DE153666C - - Google Patents
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- DE153666C DE153666C DENDAT153666D DE153666DA DE153666C DE 153666 C DE153666 C DE 153666C DE NDAT153666 D DENDAT153666 D DE NDAT153666D DE 153666D A DE153666D A DE 153666DA DE 153666 C DE153666 C DE 153666C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B3/00—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
- A46B3/16—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by wires or other anchoring means, specially for U-shaped bristle tufts
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Description
&\α2Ύΐϊ\,νηχ bet,
^iicjfc bet-Sanvnituna
65-Mi-ppe
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher zur Befestigung von Borstenbüscheln in Bürstenkörpern benutzten Anker
von U- oder V-förmiger Gestalt sind an den Außenseiten der Schenkel mit Zähnen versehen,
welche beim Eintreiben der Anker in die Löcher der Bürstenkörper in die Bohrwandungen
hineingedrückt werden. Hierbei tritt öfters der Übelstand ein, daß durch den zwischen die Ankerschenkel eingeführten Einsetzer,
welcher die Ankerschenkel nach außen drückt, nur die an den Enden der Ankerschenkel
sitzenden Zähne in die Lochwandung eingedrückt werden, oder daß beim tieferen
Eindringen des Einsetzers zwischen die Ankerschenkel zwar die unteren Zahnt des Ankers
in die Bohrwand gedrückt, die oberen aber wieder, durch Zurückbiegen der Ankerschenkel,
aus ihrem Eingriff in dieselbe herausbewegt werden. Derart eingesetzte Anker sitzen
nicht genügend fest und die von ihnen gehaltenen Borstenbüschel haben keinen sicheren
Halt; sie verlieren zunächst einzelne Borsten und fallen bald ganz heraus.
Zur Vermeidung dieser Übelstände sind die Anker auch an der Innenseite der
Schenkel mit Vorsprüngen oder Zähnen versehen, gegen welche der geeignet gestaltete
Einsetzer wirkt, um je nach Wunsch oder Bedarf nur die oberen oder nur die unteren
oder alle Zähne in die Lochwandungen hineinzudrücken oder sie wenigstens fest gegen dieselben anzuklemmen. Die inneren
Vorsprünge der Ankerschenkel können · zu den äußeren Zähnen derselben beliebig verteilt
und symmetrisch oder unsymmetrisch untereinander oder zur Außenverzahnung angeordnet
sein. Die inneren Vorsprünge können dabei den äußeren Zähnen gerade gegenüberliegen
, so daß eine unmittelbare Druckübertragung von einem inneren Vorsprung auf eine gegenüberliegende Zahnspitze stattfindet, oder die inneren Vorsprünge können
zwischen je zwei äußeren Zähnen liegen, so daß die Druckübertragung von einem inneren
Vorsprung auf je zwei Zahnspitzen erfolgt. Sind hierbei die Ankerschenkel hinreichend
schmal ausgestanzt und dadurch einer gewissen Federung fähig oder bestehen sie aus elastischem
Stoff, so kann dadurch ein gewisses Festklemmen im Borstenloch erzielt werden.
Der zum Einsetzen und Eindrücken solcher Anker dienende Einsetzer (Dorn, Stempel
oder Nadel) zeichnet sich durch eine längere keil- oder kegelförmige Spitze aus, welche
zwischen die inneren Vorsprünge der Ankerschenkel eingetrieben wird. . Die Vorsprünge
und die damit zusammenarbeitenden, keil- oder kegelförmig zulaufenden Seiten des Einsetzers
können so eingerichtet sein, daß beim Eintreiben des Einsetzers zwischen die Ankerschenkel
entweder zuerst die an den Enden der Anker und danach die weiter nach unten sitzenden Zähne in die Lochwandung eingedrückt
werden oder daß dieses Eindrücken aller Zahnspitzen gleichzeitig erfolgt, wenn der Einsetzer mit seinen keil- oder kegelförmigen
Seiten alle Vorsprünge berührt und dann weiter vorgetrieben wird. Je nach
. Wahl der Keil- oder Kegelform der Einsetzerspitze zu der Lage der Vorsprünge können
auch die unteren oder mittleren Zähne der Ankerschenkel zuerst oder die einen oder
anderen Zähne mehr ' oder weniger tief in die Lochwandung eingetrieben werden, so
daß also diese Anker mit Hilfe der ihnen angepaßten Form der Einsetzerspitze in jeder
beliebigen Weise im Borstenloch -befestigt
ίο werden können.
In den Fig. ι bis 7 der Zeichnung sind
einige Beispiele dieser neuen Anker veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Anker a
mit einem Paar innerer Vorsprünge b. Der auf irgend eine beliebige, geeignete Art und
Weise vorbewegte Einsetzer c schiebt mit seiner vorderen, abgestumpften Spitze den
Anker samt dem davorliegenden Borstenbüschel d, dieses gleichzeitig umbiegend, in
das Loch/des Bürstenrückens hinein (Fig. 1). Bei der weiteren Vorbewegung des Einsetzers
dringt derselbe mit seiner Spitze und den keil- oder kegelförmigen Seiten zwischen die
Ankerschenkel, biegt diese nach außen und drückt von den Vorsprüngen b aus die
Zähne g in die Lochwand hinein; zugleich oder etwas später werden durch die keil-
oder kegelförmigen Seiten auch die Zähne h in die Lochwand hineingetrieben, wie Fig. 2
zeigt. Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ankern werden in ähnlicher Weise
von einem Paar innerer Vorsprünge b je zwei Zähne in die Lochwand eingetrieben.
Die Fig. 5 zeigt eine Ankerbefestigung, bei welcher die mittleren Zähne, und die Fig. 6
eine solche, bei welcher die untersten Zähne am tiefsten in die Lochwand eingedrückt
sind. Fig. 7 zeigt eine Ankerbefestigring, bei welcher mit Hilfe von an den Enden der
Anker liegenden Vorsprüngen b nur zwei obere Spitzen h in die Lochwand eingedrückt
sind, während die Zähne g gegen dieselbe nur angeklemmt sind.
^A
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Anker zur Befestigung von Borstenbüscheln in Bürstenkörpern, gekennzeichnet durch an den Innenseiten mit Vorsprüngen versehene Ankerschenkel.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE153666C true DE153666C (de) |
Family
ID=420274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT153666D Active DE153666C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE153666C (de) |
-
0
- DE DENDAT153666D patent/DE153666C/de active Active
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