DE1478892A1 - Nagelmaschine - Google Patents
NagelmaschineInfo
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- DE1478892A1 DE1478892A1 DE19651478892 DE1478892A DE1478892A1 DE 1478892 A1 DE1478892 A1 DE 1478892A1 DE 19651478892 DE19651478892 DE 19651478892 DE 1478892 A DE1478892 A DE 1478892A DE 1478892 A1 DE1478892 A1 DE 1478892A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/001—Nail feeding devices
- B25C1/005—Nail feeding devices for rows of contiguous nails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/04—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
- B25C1/044—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with movable main cylinder
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nagelmaschine, d.ha eine
Vorrichtung zum Eintreiben von nagelartigen Befestigungsmitteln (Nägeln oder Klammern) in Holz oder ein sonstiges
Werkstück» Eine Nagelmaschine enthält ein Magazin mit einem Vorrat von Nägeln oder Klammern, die in den Ausstosskanal
eines Mundstücks vorgeschoben werden, einen Stössel zum
Eintreiben derselben und eine Antriebsvorrichtung für den Stössel, vorzugsweise einen durch Druckluft betätigten
Kolben. Die Nagelmaschine wird auf das Werkstück aufgesetzt und ein Auslösehebel betätigt, wodurch bewirkt wird, dass der vorderste Nagel ododgl. des Magazins in das Werkstück eingetrieben wird.
Eintreiben derselben und eine Antriebsvorrichtung für den Stössel, vorzugsweise einen durch Druckluft betätigten
Kolben. Die Nagelmaschine wird auf das Werkstück aufgesetzt und ein Auslösehebel betätigt, wodurch bewirkt wird, dass der vorderste Nagel ododgl. des Magazins in das Werkstück eingetrieben wird.
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Auch bei gröester Sorgfalt in der Ausführung der
Nagelmaschine kann es, beispielsweise infolge ungleichmassiger Beschaffenheit des Werkstücks oder infolge von
Bedienungsfehlern, vorkommen, dass sich ein Nagel in dem Ausstosskanal des Mundstücks verklemmt. Um die hierdurch
hervorgerufene Betriebsstörung rasch beheben zu können, hat man bereits vorgeschlagen, das Mundstück zweiteilig auszubilden
und mit einer abnehmbaren ffrontplatte zu versehen, um einen leichten Zugang zum Ausstosskanal zu erhalten, so
dass das verklemmte Befestigungsmittel in einfacher Weise entfernt werden kann· Dieser Weg ist jedoch nur bei Nagelmaschinen
gangbar, die für verhältnismässig kleine Nägel oder Klammern bestimmt sind· Bei Nagelmaschinen zum Eintreiben
verhältnismässig grosser Nägel od„dgl., wie sie die Erfindung
ins Auge fasst, sind die beim Eintreiben der Nägel auftretenden Kräfte so gross, dass sie nicht durch ein Mundstück mit
abnehmbarer Frontplatte beherrscht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine robuste Nagelmaschine zu schaffen, die
allen Anforderungen der Praxis genügt und deren Mundstück starr ausgebildet ist, so dass es imstande ist, auch verhältnismässig
grosse Kräfte aufzunehmen, und bei der trotzdem ein leichter Zugang zum Ausstosskanal ermöglicht wird,
um etwa verklemmte Nägel od.dgl· in einfacher Weise entfernen
zu können.
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Das Weaen der Erfindung liegt in der besonderen Ausbildung des Magazins und des Mundstücks» welches den
Ausetosskanal enthält. Erfindungsgemäss ist die Nagelmaschine derart ausgebildet, dass das Magazin vom Mundstück
abgehoben und zurückgezogen werden kann, um den Ausstosskanal τοη hinten freizugeben, wobei in der Arbeitsstellung
einander entsprechende Vorsprünge und Aussparungen des Magazine und des Mundstücks ineinander eingreifen, um die
gegenseitige Lage dieser Teile zu sichern, die dann durch Schrauben od.dgl· fixiert wird. Gemäss weiterer Ausbildung
der Erfindung ist das Magazin in der zurückgezogenen Stellung um das untere Ende des Griffteils der Nagelmaschine schwenkbar, wodurch die Zugänglichkeit des AuBstosskanals verbessert
wird· Weitere Einzelheiten der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildung des Magazins und des Mundstücks*
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Nagelmaschine nach
der Erfindung.
Fig· 5 ist ein vergrösserter Teilschnitt nach 3-3 der
Fig. 2, der den Zylinder mit dem Kolben und den Steuerventilen zeigt.
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Fig. 4 ist ein vergröestrter Teileohnitt nach 4-4 der
Fig. 2, der da· Mundetüok und den vorderen Seil de« Magazine
zeigt.
