DE1012448B - Klammer zur Befestigung eines Tuerfutters an einer Mauer - Google Patents
Klammer zur Befestigung eines Tuerfutters an einer MauerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
- E06B1/6046—Clamping means acting perpendicular to the wall opening; Fastening frames by tightening or drawing them against a surface parallel to the opening
- E06B1/6061—Clamping means acting perpendicular to the wall opening; Fastening frames by tightening or drawing them against a surface parallel to the opening with separate clamping means acting on opposite wall or associated surfaces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Klammer zur Befestigung eines Türfutters an einer Mauer. Im allgemeinen
wird ein Türfutter mit einer Mauer durch Nägel ver- bunden. Dadurch entstehen in dem Türfutter Löcher
an den Stellen, wo die Köpfe der Nägel in das Holz eingetrieben werden müssen. Die Löcher lassen sich
zuspachteln, so daß sie nach einem Anstrich des Türfutters nicht mehr sichtbar sind. Wenn das Türfutter
jedoch aus Edelholz besteht, das nicht gestrichen werden soll, dann ergeben sich bei den versenkten
- Nagelköpfen häßliche Stellen, weil die Farbe der Füllmasse, niemals der Farbe des Naturholzes genau entsprechen
kann.
Zum Befestigen eines Türfutters ist eine Einrichtung bekannt, bei welcher der Türrahmen mit Hilfe
von in das Mauerwerk eingelassenen Bügeln in der Weise befestigt wird, daß die zur Verbindung eines
Türfutters mit dem Mauerbügel dienenden Schrauben mit ihren Köpfen drehbar hinter Schienen greifen,
welche an der dem Mauerwerk zugekehrten Seite des Rahmens angebracht sind. Diese Einrichtung hat den
Nachteil, daß für jede Mauerstärke besondere Bügel vorgesehen und diese in das Mauerwerk eingelassen
werden müssen.
Außerdem ist bereits vorgeschlagen, an dem Falzrahmen eines Türfutters ein einteiliges Formstück
anzuschließen, welches zwei verschieden zueinander gerichtete, durch eine Abbiegung miteinander verbundene
Schenkel aufweist, wobei der eine Schenkel das Futter, der andere Schenkel dagegen einen Verkleidungsteil
bildet, der die Mauer an ihrer der Türe abgewandten Seite verkleidet.. Zur Befestigung des
Formstückes dient eine durch die Mauer geführte Schraube, wodurch der Falzrahmen mit dem Schenkel
des Formstückes verbunden wird, welches die Mauer an ihrer der Türe abgewandten Seite verkleidet. Diese
Schraubenverbindung hat zur Voraussetzung, daß in die Mauer ein durchgehendes Loch geschlagen wird.
Diese Arbeit ist zeitraubend, insbesondere bei starker Mauer.
Um diese Nachteile zu beheben, dient erfindungsgemäß eine Befestigungsklammer, die im wesentlichen
aus folgenden Teilen besteht: einer Verbindungsstange mit axialer Bohrung, die an einem Ende einen Maueranker,
am freien Ende ein Außengewinde zum Aufschrauben einer Mutter trägt; einem über das freie
Ende der Verbindungsstange geschobenen Rohrstück, das einen zweiten Maueranker trägt, und einem über
die Verbindungsstange geschobenen, zwischen den beiden Mauerankern liegenden Rohrstück, das eine
Halteplatte zum Aufschrauben auf ein Türfutter trägt.
Um ein Verschieben des die Halteplatte tragenden Rohrstückes zu verhindern, kann die axiale Bohrung
der Verbindungsstange konisch ausgebildet und
Klammer zur Befestigung eines Türfutters an einer Mauer
Anmelder:
Jean Pfeiffer o. H. G.,
Brühl (Bez. Köln), Uhlstr. 98-102
Brühl (Bez. Köln), Uhlstr. 98-102
Fritz WeIz1 Köln-Klettenberg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
diese mit mehreren axialen, nebeneinanderliegenden Schlitzen versehen sein, so daß sich die Verbindungsstange an der Stelle, wo die Schlitze liegen, durch
einen Bolzen auftreiben und dadurch fest gegen das Rohrstück pressen läßt.
