DE3448511C2 - Eintreibgerät für in einem Magazinierstreifen zugeführte Schrauben - Google Patents

Eintreibgerät für in einem Magazinierstreifen zugeführte Schrauben

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Markus Frei
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B27/00Bolts, screws, or nuts formed in integral series but easily separable, particularly for use in automatic machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/04Arrangements for handling screws or nuts for feeding screws or nuts
    • B25B23/045Arrangements for handling screws or nuts for feeding screws or nuts using disposable strips or discs carrying the screws or nuts

Description

Die Erfindung betrifft ein Eintreibgerät gemäß Patentanspruch 1.
Es sind eine Vielzahl von Ausführungsvarianten für Magazinierstreifen bekanntgeworden, die zur Aufnahme einer Vielzahl von Schrauben dienen und aufrollbar ausgeführt sind. Solche langen Magazi­ nierstreifen sind jedoch aus arbeitstechnischen Gründen nur dort einsetzbar, wo das Eintreibgerät auf dem Boden abgestützt arbeiten kann, weil die Vielzahl der eingesetzten Schrauben ein hohes Gewicht darstellt. Derartige Magazinierstreifen dienen daher auch nur zur Halterung der Schrauben und können nicht zu einer lagegenauen Fixierung im Eintreibgerät herangezogen werden. Die Achs­ ausrichtung der Schrauben ist in solchen Magazinierstreifen nicht exakt.
Beim Anschrauben oder beim Eindrehen von selbstbohrenden Schrauben ist eine exakte Ausrichtung der Schraube zur Achse des Schraubwerkzeuges erforderlich, und außerdem ist es bei Handgeräten, die auch bei Wand- und Deckenmontage eingesetzt werden, notwendig, das Gesamtgewicht mög­ lichst zu verringern.
Es sind auch verschiedene Ausführungsformen von Eintreibgeräten für Schrauben bekannt, welche jedoch eine relativ große Baulänge und ein entsprechendes Gewicht aufweisen, wobei dadurch ins­ besondere Arbeiten an einer Wand oder der Decke erschwert werden. Zudem ergibt sich dadurch ein komplizierter mechanischer Aufbau, zumal eine federbelastete Vorschubführung und auch die Schraubwerkzeuge achsgleich zueinander ausgerichtet sind und somit koaxial ineinander geschachtelt werden müssen. Da außerdem die Zuführung für die Schrauben gleich im Bereich des Schraub­ werkzeuges vorgesehen ist, ergeben sich beim Auswechseln des Schraubwerkzeuges und bei son­ stigen Störungen Handhabungsschwierigkeiten. Das wesentlichste Problem sind aber die große Bau­ länge und das große Gewicht, zumal ja gerade bei Verschraubungsarbeiten an einer Wand oder einer Decke in der Regel ein einhändiges Arbeiten möglich sein soll.
Solche Eintreibgeräte sind z. B. der DE-AS 16 03 946, der DE 32 00 367 A1 und der DE-OS 24 04 990 zu entnehmen. Bei allen diesen bekannten Ausführungen sind relativ große Magazin­ behälter oder Zuführeinrichtungen für Magazinstreifen vorgesehen, wobei diese Zuführeinrichtun­ gen gegenüber dem Antriebsgerät fixiert sind. Es ist daher in bezug auf eine günstige Handhabung keine Beweglichkeit vorhanden. Außerdem sind diese bekannten Ausführungen praktisch nur für die Zuführung von Schrauben in elastisch verbiegbaren Magazinierstreifen geeignet.
Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, ein Eintreibgerät zu schaffen, welches eine in Achsrichtung des Schraubwerkzeuges gesehen kurze Baulänge sowie ein relativ geringes Gewicht aufweist und bei dem eine einfache Handhabung in jeder Hinsicht gewährleistet ist. Vor allem soll es mit an sich biegesteifen Magazinierstreifen beschickt werden können.
Erfindungsgemäß gelingt dies durch ein Eintreibgerät mit den Merkmalen nach Anspruch 1.
Durch diese erfindungsgemäßen Merkmale wird ein kleines, handliches und einhändig bedienbares Eintreibgerät geschaffen. Insbesondere durch die Verdrehbarkeit der Zuführeinrichtung um die Achse des Schraubwerkzeugs ist selbst bei einhändigem Arbeiten eine Fixierung des Eintreibgerätes an jeder beliebigen Stelle leicht möglich. Da die ganze Bauart durch die erfindungsge­ mäßen Merkmale sehr kurz wird, ergibt sich ein geringes Moment auf den Arm der Bedienungs­ person. Durch die drehbare Zuführeinrichtung und durch die kleine und handliche Ausführung ist auch ein Einsatz eines solchen Eintreibgerätes an schlecht zugänglichen Stellen, in den Ecken eines Raumes usw. möglich.