Fig. 5 ist ein Schnitt naoh 5-5 der Pig. 4·
Fig. 6 ist ein Schnitt naoh 6-6 der Fig. 5·
Pig. 7 ist ein vergrösserter Teileohnitt naoh 7-7 der
Fig. 1.,
Die in Fig· 1 und 2 dargestellte nagelmaschine ist,mit
dem allgemeinen Bezugszeichen 10 bezeichnet. Sie enthält
ein Gehäuse 12 mit einem die Antriebsvorrichtung enthaltenden Kopfteil 12a und einem hinteren Griffteil 12b. Das Innere
des hohlen Griffteil· bildet einen Torratebehälter 16 (Fig. 5)
für ein Druckmittel, beispielsweise Druckluft, die der Nagelmaschine durch «inen Luftschlauch zugeführt wird, der an
einem Binlassstutzen 14 (Fig. 1) befestigt wird· Die Antriebsvorrichtung der Hagelmaeohine enthält einen Zylinder 18
(Fig. 3), der in Längsrichtung verschiebbar in dem Kopfteil 12a angeordnet ist. Sein oberes Ende ist offen und derart
ausgebildet, dass es zu gewünschten Zeiten mit dem als Windkessel dienenden Vorratsbehälter 16 verbunden werden kann.
Der Zylinder 18 wird normalerweise naoh oben gedrückt, so da·· sein ober··, offenes Ende in Eingriff mit einer Ventilplatte 108 des Hauptventile 20 kommt· Die Steuerung erfolgt
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sowohl durch ein Sicherheitsventil 22, welches beim Aufsetzen der Bügelmaschine auf das Werkstück betätigt wird,
als auch durch ein τοη Hand betätigtes Auslöse ventil 24·
Die Antriebsvorrichtung enthält ferner einen Kolben 26, der gleitbar im Zylinder 18 angeordnet ist. Mit dem Kolben 26
ist der Stössel 28 verbunden. In der Buhestellung befindet
der Kolben sich in der Iahe der Tentilplatte 108 des Hauptventil β 20. Die Steuerung der Rückführung erfolgt durch ein
Bückführventil 30 für den Kolben. Ein Auslassventil 32 steuert die Verbindung des oberen Endes des Zylinders 18 mit
der Atmosphäre. Ss ist neben dem Zylinder 18 angeordnet, um die (Je samt höhe der Nagelmaschine nicht au gross werden «u
lassen.
t&a den Kolben su betätigen, müssen sowohl das Sicherheitsventil 22 als auch das Auslöseventil 24 in die Arbeitsstellung
gebracht werden· Wenn der Zylinder 18 sich nach unten verschiebt, wird das Auslassventil 32 geschlossen; die Druckluft
des Behälters 16 tritt ins obere Ende des Zylinders 18 ein und treibt den Kolben 26 mit dem Stöasel 28 nach unten, so
dass ein Hagel 34 (Tig· 4) in das Werkstück eingetrieben wird, der aus dem mit dem allgemeinen Besugszeichen 40 beseiebneten
Magazin in den Ausstosskanal 36 des Mundstücks 38 vorgeschoben
wird. Wenn der Zylinder 18 sieh nach unten bewegt, verbindet ein Entlüftungsventil 42 (Fig· 3) das untere Ende des Zylin-
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der« 18 mit der Atmosphäre, so dass die unter dem Kolben 26
befindliche Luft in die Atmosphäre entweichen kann« Werden die Ventile 22 und 24 wieder in ihre Buhestellung gebracht,
so bewegt der Zylinder 18 eich nach oben und kommt wieder
mit der Ventilplatte 108 des Hauptrentils 20 in Eingriff,
so dass die Verbindung zwischen dem Druckluftbehälter 16 und dem oberen Ende des Zylinders/unterbrochen wird. Wenn
der Zylinder 18 sich in diese Stellung bewegt, wird das AuslassTentil 32 betätigt, welohes das obere Ende des Innenraumes des Zylinders 18 mit der Atmosphäre verbindet. Hierdurch kann die über dem Kolben 26 befindliche Luft entweichen}
ferner wird dabei das Büekftihrventil 30 für den Kolben betätigt, so dass Druckluft unter den Kolben 26 gelangt} darüber hinaus wird das Entlüftungsventil 42 durch die Aufwärtsbewegung des Zylinders 18 geschlossen· Die durch das Hückführ-Tentil 30 gelieferte Druckluft bringt den Kolben und den
StÖssel wieder in die Ruhestellung der Tig· 3·
Das Magasin 40 ist in neuartiger Weise mit dem Gehäuse
verbunden; es ist derart ausgebildet, dass es in einfacher und billiger Weise hergestellt werden kann, und dass ein
leichter Zugang sum Ausstosskanal ermöglicht wird, um einen
etwa in diesem befindlichen, verklemmten Hagel leicht entfernen su können. Das Magazin 40 ist, wie am besten aus fig·
su ersehen, gegen die Horizontale geneigt und in einem
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•pit «en Winkel ηα Griffteil 12b den gehäuses angeordnet ι
ee ist ferner» wie aus Fig. 2 zu ersehen, auch im Grundriss in eine» spit sen Winkel sum Griffteil 12b angeordnet und
ragt nach hinten darüber hinaus. Ferner ist das Magazin derart ausgebildet, dass es.sowohl in Längsrichtung zurüokgesogen als auoh um seinen Befeetigungspunkt am hinteren
Snde des Griffteilβ rersohwenkt werden kann, wie in Fig·
strichpunktiert dargestellt. Hierdurch wird es in einfacher Weise ermöglicht, das vordere Ende des Magazine vom Mundstück 38 absuheben und die dadurch zugänglich gemachte?.
