AT265998B - Eintreibbolzen mit Unterlagscheibe - Google Patents

Eintreibbolzen mit Unterlagscheibe

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AT265998B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
washer
bolt
mounting element
driving bolt
bore
Prior art date
Application number
AT246766A
Other languages
English (en)
Inventor
Lewis Walter Bell
Original Assignee
Star Expansion Ind Corp
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Eintreibbolzen mit Unterlagscheibe 
 EMI1.1 
 

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   Vorteilhaft kann auch das Halterungselement einen oder mehrere seitliche, den Eintreibbolzen in der Laufbohrung zentrierende Fortsätze aufweisen, welche Fortsätze im Abstand vom vorderen spitzen Ende des Eintreibbolzens angeordnet sind. 



   Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert ; es zeigt : Fig. 1 eine vergrösserte, auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Anordnung gemäss der Erfindung ; Fig. 2 eine in pfeilrichtung gesehene Schnittansicht in einer Ebene 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3 eine teilweise längsgeschnittene, gegenüber den   Fig. 1   und 2 verkleinerte Seitenansicht eines Teiles eines an eine Wand angesetzten Bolzensetzgerätes, das eine Anordnung gemäss der Erfindung enthält. 



   Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden eine   Unterlagscheibe --10-- aus   Stahl und ein   Halterungselement --11-- aus   einem verformbaren Kunststoff, z. B. Polyäthylen verwendet. Das Halterungselement --11-- kann auch aus irgend einem andern Werkstoff   (z. B.   auch aus einem Metall) bestehen, das genügend starr und formstabil ist, um die Unterlagscheibe halten zu können, und das zerbricht, wenn es beim Setzen des mit dem Halterungselement versehenen Bolzens einem ausreichenden Druck ausgesetzt wird. Das Halterungselement soll ausserdem etwas elastisch oder nachgiebig sein, so dass es sich beim Einsetzen in eine Bohrung eines Bolzensetzgerätes verformt und in der Bohrung hält. 



   Die   Unterlagscheibe --10-- hat   eine   Mittelöffnung --12--,   die vorzugsweise nicht kreisförmig ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die   Öffnung-12-näherungsweise   dreieckig und ihre   Seiten --13-- sind   so bemessen, dass ein verlaufendes   Vorderende--14--eines     Bolzens-15- (Fig. 3),   mit dem die Unterlagscheibe verwendet wird, an den Seiten-13angreift, bevor der zylindrische Schaft des Bolzens die Unterlagscheibe erreicht. Auf diese Weise wird ein ganz bestimmter Anteil der beim Setzen auf den Bolzen ausgeübten Kraft durch die Unterlagscheibe 
 EMI2.1 
 Widerstand entgegen, so dass das Setzen des Bolzens nicht beeinträchtigt wird. 



   Am Vorderende des Halterungselementes--11--befinden sich eine ringförmige Nut oder   Ausnehmung--16--und   ein abgeschrägter, vorspringender   Rand--17--,   so dass die   Unterlagscheibe --10-- über   den federnd nachgebenden   Rand-17-in   die Ausnehmung-16gedrückt werden kann und dort einrastet. Hinter der   Ausnehmung --16-- ist   der Körper des halterungselementes --11-- mit einer   Innenbohrung--18--versehen,   die sich am vorderen Ende vorzugsweise verjüngt und dem sich verjüngenden, spitz zulaufenden   Vorderende--14--des   Bolzens angepasst ist.

   Am hinteren Ende des Halterungselementes --11--- befindet sich eine Anzahl von längs des Umfanges des Bolzens im Abstand voneinander angeordneten, seitlich vorspringenden   Fortsätzen--19--.   Der über die Fortsätze gemessene Durchmesser ist etwas grösser als der 
 EMI2.2 
    --20-- eines Laufes --21-- des in Fig. 3- -20-- zu ermöglichen,   ohne dass beim Einführen des Halterungselementes eine übermässig hohe Kraft ausgeübt werden muss. 
 EMI2.3 
 zerbricht und seine Teile ohne Schwierigkeiten vom Werkstück entfernt werden können. Gewünschtenfalls können die Schlitze -23-- am vorderen Ende des Halterungselementes ganz durchgehen, um das Zerbrechen des Halterungselementes zu erleichtern, da das Vorderende ja durch die Unterlagscheibe--10--zusammengehalten wird. 



   Wie Fig. 3 zeigt, wird der   Bolzen--15--mit   einer auf seine Spitze aufgesetzten Anordnung aus der Unterlagscheibe --10-- und dem Halterungselement --11-- in die Mündung der Laufbohrung --20-- eines Bolzensetzgerätes eingesetzt. Das in Fig. 3 zum Teil dargestellte Bolzensetzgerät enthält 
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 angreift. Obwohl der Bolzen--15--einen Kopf--25--kleineren Durchmessers als der Innendurchmesser der   Bohrung --20-- hat,   wird der Bolzen koaxial genau ausgerichtet in der Bohrung--20--gehalten, da die an der   Bohrung--20--angreifenden Fortsätze--19--und     Vorsprünge --22-- in   Verbindung mit der an der Laufmündung angreifenden Unterlagscheibe den 

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 Bolzen genau zentrieren.