Da der Raum zwischen den beiden Querträgern gerade im Bereich des Schraubwerkzeuges freiliegt, ist ein einfaches Auswechseln des Schraubwerkzeuges möglich. Der konstruktive Aufwand ist sehr gering, da nicht alle Teile koaxial aufeinander geschachtelt werden müssen. Für die Vorschubfüh­ rung ist trotzdem eine entsprechende Länge gegeben, da diese ohne weiteres seitlich neben dem Antrieb des Schraubwerkzeuges nach rückwärts geführt werden kann.
Die weiterhin bekannte AT-PS 360 926 läßt zwar auch bereits Merkmale der Vorschub­ führung und der Querträger erkennen, den Kerngedanken der Er­ findung, nämlich daß die Zuführeinrichtung um die Achse des Schraubwerkzeugs verdrehbar gehalten ist, zeigt diese Druckschrift jedoch nicht.
Die DE-AS 14 78 892 zeigt ein Eintreibgerät mit einem Magazin, bei dem das Magazin um eine Achse verdrehbar ist. Die Drehachse ist aber nicht eine mit der Achse des Schraubwerkzeuges ver­ gleichbare Achse, sondern eine zu dieser Achse senkrecht stehende und versetzte, an einem Handgriff angeordnete Achse, die es ermöglicht, das Magazin abzuklappen.
Ein Handgerät, bei dem die Drehbarkeit um die Achse des Werk­ zeuges vorhanden ist, zeigt die US-PS 30 70 382. Jedoch handelt es sich hier nicht um ein Schraubwerkzeug, sondern um ein Werkzeug zum Eintreiben von Löchern und zum Freisaugen der so er­ zeugten Löcher in einem Werkstück.
Schließlich beschreibt die US-PS 38 91 014 zwar ein Eintreibgerät, welches ebenfalls bereits eine kurze Baulänge und ein relativ geringes Gewicht mit einfacher Handhabung verbindet. Das Merkmal der Dehnbarkeit zeigt jedoch auch diese US-Patentschrift nicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägsicht eines Magazinierstreifens mit einge­ setzten Schrauben;
Fig. 2 eine Teilansicht eines Eintreibgerätes;
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt durch ein solches Eintreibgerät, dargestellt bei einem Eintreibvor­ gang;
Fig. 4 bis 6 Schnitte durch einen Magazinierstreifen mit der Darstellung des Durchschraubens durch diesen Magazinierstreifen;
Fig. 7 einen Schnitt im Bereich der Längsachse des Eintreibgerätes;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 7;
Fig. 9 eine Ansicht des Eintreibgerätes bezogen auf Fig. 7 von der Rückseite;
Fig. 10 eine Ansicht des Eintreibgerätes bezogen auf Fig. 7 von rechts;
Fig. 11 eine Ansicht bezogen auf Fig. 7 von links; und
Fig. 12 einen Querschnitt einer besonderen Ausführungsform der Zuführeinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Magazinierstreifen gezeigt, welcher einen rechteckigen Querschnitt aufweist und als biegesteifes Profilstück ausgeführt ist. In Längsrichtung dieses Magazinierstreifens 1 sind mit Abstand voneinander Durchgangsöffnungen 2 vorgesehen, in welche die Schrauben 3 einsetzbar sind.
Der Magazinierstreifen 1 besteht aus einem zusammendrückbaren oder verreib- und/oder abbrechbaren Material. Es hat sich gezeigt, daß hier in besonderer Weise ein expandierter Polystyrolschaumstoff eingesetzt werden kann. Der Magazinierstreifen 1 wird dadurch relativ biegesteif und kann, wenn notwendig, zusammengedrückt werden, und die Durchgangsöffnungen 2 können entsprechend ausgerie­ ben werden, so daß es ohne weiteres möglich ist, auch Kopfschrauben durch einen solchen Magazi­ nierstreifen hindurchzuschrauben, ohne daß der Magazinierstreifen dadurch zerstört würde. Das Wandungsmaterial der Durchgangsöffnungen 2 wird dadurch lediglich verdichtet bzw. geringfügig ab­ gerieben, so daß es auch zu keinen Störungen im Betriebsablauf eines Eintreibgerätes 4 kommen kann.