Öffnung des Ausstosskanale vollständig freizugeben, so dass
ein Terklemmter Hagel rasoh entfernt werden kann. Das Magazin ist derart ausgebildet, dass zwei schienenfermige Profile
nicht nur den Nagelstreifen 34 tragen, sondern auoh alle Arbeitsteile des Magazine umsohlieesen.
IkLe Antriebsvorrichtung der Nagelmaschine 10 ist im we sent Hohen in der gleichen Weise auegebildet wie in der
US-Patentschrift 2 979 725 beschrieben. Sie enthält zwei
zylindrische Bohrungen 44 und 46 (Fig. 3) des Köpfteilee 12a,
in welchen ein abgesetzter Zylinder 18 gleitbar angeordnet ist· Der obere, stärkere Teil des Zylinders 18 enthält zwei
Dichtungsringe 48, während der untere, schwächere Teil einen Dichtungsring 50 enthält. Diese Dichtungsringe begrenzen
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einen Ringraum 52, der durch die Ventile 22 und 24 entweder
Druckluft enthält, oder mit der Atmosphäre verbunden wird. In der Ruhestellung der Nagelmaschine 10 erhält der Ringraum 52 durch eines oder beide Ventile 22 und 24 Druckluft,
die den Zylinder 18 nach oben drückt, so dass sein oberer Raum mit der Ventilplatte 108 des Hauptventils 20 in Eingriff kommt, wodurch die Verbindung zwischen dem Druckluftbehälter 16 und dem oberen Ende des Zylinders 18 unterbrochen wird.
Der Zylinder 18 hat einen Einsatz 54, der Torzugsweise
aus selbstschmierendem Material oder Metall besteht und mit
dem Zylinder 18 durch eine Befestigungsvorrichtung 56 verbunden ist. Die Aussenwand des zylindrischen Einsatzes 54
hat einen gewissen Abstand von der Innenwand des Zylinders 18, so dass ein Zwischenraum 57 entsteht, der mit dem Rüokführventil 30 für den Kolben zusammenarbeitet. Der Kolben 26
enthält ein oberes Teil 26a mit Dichtungsringen 58 und ein unteres feil von geringerem Durchmesser, welches mit einem
elastischen Puffer 60 in Eingriff kommen kann; der Puffer ist von einer zylindrischen Haltebuchse 62 umgeben, die sich
unten gegen das Mundstück 38 legt. Das Mundstück ist durch Schrauben 64 (Pig. 1) mit dem unteren Ende des Kopfteiles
12a verbunden. Der mit dem Kolben verbundene Stössel 28 tritt durch eine Öffnung 66 des Puffers 60 in den Aüsstosskanal
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des Mundstücks 38 ein.
Das Entlüftungsventil 42, welches zur gewünschten Zeit das untere Ende des Zylinders 18 mit der Atmosphäre
verbindet, enthält ein zylindrisches, ringförmiges Yentilglied
68, welches gleitbar in einer Bohrung 70 des Kopfteile 12a angeordnet ist und einen Dichtungsring 72 trägt. Eine
Druckfeder 74 sucht das Ventilglied 68 nach oben zu verschieben. Wenn der Zylinder nach unten geht, drückt er das
Ventilglied 68 aus der Stellung der fig. 3 nach unten, so dass ein Dichtungsring 76 sich von seiner konischen Gegenfläche
abhebt und das untere Ende des Zylinders über eine Mehrzahl von Bohrungen 78 mit der Atmosphäre verbindet. Geht
der Zylinder 18 nach oben, so wird die Verbindung des unteren Zylinderteils mit der Atmosphäre wieder unterbrochen.
