DE820953C - Steg fuer gewundene Federn, insbesondere Moebelfedern - Google Patents

Steg fuer gewundene Federn, insbesondere Moebelfedern

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DE820953C
DE820953C DEP44721A DEP0044721A DE820953C DE 820953 C DE820953 C DE 820953C DE P44721 A DEP44721 A DE P44721A DE P0044721 A DEP0044721 A DE P0044721A DE 820953 C DE820953 C DE 820953C
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DE
Germany
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spring
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springs
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Expired
Application number
DEP44721A
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English (en)
Inventor
Eugen Klaussner
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/05Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

  • Steg für gewundene Federn, insbesondere Möbelfedern Die Erfindung betrifft einen Steg für gewundene Federn beliebiger Form, insbesondere Möbelfedern, und einen Federboden, dessen Federn mit solchen Stegen versehen sind.
  • Der Steg gemäß der Erfindung ist ein diametral über die, oberste Federwindung hinweglaufendes Metallband, das profiliert und demzufolge sehr widerstandsfähig ist. Dieses Metallband ist an der obersten Federwindung mittels Zungen befestigt, die aus dem Metallband ausgestanzt sind.
  • Das Anbringen von Stegen an Federn ist an sich bekannt. Die bekannten Stege sind aber einfache, glatte Metallbänder, die keine ausreichende Widerstandsfähigkeit besitzen und deshalb ihren Zweck nicht erfüllen.
  • Bei dem Steg gemäß der Erfindung ist ferner an den Klemmstellen zwischen Federwindung und Steg sowie zwischen Federwindung und Zunge ein schalldämpfender Belag, z. B. Leder, eingefügt, so daß die bei Benutzung des Federbodens durch Reiben oder Aneinanderschlagen metallischer Teile auftretenden lästigen Geräusche vermieden werden. Um diesen Zweck auch bei größerer Belastung der Federböden zu erreichen, ist der schalldämpfende Belag an der dem Federende nicht benachbarten Klemmstelle des Steges, wo die Zunge leicht auf die vorletzte Windung der Feder aufschlagen kann, mit einem Lappen versehen, der zwischen den Steg und die vorletzte Windung der Feder hineinreicht. Ein schalldämpfender Belag ist bei den bekannten Stegen nicht angebracht und kann infolge ihrer primitiven Ausführung auch nicht angebracht werden.
  • Um dem Steg auf der obersten Federwindung einen guten Half zu geben und eine Verschiebung zu verhindern, ist er an den Auflagestellen mit Querrinnen zur Aufnahme der obersten Federwindung versehen.
  • Ein weiterer Vorteil des Steges gemäß der Erfindung besteht darin, daß sich mit ihm eine völlig gleichmäßige, ebene Auflagefläche des Federbodens, die ein angenehmes Liegen auf demselben ergibt, und eine weitgehende Schonung der Auflagematratzen erzielen läßt. Ein solcher Federboden weist in parallelen Reihen angeordnete Stege auf, deren Enden' in der Längsrichtung miteinander gelenkig, z. B. durch Schnüre, verbunden sind. Die Schnüre o. dgl. werden in den durch das Ausstanzen der Zungen der Stege entstandenen Löchern befestigt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung einer kegeligen Feder mit Steg, Abb. 2 eine Ansicht der letzten mit dem Steg versehenen Windung der Feder von unten, Abb. 3 einen Längsschnitt des Steges, Abb. 4 die Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einem Federboden.
  • Der Steg a gemäß der Erfindung wird gebildet durch ein Metallband, das durch Profilierung widerstandsfähig gemacht ist. Die Profilierung besteht vorzugsweise aus herabgezogenen Seitenrändern b und einer Mittelrippe c. Dieses Metallband wird so auf die oberste Windung d einer gewundenen Feder e aufgebracht, daß es diametral über diese hinwegläuft. Aus den über die Federwindung d überstehenden Enden f sind Zungen g ausgestanzt, mit denen der Steg a an der Feder e befestigt wird, indem die Zungen um die oberste Windung d herumgelegt und an diese angedrückt werden.
  • Um lästige Geräusche bei Benutzung des Federbodens durch Aneinanderschlagen und Reiben metallischer Teile zu verhindern, ist an den Klemmstellen zwischen die oberste Federwindung d und den Steg a sowie zwischen die Federwindung d und die Zunge g ein schalldämpfender Belag h, z. B. Leder, eingefügt. An der Klemmstelle, die der Verbindung des Federendes i mit der obersten Federwindung d nicht benachbart ist, also dort, wo die letzte Windung d eine größere federnde Beweglichkeit hat, ist der Belag h mit einem Lappen 1 versehen, der zwischen den Steg a und die vorletzte Windung k hineinreicht.
  • Zur Vermeidung einer Verschiebung der Stege a auf den Federn e sind die Stege a an den Auflagestellen der obersten Federwindung d mit Querrinnen m versehen.
  • Die durch das Ausstanzen der Zungen g in den beiden Endendes Steges a entstehenden ösenartigen Durchbrüchen werden zum Anbringen der Verbindungsmittel, z. B. Schnüre, zweier Federn e benutzt, wie Abb. 4 zeigt. Die Stege a werden im Federboden m in gleichlaufender Längsrichtung, also in parallelen Reihen angeordnet, so daß eine gleichmäßige ebene Auflage entsteht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steg für gewundene Federn, insbesondere Möbelfedern, gekennzeichnet durch ein diametral über die oberste Federwindung (d) hinweglaufendes profiliertes Metallband (a), das mittels ausgestanzter Zungen (g) an dieser befestigt ist.
  2. 2. Steg nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klemmstellen zwischen Federwindung (d) und Steg (a) sowie zwischen Federwindung (d) und Zunge (g) ein schalldämpfender Belag (h), z. B. aus Leder, eingefügt ist.
  3. 3. Steg nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Federende (i) nicht benachbarten Klemmstelle des Steges (a) der schalldämpfende Belag (h) mit einem Lappen (Z) versehen ist, der zwischen den Steg (a) und die vorletzte Windung (k) der Feder (e) hineinreicht.
  4. 4. Steg nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er an den Auflagestellen Querrinnen (m) zur Aufnahme der obersten Federwindung (d) aufweist.
  5. 5. Federboden mit Stegen gemäß Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch in parallelen Reihen angeordnete Stege (a), deren Enden in der Längsrichtung miteinander gelenkig, z. B. durch Schnüre (o), verbunden sind.
DEP44721A 1949-06-03 1949-06-03 Steg fuer gewundene Federn, insbesondere Moebelfedern Expired DE820953C (de)

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ID=7380526

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917146C (de) * 1951-12-08 1954-08-26 Eugen Klaussner Federhalterung, insbesondere fuer gewundene Polsterfedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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