DE1937718C - Spritzdüsenkopf zum Festlegen eines Verankerungsmittels in einem Dübelloch - Google Patents
Spritzdüsenkopf zum Festlegen eines Verankerungsmittels in einem DübellochInfo
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- DE1937718C DE1937718C DE1937718C DE 1937718 C DE1937718 C DE 1937718C DE 1937718 C DE1937718 C DE 1937718C
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Description
messer einer Schraubmutter (13) angepaßt ist und Die Erfindung schafft demgemäß einen einfach
daß die Einspritzöffiiung v20) innerhalb der und zweckmäßig ausgebildeten Spritzdüsenkopf z'.in;
Trägerhülse (19) verkaufend angeordnet ist 30 Einsetzen eines mit Gewinde versehenen Veranke-
(Fig. 2). rungsmittels in ein Dübelloch, wobei je nach Verwendungszweck
ein Schraubbolzen oder eine
Schraubmutter in das Dübelloch eingebracht werden
kann, wobei das Dübelloch am gesamten Umfang 35 gleichmäßig mit der Kunststoffmasse beaufschlagt ist,
Die Erfindung betrifft einen Spritzdüsenkopf für was im Sinne einer sicheren Halterung des Befesti-Kunststoffspritzpistolen
zum Einspritzen einer aus- gungsmittels höchst erwünscht ist.
härtbaren Einbettmasse in ein Dübelloch zwecki Durch die konische Ausbildung des Vorderendab-Festlegung eines Verankerungsmittels in diesem Du- schnittes wird gewährleistet, daß das Befestigungsbelloch mit einem Trägerteil für das einzubettende 40 mittel ohne die Notwendigkeit anderer Zentriervor-Verankerungsmittel und mit einer koaxial dazu ver- richtungen oder Lehren genau in der Mitte des vorlaufenden Düsenöffnung. gesehenen Dübelloches verankert wird.
härtbaren Einbettmasse in ein Dübelloch zwecki Durch die konische Ausbildung des Vorderendab-Festlegung eines Verankerungsmittels in diesem Du- schnittes wird gewährleistet, daß das Befestigungsbelloch mit einem Trägerteil für das einzubettende 40 mittel ohne die Notwendigkeit anderer Zentriervor-Verankerungsmittel und mit einer koaxial dazu ver- richtungen oder Lehren genau in der Mitte des vorlaufenden Düsenöffnung. gesehenen Dübelloches verankert wird.
Bei einem bekannten Spritzkopf dieser Bauart, Der zum Festlegen eines Schraubbolzens ausgebilder
zur Verankerung einer Gewindehülse in einer dete Spritzdüsenkopf nach der Erfindung weist eine
mehrschichten Platte bestimmt ist, ist eine zylindri- 43 Trägerhülse auf, die in den Düsenkopf nach innen
sehe axiale Bohrung angebracht, in die ein Führungs- einsteht und innenseitig abgeschlossen ist, wobei die
stück eingepaßt ist, welches die Gewindehülse wäh- Snritzdüsenöffnungen stirnseitig im Düsenkopf im
rend des Spritzvorganges und bis zum Erkalten trägt. Winkelabstand um die Trägerhülse herur- angeord-Die
Spritzdüsenöffnung befindet sich über einer Aus- net sind. Diese Ausbildung gewährleistet einen
nehmung des Flansches der Gewindehülse, und von 50 Schutz des Gewindes vor dem Eindringen von Kunstdieser
Stelle aus wird der gesamte Raum zwischen Stoffmasse, so daß nach Erstarren der Kunststoffmasden
beiden Deckplatten innerhalb des Loches ausge- se und Abheben des Düsenkopfes der aus der Wand
füllt. Zum Einspritzen anderer Befestigungselemente, ragende Teil des Schraubboizengewindes sofort zur
insbesondere zum Einspritzen von Schraubbolzen Aufnahme einer Schraubmutter bereit ist, ohne daß
bzw. Muttern, ist dieser bekannte Spritzkopf jedoch 55 es notwendig wäre, dieses Gewinde sauber zu putnicht
geeignet. zen.