Das Rückführventil 30 für den Kolben wird durch den
Druck im oberen Teil des Zylinders und durch die Stellung des Kolbens 26 gesteuert. Es ist in einem Vorsprung 18a des
Zylinders 18 angeordnet und enthält ein Ventilglied 80 mit einem oberen Teil 82 in einer abgesetzten Bohrung des Vorsprungs
18a. Der obere Teil der Bohrung wird durch einen Stopfen 84 verschlossen, der einen Kanal 86 enthält, welcher
dauernd mit der Druckluft in Verbindung steht. Diese Druckluft drückt das Teil 82 nach unten, so dass das untere Ende des
Ventilgliedes 80 sich gegen eine Dichtung 88 legt und die
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Verbindung zwischen den Bohrungen 92 und 90 unterbricht.
Bei Betätigung des Auslöseventils 24 bewegt der Zylinder 18 sich nach unten, so dass Druckluft in den oberen Teil
des Zylinders gelangt und den Kolben 26 nach unten drückt, bis er den Puffer 60 berührt. Er verbleibt in dieser Stellung,
wenn der Zylinder 18 sich nach Loslassen des Betätigungshebels für das Auslöseventil 24 wieder nach oben bewegt.
Wenn das Auslassventil 32 das obere Ende des Zylinders 18
mit der Atmosphäre verbindet, entweicht die zwischen den Teilen 82 und 84 eingeschlossene Luft durch die Bohrung 94 in
den Zylinder, so dass der Raum !zwischen den Teilen 82 und 84 unter Atmosphärendruck steht. Infolge der auf die Unterseite
des abgesetzten Teiles 82 einwirkenden Druckluft wird daher
das Ventilglied 80 nach oben bewegt, so dass eine Verbindung zwischen den Bohrungen 92 und 90 hergestellt wird. Hierdurch
wird bewirkt, dass Luft in den Zwischenraum 57 und damit in den unteren Teil des Zylinders 18 gelangt, wodurch der Kolben
26 in die Ausgangsstellung der Fig. 3 zurückgeführt wird. In
dieser Stellung ist die Bohrung 94 duroh den Kolben verschlossen, so dass das Ventilglied 80 sich wieder nach unten
bewegt und die Zufuhr weiterer Druckluft zum unteren Teil des Zylinders unterbricht.
Das Hauptventil 20 ist am Deckel 100 angeordnet, der mit dem Kopfteil 12a des Gehäuses durch eine Mehrzahl von
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Schrauben 102 (Fig. 1) verbunden let. Eine !Dichtungsscheibe
104 (Pig· 3) ist sswischen dem Kopfteil 12a und dem Deckel 100 angeordnet. Das Hauptventil 20 enthält eine elastisohe
Ventilplatte 108, deren Durchmesser etwas grosser ist als
der Aussendurchmesser des Zylinders 18. Die Ventilplatte
108 ist an einer Metallplatte 110 anvulkanisiert, die mittels der Schrauben 112 mit dem Deckel 100 verbunden ist. Wenn der
Zylinder sich von der Ventilplatte 108 abhebt, wird das obere Ende des Zylinders mit dem Druckluftbehälter 16 verbunden.
Das Auslassventil 32 wird durch die Bewegung des Zylinders 18 gesteuert. In der Ruhestellung der Fig. 3 ist das obere
Ende des Zylinders mit der Atmosphäre verbunden; diese Verbindung wird unterbrochen, wenn der Zylinder sich nach unten
bewegt und von der Ventilplatte 108 abhebt, so dass Druckluft in den oberen Teil des Zylinders gelangen kann. Da«
Auslassventil 32 enthält ein Ventilglied 124 mit den Kolbenteilen 124a, 124b und 124c. Das Ventilglied 124 ist in den
Bohrungen 122, 118 und 130 des Deckels in Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Der Kolbenteil 124b enthält einen
Dichtungsring 134, der sich in der geschlossenen Stellung des Ventils gegen den Absatz zwischen den Bohrungen 122 und
legt. Das Ventilglied 124 enthält eine Bohrung 132, durch
welche ständig Druckluft in den Raum zwischen dem Kolbenteil
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124a und einem Verschlussstopfen 126 gelangt, der durch eine
federnde Scheibe 128 gehalten wird· Diese Druckluft sucht das Ventilglied 124 nach unten zu drücken. In der Ruhestellung der Fig. 3 wird das Ventilglied 124 durch den Fortsatz
18a des Zylinders nach oben gedrückt, so dass eine Verbindung
«wischen den Bohrungen 114, 116 und 120 des Deckels hergestellt und der obere Teil des Zylinders mit der Atmosphäre
rerbunden wird· Bewegt der Zylinder 16 ei oh nach unten, so
wird das Ventilglied 124 freigegeben und durch die oberhalb desselben befindliche Druckluft nach unten gedrückt, so dass
die Verbindung zwischen den Bohrungen 116 und 120 unterbrochen wird· Hierdurch wird ein Entweichen der in den oberen
Teil des Zylinders eingeleiteten Druckluft yerhindert.
