DE69401178T2 - Apparat zum Anbringen von nadelähnlichen Befestigungselementen - Google Patents

Apparat zum Anbringen von nadelähnlichen Befestigungselementen

Info

Publication number
DE69401178T2
DE69401178T2 DE69401178T DE69401178T DE69401178T2 DE 69401178 T2 DE69401178 T2 DE 69401178T2 DE 69401178 T DE69401178 T DE 69401178T DE 69401178 T DE69401178 T DE 69401178T DE 69401178 T2 DE69401178 T2 DE 69401178T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand
drive lever
lever
rotation
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69401178T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69401178D1 (de
Inventor
Toshikazu Kawada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TOWA SEIKO CO
Original Assignee
TOWA SEIKO CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP19956993A external-priority patent/JPH0756647A/ja
Priority claimed from JP21014693A external-priority patent/JP3445807B2/ja
Application filed by TOWA SEIKO CO filed Critical TOWA SEIKO CO
Publication of DE69401178D1 publication Critical patent/DE69401178D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69401178T2 publication Critical patent/DE69401178T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C7/00Affixing tags
    • B65C7/003Affixing tags using paddle-shaped plastic pins
    • B65C7/005Portable tools

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an einem oder in bezug auf ein Heftklammerbefestigungsgerät oder Handgerät bzw. -apparat zum Eintreiben von Heftklammern bzw. nadelähnlichen Befestigungselementen in Form von kleinen Nylon- oder anderen Kunstharzfadenstücken ("Anhängernadeln" oder "Nylonnadeln" genannt) in Bahnen aus weichem Material, z.B. ausgewählte Teile von Kleidungsstücken oder anderen Waren, zum Anbringen von Anhängern bzw. Etiketten oder zum Miteinanderverbinden.
  • Wie im Japanischen Patent 63-281 940(A) und im US-P-3 924 788 dargestellt, verwendet ein solches Handgerät eine einzelne Feder, um zu bewirken, daß ein handbetätigter Hebel in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, nachdem er ein Nylonharzfadenstück vorgetrieben und aus seiner hohlen Nadel ausgestoßen hat.
  • Die Gegenfederkraft, die auf den handbetätigten Hebel ausgeübt wird, um ihn in seine Ausgangsstellung zu ziehen, wächst linear mit dem Anwachsen der beim Vortreiben und Ausstoßen eines Nylonharzfadenstücks auftretenden Wegstrecke des handbetätigten Hebels an. Die Differenz zwischen der geringsten Druckausübung auf den handbetätigten Hebel am Ausgangspunkt und der höchsten Druckausübung auf diesen in der Endstellung der Wegstrecke des handbetätigten Hebels ist so groß, daß Hand und Arm eines Menschen starke Ermüdung zeigen, nachdem der handbetätigte Hebel viele hundert Mal betätigt worden ist, und im schlimmsten Fall kann man sich eine Sehnenscheidenentzündung zuziehen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Heftklammerbefestigungsgerät oder Handgerät zum Eintreiben von Heftklammern in Form von kleinen Fadenstücken in Bahnen aus weichem Material von ausgewählten Teilen von Kleidungsstücken und anderen Waren und zum Anbringen von Etiketten auf Kleidungsstücken und anderen Waren oder zum Miteinanderverbinden bereitzustellen, und zwar ohne die Sorge, daß Hand und Arm eines Menschen starke Ermüdung zeigen, auch wenn er das Gerät ununterbrochen viele Male verwendet.
  • Diese und andere Aufgaben können gelöst werden, indem solche Handgeräte so gestaltet werden, daß sie die Leistung oder Arbeit, die von Hand verrichtet wird, über die gesamte Wegstrecke des handbetätigten Hebels auf einem im wesentlichen festen Betrag halten, und indem die höchste Leistung auf einen möglichst niedrigen Betrag herabgesetzt wird.