Es ist weiter ein Ankerelement für die Aufnahme Der zum Einbringen einer Befestigungsmutter
von Befestigungsschrauben und den Einsatz in vorgesehene Spritzdüsenkopf nach der Erfindung
Schichtverbundlcichtbauplatten bekannt, welches in weist eine Trägerhülse auf, die nach vorn über den
einer mehrschichtigen Platte durch eine Kunststoff- 60 Düsenkopf vorsteht und mit ihrem Außendurchmesmasse
verankert wird, die durch eine Spritzpistole scr dem Gewindedurchmesser der Schi lubmutter aneingespritzt
wird. Dabei ist ein Halter am Düsenkopf gepaßt ist, wobei die Einspritzöffnung innerhalb der
angeordnet, der die Gewindehülse beim Einspritzen Trägerhülse verlaufend angeordnet ist.
tragen soll und aus zwei spreizbaren Blattfedern be- Auch bei dieser Ausbildung ist gewährleistet, daß steht, wobei die Spritzmasse seitlich der Mutter ein- 65 das Gewinde von Spritzmasse freibleibt und nach Ergci.pril/t wird. Dies birgt die Gefahr in sich, daß, starren der Dübelmasse und Herausziehen des Spritzf;i!ls die Mutter nicht ml·, einem Boden versehen ist, düsenkopfcs sofort eine Schraube in das Gewinde der Sprit'masse von hinten in das Gewinde eintritt, und Mutter eingeschraubt werden kann.
tragen soll und aus zwei spreizbaren Blattfedern be- Auch bei dieser Ausbildung ist gewährleistet, daß steht, wobei die Spritzmasse seitlich der Mutter ein- 65 das Gewinde von Spritzmasse freibleibt und nach Ergci.pril/t wird. Dies birgt die Gefahr in sich, daß, starren der Dübelmasse und Herausziehen des Spritzf;i!ls die Mutter nicht ml·, einem Boden versehen ist, düsenkopfcs sofort eine Schraube in das Gewinde der Sprit'masse von hinten in das Gewinde eintritt, und Mutter eingeschraubt werden kann.
3 4
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Er- Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F ig- 2
findung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der wird die Schraubmutter 13 von einer Huseiy geira
Zeichnung zeigt gen, die nach vorn an den ^Ψ*™*™*^*
Fig. 1 einen Schnitt einer mit einem Dübelloch des Düsenkopfes ansetzt und eine^ zehtra e Bohrung
versehenen Mauer mit eh.gefügtem Spritzdüsenkopf 5 20 aufweist, durch die die Einbettmasse m aas ^
in Gestalt eines Schraubbolzenhalters, beiloch 11 gelangen kann. Beider Au £*JJ«g££
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Schnittan- nach F i g. 2 tritt die Kunstetofta^ m toDube^
sieht mit eingefügtem Spritzdüsenkopf in Gestalt loch an einer Stelle h.nter dem Befestigungmuttel 13
eines Schraubmutterhalters ein, so daß das Befestigungsmittel nach vorne gegen
in den Fig. 1 und 2 ist in das Mauerwerk 10 ein io den Düsenkopf gedrückt wird und >nJ^ '? °"
Dübelloch 11 eingebohrt. In dieses Dübelloch soll Zeichnung dargestellten Stellung im ^auer
gemäß Fig.l ein Schraubbolzen 12 und gemäß ankert wird. Demgegenüber^kann bei der
Fig.2 eine Schraubmutter 13 eingespritzt werden. rungsform nach Fig. 1 die du^ *%°P
Zu diesem Zweck ist ein Spritzdüsenkopf 14 vorgese- eingespritzte Kunststoffmasse den Schr
hen, der mit seinem Gewindeabschnitt 15 auf einer 15 axial nach hinten verschieben, wobei jed£«1 aie_
handelsüblichen Spritzpistole aufschraubbar ist. Im trische Lage durch die Fuhrung in der Hülse l^e-
vorderen Abschnitt weist dieser Düsenkopf ein koni- währleistet bleibt. Eine »^t^^^^£r
schas Einsatzstück 16 auf, mil welchem der Düsen- doch leicht dadurch verhört werden, daß entweder
kopf im Dübelloch 11 zentriert werder kann. am Dübellochgrund «n entsp^diender Atetutzkor-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 « per «ngelegt wird oder daß der S^rM^ten 12 in
weist der Düsenkopf eine Schraubbolzenhalterung in seiner Halterhülse 17 an einer axlaleη ye"ch,ebung
Gestalt einer innen geschlossenen Hülse 17 auf, von geändert wird. Letzteres konnte «««P1«?^ JJ;
der der Schraubbolzen während des Spritzvorganges durch geschehen, daß diese Hülse mit einemι oaer
getragen wird. Mehrere zwischen dieser Halterungs- wenigen Gewindegängen versehen ist oder^mit^edern-
hülse 17 und dem konischen Einsatzkörper 16 vorge- 25 den Rasten, die eine Verschiebung des.Bolzens unter
sehene Öffnungen 18 dienen dem Eintritt der Kunst- dem Spritzdruck verhindern, jedoch ein z.uru.uzic-
stoffeinbettmasse in das Dübelloch. hen des Düsenkopfes zulassen.