Bewegt der Zylinder 18 sich naoh Beendigung des Arbeitshubes des Kolbens naoh oben, so wird das obere Ende des
Zylinders wieder mit der Atmosphäre verbunden. Hierdurch wird bewirkt, dass die Druckluft zwischen den !Teilen 82 und 84
des Rückführrentils duroh die Bohrung 94 entweionen kann, so
dass das Eüokführrentll 30 betätigt wird, welches den Kolben
26 in der oben beschriebenen Welse in seine Ausgangsstellung zurückführt.
Das Sicherheitsventil 22 enthält einen Ventilkolben 140,
der in Buohsen 142 des Gehäuses gleitbar gelagert ist. Eine Feder 156, die sioh gegen einen Ring 144 des Ventilkolbens
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und einen Absatz 148 dee Gehäuses legt, sucht den Ventilkolben
140 naoh unten in die Stellung der Fig« 3 zu verschieben.
In dieser Stellung ist die Bohrung 150 mit dem
Druckluftbehälter 16 verbunden, so dass Druckluft in den Ringraum 52 eintritt und den Zylinder 18 nach oben drückt.
Der Ventilkolben 140 ist mit einem als fühler dienenden Drahtbügel 152 (Figo 1) verbunden, der beim Aufsetzen des
Mundstückes auf das Werkstück naoh oben gedrückt wirdo Der Bügel 152 ist in Nuten 153 (Fig. 4) des Mundstücke gleitbar
angeordnet· Wird das Mundstück der Hagelmaschine auf ein Werkstück aufgesetzt, so wird der Ventilkolben 140 naoh oben
gedrückt, wodurch die Verbindung der Bohrung 150 mit dem
Druckluftbehälter unterbrochen und gleichzeitig durch den Absatz 140a des Ventilkolbens 140 eine Verbindung zwischen
den Bohrungen 154 und 150 hergestellt wird.
Das von Hand betätigte Auslöseventil 24 enthält einen Betätigungshebel 157» der bei 158 am Gehäuse gelagert ist.
Der Hebel 157 betätigt einen mit axialen Rillen versehenen Stift 159, der seinerseits eine Ventilkugei 155 betätigt. In
der Ruhestellung der Fig, 3 befindet die Ventilkugei 155 sich in ihrer unteren Stellung, so dass die Bohrungen 156 und
miteinander verbunden sind. Wird der Hebel 157 gedrückt, so
bewegt sich die Kugel 155 nach oben, so dass die Verbindung zwischen den Bohrungen 156 und 154 unterbrochen wird. Gleich-
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zeitig wird die Bohrung 154· über die Hillen des Stifte«
159 mit der Atmosphäre verbunden. Sie Bohrung 154 ist jetzt,
wie erwähnt, über den Absatz 140a mit der Bohrung 150 verbunden. Dadurch wird die Bohrung 150 und damit der Hingraum
52 mit der Atmosphäre verbunden, so dass der Zylinder 18 sich nach unten bewegt und Druckluft in das obere Ende des
Zylinders eintritt, die den Kolben 26 augenblicklich nach unten treibt·
Das Magazin 4o (Fig. 1, 2 und 4 bis 7), welches den Nagelstreifen mit den Nägeln 34 in den Ausstosskanal 36 des
Mundstücks 38 vorschiebt, ist derart ausgebildet, dass es in einfacher und billiger Weise hergestellt werden kann. Es
besteht im wesentlichen aus zwei etwa U-förmig ausgebildeten Profilen oder Schienen 160 und 162 (Pig, 5 und 6) mit nach
aussen gerichteten Flanschen, die nicht nur den Nagelstreifen aufnehmen und führen, sondern auch ein vollständiges Gehäuse
für das Magazin 40 und dessen Vorschubeinrichtung bilden. Jedes der Profile 160 und 162 besteht aus einem U-förmigen
Mittelteil 160c bzw. 162c, welches mit nach aussen gerichteten Flanschen 160a, 162a und 160b, 162b versehen ist. Die Profile
160 und 162 sind derart miteinander verbunden, dass zwischen den nach aussen gerichteten Flanschen 160a, 162a und 160b, 162b
ein Zwischenraum oder Schlitz 164 (Fig. 2) verbleibt, der die Schäfte der Nägel 34 gleitbar aufnimmt, wobei die Köpfe der
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lägel auf den Oberkanten der oberen Flanschen 16Oa und 162a
aufliegen. Die unteren Enden der Flanschen 160b und 162b sind durch eine Hehrzahl τοη Befestigungemitteln, beispielsweise Nieten 166 (Fig. 1 und 4)» miteinander verbunden,
wobei swlsohen ihnen ein Abstandsstreifen 167 (Fig. 7) angeordnet ist· Am vorderen Ende des Magazine 40 ist ein Deokglied 168 (Fig· 1,2 und 6) angeordnet, das sich im Quersohnltt dsm Profil 162 anpasst und es Überdeckt. Das Deckglied 168 hat eine nach hinten gerichtete Abbiegung 168a
(Fig. 6), die die Oberkanten der Profile 160 und 162 überragt und die Köpfe der Nägel 34 überdeckt, so dasβ der Nagelstreifen
in der gewünschten Stellung gehalten wird.