  • Insbesondere wird ein Handgerät zum Eintreiben von Heftklammern in Form von kleinen Fadenstücken in Bahnen aus weichem Material, das einen handfeuerwaffenförmigen Körper aufweist, der aus einem Griff mit einem darin befestigten Druckhebel und einem Fadenausstoßrohr mit einer an seinem Auslaßende befestigten hohlen Nadel und einem darin befestigten verschiebbaren Stößel besteht, wobei der Druckhebel so mit dem Stößel betriebsfähig verbunden ist, daß der Stößel angetrieben und in die hohle Nadel eingeführt wird, um jedesmal, wenn der Druckhebel gedrückt wird, kleine Fadenstücke nacheinander aus der hohlen Nadel auszustoßen, und das ferner einen Antriebshebel aufweist, wobei der Antriebshebel mit dem Druckhebel verbunden und durch eine Feder gespannt ist, um zu bewirken, daß er sich um einen vorbestimmten Winkel um seine Drehachse dreht, um den Druckhebel immer in seine Ruhestellung bzw. voll ausgelöste Stellung zu zwingen, wobei der Antriebshebel mit dem Stößel verbunden ist, um ihn hin und her zu bewegen, erfindungsgemäß dahingehend verbessert, daß es einen zusammengesetzten Federmechanismus aufweist, um den Druckhebel in seine Ruhestellung zu zwingen, wobei der zusammengesetzte Federmechanismus aufweist: eine erste Federeinrichtung, um den Antriebshebel mit einer linear mit dem Anwachsen des Drehwinkels anwachsenden Kraft in seine Ruhestellung zu zwingen, und eine zweite Federeinrichtung, um auf den Antriebshebel eine Federkraft auszuüben, die in der Mittelstellung der Drehung null wird, in einer Richtung auf dem Weg zur Ruhestellung jenseits der Mittelstellung der Drehung anwächst und in der anderen Richtung auf dem Weg zur voll ausgelösten Stellung jenseits der Mittelstellung der Drehung anwächst.
  • Die zweite Federeinrichtung ist zwischen einen Sperrstift, der am Antriebshebel in der Nähe seines oberen Endes abseits von seiner Drehachse befestigt ist, und einen ersten feststehenden Stift, der am Griff in der Nähe seiner Rückseite abseits von der Drehachse des Antriebshebels befestigt ist, gespannt.
  • Die erste Federeinrichtung ist zwischen den Sperrstift, der am Antriebshebel in der Nähe seines oberen Endes abseits von seiner Drehachse befestigt ist, und einen zweiten feststehenden Stift, der am Griff in der Nähe des unteren Endes des Antriebshebels befestigt ist, gespannt. Der Antriebshebel weist einen bogenförmigen Schlitz auf, der auf einem imaginären Kreis ausgebildet ist, der mit der Drehachse des Antriebshebels als Mittelpunkt gezogen wird, und der zweite feststehende Stift ist locker in den bogenförmigen Schlitz des Antriebshebels eingefügt, wodurch es möglich wird, daß sich der Antriebshebel um einen vorbestimmten Winkel um seine Drehachse dreht.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Etikettbefestigungsgeräts deutlich, das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
  • Fig. 1 ist eine Zeichnung eines Etikettbefestigungsgeräts gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • Fig. 2 ist ein Längsschnitt des Etikettbefestigungsgeräts;
  • Fig. 3 zeigt, wie sich die Federkraft der ersten Feder mit der Wegstrecke des Antriebshebels auf dem Weg von seiner voll ausgelösten zur Ruhestellung ändert;
  • Fig. 4 zeigt, wie sich die Federkraft der zweiten Feder mit der Wegstrecke des Antriebshebels auf dem Weg von seiner voll ausgelösten zur Ruhestellung ändert;
  • Fig. 5 ist eine Zeichnung der Lagebeziehung zwischen dem Antriebshebel und der zweiten Feder in der Ruhestellung A;
  • Fig. 6 ist eine Zeichnung der Lagebeziehung zwischen dem Antriebshebel und der zweiten Feder in der Mittelstellung C;
  • Fig. 7 ist eine Zeichnung der Lagebeziehung zwischen dem Antriebshebel und der zweiten Feder in der voll ausgelösten Stellung B; und
  • Fig. 8 zeigt, wie sich die Federkraft des zusammengesetzten Federmechanismus zum Bewegen des handbetätigten Hebels in seine Ruhestellung mit der Wegstrecke des Antriebshebels ändert.
  • Gemäß Figs. 1 und 2 weist ein handfeuerwaffenförmiger Körper 10 einen handbetätigten Hebel 12 auf, der an diesem befestigt ist, um sich um eine Drehachse 11 zu drehen. Der Griff 10a des handfeuerwaffenförmigen Körpers 10 enthält einen Antriebshebel 14 und einen zusammengesetzten Federmechanismus, um den Antriebshebel 14 in seine Ruhestellung zu zwingen.
