DE1957746A1

DE1957746A1 - Mit Fluegelkoepfen versehene Befestigungsteile sowie Zusatzgeraet fuer ein Werkzeug zu deren Anbringung

Info

Publication number: DE1957746A1
Application number: DE19691957746
Authority: DE
Inventors: Richard Treiber; Pabich Richard W
Original assignee: TREIBER LUISE
Current assignee: TREIBER LUISE
Priority date: 1967-02-13
Filing date: 1969-11-17
Publication date: 1970-12-10
Also published as: DE1957746B2; FR2023810A6; GB1292663A; DE1957746C3; BE741964A; GB1292664A

Description

Richard W. P a b 1 ο Ii Richard V. Treiber 4904 V, Iullerton Are. Chicago» Illinois, USA.

Mit Htigelktfpfen rereehene Befestlgnngsteile sowie Zvsatsgerät fSr ein Werkseug su deren Anbringung·

Zusats sti latent (Patentanmeldung P 16 50 999.2-12)

Die Erfindung betrifft in einer weiteren Ausbildung des Patentes (Patentanmeldung P 16 50 999.2) Befestl-

gimgsteile alt HügelkSpfen sowie ein ZusatsgerSt für ein Verkseug, «dt den dleee Befestignngsteile alt eine« Minist» an losten- und Zeitaufwand angebracht werden Wimen.

Insbesondere in der elektronischen Industrie nüssen Yerkleidmngs- oder Abdeoknlatten beispielsweise τοη lernsehjcerlten and dergleichen abnehabar an den Beriten befestigt werden. Bs ist bekannt, «olohe Platten anaosohranben, jedoch Vassen der Wartung des westttes die Befestigangaechraqben gelBst and wieder eingeeohranbt werden, was ssaflohst die Berstellungskoaten nachteilig beelnflvtt oai auch bei der War-

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tang des Gerätes störend 1st.

Xs let bereite rereuoht worden, lösbare Befestigungsvorrichtungen auszubilden, die bei» Abnehmen einer Abdeckplatte nloht mehr entfernt su werden brauchen. Diese bekannten Befestigungsvorrichtungen sind insofern nachteilig, als ihre erstmalige Anbringung wesentlich Beitranbender und damit kostspieliger ist als die bekannter Befestigungsschrauben.

Zur Looting des sich hieraus ergebenden Froblemes wird erflndungsgemie ein Befestigungsteil mit einem nagelkopf sum lesbaren Befestigen sum Beispiel einer Verkleidungsplatte an einem Gehäuse ausgebildet, der gekenneeiohnet ist durch einen Hauptteil, τοη dessen oberem Ende wenigstens ein flügel nach außen rorsteht, durch eine Bohrung in diesem Hauptteil but Aufnahm· eines lageis, mit dem dieses Befestigungsteil am Qeh&use bsw. auf der unterlage drehbar befestigt ist, wobei diese Bohrung einen oberen Abschnitt aufweist, der so gestaltet 1st, daß er am eingesetzten lagel angrenst sowie einen unteren Abschnitt, der von diesem lagel abliegt. Brflndungsgemas wird ferner ein vorteilhaftes, diesen Befestigimgsteilen angepaBtes Gerlt sum erstmaligen Anbringen dieser Befestigungstelle ausgebildet.

Hierdurch können Abdeok- oder Terkleldungspl atten «a einem venlnse oder dergleichen schnell abgenommen werden, ohne daB die Befestigungstelle entfernt am werden brauohen. IrflndungsgtcSt wird ferner ein Xusatsgerät fur ein Verkseug «umgebildet, mit dem dies· Befestigungstelle ohne asiumis; werte losten und schnell angebracht werden können. Hierdurch werden die Befestlgungstelle mit Schlitien versehenen fellen mm einer vorbestimmten Stelle auge ordnet. SI· werden I» •Ines Verkseug sum llntreiben vom Ilgeln angeordnet, alt denen diese an den jeweiligen fallen befestigt werden.