Die Dicke D des Magazinierstreifens 1 reicht über mehrere Gewindegänge der einzusetzenden Schrauben 3, so daß eine sichere Führung der eingesetzten Schrauben 3 beim Einsetzen in das Eintreibgerät 4 und auch beim Einschraubvorgang gewährleistet ist. Bei einem Größenverhältnis, wie es beispiels­ weise in Fig. 1 dargestellt ist, reicht die Dicke des Magazinierstreifens 1 mindestens über drei Gewinde­ gänge.
Als sehr zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn das Verhältnis von Dicke D zu Breite B annähernd 1 : 1,5 beträgt. Es ist dadurch eine ausreichende, biegesteife Festigkeit gegeben.
Am zweckmäßigsten ist es, wenn die Durchgangsöffnungen 2, welche bei der Ausführung nach Fig. 1 als Durchgangsbohrungen ausgestaltet sind, annähernd dem Kerndurchmesser der einzusetzenden Schrauben 3 entsprechen. Dadurch wird eine gute Halterung der Schrauben 3 gewährleistet, wobei jedoch trotzdem ein einfaches Füllen des Magazinierstreifens 1 gegeben ist, da infolge des gewählten Materials die Schrauben 3 lediglich eingedrückt werden müssen. Es ist also eine einfache automatische Magazinierung, die selbstverständlich auch in einfacher Weise von Hand erfolgen kann, möglich.
Das dargestellte Eintreibgerät 4, das im folgenden noch im einzelnen eingehend gezeigt und bespro­ chen wird, ist u. a. mit einem Schraubwerkzeug 5 und einer Zuführeinrichtung 6 versehen. Der Ma­ gazinierstreifen 1 wird in die Zuführeinrichtung 6 eingeschoben, wobei durch die besondere Form desselben eine einwandfreie Führung gewährleistet wird. Die Schrauben 3 stoßen an Anschläge 7 und 8 an, so daß sie gegenüber dem Schraubwerkzeug 5 achsgleich ausgerichtet sind. Durch die gute Halterung im Magazinierstreifen 1 ist auch gewährleistet, daß die Schraube 3 bei einem Ein­ schraubvorgang nicht zur Seite hin ausweichen kann. Wird beispielsweise eine selbstbohrende Schraube 3 verwendet, so wird diese vorerst durch das Schraubwerkzeug 5 so weit verschoben, bis ihre Bohrspitze 9 auf dem entsprechenden Werkstück 10 aufliegt. Während des folgenden Einbohr- und dann Einschraubvorganges wird die Schraube 3 in dem relativ dicken Magazinier­ streifen 1 weiter geführt, so daß ein Auskippen der Schraube 3 mit Sicherheit verhindert werden kann. Durch das besondere Material des Magazinierstreifens 1 kann in einfacher Weise auch der Kopf durch diesen Magazinierstreifen hindurchgedreht werden, ohne daß es zu Funktionsstörungen inner­ halb der Zuführeinrichtung 6 kommen kann. Es ist hier auch ersichtlich, daß der geleerte Abschnitt des Magazinierstreifens 1 auf der anderen Seite der Zuführeinrichtung 6 wiederum nach außen tritt und bei Bedarf, beispielsweise bei Arbeiten in einer Raumecke oder an sonstigen unzugänglichen Stellen, abgebrochen werden kann. Der vorstehende Bereich kann also in einfacher Weise durch Daumendruck entfernt werden.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß beim Hindurchdrehen der Schraube 3 der nachfolgende Schrauben­ kopf 11 das Material an der Wandung der Durchgangsöffnung 2 verdichtet oder geringfügig verreibt oder abreibt, ohne daß dadurch der Magazinierstreifen 1 selbst zerstört wird. Es hat sich bei Versu­ chen gezeigt, daß auch andere Kopfformen von Schrauben 3 ebenfalls ohne weiteres durch einen solchen Magazinierstreifen 1 hindurchgedreht werden können, ohne daß es zu einer Zerstörung des Magazinierstreifens kommt. Dies gilt beispielsweise bei einer Halbrundkopfform gemäß Fig. 6. Bei Stiftschrauben, wo der Angriff für das Schraubwerkzeug 5 kleiner als der Gewindedurchmesser (Fig. 5), ergeben sich selbstverständlich keine Probleme, und es ist trotzdem gewährleistet, daß eine ausreichende Führung der Schraube 3 beim Einschraubvorgang gegeben ist. Es ist sowohl ein Durch­ drücken als auch ein Durchgewinden ohne weiteres möglich.
Bei Versuchen hat sich herausgestellt, daß bei einem Verhältnis von Kopfdurchmesser : Außen­ durchmesser der Schrauben von 3 : 1 immer noch keine Schwierigkeiten beim Hindurchschrauben durch den Magazinierstreifen 1 entstehen.