Um eine seitliche Verschiebung eines auf die Halteplatte bereits aufgeschraubten Türfutters zu ermöglichen,
ist nach der Erfindung in der hohlen Verbindungsstange ein Rundstab angeordnet, der sich in der
Verbindungsstange drehen, aber nicht längs verschieben läßt und dessen in der Stange liegendes
Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf welches eine Mutter mit Rippe geschraubt ist, die durch einen
in der Verbindungsstange vorgesehenen axialen Schlitz geht und mit dem die Halteplatte tragenden
Rohrstück fest verbunden ist, so daß durch Drehung des Rundstabes das auf die Halteplatte aufgeschraubte
Türfutter seitlich verschoben werden kann.
Beispielsweise Ausführungsformen erfindungsgemäßer Klammern sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Klammer,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1,
Fig. 3a, 3b, 3c, 3d die einzelnen Teile der
Klammer,
Fig. 4 einen Querschnitt nach IV-IV der Fig. 3 a,
Fig. 5 einen Längsschnitt der gesamten Klammer, Fig. 6 einen Schnitt nach VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt einer Klammer, in deren hohler Verbindungsstange ein Rundstab angeordnet ist, und
Fig. 5 einen Längsschnitt der gesamten Klammer, Fig. 6 einen Schnitt nach VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt einer Klammer, in deren hohler Verbindungsstange ein Rundstab angeordnet ist, und
Fig. 8 einen Schnitt nach VIII-VIII der Fig. 7.
Die axial durchbohrte Verbindungsstange 1 ist an einem Ende mit einem Maueranker beispielsweise durch Schweißung fest verbunden. Der Maueranker besteht aus einer flachen Platte 2, die an ihrem oberen Rand nach einwärts gerichtete Zacken 3 hat. Das freie
Die axial durchbohrte Verbindungsstange 1 ist an einem Ende mit einem Maueranker beispielsweise durch Schweißung fest verbunden. Der Maueranker besteht aus einer flachen Platte 2, die an ihrem oberen Rand nach einwärts gerichtete Zacken 3 hat. Das freie
.·, 709 588/107
Ende der Verbindungsstange 1 ist mit einem Gewinde 4 versehen. Die konische Verbindungsstange hat
mehrere axial verlaufende, nebeneinanderliegende Schlitze 5. Über das freie Ende der Verbindungsstange
1 ist ein Rohrstück 6 geschoben, mit welchem ein zweiter Maueranker, beispielsweise durch
Schweißung, fest verbunden ist; der Maueranker besteht ebenfalls aus einer flachen Platte 7, die an ihrem
oberen Rand nach einwärts gerichtete Zacken 8 hat.
Über die Verbindungsstange 1 ist ein Rohrstück 9 geschoben, mit dem beispielsweise ebenfalls durch
Schweißung eine längliche, mit Löchern 11 versehene Halteplatte 10 fest verbunden ist.
Um mit Hilfe der vorbeschriebenen Klammer ein Türfutter mit einer Mauer zn verbinden, wird zunächst
die von dem Rohrstück 9 getragene Halteplatte 10 von innen auf das Türfutter aufgeschraubt, wozu
die Löcher 11 dienen; dann werden die Maueranker 2 und 7 mit ihren Zacken 3 und 8 auf zwei gegenüberliegende
Seiten einer Mauer 12 gelegt und die Zacken durch Aufschrauben einer Mutter 13 auf das Gewinde
4 der Verbindungsstange 1 in das Mauerwerk getrieben. Auf diese Weise wird die Klammer fest in
dem Mauerwerk verankert. Es wird dann das auf die Halteplatte 10 aufgeschraubte Türfutter durch Verschieben
des Rohrstückes 9 in die gewünschte Lage gebracht.
Wenn man den in Fig. 3 d mit 14 bezeichneten Bolzen von rechts nach links in die Verbindungsstange
1 führt, wird diese, da ihre Bohrung konisch ist, in der Höhe der Schlitze 5 aufgetrieben und die
Wand der Verbindungsstange fest gegen die Innenfläche des Rohrstückes 9 gepreßt und infolgedessen
ein Verschieben des Rohrstückes 9 und damit auch der Halteplatte 10 verhindert.
Um ein millimeterweises seitliches Verschieben der Halteplatte 10 mit dem aufgeschraubten Türfutter zu
ermöglichen, ist gemäß Fig. 7 der Zeichnung in der Verbindungsstange 1 ein Rundstab 15 angeordnet,
dessen innenliegendes Ende mit einem Gewinde 16 versehen ist. Auf das Gewinde 16 ist eine Mutter 17
geschraubt, die eine Rippe 18 hat, welche durch einen axialen, in der Wandung der Verbindungsstange 1
vorgesehenen Schlitz 19 geht und fest mit dem die Halteplatte 10 tragenden Rohrstück 9 verbunden ist.
Um eine Längsverschiebung des Rundstabes 15 zu verhindern, hat dieser eine Ringnut20, in der ein Stift
21 der Verbindungsstange 1 liegt. Wenn der Rundstab mittels eines in einen Schlitz 22 eingeführten
Schraubenziehers gedreht wird, verschiebt sich die Mutter 17 und dadurch auch das Rohrstück 9 mit der
Halteplatte 10, und infolgedessen wird auch das auf die Halteplatte 10 aufgeschraubte Türfutter je nach
der Drehrichtung nach der einen oder der anderen Seite verschoben, so daß das Tür futter nach dem
Aufschrauben noch seitlich verrückt werden kann.
Aus den vorstehenden Ausführungen folgt, daß keine Beschädigungen eines Türfutters mehr auftreten,
weil die Klammer von innen auf das Türfutter aufgeschraubt wird.
Die erfindungsgemäße Klammer bietet den weiteren
Vorteil, daß sie ein schnelles Anbringen des Türfutters ermöglicht und es auch gestattet, das Türfutter
millimetergenau in die erforderliche Lage zu bringen.
Claims (3)
1. Klammer zur Befestigung eines Turf utters an
einer Mauer, gekennzeichnet durch eine Verbindungsstange (1) mit axialer Bohrung, die an einem
Ende einen Maueranker (2, 3) und am freien Ende ein Außengewinde (4) zum Aufschrauben einer
Mutter (13) trägt, ein über das freie Ende der Verbindungsstange (1) geschobenes Rohrstück (6),
das einen zweiten Maueranker (7,8) trägt, und ein über die Verbindungsstange geschobenes, zwischen
den beiden Mauerankern (2, 3 und 7, 8) liegendes Rohrstück (9), das eine Halteplatte (10) zum Aufschrauben
auf ein Türfutter aufweist.
2. Klammer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verbindungsstange (1), deren axiale
Bohrung konisch ausgebildet und die mit mehreren· axialen, nebeneinanderliegenden Schlitzen (5) versehen
ist, sowie einen Bolzen (14), durch den sich die Verbindungsstange an der durchschlitzteii
Stelle auftreiben läßt.
3. Klammer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Verbindungsstange (1) drehbar,
jedoch nicht längs verschiebbar angeordneten Rundstab (15), dessen inneres Ende mit einem
Gewinde (16) für eine Mutter (17) mit einer Nase (18) versehen ist, die durch einen in der Verbindungsstange
vorgesehenen axialen Schlitz (19) geht und mit der das die Halteplatte (10) tragende
Rohrstück (9) fest verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 441 382;
schweizerische Patentschrift Nr. 301 726.
Deutsche Patentschrift Nr. 441 382;
schweizerische Patentschrift Nr. 301 726.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709588/107 7.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP13428A DE1012448B (de) | 1955-01-22 | 1955-01-22 | Klammer zur Befestigung eines Tuerfutters an einer Mauer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP13428A DE1012448B (de) | 1955-01-22 | 1955-01-22 | Klammer zur Befestigung eines Tuerfutters an einer Mauer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1012448B true DE1012448B (de) | 1957-07-18 |
Family
ID=7364614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP13428A Pending DE1012448B (de) | 1955-01-22 | 1955-01-22 | Klammer zur Befestigung eines Tuerfutters an einer Mauer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1012448B (de) |
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-
1955
- 1955-01-22 DE DEP13428A patent/DE1012448B/de active Pending
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