DE3104335C2 - Parallelschraubzwinge - Google Patents
ParallelschraubzwingeInfo
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- DE3104335C2 DE3104335C2 DE19813104335 DE3104335A DE3104335C2 DE 3104335 C2 DE3104335 C2 DE 3104335C2 DE 19813104335 DE19813104335 DE 19813104335 DE 3104335 A DE3104335 A DE 3104335A DE 3104335 C2 DE3104335 C2 DE 3104335C2
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- screw clamp
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- fixed
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B5/109—Arrangements for positively actuating jaws using screws with two screws, e.g. parallel screw clamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
60
Die Erfindung betrifft eine Parpllelschraubzwinge, bestehend aus zwei parallel zueinander liegenden
Gewindespindeln, einem festen Spannbacken, in dem ein festgelegtes Ende der Gewindespindeln drehbar
gelagert und zwischen Längslagern in Längsrichtung festgelegt ist, einem verstellbaren Spannbacken mit
zwei Gewindelöchern, in welche die Gewindespindeln als Bewegungsschrauben eingreifen und Getriebegliedern
zum Verbinden der Gewindespindeln.
Der DE-PS 49 182 ist eine Parallelschraubzwinge mit
zwei parallel zueinander liegenden Gewindespindeln zu entnehmen, bei der die einen Enden der Gewindespindeln
in einem festen Spannbacken drehbar und in Längsrichtung festgelegt gelagert sind. Die eine
Gewindespindel ist durch eine Bohrung des verstellbaren Spannbacken geführt, gegen dessen Außenseite ein
stirnverzahntes Zahnrad anliegt, das auf die^e Gewindespindel aufgeschraubt und mit einem hohlen Drehgriff
verbunden ist. Die andere Gewindespindel verläuft durch eine Gewindebüchse, die im verstellbaren
Spannbacken drehbar und in Längsrichtung festgelegt gelagert ist und die mit einem weiteren Zahnrad
verbunden ist, das mit dem einen Zahnrad kämmt.
Bei dieser Parallelschraubzwinge kann der verstellbare Spannbacken gegenüber dem festen Spannbacken
verkanten, denn der verstellbare Spannbacken wird durch die eine Gewindespindel mit dem zugehörigen
Zahnrad und durch die Gewindebüchse nur genügend parallel geführt Da eine Verstellung nur über den
hohlen Drehgriff möglich ist, ist das dabei aufbringbare Drehmoment begrenzt.
Bei einer aus der FR-PS 3 98 433 bekannten Parallelschraubzwinge weisen die beiden Gewindespindeln
jeweils einen rechtsgängigen und einen linksgängigen Gewindet&schnitt auf und zwischen diesen
Gewindeabschnitten sind miteinander kämmende stirnverzahnte Zahnräder vorgesehen. Die beiden Spannbacken
weisen jeweils zwei Gewindelöcher auf, wobei bei jedem Spannbacken in das eine Gewindeloch ein
rechtsgängiger Gewindeabschnitt und in das andere Gewindeloch ein linksgängiger Gewindeabschnitt eingreift.
Am Ende einer der Gewindespindeln ist ein Betätigungshebel angelenkt.
Durch die zwischen den Spannbacken befindlichen Zahnräder der Gewindespindeln kann diese Schraubzwinge
nicht ganz geschlossen werden. Die Gewindespindeln mit den ungleichgängitän Gewindeabschnitten
und den Zahnrädern sind in der Herstellung teuer.
Bei einer Parallelschraubzwinge nach der DE-AS 13 03 370 sind die beiden Gewindespindeln im festen
Spannbacken drehbar und in Längsrichtung festgelegt gelagert. Im verstellbaren Spannbacken ist ein federbelasteter
Schieber gelagert, der zwei Langlöcher aufweist deren eine Seiten eine mit Gewindesegmenten versehene
Oberfläche aufweisen. Diese Gewindesegmente stehen normalerweise in Eingriff mit den Gewindespindeln.