  • Insbesondere dreht sich der durch eine Feder gespannte Antriebshebel 14 beim Drücken nachgebend um einen vorbestimmten Winkel um seine Drehachse 13, beginnend in der Ruhestellung (Vollinie) und endend in der voll ausgelösten Stellung (Strichlinie).
  • Der zusammengesetzte Federmechanismus besteht aus einer ersten Feder 15 und einer zweiten Feder 16. Die erste Feder 15 wirkt auf den Antriebshebel 14, wobei die Gegen- oder Rückstellkraft linear mit dem Anwachsen des Drehwinkels des Antriebshebels 14 anwächst (siehe Fig. 3). Andererseits wirkt die zweite Feder 16 auf den Antriebshebel 14, wobei die Gegenoder Rückstellkraft allmählich abnimmt, wenn sich der Antriebshebel 14 von der Ruhestellung A in die Mittelstellung C dreht, wo der Sperrstift 19, die Drehachse 13 und der feststehende Stift 17 in einer Reihe liegen (siehe Fig. 6), und wenn der Antriebshebel 14 beginnt, sich über die Mittelstellung C hinaus zu drehen, wirkt die zweite Feder 16 auf den Antriebshebel 14, wobei die Druck- oder Vorschubkraft allmählich mit dem Anwachsen der Drehung des Antriebshebels 14 anwächst (siehe Fig. 4).
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Antriebshebel 14 einen zylindrischen Anschlag 14a an seiner unteren linken Kante auf, um gegen den handbetätigten Hebel 12 zu stoßen, und er weist einen bogenförmigen Schlitz 18 unterhalb seiner Drehachse 13 auf. Der bogenförmige Schlitz 18 erstreckt sich auf einem Teil des imaginären Kreises, der mit der Drehachse 13 als Mittelpunkt gezogen wird, und ein feststehender Stift 17 ist locker in den bogenförmigen Schlitz 18 des Antriebshebels 14 eingesetzt. Der Antriebshebel 14 weist einen Sperrstift 19 auf, der an seinem oberen Ende befestigt ist, und eine erste und eine zweite Feder 15 und 16 sind an ihrem einen Ende am Sperrstift 19 befestigt. Außerdem weist der Antriebshebel 14 eine U-förmige Kerbe 20 auf, die an seinem oberen Ende ausgebildet ist, und in die U-förmige Kerbe 20 ist ein Stift 22 locker eingesetzt, der am hinteren Ende eines Stößels 21 im Rohr des handfeuerwaffenförmigen Körpers 10 befestigt ist.
  • Durch Drücken des handbetätigten Hebels 12 wird bewirkt, daß sich der Antriebshebel 14 um seine Drehachse 13 in die Richtung dreht, die durch Pfeil P gekennzeichnet ist. Die Drehachse 13 tritt aus einer feststehenden Platte 23 hervor, die an einer Innenfläche des Griffs 10a des handfeuerwaffenförmigen Körpers 10 befestigt ist.
  • Außerdem ist ein feststehender Stift 24 an der feststehenden Platte 23 befestigt, und die erste Feder 15 ist zwischen den feststehenden Stift 24 und den Sperrstift 19 gespannt, der am Antriebshebel 14 befestigt ist. Die zweite Feder 16 ist zwischen den feststehenden Stift 17 und den Sperrstift 19 gespannt.
  • Ein Heftklammermagazin im Rohr des handfeuerwaffenförmigen Körpers 10 weist einen Führungsschlitz 25 auf, der mit einer Reihe von kleinen Nylonfadenstücken geladen ist. Ein Nylonfadenstück wird vom Boden der Stapelreihe ausgewählt, um jedesmal, wenn der Stößel 21 vorwärtsbewegt wird, nacheinander aus der hohlen Nadel 26 ausgestoßen zu werden.
  • Nachstehend wird mit Bezug auf Figs. 3 bis 9 die Funktionsweise des zusammengesetzten Federmechanismus beschrieben. Fig. 3 stellt dar, wie sich die Antriebskraft, die von der ersten Feder 15 auf das untere Ende des Antriebshebels 14 ausgeübt wird, d.h. die Druckkomponente auf dem handbetätigten Hebel 12, ändert, während sich das untere Ende des Antriebshebels 14 von der Ruhestellung A in die voll ausgelöste Stellung B bewegt. In dieser speziellen Ausführungsform ist der Anfangswert auf 300 Gramm eingestellt, und die Antriebskraft wächst linear von 300 Gramm im Punkt A auf 900 Gramm im Punkt B an.