Weiterhin wird nach der Erfindung eine Blnrlohtmng gesohaf*·

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fen, alt der die miteinander in Verbindung stehenden Befeetigungsteile automatisch nacheinander abgetrennt werden, nachdem sie an der jeweiligen Stelle ssun Befestigen mittels eines Hagels angeordnet sind.

Beispielsweise AuBführungeforraen nach der Erfindung werden in folgenden anhand der Zeichnung erläutert, in der

71g. 1 in einer Seitenansicht zur Erläuterung der Erfindung ein automatisch arbeitendes, druokluftbetrlebenes Werkzeug sub Eintreiben von Nägeln aeigt.

Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines Abschnittes des Zusatsgerätes für das Werzeug nach Fig. 1.

Fig. 5 «seigt dieses Zusatzgerät in einer Ansicht in Richtung der Pfeile 3-3 der Fig. 2,

Flg. 4 stellt im Schnitt die Anbringung eines erflndungsgemäfi ausgebildeten Befestigungsteiles mit einem Flügelkopf mittels eines Hagels dar.

Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4» wobei dargestellt ist, wie das Zusatzgerät but Anbringung der Befestigungsteile und der Hagel mit einem Schlitz sueammenwirkt.

Fig. 6 seigt ähnlich Fig. 4 ein mittels eines Hagele festgeklemmtes Befestlgungsteil, dessen Flügelkopf quer sum Sohlits liegt.

Fig. 7 «elgt die Anordnung des Befestigungsteiles besüglieh des Sohlitses In einer Oehttaseabdeoirplatte, wobei die Löseetellung «it ausgesogenen Linien und die Ealtestellung mit gestrichelten Linien dargestellt ist.

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Pig. 8 ist eine perspektivische Sclmittanoicht dee Antriebokolbens des Druckluftwerkzeuges nach Fig. 1.

Fig. 9 geigt in einer Seitenansicht eine weitere Außführungsform dieses Zusatzgerätes für ein automatisch arbeitendes Werkzeug «um Eintreiben von Nägeln, wobei die Befestigtingeteile in einem Abstand voneinander angeordnet und miteinander verbunden sind.

Fig. 10 ist eine Ansicht der Unterseite dieses Gerätes nach Fig. 9·

Fig. 11 ist eine Teilansicht der Unterseite des Zusatzgerätes nach Fig. 10.

Fig. 12 1st ein Schnitt längs der linie 12-12 in Fig. 11. Fig. 13 ist ein Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 11.

Fig. 14 zeigt in einer Draufsicht einen Teil des Zusatzgerätes nach Fig. 9·

Fig. 1|5 stellt eine Teilansicht der Unterseite des Zusatzgerätes nach Fig. 9 und 10 dar.

Fig. 16 zeigt schematisch in einer Schnittansicht längs der Mittellinie der miteinander in Terlindung stehenden Befestigungsteile nach Fig. 15 die Arbeltswelse des Abtrenn- «echanisaue nach den Fig. 9 bis 15.

Zn den Fig. 1 bis 8, in denen stets gleiche Teile mit den gleichen Bezugezeichen versehen sind, ist alt 10 jeweils ein alt Fiegellropf versehenes Befestigungsteil und mit 12 ein Zusatzgerät für ein zum Eintreiben von Hageln bekanntes Werkzeug bezeichnet.

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Die Flg. 1, 3 und 8 zeigen dan Druckluftwerkzeug 14 mit einem zylindrischen Kopfteil 16, dem zum Hin- und Herbewegen eines Kolbens IO Druckluft sugeführt wird, so daß in einem Magazin 22 angeordnete Mgei 20 durch eine Öffnung 20a In dem Zusatzgerät 12 nach außen gedrückt werden. Dieses Zusatzgerät 12 1st mitteln Schrauben 12a ain unteren Abschnitt des Druckluftwerkzeuges !4 befestigt und weist zwei mit Öffnungen vefaehene Platten 13 und 13a auf, die aneinanderliegen und zwischen sich diese öffnung 20a bilden, durch die die Nägel 20 aus dem Kagaaln 22 durch den Kolben 18 bei Betätigung eines Drückers 22a ausgestoßen werden. Das Zusatzgerät !2 lot mit zwei Ln einem Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen 15 und 15a versehen, deren Innenselten 17 und 17a in entgegengesetzter Richtung gewölbt ausgebildet sind, um die mit Flügelkopf versehenen BefestIgungateile 10 mit dem Druckluftwerkzeug 14 zu erfassen und zu halten.