Claims (3)
1. Spritzdüsenkopf für Kunststoff Spritzpistolen richtigen Entfernung und an der richtigen Stelle gezum
Einspritzen einer aushärtbaren Einbettmasse genüber dem Dübelloch zu halten. . in ein Dübelloch zwecks Festlegung eines Veran- 5 Es ist ferner bekannt, elektrische Steckerstifte in
kerungsmittels in diesem Dübelloch mit einem Bohrungen eines Trägerstücks einzuspritzen. Eine
Trägerteil Für das einzubettende Verankerungs- solche Anordnung ist jedoch zur Festlegung von Vermittel
und mit einer koaxial dazu verlaufenden ankerungsmitteln in einem Dübelloch ungeeignet,
Düsenöffnung, dadurch gekennzeich- weil das Gewinde zugesetzt würde.
η e t, daß der im Querschnitt kreisförmige Düsen- io Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrui._e,
kopf (14), der einen konischen Vorderabschnitt mittels einer herkömmlichen Kunststoffspritzpistole
(16) zum Zentrieren innerhalb des Bohrloches Befestigungsmittel in Gestalt von Schraubbolzen oder
(11) aufweist, eine zentrale koaxiale Trägerhülse Schraubmuttern genau in der Mitte des vorgesehenen
(17 bzw. 19) aufweist, und daß die Düsenöffnun- Dübelloches so zu verankern, daß nach Erstarrung
gen (18 bzw. 20) axial verlaufend benachbart 15 der Dübelmasse das Gewinde sauber vor Spntzguß-
zum Mantel der Trägerhülse angeordnet sind. masse ist und ohne weitere Bearbeitung das Auf
2. Spritztii senkopf nach Anspruch 1, dadurch bzw. Einschrauben eines weiteren Befestigungsmittel-.
gekennzeichnet, daß die Trägerhülse in den Du- erfoigen kann.
senkopf nach innen einsteht und innenseitig abge- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bt;
schlossen ist und daß die Spritzdüsenöffnungen 20 einem Spritzdüsenkopf der eingangs genannten Ga;-
(18) stirnseitig im Düsenkopf im Winkelabstand tung dadurch gelöst, daß der im Querschnitt kreis
um die Trägerhülse (17) herum angeordnet sind förmige Düsenkopf, der einen konischen Vorderab-
(F ig. 1). schnitt zum Zentrieren innerhalb des Bohrloches auf-
3. Spritzdüsenkopf nach Anspruch 1, dadurch weist, eine zentrale koaxiale Trägerhülse aufweist,
gekennzeichnet, daß die Traghülse (19) nach 25 und daß die Düsenöffnungen axial verlaufend be
vorn über den Düsenkopf (14) vorsteht und mit nachbart zum Mantel der Trägerhülse angeordm-r
ihrem AußeMurchmesser dem Gewindedurch- sind.
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