  • Figs. 4 bis 7 stellen dar, wie die zweite Feder 16 ihre Antriebskraft auf den Antriebshebel 14 ausübt. Insbesondere stellt Fig. 4 dar, wie sich die Antriebskraft, die von der Feder 16 auf den Antriebshebel 14 ausgeübt wird, mit der Winkelverschiebung des Antriebshebels 14 ändert, d.h. wie sich die Druckkomponente auf dem handbetätigten Hebel 12 ändert. Wie dargestellt, beträgt sie 300 Gramm in der Ruhestellung A, Gramm in der Mittelstellung C, in der der feststehende Stift 17, die Drehachse 13 und der Sperrstift 19 in einer Reihe liegen, und -300 Gramm in der voll ausgelösten Stellung B.
  • Wenn, wie in Fig. 5 dargestellt, der Antriebshebel 14 in der Stellung A ruht (Vollinie in Fig. 1), übt die zweite Feder 16 ihre Federkraft aus, um den Antriebshebel 14 in die durch Pfeil X gekennzeichnete Richtung zu drehen, wodurch sie den Antriebshebel 14 in der Ruhestellung hält. In dieser Ruhestellung A ist die Rückstellkraft, die auf den Stößel 21 ausgeübt wird, um ihn in seiner Ruhestellung zu halten oder ihn dahin zu bringen, d.h. die anfängliche Druckkomponente auf dem handbetätigten Hebel 12, höchstens 300 Gramm, wobei sie allmählich abnimmt, bis die Rückstellkraft in der Mittelstellung C (Fig. 6), in der der feststehende Stift 17, die Drehachse 13 und der Sperrstift 19 in einer Reihe liegen, null ist.
  • Wenn, wie in Fig. 7 dargestellt, sich der Antriebshebel 14 über die Mittelstellung C hinaus dreht, ist die Antriebskraft der zweiten Feder 16 in die durch Pfeil Y gekennzeichnete Richtung gerichtet, genau entgegengesetzt zu der Richtung, in die sie auf der Seite der Ruhestellung A gerichtet ist. Die Antriebskraft, mit der der Antriebshebel 14 den Stößel 21 schiebt, wächst bis zum Höchstwert (300 Gramm) in der voll ausgelösten Stellung B. Das ist der Höchstwert der Kraft (-300 Gramm) in der negativen Richtung, vom Standpunkt der Rückstellkraft aus betrachtet, um den Antriebshebel 14 in seine Ruhestellung zu bringen.
  • Die resultierende Antriebskraft der ersten und zweiten Federn 15 und 16, die auf den Antriebshebel 14 ausgeübt wird, ändert sich, wie in Fig. 8 dargestellt. Wie aus Fig. 8 zu erkennen, bleibt die Rückstellkraft, die vom zusammengesetzten Federmechanismus auf den Antriebshebel 14 ausgeübt wird, d.h. der Druck auf den handbetätigten Hebel 12, auf einem im wesentlichen konstanten Wert von etwa 600 Gramm von der Ruhestellung A bis zur voll ausgelösten Stellung B.
  • Nun wird der Etikettbefestigungsvorgang beschrieben. Der Führungsschlitz 25 wird mit kleinen Fadenstücken geladen, und der handbetätigte Hebel 12 wird gedrückt, um das untere Ende des Antriebshebels 14 zu schieben, wodurch bewirkt wird, daß sich der Antriebshebel 14 um die Drehachse 13 dreht. Die Drehkraft wird durch Vermittlung des Stiftes 22, der locker in die Kerbe 20 des oberen Endes des Antriebshebels 14 eingesetzt ist, in die Schubkraft umgewandelt, wodurch der Stößel 21 vorwärtsgeschoben wird.
  • Kleine Fadenstücke werden nacheinander in ausgewählte Teile von Schichten aus weichem Material von Kleidungsstücken oder anderen Waren eingetrieben, wodurch Etiketten an solchen Kleidungsstücken oder anderen Waren befestigt werden. Während kleine Fadenstücke eingetrieben werden, bleibt der Druck auf dem handbetätigten Hebel 12 auf einem annähernd konstanten Wert von etwa 600 Gramm. Wenn der handbetätigte Hebel 12 losgelassen wird, kehrt der Antriebshebel 14 unter dem Einfluß der resultierenden Federkraft von 600 Gramm in die Ruhestellung A zurück, und gleichzeitig kehrt der handbetätigte Hebel 12 in die Ruhestellung zurück.