Diese mit Flügelköpfen versehenen Befestigungsteile 10 werden sum Beispiel gemäß den Fig. 4 bis 7 dazu verwendet, ein erstes Teil, zum Beispiel eine rückwärtige Abdeckplatte 23 für ein Gehäuse, abnehmbar an einem zweiten Teil, dem Gehäuse 24, so zu befestigen, daß beim Abnehmen dieser Abdeckplatte diese Befestigungsteile nicht entfernt zu werden brauchen. Die Abdeckplatte 23 ist mit einem Schlitz 26 versehen, der im wesentlichen dem Querschnitt dem in Fig. 7 dargestellten Befestigungsteil 10 entspricht.

!fach der Darstellung in den Fig. 6 und 7 weist das mit einem Flügelkopf versehene Befestigungstell 10 einen Hittelteil 28 auf, dessen obere und untere Enden mit 28a bzw. 28b bezeichnet' sind. Von diesem Mittelteil 28 aus erstrecken sich in entgegengesetzte Richtungen zwei die Flügel bildende Abschnitte 30 und 30a, die auf der oberen Fläche vorzugsweise eben und auf der unteren Fläche 31, 32 abgeschrägt sind, wobei die auf der Abdeckplatte 23 aufliegenden Stellen außen liegen· Die Flügel 30 und 30a bestehen vorzugsweise aus

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einen federnden Material wie bum Beispiel Kunststoff, wodurch sich diese an der Abdeckplatte 25 anliegenden Abschnitte nach oben biegen» wenn sie an die Abdeckplatte 25 angedrückt werden. Hierdurch wird ein Druck auf diese Abdeckplatte 25 ausgeübt, wodurch diese an die jeweilige Unberläge angedrückt wird. Wie aus den Flg. 4 und 6 eroichtlioh ist, sind die unteren Enden der Flügel 30, 50a abgerundet, so daß bei Terdrehen des Befestigtmgstelles 10 nur geringe Reibungskräfte auftreten.

Der Mittelteil 28 ist but Aufnahme eines lageis 20 oder dergleichen mit einer durchgehenden zentralen Bohrung 10a alt einem an der Außenseite liegenden erweiterten Abschnitt 10b ▼ersehen.

Ib betriebsfertigen Zustand weist das Druckluftwerkzeug 14 ein mit Hageln 20 gefülltes Magazin auf, wehrend ein erfindungsgemäB ausgebildetes Befestigungeteil 10 mit Flügelkopf in der aus Flg. 5 ersichtlichen Stellung mittels des Zusatzgerätes 12 so gehalten wird, daß es abgestreift werden kann. Der Mittelteil 28 des Befestigungstelles 10 wird durch die halbkreisförmigen Innenflächen 17 und 17a des Zusatzgerätes 12 so gehalten, daß die Bohrung 10a mit der Bahn des einzutreibenden Bagels 20 fluchtet. Hierauf werden die Vorsprünge 15 und 15a am Zusatzgerät 12 im Schlitz 26, wie in Fig. 5 dargestellt, angeordnet, so daß die Flügel 50 und 50a im wesentlichen quer but Richtung des Schlitzes 26 liegen und dabei an der Oberfläche der am Gehäuse 24 au befestigenden Abdeckplatte 25 sum Anliegen kommen. Bei Betätigung des Druckluftwerkzeuges 14 wird dann ein lagel 20 durch die Öffnung 20» und die Bohrung 10a im Befestigungstell 10 in dl· eehäueewand eingetrieben, wie aus den FIg* 4 und 6 erslohtlioh 1st. Beim Eintreiben eines Vagole 20 durch ein abnehmbar mittels des Zusatzgerätes 12 gehaltenes Befestigungsteil 10 wird dieses τοη den halbkreisförmigen Innenflächen 17 und 17a freigegeben.