Mit dem hinteren Ende des aus den Nägeln 34 bestehenden Nageletreifens steht ein elastisch angedrückter Schieber In
Eingriff, der mit dem allgemeinen Besugszeichen 170 (Fig· 5
und 6) bezeichnet ist. Er besteht aus zwei Platten 172 und 174 (Fig· 6), die durch Punktsohweissung oder in anderer
Weise miteinander verbunden sind· Sie oberen Kanten der
Platten 172 und 174 sind mit nach aussen gerlohteten Abbiegungen oder Flanschen 172a und 174a verbunden, die auf den
Oberkanten der Flanschen 162a und 160a der Profile 162 und 160 aufliegen, um den Schieber 170 in dem Schlitz 164 zu
führen. Sas hintere Ende der Platte 172 hat eine nach unten gerichtete Abbiegung mit einem nach oben gerichteten Vorsprung
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172b (Fig· 4 und 6), duroh die der Sohleber 170 von Hand
surttokgesogen werden kann. Da der Sohleber 170 in dem
Sohlits 164 geführt let, kann er nicht kippen oder rerkantet
werden.
Um den Schieber 170 elastisch gegen den nagelstreifen
KU drücken, 1st eine federnde Vorschubeinrichtung vorgesehen,
Trommei
die aus einer TTtMinr 176 (Pig. 5 und 6) besteht, mit der das
innere Inde einer flachen Spiralfeder 178 verbunden ist» Das
äussere Ende der Feder 178 1st alt einem beiderseits mit
Köpfen versehenen Bolsen 180 verbunden, der in einen Einschnitt 182 (Fig· 4) am hinteren Inde des Schiebers 170 eingreift.
Die Trommel 176 ist duroh eine felle 184 (Fig. 5 und 6)
in einem Gehäuse drehbar gelagert, das an das vordere Ende des magasins 40 angesetzt 1st. An der Stelle dieses Gehäuses
ist dl« vertikale Wand 16Oo des U-förmigen Profils 160 in der
Mitte aufgesohnitten, wobei die Enden nach au·βen gebogen
sind« so dass swei parallele Torsprünge oder Flansohe 16Od
(Fig· 5 und 6) entstehen, über die das im wesentlichen U-förmige
Gehäuse 186 geschoben ist. Das Gehäuse 186 enthält swei naoh
aussen gerichtete Flansohe 186a und 166b (Fig· 6), die an
den Flanschen 160a und 160b des Profile 160 anliegen. Die
felle 184 für die Trommel 1st in Bohrungen der Seile 16Od de»
Gehäuses 186 gelagert, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich.
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Dae Magazin 4-0 ist derart abnehmbar mit dem Mundstüok
38 verbunden, dass es in seiner Iiängsriohtung verschoben
werden kann. Weiter hinten ist es mit dem Teil 12b des Gehäuses der Nagelmaschine derart verbunden, dass es sowohl
in Längsrichtung zurückgezogen als auch um diesen Verbindungspunkt geschwenkt werden kann (in die strichpunktierte Stellung
der Pig. 1), um die hintere öffnung des Mundstücks 38 freizugeben, so dass ein in dem Ausstosskanal 36 verklemmter
Hagel leicht entfernt werden kann. Da der Nagelstreifen
derart ausgebildet ist, dass die Köpfe benachbarter Nägel eich teilweise überdecken, ist das Magazin 40, wie am besten
aus Fig. 1 ersichtlich, schräg zur Horizontalen angeordnet.
Zu diesem Zweok ist das vordere Ende des Magazins mit
den Flanschen 160a, 162a, 160b und I62b der Profile 160 und
162 schräg abgeschnitten, Wenn das vordere Ende de« Magazins
40 in Eingriff mit der vertikalen Wand 38a (Flg. 4) des Mundstücks 38 in Eingriff kommt, bildet das Magazin 40 einen
spitzen Winkel mit dem Mundstück 38, so dass sein hinteres Ende schräg nach oben gerichtet ist. Die vorderen Enden der
Teile 160b und 162b haben einen Vorsprung I62d (Pig. 4), der
in einen entsprechenden Einschnitt 38b des Mundstücks 38 eingreift. In dieser Stellung 1st der Schlitz 164 des Magazins
40 und damit der Schieber 170 in der gewünschten Stellung gegenüber der nach hinten gerichteten öffnung oder dem
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Schlitz 190 ιPig. 4 und 5) des Hundstücks 38, so dass die
Hagel 34 in den AuBstosskanal 36 eingeführt werden. Der
Schlitz 190 ist oben verbreitert, um die Köpfe der Nägel 34 aufzunehmen. Der vordere Teil des Schiebers 170 kann somit
in den Sohlitz 190 eintreten, um auch den letzten Nagel in
den AuBstosskanal 36 vorzuschieben.
Wenn sich keine Nägel in dem Magazin befinden und der Schieber 170 nach Zurückziehung der Feder versehentlich
losgelassen wird, kann das-vordere Ende des Schiebers in den Auastosskanal 36 eintreten und gegen die gehärtete Wand des
Ausstosskanals prallen, so dass das vordere Ende des Schiebers
verbogen und beschädigt werden kann. IM dies zu verhindern,
ist der Schieber mit einem elastischen Anschlag versehen. Der Anschlag besteht aus einer Schraubenfeder I92 (fig. 4 und 5)»
die in einem Ausschnitt I94 (Fig· 4) des Schiebers angeordnet
ist· Die öffnung 194 enthält beiderseits vorspringende Zungen, die in die Feder 192 eingreifen. Wird der Schieber 170 bei
leerem Magazin losgelassen, so schlägt das vordere Ende der Feder 192, die breiter ist als der Schlitz 190, gegen die
Wand 38a des Mundstücks an, so dass der Schieber federnd abgefangen wird und nicht gegen die Wand des Ausstosskanals
36 ansohlagen kann.
Um das vordere Ende des Magazins 40 in der gewünschten
Stellung mit dem Mundstück 38 zu verbinden, haben die verti-
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kalen Wandt eile i60c und 162o der Profile und die entsprechenden !eile 168c und 186o der Seile 168 und 186 Vorsprünge,
welche gleitbar in ewei schräge Aussparungen oder Hüten 196
(Fig· 1» 4 und 5) dee Mundstücke 38 eingreifen. Die Vorsprung©
haben nach rom offene Einschnitte 198 (Fig. 1), in we lohe
Schrauben 200 eingreifen, die in entsprechenden Gewindebohrungen des Mundstücke 38 angeordnet sind· Werden die
Schrauben 200 gelockert, so kann das vordere Ende des Magazine in und ausser Eingriff mit dem Mundstück gebracht werden·
Der hintere Teil des Magazine 40 ist derart mit dem
Teil 12b des Gehäuses verbunden« dass das Magazin sowohl in
Längsrichtung verschoben als auch in die strichpunktierte Stellung der Fig· 1 rersohwenkt werden kann. Die vertikale
Wand 162c des Profils 162 hat ein Langlooh 202 (Fig· 1 und 7),
in welches eine Schraube 204 eingreift, die in einem Gewinde des Gehäuseteils 12b geführt ist. Die gegenüberliegende Wand
160o des Profils 160 hat eine entsprechende Aussparung 206· Durch diese hinduroh kann ein Schraubenzieher gesteckt werden,
um die Schraube 204 zu lösen. Wenn sowohl die Schraube 204 als auch die Schrauben 200 gelöst sind, kann das Magazin 40
in Längsrichtung nach hinten verschoben werden, bis die Schrauben 200 die. Einschnitte 196 freigeben. In dieser Stellung
kann daa Magazin 40 in die strichpunktierte Stellung der
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Fig. 1 versohwenkt werden· Hierdurch wird ein leichter Zugang
zum Schlitz 190 des Mundstücks freigegeben} eo dass ein
etwa verklemmter Hagel 34 leicht aus diesem entfernt werden kann. Auch der vordere feil de· Magazins 40 wird hierbei
zugänglich*
Wenn das Magazin wieder in die ausgezogene Stellung der Fig· 1 gebracht werden soll, wird es verschwenkt und nach
Korn geschoben, bis die Schrauben 200 in die Schlitze 198
eingreifen· Alsdann werden die Schrauben 200 und 204 angezogen, um das Magazin fest mit dem Mundstück zu verbinden*
Um die Aufnahmefähigkeit des Magazine zu vergrössern, 1st
es derart ausgebildet, dass es nach hinten über den Befesti—
gungepunkt mit dem Teil 12b des Gehäuses hinausragt. Zu diesem Zweck ist dae Magazin und das Mundstück derart mit dem Gehäuse
12 verbunden, dass das Magazin, im Grundriss der Fig· 2 gesehen, einen spitzen Winkel mit dem Gehäuseteil 12b bildet.
