AT18811B - Anker zur Befestigung von Borstenbüscheln in Bürstenkörpern. - Google Patents

Anker zur Befestigung von Borstenbüscheln in Bürstenkörpern.

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AT18811B
AT18811B AT18811DA AT18811B AT 18811 B AT18811 B AT 18811B AT 18811D A AT18811D A AT 18811DA AT 18811 B AT18811 B AT 18811B
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Saechs Kardaetschen Buersten &
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  Österreichische 
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   Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Gestaltung von Ankern U- oder V-förmiger Gestalt zur Befestigung von   Borstenl) üschein   in Bürstenkörpern. Die bisher benützten Anker sind an den Aussenseiten der Schenkel mit Zähnen versehen, welche beim Eintreiben der Anker in die Löcher der Bürstenkörper in die Bohrwandungen   hineingedrückt   werden. 



  Iliebei tritt öfters der   Ube ! stand   ein, dass durch den zwischen die   Ankerschenkel eingeführten   Einsetzer, welcher die   Ankerschenke ! nach aussen   drückt, nur die an den Enden der   Ankerschenlwl   sitzenden Zähne in die Lochwandung eingedrückt werden oder dass beim tieferen Eindringen des Einsetzens zwischen die Ankerschenkel zwar die unteren Zähne des Ankers in die Bohrwand gedrückt, die oberen aber wieder, durch Zurückbiegen der Ankerschenkel, aus ihrem Eingriff in dieselbe herausbewegt werden. Derart eingesetzte Anker sitzen nicht genügend fest und die von ihnen gehaltenen Borstenbüschel haben keinen sicheren Halt, sie verlieren zunächst einzelne Borsten und fallen bald ganz heraus. 



   Zur   Vermeidung   dieser Übelstände sind   die Anker nach dt'r \orliegenden Erfindung   auch an   der Innenseite der Schenkel mit Vorsprüngen   oder   Zähnen versehen, ggen welche   der geeignet gestaltete Einsertzer wirkt, um je nach Wunsch oder Bedarf nur die oberen 
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   Zähnen gerade gegenüborliogf'n,   so dass   eine unmittelbare Druckübertragung   von einem inneren Vorsprung auf eine gegenüberliegende Zahnspitze stattfindet, oder die inneren Vorsprünge können zwischen je zwei   äusseren   Zähnen liegen,

   so dass die   Druckübertragung   von einem inneren Vorsprung auf je zwei   Zahnspitzen erfolgt.   Sind   hiebei die Anker-   schenkel   hinreichend   schmal ausgestanzt und dadurch einer gewissen Federung fähig oder 
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 loch   prfielt wprden.   



     Der zum Einsetzen   und   Eindrücken solcher   Anker dienende Einsetzer (Dorn, Stempel oder Nadel) zeichnet sich durch eine längere Spitze aus, welche zwischen die inneren Vorsprünge der Ankerschenkel eingetrieben wird. Die Vorsprünge und die damit zusammenarbeitenden, keil- oder kegelförmig zulaufenden Seiten des Einsetzers können so eingerichtet sein,   dass beim Eintreiben des Einsetzers zwischen   die Ankerschenkel entweder zuerst die an den Enden der Anker und danach die weiter nach unten sitzenden Zähne in die Lochwandung   eingedrückt   werden oder dass dieses Eindrücken aller Zahnspitzen gleichzeitig erfolgt, wenn der Einsetzer mit seinen keil- oder kegelförmigen Seiten alle Vorsprünge berührt und dann weiter vorgetrieben wird.

   Je nach Wahl der leil-oder Kegelform der Einsetzerspitze   zn   der   Lage der Vorsprünge können auch   die unteren oder mittleren Zähne der   Ankerschenkel zuerst   oder die einen oder anderen Zähne mehr oder weniger tief in die Lochwandung eingetrieben werden, so dass also diese Anker mit Hilfe der ihnen an- 
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   In der Zeichnung ist der neue Anker in mehreren   Ausfllhrungsbeispielen   veranschaulicht. Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Anker a mit zwei Paaren innerer Vorsprünge. Der auf irgendeine beliebige, geeignete Art und   Weiae vorbewegte Einsetzer   c schiebt zunächst mit seiner vorderen, abgestumpften Spitze den Anker samt dem davorliegenden BorstenbUschel d, dieses gleichzeitig umbiegend, in das Loch f des   BUrstenrllcken8   hinein (Fig. 1).

   Bei der weiteren Vorbewegung des Einsetzers dringt derselbe mit seiner Spitze und den   keil-oder kegelförmigen   Seiten zwischen die Ankerschenkel, biegt diese nach aussen und drückt von den Vorsprüngen b aus die Zähne 9 in die Lochwand hinein ; zugleich oder etwas später werden durch die   keil-oder kegelförmigen   Seiten auch die Zähne h in die Lochwand hineingetrieben, wie Fig. 2 zeigt. Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ankern werden in ähnlicher Weise von nur einem Paar innerer Vorsprünge b je zwei Zähne auf jeder Seite in die Lochwand eingetrieben. Die Fig. 5 zeigt eine Ankerbefestigung, bei welcher die mittleren Zähne, und die Fig. 6 eine solche, bei welcher die untersten   Zähne   am tiefsten in die Lochwand eingedrückt sind.

   Fig. 7 zeigt eine Ankerbefestigung, bei welcher mit   Hilfe   von an den Enden der Anker liegenden Vorsprüngen nur zwei obere Spitzen h in die Lochwand eingedrückt sind, während die   Zähne. 9 gegen   dieselbe nur angeklemmt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Anker zur Befestigung von Borstenbüscheln oder dgl. in Burstenkörpern etc., gekennzeichnet durch an den Innenseiten mit Vorsprüngen versehene Ankerschenkel.
AT18811D 1904-01-23 1904-01-23 Anker zur Befestigung von Borstenbüscheln in Bürstenkörpern. AT18811B (de)

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AT (1) AT18811B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4089556A (en) * 1976-11-26 1978-05-16 Kimstock, Inc. Motorcycle fairing-windshield assembly
US4331358A (en) * 1980-06-09 1982-05-25 First Champaign Corporation Motorcycle fairing body extender

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4089556A (en) * 1976-11-26 1978-05-16 Kimstock, Inc. Motorcycle fairing-windshield assembly
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