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Die Halte- und LBsestelltmg eines Befestigungsteiles 10 sind In den Flg. 5 "and 7 dargestellt, wobei in Pig. 7 die Ladestellung gezeigt ist, in der die Flügel des Befestigungsteilee 10 alt dem Sohlits 26 ausgerichtet sind, so daß die Abdeckplatte 23 ohne weiteres abgenommen werden kann. Die Halteatellung des Befestigungsteiles 10 ist in den Fig. 5 und 7 mittels gestrichelter Linien angedeutet, wobei in dieser Stellung die Flügel quer sum Schlitz liegen und auf der Abdeckplatte aufliegen. TIm eine leichte Drehbarice it des BefeBtigungeteiles zu erreichen, werden die Hagel 20 entsprechend weit eingetrieben« eo daß man eine optimale Anpressung des Befestigungsteiles und dennoch eine leichte Drehbarkeit erhalt.

In den Fig. 9 bis 14 sind bevorzugte AusfUhrungsformen eines Befestigungsteiles alt Fitigelkopf und eines Zusatzgerätes für ein Werkzeug gezeigt. Hierbei ist ein automatisch arbeitendes Druckluftwerkzeug 34 zua Eintreiben von Hageln 20 alt in Fora eines Streifens 37 angeordneten Befeetigungsteilen 36 dargestellt, die durch Verbindungsabschnltte oder Stege 36a Miteinander in Verbindung stehen. Im zusammenhängenden Euetand können diese Befestigungsteile 36 automatisch in eine Stellung rersohoben werden, in der sie von einem nachfolgenden Befestigungstell abgetrennt und zugleich schnell und wirirsam zur Befestigung von Teilen an diesen angebracht werden können.

Bas Druckluftwerkzeug 34 ist in üblicher Weise auegebildet, wie es in Verbindung alt den Fig. 1 bis 8 beschrieben wurde. Xs ist alt einea Drücker 39 und einem Griff 40 versehen, wobei ein Zusatzgerät 35 alt einem Nagelmagazin 42 angeordnet 1st, aus dea die Hagel durch die Ausatoeeffxrang des Druckluftwerkzeuges herausgedrückt werden.

Auf der Unterseite des Druckluftwerkzeuges 1st eine Öffnung

46a ausgebildet, die so gestaltet ist, da8 die Befestlgucgs-

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teile rom Werkzeug abgestreift werden« nachdem sie abgetrennt und an einem XeIl befestigt sind. Die Öffnung 46 geht in eine Hut 47 über, die in einem Magazin 48 für die Befestigungsteile ausgebildet ist. Sie ist auf den Seitenflächen zur Aufnahme der Flügel 30, 30a der Befestigungsteile mit Ausnehmungen 47b versehen, so daß der Streifen 37 in der Hut 47 gleitet und zugleich gehalten wird. Der aus Befestigungeteilen 36 bestehende Streifen 37 wird an einem Ende durch eine federanordnung 50 vorgespannt und er liegt am Vorderende an einer ersten Abtrenneinrichtung 81 an. Diese erste Abtrenneinriohtung ist zwischen einer Halteplatte 82 und dem Magazin 48 angeordnet. Eine zweite Abtrenne inriohtung 83 ist in der Höhe der Befestigungsteile am Vorderende des Streifens 37 angeordnet, durch die jedes eineeine Befestigungsteil 36 abgetrennt wird, nachdem es zur Befestigung mittels eines Hagels in die richtige Stellung gebracht ist.

Der Querschnitt der Hut 47 mit den Ausnehmungen 47b entspricht dem der Befestigungsteile, wie aus Pig. 13 ersichtlich ist, und sie ist nahe ihrem hinteren Ende au einer öffnung 52 erweitert, durch die die Befestigungeteile 36 eingesetzt werden können.