Obwohl bei dem dargestellten Ausführungsb ei spiel lägel mit
einem runden Kopf eingetrieben werden sollen, so dass ein im Querschnitt runder ßtössel verwendet werden könnte, ist es
oft erwünscht, einen abgeflachten St ö β eel zu verwenden, so
dass Hagelstreifen verwendet werden können, bei denen die Köpfe benachbarter Hagel sich teilweise überdecken, was den
Vorteil hat, dass eine grössere Anzahl von Nägeln in einem
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Hagelstreifen der gleichen länge untergebracht werden kann·
Für einen aolchen abgeflachten Stössel muss eine entsprechende
Führung vorgesehen sein. Der Ausstosskanal 36 enthält daher
im Querschnitt einen runden, mittleren Teil 36a (Fig· 5) und zwei reohteokige Fortsätze 36b (Fig. 5)· Die Fortsätze
36b stehen senkrecht zur Mittellinie des Magazins. Da das Magazin im Grundriss der Fig. 2 gesehen einen spitzen Winkel
mit dem Teil 12b des Gehäuses bildet» muss auch das Mundstück 38 bzw· dessen Ausstosskanal um einen entspreohenden
Winkel verschwenkt angeordnet sein, so dass die Mittellinie der Teile 36b senkrecht zur Mittellinie des Magazins steht.
Diese Stellung des Mundstücks ist in Fig. 2 strichpunktiert
eingetragen.
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Claims (1)
- München, den 28. Januar 1965Patentansprüche1.) Nagelmaschine zum Eintreiben von Nägeln od.dgl. in ein Werkstück, mit einem Gehäuse, welches einen mit einem Stöesel -verbundenen Kolben enthält, wobei der Stössel in den Ausstosskanal eines Mundstücks eintritt und ein Magazin jeweils den vordersten Nagel eines NagelStreifens in den Ausstosskanal vorschiebt, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (40) und das Mundstück (36) derart ausgebildet sind, das· das Magazin vom Mundstüok abgehoben und zurückgezogen werden kann, im den Ausstosskanal (36) des starr ausgebildeten Mundstücks zuginglioh iu machen, wobei in der Arbeitest ellung einander entsprechende Vorsprünge und Aussparungen it· Mftfaiins und des Mundstücke ineinander einfreifen, um die ftfenititift lagt dieser Seile zu ■ ichern, die dann durch Schrauben (200) od.dgl. fixiert werden.2. Nagelmaschine naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (40) mit dem hinteren Snde des Griff teile909821/0295(12a) d·· Gehäuses (12) derart verbunden ist, dass es «ovohl in Längsrichtung zurückgezogen als auoh gegenüber dem Gehäuse rerechwenkt werden kann·ι t5· Nagelmaschine nach Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (40), im Aufriss (Fig· 1) gesehen» in einem spitzen Winkel sum Griffteil (12b) des Gehäuses und sum Mundstück (38) angeordnet ist.4· nagelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (40), im Grundriss (fig. 2) gesehen, in einem spit sen Winkel zum Griffteil (12b) des Gehäuses angeordnet ist und über das Griffteil nach hinten hinausragt·5. Nagelmaschine naoh einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (40) im wesentlichen aus ewei U-förmigen Profilen (160, 162) mit nach aussen gerichteten Flanschen (160a, 162a, 160b, 162b) besteht, die im Abstand (Schlitz 167) voneinander angeordnet sind, wobei die Mittelschenkel der V-förmigen Profile nach vorn vorspringende Zungen enthalten, die in beiderseits des Mundstücks (38) angeordnete schräge Nuten (196, Fig. 1) eingreifen.909821/0295ORIGINAL INSPECTEO6. Nagelmaschine nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, dass das Magazin (40) eine an eich bekannte Andrückvorrichtung für den Nagelstreifen enthält, deren Schieber (170) aus zwei miteinander verbundenen Platten (172, 174) mit oberen, nach ausBen gerichteten Flanschen (172a, 174a) besteht, wobei der Schieber durch eine Spiralfeder (178) vorgeschoben wird, welche mit einer Trommel (176) verbunden ist, die in einem seitlichen Gehäuseteil (166) des einen U-förmigen Profils (160) drehbar gelagert ist.7· Nagelmaschine nach Anspruch 5 oder 6, daduroh gekennzeichnet, dass die Platten (172, 174) des Schiebers eine Aussparung (194, Pig· 4) enthalten, in der eine Schraubenfeder (192) angeordnet ist, welche als federnder Anschlag für den Schieber (170) dient.8· Nagelmaschine nach Anspruoh 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (192) durch einander gegenüber angeordnete, vorspringende Zungen der Aussparung (194) gehalten wird.9Ü9821/0295
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