CH395698A - Einspannvorrichtung für zu bearbeitende Werkstücke - Google Patents

Einspannvorrichtung für zu bearbeitende Werkstücke

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CH395698A
CH395698A CH1490161A CH1490161A CH395698A CH 395698 A CH395698 A CH 395698A CH 1490161 A CH1490161 A CH 1490161A CH 1490161 A CH1490161 A CH 1490161A CH 395698 A CH395698 A CH 395698A
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CH
Switzerland
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clamping device
collet
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support plate
block
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Application number
CH1490161A
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Inventor
Vogt Pierre
Original Assignee
Avo Apparatebau Vogt Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/067Blocks with collet chucks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description


  Einspannvorrichtung für zu bearbeitende Werkstücke    Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung  für zu bearbeitende Werkstücke, mit einer     hülsen-          förmigen    Spannzange, die einen von federnden Ele  menten gebildeten, zur Aufnahme des Werkstückes  dienenden konischen Kopf aufweist, der mittels einer  auf. der Spannzange aufgeschraubten Mutter in einem  konischen Endabschnitt einer die Spannzange auf  nehmenden Bohrung gezogen werden kann.  



  Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind z. B. an  Drehbänken fest montiert. Die Erfindung     bezweckt,     eine von einer bestimmten Werkzeugmaschine un  abhängige, vielseitig verwendbare Einspannvorrich  tung zu schaffen, die ein rasches und bequemes  Einspannen und Lösen des Werkstückes gestattet.  Die Einspannvorrichtung nach der Erfindung zeich  net sich aus durch einen einstückigen Grundkörper,  der eine Grundplatte, eine an einem Ende derselben  auf ihr senkrechte Stützplatte und einen auf der  Grundplatte befindlichen Block aufweist, der mit  der die Spannzange aufnehmenden Bohrung versehen  ist, wobei sich die auf der Spannzange aufgeschraubte  Mutter zwischen dem Block und der Stützplatte  befindet.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:  Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der zusam  mengesetzten Hauptteile einer Einspannvorrichtung,  Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der einzelnen,  auseinandergenommenen Hauptteile,  Fig. 3 eine Untenansicht des Grundkörpers,  Fig. 4 eine Hintenansicht des Grundkörpers und  Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Bohr  lehre, die auf dem Grundkörper befestigt sein kann.  



  Die dargestellte Einspannvorrichtung weist einen  Grundkörper 1 auf, der sich aus einer rechteckigen  Grundplatte 2, einer an einem Ende derselben senk  recht auf ihr stehenden     Stützplatte    3 und einem    auf der Grundplatte befindlichen prismatischen Füh  rungsblock 4 zusammensetzt, wobei alle Teile 2-4  des Grundkörpers 1 aus einem einzigen Stück be  stehen.  



  Als Material für den Grundkörper 1 wird vor  zugsweise legierter Stahl verwendet, und der Grund  körper 1 wird mit grösster Genauigkeit aus dem  Vollen gearbeitet,     gehärtet    und geschliffen.  



  Der Führungsblock 4 weist eine zentrale Boh  rung auf, in der eine     hülsenförnÜge    Spannzange 5  bekannter Art steckt. Die Spannzange 5 weist an  einem Ende ein Aussengewinde 6 und am anderen  Ende einen sich konisch erweiternden Kopf 7 auf.  Durch drei um 120  gegeneinander versetzte Längs  schlitze 8 ist der Kopf     mit    dem anschliessenden  Hauptteil 9 der Hülse in drei federnde Elemente 10  unterteilt. In eine Längsnut 11     greift    das     nicht     dargestellte Ende einer in die Grundplatte 2 ein  geschraubten Schraube 12 (siehe     Fig.3)    ein, wo  durch eine Drehung der Spannzange verhindert wird.  Der konische Kopf 7 sitzt in einem entsprechend  konischen Endabschnitt 13 der Bohrung des Blockes  4.

   Auf dem zum anderen Ende dieser Bohrung her  ausragenden Gewinde 6 sitzt eine Mutter 14, die     mit     radialen Sackbohrungen 15 versehen ist, in die man  einen nur in     Fig.    2 dargestellten Spannstift 16 stecken  kann, um die Mutter 14 anzuziehen. Der Spannstift  16 wird bei der Arbeit zweckmässig in einer der  Sackbohrungen 15 steckengelassen, um     Zeit        zu     sparen. Es ist klar, dass man durch Anziehen der  Mutter 15 den Kopf 7 immer fester in den konischen  Bohrungsabschnitt 13 hineinziehen kann, so dass  die federnden Elemente 10 ein zwischen sie ein  geführtes Werkstück, z. B. einen Bolzen 17 (siehe       Fig.    1), festklemmen.  