Die Federanordnung 50 ist mit einem Vorderteil 51 vereehen, der an einer Haltestange 53 mit einem am hinteren Ende abstehenden Auflageteil 54 befestigt ist. Der Auflagetefl ist so gestaltet, daß er durch die öffnung 52 eingeführt und in den Ausnehmungen 47b gleiten teaim, σο daß die Federanordnung 50 am hinteren Ende der Vorrichtung durch die Feder in ihrer Stellung gehalten wird, die den Vorderteil 51 an den Streifen 37 und den Auflagetell 54 nti einen Anschlag, wie sub Beispiel Stifte 55, andrttclrt.

Mit der Haitostange *>3 für dia Fnd^r atm einem Stück bostehend 1st ein Griff 56 vor/;(!Hohoi», dvi'oli Ίβη das Hcruns~

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nehmen und Einsetzen der Federanordnung 50 in der Öffnung erleichtert wird. Diese Haltestange ist durch ein lager 57 gelagert« so daß der Vorderteil 51 auf der Baltestange geführt und an den Streifen 37 in Abhängigkeit vom gespannten Zustand der Ted er angedrückt wird, die zwischen dem Auflageteil 54 und dem Vorderteil 51 zusammengedrückt wird. Dieses lager ist in den Ausnehmungen 47a der !Tut 47 verschiebbar. Me Haltestange 1st in den ?ig. der einfacheren Darstellung wegen nicht vollständig wiedergegeben» tatsächlich erstreckt sie sich nahezu über die gesamte Länge des Magazines 48, die der IÄnge der Baltestange 55 einschließlich der des Vorderteiles 51 von den Stiften 55 aus bis zu der Öffnung 46 entspricht.

Die erste Abtrenneinrichtung 81 ist an der Balteplatte 82 durch Stifte 86, 87 befestigt und wirkt mit der in bestimmter Welse ausgebildeten Öffnung 46 sur Bereitstellung der Befestigungsteile 36 Susannen, wie in den Pig. 15 und 16 dargestellt. Die Bwelte Abtrenneinriohtung 83 weist eine untere Platte 98 auf, an der ein nach unten vorstehender Vorsprung 100 sowie ein Schneidmesser 101 ausgebildet ist, das nach oben in Richtung auf die Verbindungestege 36a der Befestlgungsteile 36 in der Öffnung 46 von dieser unteren Platt» vorsteht. Diese «weite Abtrenneinriohtung 83 wird durch ledern 102 und 105 von Werkzeug weggedrückt, die «wischen des Mfcgasin 48 und der Abtrenneinrichtung 85 an einer Stell· angeordnet sind, an der ewei hin- und herbewegbare Kolben 104 und 105 von dem Druckluftwerkzeug vorstehen.

Damit der Drücker 39 betätigt werden kann, muß eine Sicherheitearretierung 108 am Druokluftwerkseug vollständig niedergedrückt werden. Diese Sioherheitsarretierung 108 1st einem Aualösekolben 107 angeordnet, wodurch der Drüoker 39 betätigt werden kann, wenn der AuslSsekolben 107 niedergedrückt wird.

Bs sind Einrichtungen vorgesehen, mit denen die Sloherhelts-

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arretierung niedergedrückt wird, wenn ein Befestigungsteil 36 in der Öffnung 46 die sweckmädige Stellung relativ Bin SohlltB in der Abdeckplatte erreicht hat. Hierbei steht ein Vorsprung 99 von der Halteplatte 82 vor, so daß er alt den Toreprrmg 100 susasnenwlrken kann, der ron der Abtrennelnriohtung 83 Toreteht und swangsläuf ig in einen Sohlits sur Anordnung dee Befestlgungsteiles 36 in einer vorbestljnrten Stellung relativ sum Sohl it« aufgenommen wird, so daß ee beim lintreiben eines Hagels gegen die Abdeckplatte oder dergleichen gedrttokt werden kann. Wenn soait diese Torsprttnge 99» 100 in einem Sohlits einer Abdeckplatte oder dergleichen elagesetst sind und das Befestigungeteil mit nagelkopf so angeordnet ist» dafl dessen Mittelteil roe Schneidmesser 101 freigegeben ist, dann wird die sweite Schneideinrichtung 83 und der Kolben 107 niedergedrückt, worauf der Drücker 3? betStigt werden kann.