Der hier beschriebene Magazinierstreifen 1 übernimmt also nicht nur die Funktion der Magazinierung, sondern gewährleistet auch, daß die Schrauben 3 geordnet koaxial zur Achse des Schraubwerkzeuges 5 ankommen und bis zum Anbohren im Magazinierstreifen geführt sind. Es können dadurch die in der Regel notwendigen klauenartigen Führungen für die Schrauben 3 bei einem Eintreibgerät weggelassen werden. Auch ist mit einem wesentlich geringeren Verschleiß des Schraubwerkzeuges 3 zu rechnen, da eine geordnete Ausrichtung der Schrauben gegeben ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß der Magazinierstreifen 1 aus dem vorgesehenen Material sehr leicht ist und daß nur wenig Werkstoff benötigt wird, der außerdem noch billig gefertigt werden kann.
Bei allen Ausführungen des hier beschriebenen Magazinierstreifens 1 weisen die Durchgangsöffnun­ gen 2 einen freien Durchgangsquerschnitt annähernd entsprechend dem Kerndurchmesser der einzu­ setzenden Schrauben 3 auf. Damit ist eine sichere Haltung der Schrauben 3 gewährleistet. Es sind jedoch noch verschiedene Ausführungsvarianten in der Querschnittsform und Anordnung der Durch­ gangsöffnungen 2 möglich, die von der Zylinderform abweichen.
Im folgenden wird nun das Eintreibgerät 4 noch näher erläutert, das in vorteilhafter Weise mit dem vorstehend beschriebenen Magazinierstreifen 1 bestückt wird, ohne jedoch die Anwendung dieses Eintreibgerätes auf eben diese hier geschilderten Magazinierstreifen allein zu beschränken. Mit Hilfe eines solchen Eintreibgerätes werden die über die Magazinierstreifen 1 zugeführten Schrauben 3 bestim­ mungsgerecht eingeschraubt, so daßa für das im folgenden erläuterte Eintreibgerät auch die Bezeichnung Einschraubgerät angemessen wäre.
Das Eintreibgerät nach den Fig. 7 bis 12 besteht im wesentlichen aus einem Schraubwerkzeug 101, welches als Antrieb 102 einen Motor hat, einer federbelasteten Vorschubführung 103 sowie einer Zuführeinrichtung 104 für Schrauben 105, welche mittels des Magazinierstreifens 106 zuge­ führt werden. Die Längsmittelebene der Zuführungseinrichtung 104 ist mit der Achse 107 des Schraub­ werkzeuges 101 ausgerichtet.
Ineinander verschiebbare Teile 109, 112 der Vorschubführung 103 sind mit Abstand achsparallel zum Schraubwerkzeug 101 angeordnet. An einem ersten Querträger 108 ist der Antrieb 102 des Schraub­ werkzeuges 101 befestigt, wobei eine Klemmhalterung durch eine Feststellschraube vorgesehen ist. Der Teil 109 der Vorschubführung 103 ist mit diesem Querträger 108 fest verbunden.
Mit Abstand von dem ersten Querträger 108 und parallel zu diesem ausgerichtet ist ein zweiter Querträger­ 110 vorgesehen, der eine Durchgangsbohrung 111 für das Schraubwerkzeug 101 aufweist. An diesem zweiten Querträger 110 sind die Zuführeinrichtung 104 und außerdem der andere Teil 112 der Vorschubführung 103 befestigt.
Die beiden Teile 109 und 112 der Vorschubführung 103 sind zweckmäßig aus zwei teles­ kopartig ineinander verschiebbaren Rohren gebildet, in denen eine Schraubendruckfeder 113 angeordnet ist. Der eine rohrförmige Teil 109 ist durch einen Flansch 114 und einen gegenüberlie­ genden Sicherungsring 115 unverschiebbar mit dem ersten Querträger 108 verbunden. Der andere rohrförmige Teil 112 ist passend in den zweiten Querträger 110 eingesetzt und wird dort durch eine Stiftschraube 116 gehalten. Im Inneren der Vorschubführung 103 ist ein Führungsdorn 117 angeordnet, auf welchem die Schraubendruckfeder 113 geführt ist. Es ist dadurch gewährleistet, daß gerade im Be­ reich des rohrförmigen Teiles 109 die Feder 113 die ordnungsgemäße Mittellage einnimmt. Damit auch beim Verschieben der beiden rohrförmigen Teile 109 und 112 keine Schwierigkeiten entstehen, ist das freie Ende des rohrförmigen Teiles 112 mit einer konisch erweiterten Einführöffnung 118 ver­ sehen.