Wird der Schieber entgegen dem Druck der auf ihn wirkenden Feder verschoben, kommen die Gewindesegmente
außer Eingriff mit den Gewindespindeln, so daß der verstellbare Spannbacken rasch ohne Verdrehen
der Gewindespindeln verstellt werden kann. Beim Verstellen des verstellbaren Spannbackens mittels der
Gewindespindeln ist eine verkantungsfreie Verstellung nur dann möglich, wenn beide Gewindespindeln
gleichzeitig und gleichmäßig verdreht werden.
Es besteht die Aufgabe, die Parallelschraubzwinge der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die
Spannbacken parallel zueinander ohne Verkanten und durch Betätigung nur eines Betätigungsglicdes bewegbar
sind.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalendes Anspruches I.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Schraubzwinge ist auf
der Zeichnung dargeii.-h, welche eips teilweise im
Schnitt dargestellte Schraubzwinge in Seitenansicht zeigt.
Die Schraubzwinge besteht im wesentlichen aus den
beiden Spannbacken 1, 2 und den beiden Gt-windcspindeln
3, 4. Die beiden Gewindespindeln 3, 4 sind in dem einen festen Spannbacken 2 in Bohrungen 5, 6 drcbhir
gtlü^ert. Am anderen, verstellbaren Spannbacken 1
greifen diese Gewindespindeln 3,4 in Gewindelöcher 7, 8 ein.
Die Köpfe der Gewindespindeln 3, 4 sind als Zahnrad;.-= ^1 10 ausgebildet, welche mit einem weiteren
Zahnrad 11 kämmen. Das weitere Zahnrad 11 ist mit einer Welle 12 versehen, die in einer weiteren Bohrung
13 im festen Spannbacken 2 drehbar gelagert ist. An der den Zahnrädern 9, 10, Il gegenüberliegenden Seite
weisen die Gewindespindeln 3, 4 bzw. die Welle 12 Schultern 14, 15, 16 auf, welche gegen die Seite des
festen Spannbackens 2 anliegen, die dem anderen, verstellbaren Spannbacken 1 zugewandt ist.
Das weitere Zahnrad 11 bzw. dessen Welle 12 weist eine Steckkupplung 17, beispielsweise in Form eines
Sechskants zur Aufnahme eines Schraubdrehers --uf.
Die Zahnräder 9,10, 11 sind in einer Ausnehmung 18
des festen Spannbackens 2 angeordnet. Diese Ausnehmung 18 und damit die Zahnräder 9, 10, 11 werden
abgedeckt durch eine Abdeckung 19, welche im Bereich der Steckkupplung 17 eine öffnung 20 hat.
Die Zahnräder 9,10 haben den gleichen Durchmesser. Die gleichgängigen Gewinde der Gewinf!?'r;ndt!n 3,4
haben gleiche Steigung.
ί -'.^m Verstellen der Spannbacken 1, 2 relativ
zueinander wird ein Schraubdreher in die Steckkupplung Ϊ7 eingesetzt, wodurch das Zahnrad 11 aeac.:\\i
werden kann, das durch Eingriff in die Zahnräder 9 und 10 die Gewindespindeln 3, 4 gleichzeitig und gleichmä-Big
in Drehung versetzt. Der Spannbacken 1 wird dadurch parallel zum Spannbacken 2 verstellt. Da das
manuell aufgewandte Drehmoment auf die Gewindespindeln 3,4 gleichmäßig übertragen wird, wird über die
Spannbacken 1, 2 eine gleichmäßige Klemmung erreicht. Das aus den Zahnrädern 9, 10, 11 bestehende
Getriebe ist durch die Abdeckung 19 vor Verschmutzen geschützt.
