DE3943427C1 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H53/00—Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
- F16H53/02—Single-track cams for single-revolution cycles; Camshafts with such cams
- F16H53/04—Adjustable cams
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Nockenwelle für ventilge
steuerte Verbrennungsmotoren mit zwei ineinanderliegenden
Wellenelementen, die gegeneinander verstellbar gleitend
ineinander gelagert sind und wobei erste Nockenele
mente mit dem innenliegenden Wellenelement und zweite
Nockenelemente mit dem außenliegenden Wellenelement ver
bunden sind. Hierbei können zum Beispiel die Nockenelemen
te des einen Wellenelements die Betätigung der Einlaßven
tile und die Nockenelemente des anderen Wellenelements die
Betätigung der Auslaßventile der Zylinder bewirken. Hier
mit ist die Ventilüberschneidung veränderlich, während die
Ventilöffnungszeiten absolut nicht beeinflußbar sind. Es
können aber auch die Nockenelemente des einen Wellenele
ments und Nockenelemente des anderen Wellenelements je
weils die Betätigung von Einlaßventilen gleicher Zylinder
bewirken. Hierbei kann die Betätigung der Auslaßventile
der Zylinder von weiteren Nockenelementen eines der beiden
genannten Wellenelemente oder von denen einer zweiten
Nockenwelle bewirkt werden. Hierdurch sind die Ventilüber
schneidungszeiten bei gleichzeitiger Veränderung der Ven
tilöffnungszeit der Einlaßventile veränderbar.
Es ist bekannt, daß bei Verbrennungsmotoren im Bereich der
Teillast und niedriger Drehzahlen eine geringe Überschnei
dung der Ventilöffnungsphasen von Auslaß- und Einlaßven
tilen aufgrund dynamischer Gaswechseleinflüsse sinnvoll
ist, während vor allem im Bereich höherer Lasten eine
erhebliche Überschneidung vorteilhaft ist. Bei Ver
brennungsmotoren, bei denen den Einlaßventilen und Aus
laßventilen jeweils eine eigene Nockenwelle zugeordnet
ist, kann dies mit verhältnismäßig einfachen Maßnahmen im
Antrieb verwirklicht werden, beispielsweise indem ein
Zugtrum eines Antriebsriemens mittels einer Verstellrolle
verkürzt oder verlängert wird. Bei einfacheren Ver
brennungsmotoren mit nur einer Nockenwelle zur Betätigung
der Einlaß- und Auslaßventile ist diese Relativverstellung
der Nocken zueinander, die nicht nur im Hinblick auf gün
stiges Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und hohe Lei
stungen bei hohen Drehzahlen, sondern auch in bezug auf
Emissionswerte nach heutigem Stand der Technik zu fordern
ist, mit einer verstellbaren Nockenwelle der oben genann
ten Art zu lösen.
Eine Nockenwelle dieser Art ist aus der DE 36 24 827 A1
bekannt. Hierbei gleiten die dem inneren Wellenelement
zugeordneten Nockenelemente mit einer zylindrischen
Bohrung auf dem außenliegenden Wellenelement, das einen
der Nockenerhebung gegenüberliegenden Umfangsschlitz auf
weist, durch den ein einzelner radialer Befestigungsbolzen
hindurchtritt, der das Nockenelement mit dem zugeordneten
innenliegenden Wellenelement verbindet. Es ist offensicht
lich, daß diese Art der punktuellen Befestigung eine Ver
formung des innenliegenden Wellenelementes im Bereich der
Bolzenbefestigung bei Drehmomentbeaufschlagung des Nockens
zur Folge haben kann. Hierdurch sind genaue Steuerzeiten
nicht einzuhalten. Es ist mit Beschädigungen an der Be
festigung zu rechnen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de, eine Nockenwelle der eingangs genannten Art bereitzu
stellen, bei der eine sichere und winkelgetreue Verbindung
zwischen dem innenliegenden Wellenelement und den zugeord
neten Nocken besteht.
Die Lösung hierfür besteht darin,
daß das außenliegende Wellenelement aus einzelnen Längsab
schnitten zusammengesetzt ist, die an den Verbindungs
stellen jeweils an einem der Längsabschnitte am Ende von
Längsschlitzen getrennte Rohrsegmente aufweisen, daß die
dem innenliegenden Wellenelement zugeordneten Nockenele
mente jeweils auf einen Winkelbereich beschränkte Axial
schlitze aufweisen, und daß die Rohrsegmente der Längsab
schnitte des außenliegenden Wellenelements durch die
Axialschlitze der Nockenelemente des innenliegenden
Wellenelements axial hindurchtreten. Die mit Axial
schlitzen ausgeführten ersten Nockenelemente können hier
bei das innenliegende Wellenelement unmittelbar und
flächig umschließen, so daß eine sichere Verbindung, bei
spielsweise eine kraftschlüssige Verbindung oder eine
gelötete oder geschweißte Verbindung möglich ist. Bevor
zugt ist hierbei ein durch Stege gehaltener geschlossener
Ringkörper vorgesehen, der von Axialschlitzen gebildet
ist, die radialen Abstand zur Kontaktfläche mit dem innen
liegenen Wellenelement haben, so daß die ersten Nockenele
mente das innenliegende Wellenelement ebenso wie die zwei
ten Nockenelemente das außenliegende Wellenelement über
dem ganzen Umfang umschließen. Die Axialschlitze können
allerdings auch nach innen offen sein, so daß nur einzelne
Stege zwischen diesen gebildet werden, wodurch sich die
Kontaktflächen verkleinern, das außenliegende Wellenele
ment jedoch gleichbleibenden Durchmesser auf der ganzen
Länge haben kann.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung weist das innenlie
gende Wellenelement einen durchgehenden Rohrkörper auf,
auf dem die ersten Nockenelemente festgelegt sind. Ein
geeignetes Verbindungsverfahren besteht in einem in Ab
schnitten vollzogenen inneren Aufweiten des Rohrkörpers im
Bereich der Nockenelemente, insbesondere mit hydraulischer
Umformtechnik. Ebenso ist ein vom Rohrinneren durchge
führtes Laserschweißen unter Zuhilfenahme eines Umlenk
spiegels möglich, wie es als solches bekannt ist.
Nach einer zweiten möglichen Ausgestaltung kann das innen
liegende Wellenelement aus einzelnen Längsabschnitten
zusammengesetzt sein, die mit den zuvorbeschriebenen Tech
niken im Bereich der Nocken miteinander verbunden werden.
Hierbei kann jeweils ein Nockenelement einstückig mit
einem der Längsabschnitte verbunden sein.
Das äußere Wellenelement, das zum Aufbau des innenliegen
den Wellenelementes mit den daran befestigten Nocken aus
einzelnen Längsabschnitten zusammengesetzt sein muß, ist
in bevorzugter Ausgestaltung jeweils am Ende der Rohrseg
mente eines der Längsabschnitte mit dem nächsten stoff
schlüssig verbunden. Hierbei können die zweiten
Nockenelemente, die mit dem außenliegenden Wellenelement
fest verbunden sind, jeweils mit einem Längsabschnitt
einstückig sein. Das gleiche gilt für gegebenenfalls vor
gesehene, gegenüber dem Rohrdurchmesser vergrößerte Lager
zapfen. Derartige Lagerzapfen können insbesondere durch
symmetrisches Aufweiten aus dem Rohrmaterial geformt wer
den. Zum Verbinden der Längsabschnitte ist das Laser
schweißen von stumpf aneinandergesetzten oder ineinander
geschobenen Rohrstücken am Ende der Rohrsegmente zu bevor
zugen.
Die Wellenelemente sind zumindest an ihren Enden, bevorzugt
jedoch jeweils im Bereich der Lagerstellen gleitend inein
ander geführt und radial abgestützt. Hierbei kann eine
Schmierölversorgung vorgesehen werden.
Das Herstellen der Nockenwelle erfolgt in der nachste
henden Weise. Sofern die zweiten Nockenelemente des
außenliegenen Wellenelementes nicht einstückig mit den
jeweiligen Längsabschnitten hergestellt sind, sind diese
Nockenelemente bereits vor dem Verbinden der einzelnen
Längsabschnitte mit jeweils einem entsprechenden Längsab
schnitt zu verbinden, z. B. durch partielles hydrau
lisches Aufweiten der Längsabschnitte. Danach werden die
einzelnen Längsabschnitte des außenliegenden Wellenele
mentes in der erforderlichen Reihenfolge und dabei im
Bereich der Rohrsegmente die mit Axialschlitzen versehenen
ersten Nockenelemente zur Verbindung mit dem innen
liegenden Wellenelement jeweils dazwischen aufgeschoben,
wobei das innenliegende Wellenelement bereits verwendet
werden kann. Die einzelnen Längsabschnitte des außen
liegenden Wellenelementes sind nunmehr z. B. durch
Schweißen miteinander zu verbinden. Nach dem Fertigstellen
des außenliegenden Wellenelementes mit den bereits
aufgeschobenen ersten Nockenelementen, die mit dem
innenliegenden Wellenelement zu verbinden sind, ist dieses
gegebenenfalls axial einzuschieben und mit den einzelnen
ersten Nockenelementen nach entsprechender Ausrichtung zu
verbinden, beispielsweise wiederum durch partielles
hydraulisches Aufweiten des innenliegenden Wellenele
mentes. Anstelle des kraftschlüssigen Verbindens kann auch
eine stoffschlüssige Verbindung mittels Schweißtechnik
erfolgen, wobei jeweils aus dem Rohrinneren heraus mittels
durch Spiegel umgelenkter Laserstrahlen geschweißt werden
kann. Dieser letztgenannte Verfahrensschritt kann auch vor
dem Verbinden der Längsabschnitte des äußeren Wellenele
mentes erfolgen, die aber zuvor mit den zweiten Nockenele
menten bereits fest verbunden sein müssen.
In an sich bekannter Weise ist eine Verstellvorrichtung an
einem Ende der Wellenelemente vorzusehen, die eine Lage
änderung der beiden Wellenelemente gegeneinander mit dem
Ziel der Veränderung der Steuerzeiten der beiden Gruppen
von Nockenelementen zueinander bewirken soll.
Nach einer ersten Ausführung kann dies in Form einer re
lativen Verdrehung der beiden Wellenelemente gegeneinander
erfolgen, wobei als Voraussetzung die Axialschlitze der
ersten Nockenelemente größere Umfangswinkel umfassen
müssen, als die durch sie hindurchtretenden Rohrsegmente
der Längsabschitte des äußeren Wellenelements.
Nach einer zweiten Ausführung, die gegebenenfalls auch mit
der ersten kombiniert werden kann, soll eine relative
Axialverschiebung der Wellenelemente gegeneinander zu
bewirken sein, wobei die Nockenelemente des gegenüber den
Ventilen verschiebbaren Wellenelementes eine Raumform mit
axial veränderlicher Erhebungskurve aufweisen müssen und
die Längsschlitze zwischen den Rohrsegmenten länger als
die Dicke der Nocken mit den Axialschlitzen sein muß.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
den Figuren dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer erfindungsge
mäßen Nockenwelle,
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt einer Nockenwelle
nach Fig. 1,
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer Nockenwelle in
abgewandelter Form.
Im einzelnen ist ein innenliegendes Wellenelement 1 und
ein außenliegendes Wellenelement 2 erkennbar, die über
eine nicht dargestellte Verstellvorrichtung gegeneinan
der verdrehbar und/oder verschiebbar sind. Das außenlie
gende Wellenelement 2 besteht aus ersten Längsabschnitten
3, in denen Längsschlitze 9 vorgesehen ist, zweiten Längs
abschnitten 4, die Längsschlitze 10 haben und zu den er
sten symmetrisch sind, und einem mittleren dritten Längs
abschnitt 5. Jeder der Längsabschnittte 3, 4, 5 ist in
einer motorfesten Lagerstelle 6 gehalten. Die ersten und
zweiten Längsabschnitte 3, 4 weisen Ausbauchungen 29, 30
auf, die den Grundkreis der ersten Nockenelemente 7
durchdringen, wobei diese Ausbauchungen 29, 30 sich in
teilzylindrische Rohrsegmente 12, 13, 14, 15 fortsetzen,
die seitlich zu den Längsschlitzen 9, 10 einen Teil des
äußeren Wellenelementes 2 bilden. Die ersten
Nockenelemente 7 sind unmittelbar auf dem innenliegenden
Wellenelement 1 festgelegt und weisen Axialschlitze 16,
17, 18, 19 auf, durch die die Rohrsegmente 12, 13, 14, 15
umfangsverstellbar hindurchgreifen. Die teilzylindrischen
Rohrsegmente und die dazwischenliegenden Längsschlitze 9,
10 weisen eine größere axiale Länge gegenüber der Dicke
der ersten Nockenelemente 7 auf. Die ersten Nockenelemente
7 sind weiterhin als Raumnocken mit axial veränderlichen
Erhebungskurven dargestellt, die gegenüber dem gelagerten
äußeren Wellenelement 2 axial verschiebbar ausgebildet
sind. Die zweiten Nockenelemente 8 sind unmittelbar auf
den Längsabschnitten 3, 4 des außenliegenden Wellenelemen
tes 2 festgelegt. Jeweils im Bereich der Lagerstellen 6,
die nicht dargestellte Ölzuführungen haben, ist das äußere
Wellenelement mit Ölbohrungen 11 versehen, die eine Schmie
rung der im Bereich der Lagerstelle 6 gleitend gegenein
ander abgestützten Wellenelemente 1, 2 sicherstellt.
In Fig. 2 sind die zwei Axialschlitze 16, 17 erkennbar,
die in einem ersten Nockenelement 7 einen von Stegen
gehaltenen geschlossenen Grundkreis mit unmittelbarem
Kontakt zum innenliegenden Wellenelement 1 erzeugen und
die von den Rohrsegmenten 12, 13 im Bereich der
Ausbauchung 29 des außenliegenden Wellenelementes 2 axial
durchsetzt werden.
In Fig. 3 sind vier Axialschlitze 24, 25, 26, 27
dargestellt, die in einem ersten Nockenelement 7 nach
innen offen sind, so daß vier Rohrsegmente 20, 21, 22, 23
des außenliegenden Wellenelementes 2 - verglichen mit
Fig. 2 - mit geringerem Durchmesser im Verhältnis zum
innenliegenden Wellenelement 1 ausgebildet sein können.
Der Winkel α gibt in den Fig. 2 und 3 jeweils den Ver
drehbereich der Wellenelemente gegeneinander an. Bei der
gezeigten Axialverstellbarkeit kann dieser Winkel auch zu
Null werden, wodurch sich die Verdrehsteifigkeit des
äußeren Wellenelementes 2 erhöht, das sich dann an den
Nockenelementen 7 des inneren Wellenelementes 1 abstützen
kann.
Bezugszeichenliste
1 Wellenelement (innen)
2 Wellenelement (außen)
3 Längsabschnitt
4 Längsabschnitt
5 Längsabschnitt
6 Lager
7 Nockenelement (zu 1)
8 Nockenelement (zu 2)
9 Längsschlitz
10 Längsschlitz
11 Ölbohrung
12 Rohrsegment
13 Rohrsegment
14 Rohrsegment
15 Rohrsegment
16 Axialschlitze
17 Axialschlitze
18 Axialschlitze
19 Axialschlitze
20 Rohrsegment
21 Rohrsegment
22 Rohrsegment
23 Rohrsegment
24 Schlitz
25 Schlitz
26 Schlitz
27 Schlitz
28 Ölbohrung
29 Aufweitung
30 Aufweitung
2 Wellenelement (außen)
3 Längsabschnitt
4 Längsabschnitt
5 Längsabschnitt
6 Lager
7 Nockenelement (zu 1)
8 Nockenelement (zu 2)
9 Längsschlitz
10 Längsschlitz
11 Ölbohrung
12 Rohrsegment
13 Rohrsegment
14 Rohrsegment
15 Rohrsegment
16 Axialschlitze
17 Axialschlitze
18 Axialschlitze
19 Axialschlitze
20 Rohrsegment
21 Rohrsegment
22 Rohrsegment
23 Rohrsegment
24 Schlitz
25 Schlitz
26 Schlitz
27 Schlitz
