DE444882C

DE444882C - Passstit zur oertlichen Festlegung zweier Maschinenteile

Info

Publication number: DE444882C
Application number: DEH102616D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1924-07-23
Filing date: 1925-07-07
Publication date: 1927-05-27

Description

Paßstift zur örtlichen Festlegung zweier Maschinenteile. Der duirch das Hauptpatent geschützte Paßstift wird gemäß Abb. 2 und ¢ der Zeichnung gemäß vorliegender Zusatzerfindung in der Weise weiter ausgebildet, daß der Querschnitt ,der Höhlung gemäß Abb. 2 rechteckig, gemäß Abb. 4 kreisförmig oder elliptisch und exzentrisch ausgebildet ist.
Um den Paßstift a zur Verbindung zweier Teile, die mit Sacklöchern versehen sind, zu benutzen, ist der Paßstift an beiden. Enden mit kegeligen Absätzen nach Abb.3 versehen.
Weiterhin sind in dem Paßstift a nach Abb. 3, 4, 5 itnd 6 Löcher b angebracht, mittels deren und eines Hakens der Paßstift a aus dem Verbindungsteil herausgewunden werden kann. Ferner wird der Paßstift a für die örtliche Festlegung eines Maschinenteiles oder eines Bauteiles an oder in Mauerwerk dadurch geeignet, daß sein zylindrisches oder kegeliges Ende nach Abb.5, 6, 7, 8, 9, 13 und 14 mit Zacken c zur Lochbildung und Zertrümmerung des Mauerwerkes ausgebildet und mix einem Ring d oder einer Scheibe e, die den um den Spalt zusammengedrückten Stift in Spannung halten soll, ausgerüstet ist.
Gemäß. Abb. to ist der Paßstifta mit Innengewinde zur Aufnahme eines zylindrischen Zapfens. versehen.
Nach Abb. 15 wird der Paßstift dadurch versteift, daß ein oder mehrere Paßstifte a ineinandergetrieben werden.
Abb. 16 bis 22 zeigen einige Anwendungsgebiete für den Paßstift a. Der in Abb. 3 gezeichnete Paßstift a mit kegeligem Ansatz an beiden Enden dient nach Abb. 16 im besonderen zur lösbaren Verbindung und örtlichen Festlegung von Metall- oder Holzteilen, die zur Aufnahme des Stiftes Sacklöcher haben. Das eine Ende des Stiftes läßt sich mit einem kurzen Paßstifte nach Abb. 15 in dem unteren Metall- oder Holzteil verkeilen, so daß beim Abheben des. Oberteiles der Stift in dem anderen Teile sitzenbleibt, während die Federung des nicht festgekeilten Stiftoberteiles das Abheben des Oberteiles erleichtert, aber immer den genauen Sitz gewährleistet. . Der gemäß Abb. 5 und 6 astgebildete Paßstift a dient zur örtlichen Festlegung von Metall- oder Holzteilen an bIauerwerk. Der Stift wird für diesen Verbindungsfall durch das kleiner gehaltene Loch des festzulegenden Teiles zusammengedrückt und in die Mauer geschlagen.
Abb. 17 bis 2o zeigen denselben Stift nach Abb. I Z, 13 und 14, mit euer über ihn gezogenen Spannscheibe e oder Spannring d ausgerüstet, in der Verwendung als Spann- oder Befestigungshülse zur örtlichen Festlegung von Mauerhaken mit dem Mauerwerk. Der in Abb. 5 mit breitem offenen Spalt versehene Stift a wird mit seinem zackigen Ende in das Loch der Scheibe e oder des Ringes d, dessen Lochumfang um die Spaltbreite kleiner ist als der äußere Umfang des Stiftes a, eingetrieben und in. gespannrem Zustande durch die Scheibe e oder den Ring d in die Mauer getrieben, bis der Stift nach Abb. 19 ganz in der Mauer sitzt und die Scheibe oder der Ring abfällt. Von der Scheibe e oder vom Ring d befrei, legt sich dann der Stift infolge seiner Wandelastizität an die Lochwand des Maurerwerkes an. In die Höhlung des im Maurerwerk sitzenden Stiftes a wird dann nach Abb. 2o der im Schaftdurchmesser etwas größere Haken g oder ein Spaltrohrhaken eingetriL-ben.
Abb. 21 und 22 zeigen die Festlegung zweier Platten und eines Bolzens i mit Spannspalt, der in die Hö'hiun.g des Stiftes eingepreßt ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Paßetift zur örtlichen Festlegung zweier Maschinenteile nach Patent q.16 839, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt seiner Höhlung rechteckig, kreisförmig oder elliptisch und exzentrisch ausgebildet ist. a. Paßstlft nach Patent 46 839, ä`adurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Stiftes mit einem oder zwei Löchern (b) versehen ist. 3. Paßstift nach Patent 416 839, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinen beiden Enden mit kegeligen Ansätzen versehen ist. q.. Paßstift nach Patent 46 839, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige oder zylindrische Ansatz gezackt und mit einer Spannscheibe (e) oder einem Spannring (d) ausgerüstet ist. 5. Paßstift nach Patent ¢16 839, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift mit einem Gewinde versehen ist. 6. Paßstift nach Patent 416 839, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Stifte ineinandergetrieben sind.