Es ist auch möglich, daß die Zahnräder 9, 10 direkt miteinander kämmen und eines der Zahnräder mit einer
Steckkupplung entsprechend der Steckkupplung 17 versehen ist. In einem solchen Fall muß eine der
Gewindespindeln 3,4 ein Rechtsgewinde und die andere
Gewindespindel ein Linksgewinde aufweLen, entsprechendes
gilt für die Gewinde in den Gewindelöchern 7,
8. Haben die Zahnräder 9,10 den gleichen Durchmesser,
müssen die Gewinde der Gewindespindeln 3, 4 gleiche Steigung haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen
Claims (8)
1. Parallelschraubzwinge bestehend aus zwei parallel zueinander liegenden Gewindespindeln,
einem festen Spannbacken, in dem ein festgelegtes Ende der Gewindespindeln drehbar gelagert und
zwischen Längslagern in Längsrichtung festgelegt ist, einem verstellbaren Spannbacken mit zwei
Gewindelöchern, in welche die Gewindespindeln als Bewegungsschrauben eingreifen und Getriebeglie- ι ο
dem zum Verbinden der Gewindespindeln, dadurch
gekennzeichnet, daß die Getriebeglieder aus miteinander kämmenden, stirnverzahnten
Zahnrädern (9, 10, 11) bestehen, von denen mindestens zwei drehfest mit den festgelegter
Enden der Gewindespindeln (3,4) verbunden und in einer Ausnehmung (18) des festen Spannbackens (2)
angeordnet sind und daß mindestens eines dieser Zahnräder (9, 10, 11) eine Steckkupplung (17)
aufweist.
2. Pa/allelschraubzwinge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die drehfest mit den Gewindespindeln (3, 4) verbundenen Zahnräder (9,
10) miteinander kämmen und die eine Gewindespindel ein Rechtsgewinde und die andere Gewindespindel
ein Linksgewinde aufweist.
3. Parallelschraubzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfest mit den
Gewindespindeln (3, 4) verbundenen Zahnräder (9, 10) mit einem weiteren im festen Spannbacken (2)
gelagerten Zahnrad (11) kämmen und die Gewindespindel {■', 4) gleichgängige Gewinde aufweisen.
4. Parallelschraubzwinge nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die drehfest mit den Gewindespindeln (3, 4) verbundenen Zahnräder (9,
10) gleiche Durchmesser uiid die Gewinde gleiche
Steigung aufweisen.
5. Parallelschraubzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zahnrädern (9,10,
11) gegenüberliegenden Seite des festen Spannbak- -to
kens (2) die Gewindespindeln (3,4) gegen den festen Spannbacken (2) anliegende Schultern (14, 16)
aufweisen.
6. Parallelschraubzwinge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Zahnrad (11) +5
auf einer Welle (12) angeordnet ist, die an der dem weiteren Zahnrad (11) gegenüberliegenden Seite des
festen Spannbackens (2) eine gegen den festen Spannbacken (2) anliegende Schulter (15) aufweist.
7. Parallelschraubzwinge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkupplung (17)
am weiteren Zahnrad (11) angeordnet ist.
8. Parallelschraubzwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (18) durch eine Abdeckung (19) abgedeckt ist, die im Bereich der Steckkupplung (17)
eine Öffnung (20) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813104335 DE3104335C2 (de) | 1981-02-07 | 1981-02-07 | Parallelschraubzwinge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813104335 DE3104335C2 (de) | 1981-02-07 | 1981-02-07 | Parallelschraubzwinge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3104335A1 DE3104335A1 (de) | 1982-09-02 |
DE3104335C2 true DE3104335C2 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=6124294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813104335 Expired DE3104335C2 (de) | 1981-02-07 | 1981-02-07 | Parallelschraubzwinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3104335C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0839610A1 (de) * | 1996-10-02 | 1998-05-06 | Humard Automation SA | Spannpratze |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE49182C (de) * | A. wagner in Radevormwald | Verstellbarer Schraubenschlüssel | ||
DE1303370B (de) * | 1971-11-04 | |||
FR398433A (fr) * | 1909-01-12 | 1909-06-04 | John William Hurley | Clef à écrous |
US1214521A (en) * | 1916-01-05 | 1917-02-06 | Peter Dosch | Clamping appliance. |
US3131927A (en) * | 1961-06-06 | 1964-05-05 | Alonzo L Penix | Parallel clamp |
-
1981
- 1981-02-07 DE DE19813104335 patent/DE3104335C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3104335A1 (de) | 1982-09-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |