DE1063678B - Zum Befestigen von elektrischen Einrichtungen, beispielsweise zum Verlegen mehrteiliger Kabelschellen bestimmter Einschlagduebel - Google Patents
Zum Befestigen von elektrischen Einrichtungen, beispielsweise zum Verlegen mehrteiliger Kabelschellen bestimmter EinschlagduebelInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen zum Befestigen von elektrischen Einrichtungen, beispielsweise
zum Verlegen mehrteiliger Kabelschellen bestimmten Einschlagdübel, der teilweise in ein Mauerwerk
od. dgl. eintreibbar ist und dessen rückwärtiges freies Ende zum Befestigen der elektrischen Einrichtung benutzbar
ist. Bei einer bereits vorgeschlagenen Ausführungsform eines solchen Einschlagdübels geht man
bei dessen Gebrauch so vor, daß der Dübel bis zu einer an seinem Schaft vorgesehenen Anzeigemarke in ein
Mauerwerk eingetrieben wird. Im Anschluß daran wird dann der an ihm zu befestigende Gegenstand,
beispielsweise der Unterteil einer mehrteiligen Kabelschelle, mittels eines Schlagwerkzeuges auf ihn getrieben,
wodurch sich die gewünschte unlösbare Verbindung der genannten Teile miteinander ergibt.
Derartige Einschlagdübel haben sich in der Praxis gut bewährt. Denn sie besitzen gegenüber bekannten
anderen Ausführungsfo<rmen von Einschlagdübeln den Vorteil, daß man die Stelle, an der der Dübel in die
Wand eingetrieben werden soll, sehr genau einhalten kann. Außerdem ist es nicht erforderlich, den ganzen
vorderen Schaft des Dübels durch den festzulegenden Gegenstand hindurchzutreiben, so daß auch die damit
verbundenen Beschädigungen oder gar Zerstörungen vermieden sind, die durch Aufplatzen des Gehäuses
beim Durchtreiben des Dübels entstehen.
Ein gewisser Nachteil bei derartigen bereits vorgeschlagenen Einschlagdübeln ergibt sich jedoch dadurch,
daß der auf sein rückwärtiges Ende aufzutreibende Körper, beispielsweise das Gehäuse einer elektrischen
Einrichtung, aus einem schlagfesten Werkstoff gefertigt sein muß. Denn würde man mit einem
Schlagwerkzeug auf einen aus einem der in der Elektroindustrie normalerweise gebräuchlichen IsolierstofEe
gefertigten Gegenstand schlagen, so würde dieser den auftretenden mechanischen Belastungen
nicht gewachsen sein und beschädigt oder gar zerstört werden. Da jedoch, wie erwähnt, von der Elektroindustrie
Gegenstände aus allen möglichen Werkstoffen, insbesondere auch aus nicht schlagfesten,
gefertigt und vertrieben werden, würde man die eingangs erwähnten Vorteile beim Gebrauch von Einschlagdübeln
nicht in allen Fällen, sondern nur dann ausnutzen können, wenn bei ihrer Herstellung schlagfeste
Werkstoffe Verwendung finden. Die Benutzer solcher Geräte wären dann gezwungen, unterschiedliche
Besfestigungselemente zu verwenden, was nicht nur deren Herstellung erschweren, sondern auch die
Lagerhaltung unerwünscht vergrößern würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung der angeführten Vorteile, den Einschlagdübel so zu
gestalten, daß er sowohl dann verwendet werden kann, wenn er zur Halterung von aus schlagfesten
Zum Befestigen
von elektrischen Einrichtungen,
beispielsweise zum Verlegen mehrteiliger Kabelschellen bestimmter Einschlagdübel
beispielsweise zum Verlegen mehrteiliger Kabelschellen bestimmter Einschlagdübel
Anmelder:
Günther Speisberg K. G.,
Schalksmühle (Westf.)
Schalksmühle (Westf.)
Günther Speisberg und Otto Keilholz,
Schalksmühle (Westf.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Kunststoffen gefertigten Gehäusen für elektrische Einrichtungen benutzt werden soll, als auch dann,
wenn man Geräte befestigen will, bei deren Herstellung schlagempfindliche Werkstoffe, wie Bakelit
od. dgl., benutzt werden. Dadurch soll den Benutzern von Einschlagdübeln die Möglichkeit gegeben werden,
je nach" Beschaffenheit der ihm zur Verfügung stehenden elektrischen Einrichtungen den Einschlagdübel
wahlweise in unterschiedlicher Art und Weise benutzen zu können.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß dem Einschlagdübel in an sich bekannter Weise
eine gesondert hergestellte, die elektrische Einrichtung am Dübelschaft festlegende Kappe zugeordnet
ist, die zur Bildung einer unlösbaren Verbindung mit
dem Einschlagdübel mittels eines Schlagwerkzeuges auf das freie, aus dem Mauerwerk herausragende
Ende des Einschlagdübels .auftreibbar ist. Der Einschlagdübel besitzt, unabhängig davon, ob mit ihm
aus schlagfesten oder schlagempfindlichen Werkstoffen gefertigte Geräte an einer Wand befestigt werden
sollen, stets die gleiche Ausbildung. Während im erstgenannten Falle das festzuhaltende Gerät unmittelbar
auf das aus dem Mauerwerk herausragende freie Ende des Dübels aufgetrieben werden kann, wird im zweiten
Falle das freie Ende des Dübels zunächst mit einer Kappe versehen, die zur Bildung einer unlösbaren
Verbindung mit dem Einschlagdübel mittels eines Schlagwerkzeuges auf das freie, aus dem Mauerwerk
herausragende Ende des Einschlagdübels aufgetrieben wird.
Es sind bereits Dübel bekannt, deren rückwärtige freie Enden mit einem Schraubgewinde versehen sind,
909 608/316
Claims (6)
1. Zum Befestigen von elektrischen Einrichtun7'1
gen, beispielsweise zum Verlegen mehrteiliger
Kabelschellen bestimmter Einschlagdübel, der teilweise in ein Mauerwerk od. dgl. eintreibbar ist
und dessen rückwärtiges freies Ende zum Befestigen der elektrischen Einrichtungen benutzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Einschlagdübel 5 in an sich bekannter Weise eine gesondert hergestellte,
die elektrische Einrichtung am Dübelschaft festlegende Kappe (9) zugeordnet ist, die
zur Bildung einer unlösbaren Verbindung mit dem Einschlagdübel (4) mittels eines Schlagwerkzeuges
auf das freie, aus dem Mauerwerk herausragende Ende des Einschlagdübels auftreibbar ist.
2. Einschlagdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche der Kappe
(9) mehrere umlaufende, eingestochene, Vorzugsweise konzentrisch zur Kappenachse angeordnete
Rillen (15) aufweist.
3. Einschlagdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche der Kappe
(9) mit einem Schraubgewinde versehen ist.
4. Einschlagdübel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den die Rillen
(15) oder das Gewinde tragenden Teil der Kappe (9) ein zum Angriff eines Schlagwerkzeuges dienender
glatter Zylinder (13) anschließt.
5. Einschlagdübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Zylinders
(13) der Kappe (9) gleich dem Durchmesser des freien Endes des Einschlagdübels (4) ist.
6. Einschlagdübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (13) und der mit
den Rillen (15) oder dem Gewinde versehene Teil der Kappe (9) durch einen Bund (12) voneinander
getrennt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 902 032, 893 069, 438, 664 844, 650 264, 431670;
Deutsche Patentschriften Nr. 902 032, 893 069, 438, 664 844, 650 264, 431670;
»Die punktgenaue Schnellmontage ohne Nebenarbeiten« in der Zeitschrift »Energie und Technik«,
Sept. 1955, S. 214 bis 216.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 027 275.
Deutsches Patent Nr. 1 027 275.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 608/316 8.
Priority Applications (1)
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DES53484A DE1063678B (de) | 1957-05-14 | 1957-05-14 | Zum Befestigen von elektrischen Einrichtungen, beispielsweise zum Verlegen mehrteiliger Kabelschellen bestimmter Einschlagduebel |
Applications Claiming Priority (1)
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DES53484A DE1063678B (de) | 1957-05-14 | 1957-05-14 | Zum Befestigen von elektrischen Einrichtungen, beispielsweise zum Verlegen mehrteiliger Kabelschellen bestimmter Einschlagduebel |
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DE1063678B true DE1063678B (de) | 1959-08-20 |
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ID=7489275
Family Applications (1)
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DES53484A Pending DE1063678B (de) | 1957-05-14 | 1957-05-14 | Zum Befestigen von elektrischen Einrichtungen, beispielsweise zum Verlegen mehrteiliger Kabelschellen bestimmter Einschlagduebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1063678B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142929B (de) * | 1960-12-30 | 1963-01-31 | Guenther Spelsberg K G | Befestigungsanordnung zum Halten von mehreren elektrischen Kabeln im Abstand voneinander und von einer Auflageflaeche |
DE4210021A1 (de) * | 1992-03-27 | 1993-09-30 | Abb Patent Gmbh | Befestigung von Installationsgeräten |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE431670C (de) * | 1926-07-26 | Franz Freudenhammer | Befestigung von Leitungsdraehten an Waenden, Decken usw. mittels Duebel und Isolatoren | |
DE650264C (de) * | 1933-02-07 | 1937-09-16 | Heliogen | Isolierduebel zur Wandbefestigung von Leitungen |
DE664844C (de) * | 1934-11-03 | 1938-09-13 | Elektrotechnische Fabrik Herm | Isolierduebel zum Befestigen von elektrischen Leitungen |
DE849438C (de) * | 1948-04-19 | 1952-09-15 | Ericsson Telefon Ab L M | Befestigungsnagel fuer elektrische Leitungen od. dgl. |
DE893069C (de) * | 1943-12-21 | 1953-10-12 | Aeg | Spreizduebel, insbesondere zur Befestigung von Gehaeusen elektrischer Inputzinstallationsgeraete |
DE902032C (de) * | 1939-07-02 | 1954-01-18 | Aeg | Zwischensockel fuer Installationsgeraete |
-
1957
- 1957-05-14 DE DES53484A patent/DE1063678B/de active Pending
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