  • Wie aus dem oben Gesagten verständlich wird, bleibt der Druck auf dem handbetätigten Hebel im Betrieb konstant, und der höchste Druck ist kleiner als der, der bestehen würde, wenn eine einzelne Feder benutzt würde. Aus diesen Gründen zeigt die Hand eines Menschen keine so große Ermüdung, wenn er das Etikettbefestigungsgerät mehrere hundert Male ohne Unter brechung benutzt hat.
  • Das grundsätzliche Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung des zusammengesetzten Federmechanismus, der vorteilhaft bei ähnlichen Geräten angewendet werden kann, um die Einwirkung einer gleichmäßigen Antriebskraft im Betrieb sicherzustellen, und daher ist die Erfindung nicht als auf das oben beschriebene Etikettbefestigungsgerät beschränkt zu verstehen, sondern andere Geräte, die den erfindungsgemäßen zusammengesetzten Federmechanismus verwenden, fallen ebenfalls in den Schutzumfang der Erfindung.

Claims (3)

1. Handapparat zum Eintreiben von nadelähnlichen Befestigungselementen in Form von kleinen Fadenstücken in Bahnen aus weichem Material mit einem handfeuerwaffenförmigen Körper (10), der aus einem Griff (10a) mit einem darin befestigten handbetätigten Hebel (12) und einem Fadenausstoßrohr mit einer an seinem Auslaßende befestigten hohlen Nadel (26) und einem darin befestigten verschiebbaren Stößel (21) besteht, wobei der handbetätigte Hebel (12) so mit dem Stößel (21) betriebsfähig verbunden ist, daß der Stößel (21) angetrieben und in die hohle Nadel (26) eingeführt wird, um jedesmal, wenn der handbetätigte Hebel (12) gedrückt wird, kleine Fadenstücke nacheinander aus der hohlen Nadel (26) auszustoßen, und ferner mit einem Antriebshebel (14), wobei der Antriebshebel (14) mit dem handbetätigten Hebel (12) verbunden und durch eine Feder gespannt ist, um zu bewirken, daß er sich um einen vorbestimmten Winkel um seine Drehachse (13) dreht, um den handbetätigten Hebel (12) immer in seine Ruhe- bzw. voll ausgelöste Stellung (A, B) zu zwingen, wobei der Antriebshebel (14) mit dem Stößel (21) verbunden ist, um ihn hin und her zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Handapparat einen zusammengesetzten Federmechanismus aufweist, um den handbetätigten Hebel (12) in seine Ruhestellung (A) zu zwingen, wobei der zusammengesetzte Federmechanismus aufweist: eine erste Federeinrichtung (15), um den Antriebshebel (14) mit einer linear mit dem Anwachsen des Drehwinkels anwachsenden Kraft in seine Ruhestellung (A) zu zwingen, und eine zweite Federeinrichtung (16), um auf den Antriebshebel (14) eine Federkraft auszuüben, die in der Mittelstellung (C) der Drehung null wird, in einer Richtung auf dem Weg zur Ruhestellung (A) jenseits der Mittelstellung (C) der Drehung anwächst und in der anderen Richtung auf dem Weg zur voll ausgelösten Stellung (B) jenseits der Mittelstellung (C) der Drehung anwächst.
2. Handapparat zum Eintreiben von nadelähnlichen Befestigungselementen in Form von kleinen Fadenstücken in Bahnen aus weichem Material nach Anspruch 1, wobei die zweite Federeinrichtung (16) zwischen einen Sperrstift (19), der am Antriebshebel (14) in der Nähe seines oberen Endes abseits von seiner Drehachse (13) befestigt ist, und einen ersten feststehenden Stift (17), der am Griff (10a) in der Nähe der Rückseite des Griffs (10a) entfernt von der Drehachse (13) des Antriebshebels (14) befestigt ist, gespannt ist.
3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Federeinrichtung zwischen einen Sperrstift (19), der am Antriebshebel (14) in der Nähe seines oberen Endes abseits von seiner Drehachse (13) befestigt ist, und einen zweiten feststehenden Stift (24), der am Griff (10a) in der Nähe des unteren Endes des Antriebshebels (14) befestigt ist, gespannt ist.