VIe am besten aus flg. 16 ersichtlich iet, sind die Befestigungsteile 36 duroh Stege 36a su eine« 8treifen 37 miteinander verbunden. Damit sieh auf der Unterseite des Befestlgungsteiles kein Grat Ausbildet, wenn ein Hagel duroh die Bohrung 38 getrieben wird, und üb die Reibung su vermindern, wenn das Befestigungstell swisohen Balte- und Löeestellung verdreht wird, geht die Bohrung 38 in eine konisch sieh nach aufen erweiternde öffnung 38a auf der Unterseite der Befestignngsteil· über. Hiexduroh wird die Ausbildung eines Grates verhindert, der duroh einen Yagel hervorgerufen werden kann, der sich Über die Unterseite des Befestigungstellee hinaus erstreckt, und es kann auch der Oberfllohenkontakt bus Beispiel «it der Ochlueewand duroh dl· verbleibende Kippe 39 9Mt ein Wl ul,— Burttokgefflhrt werden. Avf der Oberseite der Bohrung 38 1st ein versenkter Abschnitt 38b ausgebildet. Obgleich in den flg. 15 «al 16 die Pltlgel der Befestigungsteiie nioht dargestellt sind, sind dies· ebenso wie in den fig. 4 und 6 angeordnet.

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In fig. 16 ist die Anordnung der Schneidmesser 81 und 101 dargestellt. Wenn eich die Yorsprünge 99» 100 in einen Sohlits befinden, eo liegt die Schneidkante dee Sohneidmessers 101 anbremsend an den Steg 36a immittelbar neben dem Mittelteil des Befestigungstelles 36, dae heißt in der besonderen öffnung 46, worauf dann die Abtrenneinriohtung 83 entgegen den Tedern 104t 105 niedergedrückt wird. In ähnlicher Weise liegt die Schneidkante des Sohneidmessers 81 angremsend an den restlichen Steg, der bei der Anbringung des Torausgehenden Befestigungsteiles 36 durch das Schneidmesser 101 abgetrennt wurde· Wenn ein Vagel durch die Bohrung 38 gepreßt wird, so wird der aus den Befestigungsteilen bestehende Streifen gegen die Schneidmesser gedrückt, so daß die Stege abgetrennt werden*

TIIr die Inbetriebnahme des Druokluftwerkseuges 34 und des Zusatsger&tes werden sunäohet die miteinander in Terbindung stehenden Befestigungstelle 36 In dem mit einem Sohlits versehenen Magasis 48 eingesetst, worauf sie durch die Tederanordnung 50 nacheinander sum Anbringen auf einer Unterlage vorgeschoben werden. Durch die Abtrenneinriohtungen 81 und 83 wird jeweils ein Befestigungsteil abgetrennt, bevor es mittels eines Hagels befestigt wird. Wahrend durch ein Befestigungsteil 36 ein Vagel gedrückt wird, wird durch die !Federanordnung 50 das nachfolgend θ Befestigungsteil in eine Stellung gedruckt, in der es sich in der Öffnung 46 befindet und but Aufnahme eines Bagels bereit ist. Hierbei werden die Befestigungsteile mittels Torsprüngen 99» 100 in ihre Stellung gebracht.

Mit dem erflndungegemafi ausgebildeten Befestigungsteil mit Tlugelkopf kann nicht nur sum Beispiel die Abdeckplatte eines Gehäuses oder dergleichen ohne Schwierigkeiten abgenommen werden, sondern es können auch die Befestigungsteile selbst mittels eines Zusatsgerfites für ein Bruckluftwerkseug leicht, sohneil und mit einem Minimum on Konten auf der jeweiligen

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Unterlage angebracht werden.

