9, 10, 11) bestehen, von denen mindestens zwei drehfest mit den festgelegter Enden der Gewindespindeln (3,4) verbunden und in einer Ausnehmung (18) des festen Spannbackens (2) angeordnet sind und daß mindestens eines dieser Zahnräder (9, 10, 11) eine Steckkupplung (17) aufweist.
2. Pa/allelschraubzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfest mit den Gewindespindeln (3, 4) verbundenen Zahnräder (9, 10) miteinander kämmen und die eine Gewindespindel ein Rechtsgewinde und die andere Gewindespindel ein Linksgewinde aufweist.
3. Parallelschraubzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfest mit den Gewindespindeln (3, 4) verbundenen Zahnräder (9, 10) mit einem weiteren im festen Spannbacken (2) gelagerten Zahnrad (11) kämmen und die Gewindespindel {■', 4) gleichgängige Gewinde aufweisen.
4. Parallelschraubzwinge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfest mit den Gewindespindeln (3, 4) verbundenen Zahnräder (9,
10) gleiche Durchmesser uiid die Gewinde gleiche Steigung aufweisen.
5. Parallelschraubzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zahnrädern (9,10,
11) gegenüberliegenden Seite des festen Spannbak- -to kens (2) die Gewindespindeln (3,4) gegen den festen Spannbacken (2) anliegende Schultern (14, 16) aufweisen.
6. Parallelschraubzwinge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Zahnrad (11) +5 auf einer Welle (12) angeordnet ist, die an der dem weiteren Zahnrad (11) gegenüberliegenden Seite des festen Spannbackens (2) eine gegen den festen Spannbacken (2) anliegende Schulter (15) aufweist.
7. Parallelschraubzwinge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkupplung (17) am weiteren Zahnrad (11) angeordnet ist.
8. Parallelschraubzwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (18) durch eine Abdeckung (19) abgedeckt ist, die im Bereich der Steckkupplung (17) eine Öffnung (20) aufweist.
DE19813104335 1981-02-07 1981-02-07 Parallelschraubzwinge Expired DE3104335C2 (de)

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DE3104335A1 DE3104335A1 (de) 1982-09-02
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