28 Ölbohrung
29 Aufweitung
30 Aufweitung
Claims (20)
1. Nockenwelle für ventilgesteuerte Verbrennungsmotoren
mit zwei ineinanderliegenden Wellenelementen (1, 2),
die gegeneinander verstellbar gleitend ineinander
gelagert sind, wobei erste Nockenelemente (7) mit dem
innenliegenden Wellenelement (1) und zweite Nocken
elemente (8) mit dem außenliegenden Wellenelement (2)
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das außenliegende Wellenelement (2) aus einzelnen
Längsabschnitten (3, 4, 5) zusammengesetzt ist, die an
den Verbindungsstellen jeweils an einem der Längsab
schnitte (3, 4) am Ende von Längsschlitzen (9, 10)
getrennte Rohrsegmente (12, 13, 14, 15; 20, 21, 22,
23) aufweisen, daß die dem innenliegenden Wellenele
ment (1) zugeordneten ersten Nockenelemente (7) je
weils auf einen Winkelbereich beschränkte Axial
schlitze (16, 17, 18, 19; 24, 25, 26, 27) aufweisen,
und daß die Rohrsegmente (12, 13, 14, 15; 20, 21, 22,
23) der Längsabschnitte (3, 4) des außenliegenden
Wellenelements (2) durch die Axialschlitze (16, 17,
18, 19; 24, 25, 26, 27) der Nockenelemente (7) des
innenliegenden Wellenelements (1) axial hindurchtreten.
2. Nockenwelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils die Rohrsegmente (12, 13, 14, 15; 20, 21,
22, 23) eines Längsabschnittes (3, 4) des außenliegen
den Wellenelementes (2) auf den ungeteilten Rohrkörper
des nächsten Längsabschnittes (3, 4, 5) aufgeschoben
sind.
3. Nockenwelle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Längsabschnitt (3, 4) eines außenliegenden
Wellenelementes (2) zwei Rohrsegmente (12, 13, 14, 15)
aufweist, die durch zwei Axialschlitze (16, 17, 18, 19)
der ersten Nockenelemente (7) des innenliegenden Wel
lenelementes (1) axial hindurchgreifen.
4. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Nockenelemente (7) auf dem innenliegen
den Wellenelement (1) mit einem ringförmigen Grund
kreis festliegen und die Axialschlitze (16, 17, 18,
19) radialen Abstand vom innenliegenden Wellenelement
(1) haben (Fig. 2).
5. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Nockenelemente (7) nach innen offene
Axialschlitze (24, 25, 26, 27) haben und mit teilring
förmigen Flächen auf dem innenliegenden Wellenelement
(1) festliegen (Fig. 3).
6. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innenliegende Wellenelement (1) ein durch
gehender Rohrkörper ist.
7. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innenliegende Wellenelement (1) aus insbeson
dere im Bereich der ersten Nockenelemente (7) ineinan
dergesteckten Längsabschnitten besteht.
8. Nockenwelle nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein erstes Nockenelement (7) mit einem
Längsabschnitt des innenliegenden Wellenelementes (1)
einstückig verbunden ist.
9. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Nockenelemente (7) mit dem innenlie
genden Wellenelement (1) und/oder die Längsabschnitte
des innenliegenden Wellenelementes (1) miteinander
form- und/oder kraftschlüssig oder stoffschlüssig
verbunden sind.
10. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Nockenelemente (8) mit dem außenliegen
den Wellenelement (1) form- und/oder kraftschlüssig
oder stoffschlüssig verbunden sind.
11. Nockenwelle nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Nockenelemente (8) jeweils einstückig
mit einem Längsabschnitt (3, 4) des äußeren Wellen
elementes (2) ausgebildet sind.
12. Nockenwelle nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß Lagerzapfen jeweils einstückig mit einem Längsab
schnitt (3, 4, 5) des äußeren Wellenelementes (2) ausge
bildet sind.
13. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsabschnitte (3, 4, 5) des äußeren Wellen
elementes (2) miteinander stoffschlüssig, form-
und/oder kraftschlüssig verbunden sind.
14. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Axialschlitze (16, 17, 18, 19; 24, 25, 26, 27)
der ersten Nockenelemente (7) größere Umfangswinkel
umfassen als die zugeordneten Rohrsegmente (12, 13,
14, 15; 20, 21, 22, 23) der Längsabschnitte (3, 4) des
äußeren Wellenelementes (2) und daß eine Verstellvor
richtung an einem Ende der Wellenelemente (1, 2)
vorgesehen ist, die mit den beiden Wellenelementen (1,
2) in gegeneinander drehverstellendem Eingriff ist.
15. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß Nockenelemente (7) auf einem der Wellenelemente
(1) als Raumnocken mit axial veränderlichen Erhebungs
kurven ausgebildet sind, daß das andere der Wellen
elemente (2) axial festgelegt ist und daß eine Ver
stellvorrichtung an einem Ende der Wellenelemente (1,
2) vorgesehen ist, die mit den beiden Wellenelementen
(1, 2) in gegeneinander axialverstellendem Eingriff
ist.
16. Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle nach einem
der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Nockenelemente (8) auf den einzelnen
Längsabschnitten (3, 4) des äußeren Wellenelementes
(2) durch partielles hydraulisches Aufweiten der
Längsabschnitte kraftschlüssig festgelegt werden.
17. Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle nach einem
der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rohrabschnitte (3, 4, 5) des äußeren Wellenele
mentes (2) mit bereits darauf festgelegten zweiten
Nockenelementen (8) und erste Nockenelemente (7)
jeweils abwechselnd auf dem inneren Wellenelement (1)
vormontiert werden.
18. Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle nach einem
der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Nockenelemente (7) mit den Längsab
schnitten des äußeren Wellenelementes (2) zusammenge
steckt und auf das innere Wellenelement (1) aufge
schoben werden und durch partielles hydraulisches
Aufweiten des inneren Wellenelementes (1) kraft
schlüssig festgelegt werden.
19. Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle nach einem
der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Nockenelemente (7) mit den Längsab
schnitten des äußeren Wellenelementes (2) zusammen
gesteckt und auf das innere Wellenelement (1)
aufgeschoben und durch von innen erfolgendes Schweißen
auf dem inneren Wellenelement (1) festgelegt werden.
20. Verfahren zur Herstellung einer Welle nach einem der
Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrabschnitte (3, 4, 5) des äußeren Wellen
elementes (2) nach dem Durchstecken durch die Axial
schlitze (16, 17, 18, 19) der ersten Nockenelemente
(7) des inneren Wellenelementes (1) miteinander ver
schweißt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3943427A DE3943427C1 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-30 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3942529 | 1989-12-22 | ||
DE3943427A DE3943427C1 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3943427C1 true DE3943427C1 (de) | 1991-04-04 |
Family
ID=25888362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3943427A Expired - Lifetime DE3943427C1 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-30 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3943427C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4306621A1 (de) * | 1993-03-03 | 1994-09-08 | Peter Dr Ing Amborn | Verfahren zur Herstellung einer Nockenwellenanordnung mit ineinanderliegenden Wellenelementen |
DE4332868A1 (de) * | 1993-09-27 | 1995-03-30 | Bayerische Motoren Werke Ag | Nockenwelle mit winkelverstellbaren Steuernocken, insbesondere für Ein- und Auslaß-Ventile einer Brennkraftmaschine |
DE102004039302A1 (de) * | 2004-08-13 | 2006-02-23 | Mahle Ventiltrieb Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer Nockenwelle |
DE102006022401A1 (de) * | 2006-05-13 | 2007-11-15 | Schaeffler Kg | Verfahren zur Verbindung einer Nockenwelle mit einem Nockenwellenversteller |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624827A1 (de) * | 1986-07-23 | 1988-02-04 | Sueddeutsche Kolbenbolzenfabri | Verstelleinrichtung fuer eine nockenwelle zum steuern der gasein- und auslassventile von verbrennungsmotoren |
-
1989
- 1989-12-30 DE DE3943427A patent/DE3943427C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3624827A1 (de) * | 1986-07-23 | 1988-02-04 | Sueddeutsche Kolbenbolzenfabri | Verstelleinrichtung fuer eine nockenwelle zum steuern der gasein- und auslassventile von verbrennungsmotoren |
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