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Claims

Patentansprüche

(1.)Befestigungsteil mit Flügelkopf zum lösbaren Befestigen eines ersten Teiles, zum Beispiel einer Verkleidungsplatte, an einem zweiten Teil, zum Beispiel einem Gehäuse, gekennzeichnet durch einen Mittelteil (28), von dessen oberem Ende wenigstens ein Flügel (30, 30a) nach außen vorsteht, durch eine Bohrung (10a, 38) in diesem Mittelteil zur Aufnahme eines Nagels (20), mit dem dieses Befestigungsteil (10, 36) an diesem zweiten Teil (24) drehbar befestigt wird, wobei dieee Bohrung (10a, 38) einen oberen Abschnitt aufweist, der so gestaltet 1st, daß er am eingesetzten Nagel (20) angrenzt, sowie einen unteren Abschnitt, der von diesem Nagel abliegt.

2. Befestigungstell mit Flügelkopf, Insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (36a), die mit den Befestigungsteilen (36) aus einem Stück bestehen, zum Verbinden dieser Befestigungsteile in einem Abstand voneinander zu einem Streifen (37), so daß diese Befestigungeteile nacheinander durch ein automatisch arbeitendes Werkzeug (34) zum Eintreiben von Nägeln (20) angebracht werden können.

3· Befestigungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (28) eine Querschnittsform hat, die auf der Außenseite von den Flügeln (30, 30a) bis zum unteren Ende (28b) glatt ausgebildet ist und eine solche Form hat, daß der Mittelteil (28) in einen Schlitz (26) in diesem ersten Teil (23) eingesetzt werden kann, wobei wenigstens ein Flügel federnd ausgebildet und bezüglich des Mitteltelies so gestaltet 1st, daß er abgebogen wird und eine Haltekraft auf dieses erste Teil (23) ausübt, wenn der Mittelteil (28) mit seinem unteren Ende (28b) In den Schlitz (26) liegt und gegen das zweite Teil

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(24) gedrückt wird.

4. Befestigungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen zur Verbindung der Befestigungsteile (36) als Stege (36a) ausgebildet sind, die sich senkrecht; sum Hittelteil (28) und im wesentlichen senkrecht zu dem oder den Flügeln (30, 30a) des Befestigungstelles erstrecken.

5. Zusatzgerät für Befeetigungsteile nach den Ansprüchen 1 bis 4 sum Anbringen an einem Werkzeug, mit dem Nägel in eine Unterlage eingetrieben werden, dadurch gekennaeichneb, daS ein mit Jlügelkopf versehenes Befestigungsteil in diesem Zusatzgerät (12, 35) herausnehmbar in einer Stellung gehalten wird, in der diese Bohrung (38) mit der Bahn des Nagels (20) fluchtet, wobei bei Einwirkung dieser durch den Hagel ausgeübten Kräfte das Befestigungstell beim Hindurchtreten des Hagele durch diese Bohrung abgestreift wird und an der jeweiligen Unterlage zum Anliegen kommt.

6. Zusatzgerät nach Anspruch 5» zum abnehmbaren Befestigen einer Platte mit einem Schlitz, die über der Unterlage angeordnet wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (99t 100),die so gestaltet ist, daß sie zwangsläufig in diesem Schlitz aufgenommen wird, um das Befestigungstell in einer vorbestimmten Stellung relativ zum Schlitz so anzuordnen, daß es beim Eintreiben des Hagels (20) gegen die Unterlage (24) _ßOwie das Teil (23) gedrückt wird.

7. Befestigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da8 eine Einrichtung (48) vorgesehen ist, in der miteinander in Verbindung stehende Befestigungsteile verschiebbar angeordnet sind, sowie eine Einrichtung (50), durch die jeweils ein Befestigungeteil mit der Bahn eines Hagels (20) ausgerichtet wird, wenn das vorausgehende Be-*

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feot!gangste11 abgetrennt ist.

θ. Zusatfsger&t nach Anspruch 7* dadurch gekennsseiohnet, daß eine Federanordnung (50) diese miteinander in Verbindung stehenden Befestigungsteile (37) in die Stellung drückt, in der sie nacheinander mit der Bahn des einzutreibenden Rageis ausgerichtet werden.

9. ZusatBger&t nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Abtrenneinrichtungen (81, 83) vorgesehen sind, die die
Verbindungestege (36a) wischen den Befestigungeteilen
abtrennen, bevor ein Befestigungsteil nlttels eines Nagels angebracht ist.

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