  In axialer Ausrichtung mit der     Spannzange    5  ist in der Stützplatte 3 eine Bohrung 18 vorgesehen,      in die ein Anschlagbolzen 19 hineingesteckt werden  kann, so dass ein in Fig. 2 rechtsseitiger Teil dieses  Bolzens 19 sich im Inneren der hülsenförmigen  Spannzange 5 befindet. Der Bolzen 19 weist oben  eine ebene Fläche 20 auf, auf welche das Ende einer  nicht dargestellten Klemmschraube drückt, die in  ein in der Stützplatte oben vorgesehenes Gewinde  loch 21 eingeschraubt ist. Der Bolzen 19 ist an  seinem spannkopfseitigen Ende mit einer zentralen  Bohrung 22 versehen, in die ein an einem Anschlag  stück 23 vorgesehener Stift hineinragt, um dieses  Anschlagstück 23, das als Verlängerung des Bolzens  19 dient, auswechselbar am letzteren anzubringen.  



  Der Bolzen 19 oder das an ihm angebrachte  Anschlagstück 23 dienen als Anschlag für das Werk  stück 17 bei dessen Einführung in die Spannzange 5,  so dass man bei Seriefabrikation sehr rasch ein  Werkstück nach dem anderen in der gewünschten  Lage einspannen kann, um so mehr, als     zum    Lösen  und     Wiederanziehen    der Mutter 14 jeweils eine Dre  hung derselben um nur etwa     25-40     genügt.  



  Die Grundplatte 1 ist auf ihrer unteren Seite  mit zwei sich senkrecht kreuzenden Nuten 24 und 25  versehen, wobei an den Enden der Nut 25 noch je  eine Ausnehmung 26 vorgesehen ist. In den Nuten  24 und 25 sind ferner Gewindebohrungen 27 vor  handen, um mit Schrauben 27' Anschlagblöcke 27"  in diesen Nuten 24 und 25     befestigen    zu können.  Die Nuten 24, 25, die Ausnehmungen 26 und die  Anschlagblöcke 27" dienen dazu, die Grundplatte 1  bequem in der jeweils erforderlichen Lage, z. B.  auf dem Werktisch einer Bohrmaschine, ausrichten  und feststellen zu können.  



  Die Stützplatte 3, an der sich die Mutter 14  abstützt, wenn man sie vom Gewinde 6 löst, um  die Spannzange 5 aus ihrer Führungsbohrung hinaus  zutreiben, ist gemäss Fig. 4 auf ihrer hinteren Seite  ebenfalls mit einer Nut 28 versehen. In der Nut 28  sind wiederum Gewindebohrungen 29 und an ihren  Enden Ausnehmungen 30 vorgesehen. Der Grund  körper 1 ist nämlich dazu bestimmt, nicht nur auf  seiner Grundplatte 1, sondern auch auf seiner Stütz  platte 3 abgestellt zu werden, wobei die Nut 28  die Gewindebohrungen 29 mit Schrauben 29' und  Anschlagblöcken 29" und die Ausnehmungen 30  wiederum zum     Ausrichten    und Feststellen     dienen.     



  Der Block 4 ist auf seiner oberen, ebenen Fläche  4' mit vier Gewindebohrungen 31, mit zwei Gewinde  bohrungen 32 und mit einer kleinen Vertiefung 33  versehen. Die oberen Längskanten 34 des Blockes 4  sind gebrochen, um die Verschiebung eines Längs  schlittens 35 (siehe Fig.5) auf demselben zu er  leichtern. Der Schlitten 35 stellt den Hauptteil einer  einstellbaren Bohrlehre 36 dar, die auf dem Block 4  befestigt werden kann. Der Schlitten 35 weist zwei  Längsschlitze 37 auf, durch die vier Schrauben 38  hindurchgreifen, die in die Gewindebohrungen 31  eingeschraubt sind. Eine zentral in Längsrichtung  verlaufende Schraube 39, die in den Schlitten 35  eingeschraubt ist, weist einen gerändelten Kopf 40    auf, dessen unterster Teil in die Vertiefung 33 der  Blockoberfläche 4' hineinragt.

   Ein axial vom Schrau  benkopf 40 vorstehender Stift 41 ist in einem kleinen  Lagerbock 42 gelagert, der mittels zweier in die  Gewindebohrungen 32 eingreifender     Schrauben    43  auf dem Block 4 befestigt ist. Wenn die Schrauben  38 gelockert werden, kann man den Schlitten 35  durch Drehen des Kopfes 40 in Längsrichtung in  die gewünschte Lage verschieben, worauf die Schrau  ben 38 wieder anzuziehen sind.  



  In einem der Schraube 39 gegenüberliegenden  Endteil des Längsschlittens 35 sind zwei zueinander  parallele Querschlitze 44 vorgesehen, durch die  Schrauben 45 hindurchragen, die in einen Quer  schlitten 46 eingeschraubt sind. Eine mit einem  Rändelkopf 47 versehene und im übrigen nicht dar  gestellte Querschraube, die in einem Ansatz 48  des Längsschlittens 35 axial unverschiebbar gelagert  und in den Querschlitten 46 eingeschraubt ist, dient  bei gelockerten Schrauben 45 zur Verschiebung  dieses Querschlittens 46.  



