AT59288B - Verfahren zum Befestigen der Nadeln an Bijouteriegegenständen im kalten Zustande. - Google Patents

Verfahren zum Befestigen der Nadeln an Bijouteriegegenständen im kalten Zustande.

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AT59288B
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Karnet & Kysely Fa
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  Verfahren zum Befestigen der Nadeln an Bijouteriegegenständen im kalten Zustande. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in einem Verfahren zum Befestigen der Nadeln an Bijouteriegegenständen aus solchen Metallen (z. B. Aluminium), die überhaupt nicht oder nur schwer lötbar sind. Nach der Erfindung werden Gegenstände aus solchen Metallen durch Prägen in kaltem Zustande hergestellt und es wird dabei an deren Rückseite durch einen zu diesem Zwecke besonders eingerichteten Prägestempel ein entsprechend hoher, in der Mitte 
 EMI1.1 
 die Nadel mit ihrem Kopfe am besten so eingelegt, dass sie mit ihrer Spitze in den zu diesem Zwecke in der Achsenrichtung   durchbohrten Einsetzstempel eindringen   kann, der überdies derart ausgebildet ist, dass er am Schlusse seiner Arbeitsbewegung den durch den Prägestempel erzeugten Vorsprung um die Nadel unmittelbar über ihrem Kopfe festpresst ;

   bei diesem   Vorgange   wird auch der Kopf   der Nadel flachgedrückt,   so dass er dann in dem Gegenstande unbeweglich befestigt ist. Es ist dann nur erforderlich, die Nadel entsprechend zu biegen, ohne sonstige Operationen noch vornehmen zu müssen, während man bei Befestigung der Nadeln durch Löten diese dann noch reinigen und polieren, oft auch durch Klopfen härten muss. 



   In der Zeichnung stellen die ersten drei Figuren einen Bijouteriegegenstand dar. der mit einer nach dem vorliegenden Verfahren befestigten Nadel versehen ist, und zwar zeigt Fig. 1 einen einen Vorsprung auf der Rückseite aufweisenden   Gegenstand ; Fig.   2 und 3 zeigen einen Gegenstand in Ansicht und Schnitt, dessen Rückseite eben ist. Das Arbeitsverfahren ist in den Fig. 4 und 5 in zwei verschiedenen Stadien veranschaulicht. 



   Der zu prägende Gegenstand 1 wird in die entsprechend profilierte Prägematrize 2 mittels eines   Prägestempels. 3 gepresst,   der in der Mitte bzw. an derjenigen Stelle. wo die Nadel an dem   Gegenstande befestigt werden soH. mit   einer kegelförmigen, pyramidenförmigen oder zylindrischen Vertiefung J versehen ist. aus deren Mitte ein zylindrischer,   pyramidenförmiger   oder kegel- 
 EMI1.2 
 Rückseite gleichzeitig ein kreisförmiger Vorsprung 6, der der Form der Vertiefung J im Prägestempel 3 entspricht und in seiner Mitte eine dem Zapfen 5 des   Prägestempels   3 entsprechende Vertiefung 7 aufweist, erzeugt. 



   Ist eine entsprechende Anzahl   Gegenstände 7 hergestellt worden, werden   diese einzeln wieder in die Matrize 2 eingelegt, der   P6igestempel ;) wird   aber durch einen Prägestempel 8 ersetzt.   Dieser weist in der Richtung. seiner Achse eine Bohrung   9 auf. die an dem der Matrize   zugewendeten   Ende derart verjüngt ist, dass der Durchmesser der Öffnung nur unbedeutend   grösser   ist als jener der einzusetzenden Nadel 11.

   Das Ende des Einsetzstenmpels 8 ist entweder   ausgehöhlt   oder eben, jedoch so geformt, dass der Stempel am Ende seiner Abwärtsbewegung den Vorsprung 6'über den Kopf   der mit diesem   in die Vertiefung 7 des Vorsprunges 6 eingesetzten, 
 EMI1.3 
 aber ist die Rückseite fast vollkommen eben. wie Fig. 2 und 3 zeigen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Befestigen der Nadeln an Bijouteriegegenständen im kalten Zustande, dadurch gekennzeichnet, dass beim Prägen der Vorderseite des Gegenstandes an dessen Rückseite EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT59288D 1912-05-11 1912-05-11 Verfahren zum Befestigen der Nadeln an Bijouteriegegenständen im kalten Zustande. AT59288B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4724995A (en) * 1985-07-29 1988-02-16 Friedrich Zettl Pin joining method and apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4724995A (en) * 1985-07-29 1988-02-16 Friedrich Zettl Pin joining method and apparatus

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