DE768144C - Vorrichtung zum voruebergehenden Vereinigen von Formstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum voruebergehenden Vereinigen von Formstuecken

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Publication number
DE768144C
DE768144C DEK167623D DEK0167623D DE768144C DE 768144 C DE768144 C DE 768144C DE K167623 D DEK167623 D DE K167623D DE K0167623 D DEK0167623 D DE K0167623D DE 768144 C DE768144 C DE 768144C
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DE
Germany
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spring
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blind holes
spring wire
patent nos
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Expired
Application number
DEK167623D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Goepel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRONE PRESSWERK GmbH
Original Assignee
KRONE PRESSWERK GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/002Resiliently deformable pins
    • F16B19/004Resiliently deformable pins made in one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum vorübergehenden Vereinigen von Formstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum vorübergehenden Vereinigen (Zusammenheften) von leichten, insbesondere aus Kunststoff bestehenden Formstücken mittels eines Federgliedes, das nach Art eines federnden Paßstiftes in die miteinander fluchtenden Bohrungen (Sacklöcher) der zu verbindenden Körper eindringt, zwecks Herstellung einer Heftverbindung, die hinsichtlich Festigkeit, Zentrieriingsgenauigkeit und gleichmäßige Reibhaftung keinen hohen Anforderungen zu genügen braucht.
  • Während zum vorübergehenden Vereinigen von Maschinenteilen od. dgl. in der Regel ein (gegebenenfalls federnder) Paßstift Verwendung findet, benutzt die Erfindung zur Herstellung der Heftverbindung einen einfachen Federdraht mit an beiden Enden U-förmig abgebogenen Schenkeln, die sich in den zugehörigen Sacklöchern der zu vereinigenden Teile verankern.
  • Zwar ist die auf diese Weise erzielte Heftverbindung hinsichtlich Genauigkeit der Zentrierung sowie in bezug auf Festigkeit und Lochreibung mit einer Paßstiftverbindung nicht auf eine Stufe zu stellen. Für leichte, insbesondere aus Kunststoff bestehende Formstücke, die nur zeitweise - hauptsächlich bei der Montage -durch bloßes Zusammenheften verbunden werden sollen, etwa damit die in den einen "feil lose eingelegten (vielleicht so,aar unter Federdruck stehenden) Einsatzstücke nicht verlore n gehen, wenn die Werkstücke - beispielsweise auf einem Fließband - nacheinander zu verschiedenen Arbeitsstellen befördert werden, hat sich aber der Federdraht gemäß der Erfindung als völlig ausreichend erwiesen.
  • In den bezeichneten Fällen ergibt die Erfindung im Vergleich zu dem sonst gewöhnlich benötigten Paßstift sogar einen beachtlichen Vorteil, da es gelungen ist, den Paßstift durch ein wesentlich billigeres und viel leichter herstellbares Element, nämlich durch einen einfachen Federdraht, vollwertig zu ersetzen. Die U-förmig abgebogenen Schenkel des Federdrahtes verankern sich in den zugehörigen Sacklöchern der zu vereinigenden Formstücke und ergeben so eine Heftverbindung, die für die vorstehend erläuterten Anwendungsfälle vollauf genügt.
  • Ein Draht mit abgebogenen Enden ist zwar an sich bekannt und wurde im besonderen bereits als federnder Splint für eine Schraubensicherung vorgeschlagen. Demgegenüber handelt es sich jedoch bei der Erfindung um die Erzielung einer bestimmten Sonderaufgaben genügenden Heftverbindung, für die nunmehr ein verhältnismäßig hochwertiges Element, insbesondere ein Paßstift, erspart wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht; es zeigt: Abb. a einen Längsschnitt durch einen zweiteiligen Körper, Abb. z eine Draufsicht auf den unteren Körper (nach Abnahme des kappenförmigen Oberteiles), Abb. 3 das Federglied allein, vergrößert.
  • Bei dem auf der Zeichnung dargestellten - beliebig herausgegriffenen - Beispiel handelt es sich um einen zweiteiligen (quer geteilten) Zünderkörper, der aus Kunststoff (Kunstharz) bestehen mag. Der Unterteil k. weist bei diesem Beispiel den in Richtung der Längsachse verlaufenden Schlagbolzen auf, der durch eine im kappenförmigen Oberteil k1 angeordnete (die Stechspitze umgebende) Druckfeder niedergehalten wird (nicht dargestellt). In dem mittleren Querspalt, der durch den hochgezogenen Rand des Unterteils k. entsteht, können weitere, lose eingelegte oder lediglich auf kurzen Zapfen gelagerte Einsatzstücke (auf die Fliehkraft ansprechende Sicherungsglieder) vorhanden sein (ebenfalls nicht dargestellt).
  • Es liegt auf der Hand, daß bei dem vorstehend kurz erläuterten zweiteiligen Zünderkörper - aber auch in vielen anderen Fällen - ein Aufsetzen des kappenförmigen Oberteils k1 auf den Unterteil k. trotz des hochgezogenen Führungsrandes keine Sicherung dagegen bietet, daß sich die beiden Teile bei der Handhabung, d.li. in Verfolg der ihrer endgültigen (fe:tt-ri) Verliindun g vorausgellenden Arbeitsgänge, nicht un--ewollt wieder voneinander trennen, =.i-rrrlnr@h ohne weiteres ein Verlust des einen oder and,. reu Einsatzstückes eintreten kann, besonders wenn (wie bei dem als Beispiel angeführten Zündurkörper) eine Federkraft wirksam ist, die ohnehin ein sattes Aufeinanderliegen beider Einzelteile ausschließt, vielmehr die beiden Einzelteile schon von sich aus auf einen gewissen Abstand hält.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt nun ein vorübergehendes - praktisch spielfreies - Zusammenheften der beiden Einzelteile k1 und k. - unter Überwindung einer etwa entgegengerichteten Federkraft, die z. B. von einem Einsatzstück herrühren mag - mit Hilfe eines Federdrahtes a mit U-förmig abgebogenen Schenkeln a1 und a.. Dieser Federdraht a wird mit seinem einen Ende zunächst in eine Bohrung, z. B. b., des einen Teiles, z. B. k., derart eingesetzt, daß er etwa zur Hälfte aus der Bohrung b. herausragt. Die Bohrung b. (deren Querschnitt übrigens nicht rund zu sein braucht) ist (im Durchmesser) so knapp zu bemessen, daß der abstehende Schenkel (z. B. ca.) beim Einführen in die Bohrung b. nach einwärts zurückgedrückt wird und sich dadurch fest gegen die Bohrungswand legt, so daß der Federdraht a dadurch in der Bohrung b., gleichsam verankert ist.
  • Alsdann wird der Oberteil k1 derart aufgesetzt, daß das bisher frei nach außen ragende Ende des Federdrahtes a mit seinem abgebogenen Schenkel a1 in die entsprechende Gegenbohrung bi des Oberteiles k1 eindringen kann. Es empfiehlt sich übrigens, die Gegenbohrung b1 so tief zu machen, daß das U-förmige Ende des Federdrahtes ca den Grund der Bohrung b1 nicht erreicht, sofern man die Teile k1 und k. praktisch spielfrei vereinigen will. Ist das Aufsetzen des Oberteils k1 vollzogen, so sind die Teile k1 und k., fest zusammengeheftet und können sich ungewollt nicht mehr lösen. Dadurch sind zugleich alle mehr oder weniger losen Einsatzstücke im Innern der Teile k1 und k. gegen Herausfallen wirksam gesichert.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel finden zum Verbinden der Teile k1 und k= zwei Federglieder a Verwendung. In vielen Fällen kann man sich aber mit einem einzigen Federglied begnügen, wobei die zur Aufnahme des Federgliedes dienenden, einander gegenüberliegenden und miteinander fluchtenden Bohrungen zweckmäßig in Richtung der Längsachse der zu verbindenden Teile verlaufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum vorübergehenden Vereinigen (Zusammenheften) von leichten, insbesondere aus Kunststoff bestehenden Formstücken mittels eines Federgliedes, das nach Art eines federnden Pallstlftes 1n die miteinander fluchtenden Bohrungen (Sacklöcher) der zu verbindenden Körper eindringt, gekennzeichnet durch einen Federdraht (a) mit an beiden Enden U-förmig abgebogenen Schenkeln (a1, aj, die sich in den zugehörigen Sacklöchern (b1, b=) verankern. Zur Abgrenzung des @rfin<luns@e@#nstandrs -om Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht "ezogen «worden: Deutsche Patentschriften Nr.444882, 717328; USA-Patentschrift N r. 1 913 555; Laudien -Maschinenelemente, Ig2o, ßd.I, S. go.
DEK167623D 1943-02-24 1943-02-24 Vorrichtung zum voruebergehenden Vereinigen von Formstuecken Expired DE768144C (de)

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DE768144C true DE768144C (de) 1957-09-12

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE444882C (de) * 1924-07-23 1927-05-27 Hans Hoffmann Passstit zur oertlichen Festlegung zweier Maschinenteile
US1913555A (en) * 1932-06-29 1933-06-13 William S Lyle Cotter pin
DE717528C (de) * 1938-04-21 1942-02-16 Kodak Ag Spritzgusswerkzeug

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE444882C (de) * 1924-07-23 1927-05-27 Hans Hoffmann Passstit zur oertlichen Festlegung zweier Maschinenteile
US1913555A (en) * 1932-06-29 1933-06-13 William S Lyle Cotter pin
DE717528C (de) * 1938-04-21 1942-02-16 Kodak Ag Spritzgusswerkzeug

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