  Im Längsschlitten 35 ist noch ein weiterer, ver  hältnismässig breiter Querschlitz 49 vorgesehen, durch  den eine zylindrische Büchse 50 ragt, die in einer  entsprechenden Bohrung des Querschlittens 46 sitzt  und mittels einer Klemmschraube 51 in dieser Boh  rung festgeklemmt ist. Diese vorzugsweise mit einer  nicht dargestellten, inneren Ringschulter versehene  Buchse dient zur Führung eines Bohrers, mit dem  ein Loch in das in der Spannzange 5 eingespannte  Werkstück 17 gebohrt werden soll. Selbstverständlich  ist ein Satz von Buchsen 50 von gleichem Aussen  durchmesser, aber verschiedenem Innendurchmesser  vorgesehen zur Führung von Bohrern verschiedenen  Durchmessers.  



  Die beschriebene Einspannvorrichtung eignet sich  vorzüglich für die rasche und genaue Bearbeitung  von zylindrischen Bolzen oder mit zylindrischen       Ansätzen    versehenen Werkstücken. Man kann aber  auch     Einspannzangen    vorsehen, die sich zum Fest  spannen von     profilierten    Werkstücken eignen, indem  ihr Kopf ein entsprechendes Innenprofil aufweist.  Die Bohrlehre 36 muss nicht unbedingt mit vor  gesehen werden. Sie kann ferner in Variante auch  so ausgeführt sein, dass sich der Querschlitten 46  auf der oberen, statt auf der unteren Seite des  Längsschlittens 35 befindet.

   Es sei ferner noch er  wähnt, dass die Vorrichtung vorzugsweise Schrauben  mit     Innensechskantköpfen    aufweist, statt der Schrau  ben mit     Querschlitzköpfen,    die der zeichnerischen  Einfachheit und der besseren Erkennbarkeit halber  in der Zeichnung dargestellt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einspannvorrichtung für zu bearbeitende Werk stücke, mit einer hülsenförmigen Spannzange, die einen von federnden Elementen gebildeten, zur Auf nahme des Werkstückes dienenden konischen Kopf aufweist, der mittels einer auf der Spannzange auf geschraubten Mutter in einen konischen Endabschnitt einer die Spannzange aufnehmenden Bohrung ge zogen werden kann, gekennzeichnet durch einen einstückigen Grundkörper (1), der eine Grundplatte (2), eine an einem Ende derselben auf ihr senkrechte Stützplatte (3) und einen auf der Grundplatte befind lichen Block (4) aufweist, der mit der die Spann zange (5) aufnehmenden Bohrung versehen ist, wobei sich die auf der Spannzange aufgeschraubte Mutter (14) zwischen dem Block und der Stützplatte befindet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einspannvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Stützplatte (3) eine mit der Spannzange (5) axial ausgerichtete Bohrung (18) vorgesehen ist, in der ein Anschlagbolzen (19) steckt, der in dieser Bohrung verschiebbar und fest klemmbar ist und zur Festlegung der axialen Lage der Werkstückes (17) in der Spannzange (5) dient. 2. Einspannvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am spannkopfseitigen Ende des Anschlagbolzens (19) ein Anschlagstück (23) lösbar angebracht ist. 3. Einspannvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) und die Stützplatte (3) auf ihrer unteren bzw. hinteren Seite mit Mitteln (24-27"; 28-30) zum Ausrichten und Feststellen des Grundkörpers (1) auf einem Werktisch versehen ist. 4.
    Einspannvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) und die Stützplatte (3) rechteckig sind, und dass die Grundplatte auf ihrer unteren Seite mit zwei sich senkrecht kreuzenden Nuten (25, 26), die Stütz- platte auf ihrer hinteren Seite mit einer Nut (28) versehen ist, wobei in diesen Nuten (25, 26, 28) Gewindebohrungen (27, 29) zur Befestigung von Anschlagblöcken (27", 29") vorgesehen sind. 5.
    Einspannvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf den Grundkörper block (4) eine Bohrlehre (36) aufgeschraubt ist, die einen mittels einer Schraube (39) in Längs richtung der Spannzange (5) verschiebbaren Längs schlitten (35) aufweist, in dem ein Querschlitten (46) mittels einer Schraube (47) verschiebbar ist, welcher Querschlitten mit einer auswechselbaren Bohrer-Führungsbuchse (49) versehen ist. 6.
    Einspannvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitten (35) zwei zueinander parallele Längsschlitze (37) und zwei zueinander parallele Querschlitze (4.4) aufweist, wobei durch die Längsschlitze hindurchgreifende Schrauben (38) im Grundkörperblock (4) und durch die Querschlitze hindurchgehende Schrauben (45) im Querschlitten eingeschraubt sind. 7.
    Einspannvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verschiebung des Längsschlittens (35) dienende Schraube (39) einen Rändelkopf (40) aufweist, der teilweise in eine Vertiefung (33) der oberen Fläche (4') des Grundkörperblockes (4) eingreift und mit einem axial vorstehenden Stift (41) versehen ist, der in einem auf dem Grundkörperblock aufgeschraubten Lagerbock (42) gelagert ist.
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