DE8805476U1 - Verschlußteil für Betonwand oder Betondecke - Google Patents

Verschlußteil für Betonwand oder Betondecke

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/0644Plug means for tie-holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Richard Bahr
Ringstraße 5
Dorndorf
7900 Ulm, 18.04.88 sr
G 355
Verschleißteil für Betonwand oder Betondecke.
Die Neuerung befaßt sich mit einem Schalungssystem zur Herstellung von Betonwänden oder Betondecken, welches von Spanngarnituren Gebrauch macht. Eine solche Spanngarnitur besteht in der Regel aus einem Spannstab, zwei Ankerkonen mit z. B. Diwidag-Gewinrte, den äußeren Gewindestäben, Gegenplatten und Flügelmuttern, ebenfalls z. B. mit Diwidag-Gewinde.
Nach dem Abbinden des in die Schalung gegossenen Bator werden die Flügelmuttern gelöst und die Ankerkonen entfernt; damit entsteht in der Betonwand oder der Betondecke ein konisches Loch, welches zur Vermeidung des Eindringens von Feuchtigkeit sowie aus optischen Gründen abgedichtet werden muß. Bisher hat man dieses Loch einfach mit Spachtelmasse zugeschmiert, was jedoch einerseits den Nachteil hat, daß damit eine zeitraubende Tätigkeit verbunden ist.
Denn beim Abbinden dieser Füllmasse treten in der Regel Risse auf, so daß immer wieder eine Nacharbeit erforderlich ist. Andererseits ist diese Arbeitsweise höchst ungüngstig bei dem Verschließen von solchen konischen Löchern in ein«?r gegossenen Betondecke (erschwertes Arbeiten über Kopf). Damit die Löcher in einer
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solchen Betondecke auch dicht werden, müssen sie in mehreren Arbeitsgängen nachträglich zugeschmiert werden.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, hier eine Abhilfe zu schaffen. Zu diesem Zweck wird ein Verschlußteil für die konische Öffnung, die im Beton bei der Herstellung einer Betonwand oder einer Betondecke durch die Verwendung eines Ankerkonus einer Spanngarnitur verbleibt, vorgeschlagen, welches gemäß der Erfindung als ein zur öffnung im Beton korrespondierend gestalteter Kegel mit mehreren auf dem Kegelumfang in Achsrichtung verlaufenden Rippen oder mit einem dem Ankerkonus entsprechenden Innengewinde versehen ist.
Das neuerungsgemäße Verschlußteil ist also entweder als Einschlagkegel oder als Einschraubkegel zu verwenden; in beiden Fällen wird der Kegel vor dem Einschlagen oder Einschrauben in einen Baukleber eingetaucht, der nach dem Einschlagen oder Einschrauben des Kegels die flüssigkeits-0 dichte Abdichtung vornimmt.
Im Falle des Einschlagkegels sind die Rippen zweckmäßig mit einem vorgegebenen Übermaß ausgebildet. Beim Einschlagen des Kegels bröckeln dann diese überstehenden Rippenteile teilweise ab und verschließen durch Klemmwirkung die konische öffnung.
Im Fülle eines Einschraubkegels empfiehlt es sich, den Kegelmantel zwecks Bildung von ringförmigen Taschen zur Aufnahme des Bauklebers mehrfach abzusetzen. Ein solcher Einschraubkegel ist ferner mit mindestens zwei vom größter Kegeldurchmesser ausgehenden axialen Rillen rerseken, um ein Bauwerkzeug für das Einschrauben des Kegels an-
■etzen zu können.
Der Kegel selbst, gleichgültig ob er als Einschlagkegel oder Einschraubkegel verwendet wird, wird zweckmäßig aus Beton gegossen, kann aber auch aus Kunststoff gespritzt werden.
Für beide Ausführungsformen der Neuerung sind in den 10
If Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Einschlag- i kegels,
Fig. 2 die Aufsicht eines aufgestellten EinschlaQfcegels, 15
Fig. 3 die Ansicht eines Schraubkegels, &iacgr;
Fig. 4 die Ansicht eines gleichen Schraubkegels jedoch | teilweise geschnitten. |
Der in Perspektive dargestellte Einschlagkegel gemäß Fig· ■ 1 ist mit 1 bezeichnet. Entlang der Kegelmantelfläche sind in diesem Beispiel vier Rippen 3 angeordnet, welche Vorsprünge 4 aufweisen. An seiner verjüngten Stirnseite weist der Einschlagkegel eine Bohrung 2 auf, welche der Aufnahme des im Beton verbliebenen Spannstabes dient. Fig. 2 zeigt den gleichen Einschlagkegel mit Blick in die öffnung 2.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Einschraubkegel 1 dargestellt, der mehrfach abgesetzt ist. Die abgesetzten Stücke sind mit 5 bezeichnet. Diese stellen nach dem Einschrauben des Kegels in die zu verschließende Kegelöffnung Taschen zur Aufnahme des Mauerklebers dar. Dieser Einschraubkegel
gemäß Fig. 3 und 4 weist ein Innengewinde 6 auf, welches dem Innengewinde des Ankerkonus entspricht. In Längsrichtung weist der Schraubkegel 1 nach den Fig. 3 und 4 noch mindestens zwei, jedoch zweckmäßig drei auf den Umfang gleichmäßig verteilte Längsnuten 7 auf, die zum Ansetzen eines Werkzeuges beim Einschrauben des Kegels dienen.
Der Kegel nach Fig. 1 oder Fig. 3 ist zweckmäßig aus Beton gegossen; kann aber auch aus gespritztem Kunststoff bestehen.