DE69401178T 1993-08-11 1994-08-11 Apparat zum Anbringen von nadelähnlichen Befestigungselementen Expired - Fee Related DE69401178T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP19956993A JPH0756647A (ja) 1993-08-11 1993-08-11 合成バネ機構
JP21014693A JP3445807B2 (ja) 1993-08-25 1993-08-25 係止片取付装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69401178D1 DE69401178D1 (de) 1997-01-30
DE69401178T2 true DE69401178T2 (de) 1997-04-10

Family

ID=26511609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69401178T Expired - Fee Related DE69401178T2 (de) 1993-08-11 1994-08-11 Apparat zum Anbringen von nadelähnlichen Befestigungselementen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5423470A (de)
EP (1) EP0638480B1 (de)
DE (1) DE69401178T2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6564984B1 (en) 2000-04-27 2003-05-20 M.I.T. International Co., Ltd. Loop pin connecting device
GB0023238D0 (en) * 2000-09-22 2000-11-01 Edgar Martin F Animal tag applicator
EP1337703B1 (de) 2000-11-20 2009-01-14 3M Innovative Properties Company Verfahren zur herstellung von fasern
US6679199B2 (en) * 2001-10-30 2004-01-20 Parker Bankston Tag and release device
US20080142563A1 (en) * 2006-12-18 2008-06-19 Mcbroom Hoyt Lynn String dispensing device for stapler
JP5679093B1 (ja) 2013-09-10 2015-03-04 オムロン株式会社 復帰機構、加速機構、発電装置、発信装置、およびスイッチ装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3924788A (en) * 1974-06-07 1975-12-09 Japan Banok Co Ltd Tag attacher
JPS6193022A (ja) * 1984-10-12 1986-05-12 株式会社 サト−ゴ−セ− 結束方法およびその工具
JPS63281940A (ja) * 1987-05-11 1988-11-18 Sato Gooc:Kk 係止片取付機
US5033664A (en) * 1989-09-15 1991-07-23 Dennison Manufacturing Company Dispensing of attachment members

Also Published As

Publication number Publication date
DE69401178D1 (de) 1997-01-30
EP0638480B1 (de) 1996-12-18
US5423470A (en) 1995-06-13
EP0638480A1 (de) 1995-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69230669T2 (de) Handbetätigte pistole zum klammern
DE2937302C2 (de)
DE69208040T2 (de) Heftmaschine
DE69204957T2 (de) Montagewerkzeug gespeist mit Komponenten, die auf einem Band in einer Reihe angeordnet sind.
CH637057A5 (de) Messer mit einer ein- und ausfahrbaren klinge.
CH637867A5 (de) Elektrisch angetriebenes eintreibwerkzeug fuer befestigungselemente.
DE3213933C2 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Etikettenhaltern
DE2858034C2 (de)
DE1909494U (de) Schneidvorrichtung zum beschneiden eines streifengliedes.
DE19736175A1 (de) Anbringvorrichtung für Befestigungselemente
DE68911709T2 (de) Vorrichtung zum Positionieren von Klammern.
DE69401178T2 (de) Apparat zum Anbringen von nadelähnlichen Befestigungselementen
DE2250461B2 (de) Verfahren zur fortlaufenden Herstellung elektrischer Kontakte und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CH631377A5 (de) Setzgeraet.
DD295583A5 (de) Vorrichtung zur ausgabe von plast-befestigungselementen
DE2443544A1 (de) Ausloesesicherung fuer nagelgeraete
DE1628027B2 (de) Einrichtung zum Verriegeln des Maga zins an einem Handgerat zum Eintreiben von Befestigungsmitteln
EP0079008A2 (de) Vorrichtung zum Transport von Einzelformularen bzw. Formularsätzen
DE4035869A1 (de) Heftvorrichtung zum zusammenheften von blaettern
DE69106173T2 (de) Vorrichtung zum Formen und Eintreiben von Heftklammern.
DE69403733T2 (de) Vorrichtung zum Trennen von selbstklebenden Blättern
DE894033C (de) Selbsttaetige Auswerfvorrichtung an Presswerkzeugen
DE3445279C2 (de)
DE735237C (de) Bildwerfer mit einer ansetzbaren Bildwechselvorrichtung
DE1066478B (de) Maschine zum Einbringen von Behaeltern in einen gemeinsamen Verpackungsbehaelter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee