DE1937718B2 - Spritzduesenkopf zum festlegen eines verankerungsmittels in einem duebelloch - Google Patents

Spritzduesenkopf zum festlegen eines verankerungsmittels in einem duebelloch

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DE1937718B2
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DE19691937718
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Josef 7761 Sipphngen Riedel
Original Assignee
Tox Dübel Werk Richard W Heckhau sen KG, 7762 Ludwigshafen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spritzdüsenkopf für Kunststoffspritzpistolen zum Einspritzen einer aushärtbaren Einbettmasse in ein Dübelloch zwecks Festlegung eines Verankerungsmittels in diesem Dübelloch mit einem Trägerteil für das einzubetteii'Je Verankeriingsmittel und mit einer koaxial dazu verlaufenden Düsenöffiiung.
Bei einem bekannten Spritzkopf dieser Bauart, der zur Verankerung einer Gewindehülse in einer mehrschichten Platte bestimmt ist, ist eine zylindrische axiale Bohrung angebracht, in die ein Führungsstück eingepaßt ist. welches die Gewindehülse während des Spritzvorganges und bis zum Erkalten trägt. Die Spritzdüsenöffnung befindet sich über einer Ausnehmung des Flansches der Gewindehülse, und von dieser Stelle aus wird der gesamte Raum zwischen den beiden Deckplatten innerhalb des Loches ausgefüllt. Zum Hinspritzen anderer Befestigungselemente, insbesondere zum Einspritzen von Schraubboben bzw. Muttern, ist dieser bekannte Spritzkopf jedoch nicht geeignet.
Es ist weiter ein Ankerelement für die Aufnahme von Befestigungsschrauben und den Einsatz in Schtchtverbundleichtbauplatten bekannt, welches in einer mehrschichtigen Platte durch eine Kunststoffmasse verankert wird, die durch eine Spritzpistole eingespritzt wird. Dabei ist ein Halter am Düsenkopf angeordnet, der die Gewindehülse beim Einspritzen tragen soll und aus zwei spfoizbaren Blattfedern besteht, wobei die Spritzmasse seitlich der Mutter eingespritzt wird. Dies birgt die Gefahr in sich, daß, falls die Mutter nicht mit einem Boden versehen ist, Snritzmasse von hinten in das Gewinde eintritt, und außerdem bedarf es im bekannten Falle einer zusätzlichen Justiervorrichtung, um den Spritzkopf in der richtigen Entfernung und an der richtigen Stelle gegenüber dem Dilibelkich zu halten.
Es ist ferner bekannt, elektrische Steckerstifte in Bohrungen eines Trägerstücks einzuspritzen. Eine solche Anordnung ist jedoch zur Festlegung von Verankerungsmitteln in einem Dübelloch ungeeignet, weil das Gewinde zugesetzt würde.
ίο Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mittels einer herkömmlichen Kunststoffspritzpistole Befestigungsmittel in Gestalt von Schraubbolzen oder Schraubmuttern genau in der Mitte des vorgesehenen Dübelloches so zu verankern, daß nach Erstarrung der Dübelmasse das Gewinde sauber von Spritzgußmasse ist und ohne weitere Bearbeitung das Aufbzw. Einschrauben eines weiteren BefestieungsmiUels erfolgen kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Spritzdüsenkopf der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß der im Querschnitt kreisförmige Düsenkopf, der einen konischen Vorderabschnitt zum Zentrieren innerhalb des Bohrloches aufweist, eine zentrale koaxiale Trägerhülse aufweist.
as und daß die Düsenöffnungen ax.<al verlaufend be nachbart zum Mantel Her Trägerhülse angeordnet sind.
Die Erfindung schafft demgemäß einen einfach und zweckmäßig ausgebildeten Spritzdüsenkopf zum Einsetzen eines mit Gewinde versehenen Verankzrungsmittels in ein Dübelloch, wobei je nach Verwendungszweck ein Schraubbolzen oder eine Schraubmutter in das Dübelloch eingebracht werden kann, wobei das Dübelloch am gesamten Umfang gleichmäßig mit der Kunststoffmasse beaufsch.agt ist, was im Sinne einer sicheren Halterung de* Befestigungsmittels höchst crvvüiivht ·· t
Durch die konische Ausbildung «JwS Vorderendabschnittes wird gewährleistet, daß das Befestigungsmittel ohne die Notwendigkeit ändertr Zentriervorrichtungen oder Lehren genau in der Mitte des vorgesehenen Dübelloches verankert wird.
Der zum Festlegen eines Schraubbolzens ausgebildete Spritzdüsenkopf nach der Erfindung weist eine Trägerhülse auf, die in den Düsenkopf nach innen einsteht und innenseitig abgeschlossen ist. wobei die Spritzdüsenöffnungen stirnseitig im Düsenkopf im Winkelabstand um die Trägerhülse herum angeordnet sind. Diese Ausbildung gewährleistet einen Schutz des Gewindes vor dom Hindringen von Kunststoffmasse, so daß nach Erstarren der Kunststoffmasse und Abheben des Düsenkopfes der aus der Wand ragende Teil des Schraubbolzengewindes sofort zur Aufnahme einer Schraubmutter bereit ist, ohne daß es notwendig wäre, dieses Gewinde sauber zu putzen
Der zum Einbringen einer Befestigungsmutter vorgesehene Spritzdiisenkopf nach der Erfindung weist eine Trägerhülse auf, die nach vorn über deft Düsenkopf vorsteht und mit ihrem Außendurchmesser dem Gewindedurchmesser der Schraubmutter angepaßt ist. wobei die Einspritzöffnung innerhalb der Trägerhülse verlaufend angeordnet ist. Auch bei dieser Ausbildung ist gewährleistet, daß
6g das Gewinde von Spritzmasse freibleibt und nach Erstarren der Dübelmasse und Herausziehen des Spritzdüsenkopfes sofort eine Schraube in das Gewinde der Mutter eingeschraubt werden kann.
I 937 718
Nachstellend werden Ausfühiungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. I einen Schnitt einer mit einem Dübelloch Versehenen Mauer mit eingefügtem Sprilzdüsenkopf in Gestalt eines Schntubbolzcnhalters,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Schniltanlicht mit eingefügtem Spritzdüsenkopf in Gestalt eines Schraiibmulterhalters.
In den Fig. I und 2 ist in das Mauerwerk 10 ein Dübelloch 11 eingebohrt. In dieses Dübelloch soll gemäß F i g. 1 ein Schraubbolzen 12 und gemäß F i g. 2 eine Schraubmutter 13 eingespritzt werden. Zu diesem Zweck ist ein Spritzdüsenkopf 14 vorgesehen, der mit seinem Gewindeabschnitt 15 auf einer handelsüblichen Spritzpistole aufschraubbar ist. Im vorderen Abschnitt weist dieser Düsenkopf ein konisches Einsatzstück 16 auf, mit welchem der Düsenkopf im Dübelloch 11 zentriert werden kann.
Gemäß dem Auiiführungsbeispiel nach F i g. 1 weist der Düsenkopf eine Srhraubbolzenhalterung in Gestalt einer innen geschlossenen Hülse 17 auf, von der der Schraubbolzen während des Spritzvorganges getragen wird. Mehrere zwischen dieser Halterungshülse 17 und dem konischen Einsatzkörper 16 vorgesehene öffnungen 18 dienen dem Eintritt der Kunststoffeinbettmasse in das Dübelloch.
Gemäß dem Ausführungsheispiel nach Fig. ~ wird die SelmiubmuUer 13 von einer Hülse 19 getragen, die nach vorn an den konischen Einsatzteil 16 des Düsenknpfes ansetzt und eine zentrale Bohrung 20 aufweist, durch die die Einbettmasse in das Dübelloch 11 gelangen kann, Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 tritt die Kunststoffmasse in das Dübelloch an einer Stelle hinter dem Befestigungsmittel 13 ein, so daß das Befestigungsmittel nach vorne gegen
ίο den Düsenkopf gedrückt wird und in der in der Zeichnung dargestellten Stellung im Mauerwerk verankert wird. Demgegenüber kann hei der Auslühtungsform nach Fig. I die durch die öffnungen 18 eingespritzte .Kunststoffmasse den Schraubbolzen
axial nach hinten verschieben, wobei jedoch die zentrische Lage durch die Führung in der Hülse 17 gewährleistet bleibt. Eine solche Verschiebung kann jedoch leicht dadurch verhindert werden, daß entweder am Dübellocbgrund ein entsprechender Abstützkör-
per eingelegt wina oder daß der Schraubbolzen 12 in seiner Halteihülse 17 an einer axialen Verschiebung geändert wird. Letzteres könnte beispielsweise dadurch geschehen, daß diese Hülse mit einem oder wenigen Gewindegängen versehen ist oder mit federn-
a5 den Rasten, die eine Verschiebung des Bolzens unter dem Spritzdruck verhindern, jedoch ein Zurückziehen des Düsenkopfes zulassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche·.
1. Spriizdüsenkopf tür Kunsistoffspritzpistolen zum Einspritzen einer aushürtbareii Einbettmasse in ein Dübelloch zwecks Festlegung eines Verankerungsmittels in diesem Dübelloch mit einem Tragerteil für das einzubettende Verankerungsmiitel und mit einer koaxial dazu verlaufenden Düsenöffnung, daduirch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt kreisförmige Düsenkopf (14), der einen konischen Vorderabschnitt (16) zum Zentrieren innerhalb des Bohrloches (1!) aufweist, eine zentrale koaxiale Trägerhülse (17 bzw. 19) aufweist, und daß die Düsenöffnungen (18 bzw. 20) axial verlaufend benachbart zum Mantel der Trägerhülse angeordnet sind.
2. Spritzdüsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerhülse in den Düsenkopf nao> innen einsteht und innenseitig abgeschlossen ist und daß die Spritzdüsenöffnungen (18) ittrnseitig im Düsenkopf im Winkelabstand um die Tragerhülse (17) herum angeordnet sind (Fig. I).
3. Spritzdüsenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tt igerhülse (19) nach vorn über den Düsenkopf (14) vorsteht und mit ihrem Außendurchmesser dem Gewindedurchmesser einer Schraubmutter (13) angepaßt ist und daß die EHspritzöffnung (20) innerhalb der Trägerhüise (19) verlaufend angeordnet ist (Fig. 2).
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DE2810503C2 (de) * 1978-03-10 1982-07-22 Hilti AG, 9494 Schaan Einrichtung zur Befestigung eines Spreizdübels in einem Bohrloch

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