Die beiden rohrförmigen Teile 109 bis 112 sind gegenseitig verdrehsicher gehalten, und außerdem ist eine Anschlagbegrenzung für einen maximalen Vorschub und Rückführweg angeordnet. Zu diesem Zweck ist eine Schraube 119 in den ersten Querträger 108 eingesetzt, welche den rohrförmigen Teil 109 durchdringt und mit einem vorstehenden Bolzen 120 in einen Längsschlitz 121 des rohrförmigen Teils 112 eingreift.
Die Zuführeinrichtung 104 und der zweite Querträger 110 können aus einem Stück bestehen oder fest miteinander verbunden sein. Beim gezeigten Beispiel ist die Zuführeinrichtung jedoch als vom zweiten Querträger 110 getrennter Bauteil ausgeführt und gegenüber diesem um die Achse 107 des Schraubwerkzeuges 101 verdrehbar gehalten. Wie später noch eingehend erläutert wird, besteht dadurch die Möglichkeit, je nach Bedarf die Zuführeinrichtung gegenüber dem Antriebsteil 102 des Eintreib­ gerätes zu verdrehen.
Der zweite Querträger 110 und der die Zuführeinrichtung 104 aufweisende Bauteil 122 sind über einen zylindrischen Lagerkörper 123 gegenseitig verdrehbar verbunden. Der Lagerkörper 123 ist fest mit dem Bauteil 122 verbunden und greift mit einem zylindrischen Fortsatz in eine Bohrung im zweiten Querträger 110 ein. Der Fortsatz weist an seinem äußeren Umfang verteilt radiale Rastbohrungen 124 auf, in welche ein am zweiten Querträger 110 angeordneter Sperrkörper in Form einer federbelasteten Kugel 125 eingreifen kann. Durch eine Stiftschraube 126 ist die eingesetzte Feder 127 entsprechend vorspannbar. Da­ durch ist gewährleistet, daß die eingestellte Winkellage auch bei einem Arbeitseinsatz eingehalten wird, obwohl ein Verstellen des eingestellten Winkels in relativ einfacher Weise möglich ist, da ja dann die federbelastete Kugel 125 zurückgedrängt wird. Anstelle der Rastbohrungen 124 könnten auch entsprechende Rastnuten oder Rastnocken vorgesehen werden. Anstelle der Kugel 125 wären auch andere federbelastete Sprengkörper, z. B. Bolzen, möglich. Die Kugel 125 und die Feder 127 mit der Stiftschraube 126 könnten gegenüber der Darstellung in Fig. 7 auch um 180° versetzt angeordnet werden, so daß vor allem ein unbefugtes Spannen oder Lösen der Schraube nach dem Zusammenbau mit dem rohrförmigen Teil 112 unmöglich würde.
Durch die hier beschriebene Anordnung der zwei mit Abstand voneinander angeordneten Querträger 108 und 110 ist auch in einfacher Weise die Anordnung eines Tiefenanschlages 128 möglich. Der Tiefenanschlag 128 kann im Raum zwischen den beiden Querträgern 108 und 110 angeordnet werden, wobei die beiden Querträger je nach Einstellung des Tiefenanschlages 128 mehr oder weniger weit gegeneinander bewegt werden können. Die einfachste Ausführung bildet eine achsparallel zum Schraubwerkzeug 101 verstellbare, vorzugsweise in den ersten Querträger 108 eingesetzte Schraube 129. Diese Schraube 129 kann beispielsweise mit einer Verdrehsicherung ausgestattet sein, damit eine eingestellte Lage auch bei einem Arbeitseinsatz nicht verstellt wird. Es könnte also auch bei einer solchen Ausführung eine ähnliche Anordnung getroffen werden, wie dies bei der Verbindung zwischen dem Querträger 110 und dem Bauteil 122 erfolgt.
Es ist auch möglich, am rohrförmigen Teil 112 der Vor­ schubführung 103 den Tiefenanschlag 128 anzuordnen. Dies könnte beispielsweise ein verschieb- oder ver­ drehbarer Ring sein, wobei dann gegebenenfalls am rohrförmigen Teil 112 ein Gewinde vorgesehen werden müßte.
In der Zuführeinrichtung 104 ist ein Zuführkanal 130 vorgesehen, welcher einerseits eine durchge­ hende Öffnung für das Durchschieben eines Magazinierstreifens 106 und andererseits bis in den Be­ reich der Verschraubstelle durchgehende Nuten zum Einführen des Kopfes 133 und der Spitze 134 der Schraube 105 aufweist. Zum Festlegen einer verschraubungsgerechten Lage der Schraube 105 sind zwei Anschläge 131 und 132 vorgesehen, wobei der Anschlag 131 im Bereich des Kopfes 133 und der Anschlag 132 im Bereich der Spitze 134, also z. B. im Bereich einer Bohrspitze der Schraube 105, angeordnet ist. Der Anschlag 131 ist fest im Bauteil 122 angeordnet und kann beispielsweise mit dem Lagerkörper 123 einstückig ausgebildet sein. Es ist dadurch gegebenenfalls eine einfache Umstellung für verschiedene Schraubenkopfgrößen möglich.
Der Anschlag 132 ist als verschiebbarer Bolzen ausgebildet, an dessen rückwärtigem Ende eine Feder 136 angreift. Diese Feder wird durch eine Stiftschraube 137 in ihrer Anpreßstellung gehalten. Die Funktion des Anschlages 132 wird später noch näher erläutert. Der Anschlag 132 kann auch als federbelasteter Schieber mit schräger Auflauffläche ausgebildet werden, was insbesondere bei fla­ cheren Kopfformen der Schrauben notwendig erscheint.
An der Zuführeinrichtung 104 ist ein Längsschlitz 138 vorgesehen, in welchen ein Mitnehmer 139 eingreift, wobei dessen freies Ende in den Zuführkanal 130 hineinragt. Dieser Mitnehmer 139, der außerdem mit einem Betätigungsknopf 140 versehen ist, ist in Richtung zur Achse 107 des Schraubwerkzeuges 101 hin federbelastet ausgeführt. Der Mitnehmer 139 ist an seiner der Einführ­ öffnung des Zuführkanales 130 zugewandten Stellung aus dem Zuführkanal 130 in eine Raststellung zurückziehbar und/oder -kippbar. Dies ist auch aus dem Schnitt gemäß Fig. 8 zu ersehen. Da­ durch ist der Zuführkanal 130 frei zum Einführen eines Magazinierstreifens 106. Nach dem Einführen kann der Mitnehmer 139 wiederum in die Funktionsstellung zurückgeschwenkt bzw. hineinge­ drückt werden, so daß der Magazinierstreifen 106 federbelastet in Richtung zur Achse 107 des Schraubwerkzeuges 101 gedrückt wird.
Am Mitnehmer 139 greift eine Schraubenzugfeder 141 an, die über eine am verschraubungsseitigen Ende der Zuführeinrichtung 104 vorgesehene Umlenkrolle 142 geführt ist. Dadurch ist eine entspre­ chend größere Federlänge möglich.
Um ein leichteres Einführen der magazinierten Schrauben und somit auch des Magazinierstreifens 106 zu ermöglichen, ist der Zuführkanal 130 im Bereich der Einführöffnung mit einer Abfasung oder mit Abschrägungen 143 versehen.
Bei einem Arbeitseinsatz liegt das Eintreibgerät mit einer Anschlagfläche 144 auf dem entsprechenden Bauteil (Wand, Decke oder Boden) auf, so daß eine großflächige Abstützung und somit ein sicheres, ordnungsgemäßes Einschrauben ermöglicht wird.
Es ist aus den obigen Erläuterungen ersichtlich, daß das hier beschriebene Eintreibgerät klein, hand­ lich und auch relativ kurz gebaut werden kann, so daß in einfacher Weise ein einhändiges Arbeiten, eine gute Fixierungsmöglichkeit und auch eine ermüdungsfreiere Arbeit möglich sind. Durch die drehbare Zuführeinrichtung 104 (drehbares Magazin) kann auch in Ecken, also Raumecken, einfach gearbeitet werden, ohne daß das Eintreibgerät gedreht werden müßte. Ein solches Eintreibgerät ist daher ohne konstruktive Änderungen sowohl für Links- als auch für Rechtshänder geeignet. Wie schon ausgeführt, können der Bauteil 122 und der Querträger 110 aus einem Stück gebildet werden oder aber fest miteinander verbunden sein. Dies wird jedoch nur dann in Erwägung gezogen, wenn immer die gleiche Einsatzart ohne besondere zusätzliche Schwierigkeiten gegeben ist. Durch den ge­ gebenen Freiraum zwischen den Querträgern 108 und 110 ist eine einfache und rasche Auswech­ selmöglichkeiten für das Schraubwerkzeug 101 gegeben.
Die Vorschubeinrichtung für die Magazinierstreifen 106 ist sowohl im konstruk­ tiven Aufbau als auch in der Wirkungsweise sehr einfach und daher störungsunanfällig. Bei sonst üblichen Klinkenvorschüben sind eine Reihe von zusätzlichen mechanischen Teilen erforderlich, die nicht nur den Schraubvorgang beim Niederdrücken erschweren, sondern natürlich auch das Gewicht eines solchen Eintreibgerätes wesentlich erhöhen.
Bei einem Ladevorgang wird die Zuführeinrichtung 104 über den Lagerkörper 123 in die gewünschte Lage gedreht. Mittels Daumendruck wird der Mitnehmer 139 mit dem Betätigungsknopf 140 gegen die Einführöffnung des Zuführkanales 130 verschoben und in die Rastposition (Fig. 8) eingeklinkt. Nun kann ein Magazinierstreifen 106 mit der Hand in den Zuführkanal 130 eingeschoben werden, bis der Kopf des Mitnehmers 139 von der Rückseite her sichtbar wird. Mit einem leichten Daumen­ druck kann nun der Mitnehmer 139 in die Einsatzstellung eingerastet werden. Durch die Feder 141 wird der Mitnehmer 139 in Richtung zur Achse 107 gezogen. Dadurch wird die erste Schraube 105 mit ihrem Kopf 133 an den Anschlag 131 angedrückt und gleichzeitig die Spitze 134 der Schraube 105 gegen den Anschlag 132 angepreßt. Das Eintreibgerät ist nun geladen und bereit zu einer Verschraubung. Beim Einschrauben wird das Schraubwerkzeug 101 gegen die Schraube 105 ge­ führt, so daß die Schraube 105 mitgenommen wird. Die Verschraubung erfolgt durch den Magazi­ nierstreifen 106 hindurch, wobei durch die Wahl eines geeigneten Materials diesbezüglich praktisch kein Widerstand entgegengesetzt wird. Sobald der Schraubenkopf 133 in den Bereich des Anschlages 132 kommt, wird der Anschlag 132 gegen die Kraft der Feder 136 zurückgedrückt und liegt dann nach dem Passieren des Kopfes 133 der Schraube 105 am Schraubwerkzeug 101 an. Nachdem das Schraubwerkzeug 101 die Schraube 105 durch den Magazinierstreifen 106 hindurchge­ dreht hat und die Verschraubung durchgeführt ist, fährt das Schraubwerkzeug 101 durch das aus­ gestoßene Loch im Magazinierstreifen 106 zurück in die Ausgangsstellung. Sobald das Schraub­ werkzeug 101 den Anschlag 132 passiert hat, gelangt dieser wieder in die Ausgangsstellung, so daß der Anschlag 132 wiederum für die nächste Schraube gerichtet ist. Sobald dann auch das Schraubwerkzeug 101 aus dem Magazinierstreifen 106 zurückgezogen ist, kann durch die Federbe­ lastung der Magazinierstreifen 106 weitergeschoben werden, bis die nächste Schraube 105 in der Anschlagstellung liegt. Nun kann sich dieser Vorgang wiederholen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 11 ist die Zuführeinrichtung, also der Bau­ teil 122, aus einem gefrästen Stahl- oder Aluminiumstück hergestellt. Es ist möglich, hier eine Reihe von Konstruktionsvarianten zu verwirklichen. So wäre es denkbar, diesen Bauteil 122 in einer ver­ einfachten Art auszuführen, z. B. als Blech-, Kunststoffspritzguß-, Druckgußteil usw. Eine mögliche Querschnittsform für ein solches Profil ist der Fig. 12 zu entnehmen. Die Anordnung der Anschläge 131 und 132 kann dann in gleicher Weise mit entsprechenden konstruktiven Mitteln erfolgen. Auch die Führung und die federbelastete Ausgestaltung eines Mitnehmers sind in einfacher Weise auch bei solchen Ausführungen gegeben.
Die Zuführeinrichtung 104, also der gesamte Bauteil 122, ist auswechselbar gehalten, so daß in einfacher Weise verschiedene Zuführeinrichtungen für bestimmte Abmessungen von Magazinierstreifen und Schrauben eingesetzt werden können. Es können zu diesem Zweck auch Schnellwechsel- und -halteanordnungen geschaffen werden, so daß das gleiche Grundgerät ohne lange Umbauarbeiten für verschiedenste Einsatzgebiete geeignet ist.

Claims (10)

1. Eintreibgerät für in einem Magazinierstreifen (1, 106) zuge­ führte Schrauben (3, 105), bestehend aus einem antreibbaren Schraubwerkzeug (5, 101), einer federbelasteten Vorschubführung (103) sowie einer Zuführeinrichtung (6, 104) für die Schrauben (3, 105), deren Längsmittelebene mit der Achse (107) des Schraubwerkzeuges (5, 101) ausgerichtet ist, wobei ineinander verschiebbare Teile (109, 112) der Vorschubführung (103) in an sich bekannter Weise mit Abstand achsparallel zum Schraubwerk­ zeug (5, 101) angeordnet sind und der Antrieb (102) des Schraubwerkzeuges (5, 101) und einer (109) der Teile (109, 112) der Vorschubführung (103) an einem gemeinsamen ersten, frei auskragenden Querträger (108) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei mit Abstand von dem ersten Querträger (108) und parallel zu diesem ausgerichtet ein mit einem anderen (112) der Teile (109, 112) der Vorschubführung (103) fest verbundener zweiter, frei auskragender Querträger (110) vorgesehen ist, der eine Durchgangsbohrung (111) für das Schraubwerkzeug (5, 101) auf­ weist, wobei an dem zweiten Querträger (110) die Zuführeinrich­ tung (6, 104) mit einem Zuführkanal (130) für die in dem Magazinierstreifen (1, 104) mit einem Zuführkanal (130) für die in dem Magazinierstreifen (1, 106) gehaltenen Schrauben (3, 105), mit Anschlägen (7, 8; 131, 132), mit einer Vorschubeinrichtung für den Magazinierstreifen (1, 106) und mit einer Anschlagfläche (144) für den Arbeitseinsatz des Eintreibgerätes (4) vorgesehen ist und wobei die Zuführeinrichtung (6, 104) als von dem zweiten Querträger (110) getrennter Bauteil (122) ausgeführt und gegenüber diesem um die Achse (107) des Schraubwerkzeuges (5, 101) verdrehbar gehalten ist.
2. Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Querträger (110) und der die Zuführeinrichtung (6, 104) aufweisende Bauteil (122) über einen zylindrischen Lager­ körper (123) gegenseitig verbunden sind, der mit dem Bauteil (122) fest verbunden und an dem zweiten Querträger (110) ver­ drehbar gehalten ist, wobei der Lagerkörper (123) am Umfang verteilt Rastnuten, -bohrungen (124), -nocken oder dergleichen aufweist, in welche ein an dem zweiten Querträger (110) ange­ ordneter, federbelasteter Sperrkörper, z. B. ein Bolzen, eine Kugel (125) oder dergleichen, eingreift.
3. Eintreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß an wenigstens einem der Querträger (108, 110) ein in den Raum zwischen den beiden Querträgern (108, 110) ragender, verstellbarer Tiefenanschlag (128) vorgesehen ist.
4. Eintreibgeräte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (128) als achsparallel zum Schraubwerkzeug (5, 101) verstellbare, vorzugsweise in den ersten Querträger (108) eingesetzte, vorzugsweise mit einer Verdrehsicherung ausgestat­ tete Schraube (129) ausgebildet ist.
5. Eintreibgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (128) als an dem anderen, rohrförmig ausgebildeten Teil (112) der Vorschubführung (103) ver­ schiebbarer oder verdrehbarer, jedoch feststellbarer Ring aus­ gebildet ist.
6. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Zuführeinrichtung (6, 104) im Bereich des Schraubwerkzeuges (5, 101) zwei mit Abstand voneinander an­ geordnete Anschläge (7, 8; 131, 132) für die zugeführten Schrauben (3, 105) vorgesehen sind, wobei der eine Anschlag (7, 131) im Bereich des Kopfes (11, 133) der Schraube (3, 105) und der andere Anschlag (8, 132) im Bereich der Spitze (9, 134) der Schraube (3, 105) angeordnet und vorzugsweise federbelastet aus dem Verschraubungsbereich wegdrückbar ist.
7. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Zuführeinrichtung (6, 104) ein Längs­ schlitz (138) mit einem in diesen eingreifenden und in den Zu­ führkanal (130) hineinragenden Mitnehmer (139) vorgesehen ist, wobei der Mitnehmer (139) in Richtung zur Achse (107) des Schraubwerkzeuges (5, 101) federbelastet ausgeführt ist.
8. Eintreibgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (139) in seiner der Einführöffnung der Zuführein­ richtung (6, 104) zugeordneten Stellung aus dem Zuführkanal (130) in eine Raststellung zurückziehbar und/oder -kippbar ist.
9. Eintreibgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Mitnehmer (139) eine Schraubenzugfeder (141) angreift, die über eine an dem verschraubungsseitigen Ende der Zuführeinrichtung (6, 104) vorgesehene Umlenkrolle (142) ge­ führt ist.
10. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zuführkanal (130) im Bereich der Einführ­ öffnung eine Abfasung oder Abschrägung (143) aufweist.
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