   Um eine genaue Zentrierung der Unterlagscheibe zu gewährleisten, ist an der Laufmündung vorzugsweise eine   Aufsenkung-26-mit   vorzugsweise kegelstumpfförmiger Wand vorgesehen, die die Unterlagscheibe aufnimmt und diese zentriert, wenn das Bolzensetzgerät mit dem Bolzen, dem Halterungselement und der Unterlagscheibe gegen die Oberfläche eines Werkstückes   --27-- gedrückt   wird. 



   Beim Setzen eines   Bolzens --15-- werden   dieser, die   Unterlagscheibe --10-- und   das Halterungselement wie Fig. 3 zeigt, zusammengesteckt und in die   Bohrung --20-- eines   Bolzensetzgerätes eingeführt, dessen   Lauf-21-dann   so gegen die Oberfläche des Werkstückes -   gedrückt   wird, dass die   Unterlagscheibe --10-- zentriert   in der   Aufsenkung-26-   gehalten wird.

   Wenn der   Stössel-24-des   Gerätes bei dessen Betätigung nach vorne (in Fig. 3 nach rechts) getrieben wird, greift das verlaufende   Vorderende-14-des Bolzens-15-an   den Seiten --13-- der dreieckigen Öffnung der Unterlagscheibe--10--an, die hiebei gegen die Oberfläche des Werkstückes gepresst wird und ein Ausbrechen dieser Oberfläche verhindert. Beim weiteren Eintreiben des Bolzens werden die   Seiten --13-- der   Unterlagscheibe verformt und der Schaft des Bolzens tritt durch die Öffnung in das Werkstück.

   Gleichzeitig bricht das Halterungselement das den Bolzen jedoch weiterhin in der   Bohrung --20-- zentriert,   längs der   Schlitze--23--auseinander,   so dass, wenn schliesslich der Bolzen vollständig in das Werkstück getrieben und das Bolzensetzgerät wieder entfernt worden ist, die beiden Hälften oder kleinere Bruchstücke des Halterungselementes-11leicht vom Bolzen und Werkstück entfernt werden können. In der Praxis werden die auseinandergebrochenen Hälften des Halterungselementes im allgemeinen durch die auf die Unterlagscheibe ausgeübte Kraft weggeblasen.

   Es sei in diesem Zusammenhange bemerkt, dass der den   Rand --17-- am   vorderen Ende des Halterungselementes bildende Teil verformbar ist und daher unter der Unterlagscheibe flach gequetscht und durch die am weitesten hinausreichenden Teile der Öffnung der Unterlagscheibe herausgedrückt wird, bevor der Bolzen ganz eingetrieben ist, so dass nur wenig oder gar kein Kunststoff zwischen der   Unterlagscheibe --10-- und   der Oberfläche des   Werkstückes --27-- verbleibt.    



   Die beschriebene Anordnung gewährleistet also eine einwandfreie Ausrichtung des Bolzens, unterstützt die Unterlagscheibe in ihrer Aufgabe, ein Ausbrechen der Werkstückfläche zu verhindern und macht eine tiefe Aufsenkung und Rast- oder Halterungsanordnung für die Unterlagscheibe im Bolzensetzgerät überflüssig. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Eintreibbolzen mit Unterlagscheibe für ein Bolzensetzgerät, das einen hohlzylindrischen Lauf besitzt, wobei der ein spitzes Vorderende aufweisende Eintreibbolzen in die Laufbohrung des 
 EMI3.1 
 Vorderende (14) des Eintreibbolzens (15) ein die Unterlagscheibe (10) tragendes, aus einem deformierbaren Werkstoff bestehendes Halterungselement (11) angeordnet ist, die Unterlagscheibe einen grösseren Durchmesser besitzt als die Laufbohrung (20) und in radialer Richtung steifer ist als das Halterungselement. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. Halterungselement (11) an seinem Vorderende eine die Unterlagscheibe (10) aufnehmende ringförmige Ausnehmung (16) aufweist, wobei vorzugsweise der ringförmige Rand (17) zwischen der ringförmigen Ausnehmung (16) und dem Vorderende des Halterungselements (11) nach vorne zu abgeschrägt ist.
    5. Eintreibbolzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d g e k e n n z e i c h - n e t, dass das Halterungselement (11) längsverlaufende Schlitze (23) aufweist.
    6. Eintreibbolzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d g e k en n z e i c h net, dass das Halterungselement (11) einen oder mehrere seitliche, den Eintreibbolzen (15) in der Laufbohrung (20) zentrierende Fortsätze (19) aufweist, welche Fortsätze im Abstand vom vorderen spitzen Ende (14) des Eintreibbolzens angeordnet sind.
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