Claims (5)

• · · &igr; ♦ · * 4 -5-Schutzansprüche:
1. Verschlußteil für die konische öffnung, die im Beton bei der Herstellung einer Betonwand oder einer Betondecke durch die Verwendung eines Ankerkonus einer Spanngarnitur verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß es als ein zur öffnung im Beton korrespondierend gestalteter Kegel (1) mit mehreren auf dem Kegelumfang in Achsrichtung verlaufenden Rippen (3, 4) oder mit einem dem Ankerkonus entsprechenden Innengewinde (6)
ist.
2. Verschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (3, 4) mit einem vorgegebenen Übermaß ausgebildet sind.
3. Verschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dar Kegelmantel zwecks Bildung von ringförmigen Taschen (5) utehrfach abgesetzt ist.
4. Verschlußteil nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kegelmantel mindestens zwei, zweckmäßig drei, vom größten Kegeldurchmesser ausgehende axiale Rillen (7) eingearbeitet sind.
5. Verschlußteil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Beton gegossen oder aus Kunststoff gespritzt ist.
DE8805476U 1988-04-26 1988-04-26 Verschlußteil für Betonwand oder Betondecke Expired DE8805476U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2653699A1 (fr) * 1989-10-26 1991-05-03 Plastiques Cie Et Procede et dispositif pour l'obturation de trous laisses libres par des cones ou tubes ecarteurs dans des murs de beton.
EP0632172A1 (de) * 1993-05-13 1995-01-04 Richard BÄHR Verschlussteil für Betonwand oder Betondecke
NL9400799A (nl) * 1994-05-16 1996-01-02 Stoter Beton Bv Afdichtprop.
DE29618704U1 (de) * 1996-10-26 1996-12-05 Nessmann, Albin, 72770 Reutlingen Aus Beton gegossener Stopfen

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FR2653699A1 (fr) * 1989-10-26 1991-05-03 Plastiques Cie Et Procede et dispositif pour l'obturation de trous laisses libres par des cones ou tubes ecarteurs dans des murs de beton.
EP0632172A1 (de) * 1993-05-13 1995-01-04 Richard BÄHR Verschlussteil für Betonwand oder Betondecke
NL9400799A (nl) * 1994-05-16 1996-01-02 Stoter Beton Bv Afdichtprop.
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