DE879395C - Halterung fuer Mikrofone in einem Rahmen - Google Patents

Halterung fuer Mikrofone in einem Rahmen

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DE879395C
DE879395C DEK5018D DEK0005018D DE879395C DE 879395 C DE879395 C DE 879395C DE K5018 D DEK5018 D DE K5018D DE K0005018 D DEK0005018 D DE K0005018D DE 879395 C DE879395 C DE 879395C
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DE
Germany
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springs
frame
spring
microphone
holder
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Expired
Application number
DEK5018D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hadamik
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Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/08Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Halterung für Mikrofone in einem Rahmen Es ist bekannt, Mikrofone in, einem Rahmen od. dgl. mittels Spiralfedern zu haltern. Bei diesen bekannten Anordnungen werden die Enden der Spiralfedern umgebogen und in; Öffnungen an dem Gehäuse bzw. dem Rahmen eingehängt. Diese Halterung der Federn ist unbefriedigend; die mechanische Beanspruchung der Federn ist ungünstig, und außerdem neigen die Federn sehr leicht dazu, an den Haltepunkten durch Bewegungen Geräusche .zu erzeugen. Die Erfindung hat den Zweck, eine verbesserte Halterung für die Federn zu schaffen: und vor allen Dingen die angeführten Nachteile zu vermeiden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Federn, wenigstens im Bereich beider Enden ein #bolzeniförm,iges Haltemittel umschließen. Das Haltemii.ttel ist dabei in geeigneter Weise mit dem( Mikrofon bzw. dem Rahmen verbunden, und die Federn werden auf dieses Haltemittel beispielsweise aufgesteckt oder aufgeschraubt, so daß s,ie mit mehreren. Windungen aufliegen. Das. Haltemittel, besteht vorteilhaft aus einem Material geringer Rückstellkraft und kann durchgehend durch die ganze Feder ausgebildet sein., so daß die Haltemittel an beiden Enden aus einem Stück bestehen. Die Verbindung der Feder mit dem Haltemittel. wird zweckmäßig lösbar .gemacht, jedoch ist auch eine .u.nlösbare Verbindung z. B. durch Nieten, Löten od. dgl. möglich. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Haltemittel so ausgebildet sind, daß die Federenden gut sitzend aufgeschraubt werden ;können. Infolge der Gegenläufigkeit können sich dann die Federn im Betrieb von ihren Haltemitteln nicht mehr lösen. Dies ist bereits leicht zu erreichen, wenn für die Haltemittel ein Material geringer Rückstellkraft verwendet wird, das einen entsprechenden Durchmesser besitzt.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden in. den A'bb. i bis 3 beispielsweise erläutert.
  • Das Mikrofon i, und zwar sein Gehäuse oder ein Teil seines Gehäuses., ist in dem Rahmen, 2 .mit Hilfe der Spiralfedern 3 gehaltert. Die Verbindung der Federn mit dem Rahmen bzw. Mikrofon erfolgt dabei über balze@nförmi,ge Haltemittel. Dementsprechend ist an dem Rahmen eine Schraube 4 angeordnet, welche in die Spiralfeder einges.ch.raubt ist, so daß diese die Schraube mit :mehreren Windungen umschließt. An. dem Mikrofon befindet sich, fest mit ihm verbunden, ebenfalls eine Schraube 5, auf die, ebenso wie bei der Schraube 4, die S,pi,ralfeder 3 aufgeschraubt ist.' Die Spiralfedern können auf dem Bolzen unter Umständen durch Löten od. dgl. festgelegt werden.. Für die Schrauben wird zweckmäßig ein Material geringer Rückstellkraft genommen, das einfach zylindrisch sein kann mit einem solchen Durchmesser, daß die Federn beim Aufstecken oder Aufschrauben gut gehalten werden. Dabei ibrauchen die Drahtenden der Federn nicht mehr besonders, z. B. an dem Rahmen bzw. .dem Mikrofon direkt, befestigt zu werden.
  • Eine verbesserte Ausführungsform zeigt Abb. 2. Mit dem Rahmen 2 ist mittels einer Schraube 6 ein Zwischenstück 7 aus einem Material geringer Rückstelltkraft verschraubt: Dieses Zwischenstrick besitzt einen .zylindrischen Ansatz oder ist gegebenenfalls selbst in Form eines Zylinders ausgebildet, auf den das eine Federende aufgesteckt oder aufgeschraubt werden kann, wie es ähnlich an, Hand der Abb. i `beschrieben ist. An dem Mikrofon i bzw. an dessen :Gehäuse ist ein Gewindestift 9 mit einer Mutter io angeschraubt. Dieser Gewindestift besitzt auf der Seite, die der Spiralfeder zugekehrt ist, einen solchen Durchmesser, daß die Spiralfeder aufgesteckt,bzw. aufgesohraubt werden !kann. Die Mutter io gestattet eine Einstellung der Spiralfeders.pannung. Der CTewindestiffi 9 kann ebenfalls aus einem Material geringer Rückstellkraft bestehen; es ist aber auch möglich, solches Material zu verwenden, das für solche Gewindestifte sonst üblich ist. Die Feder, ,greift auch hier mit mehreren. Windungen über .diesen Stift und erhält so einen festen lind guten Sitiz. Der Stift .kann aber auch auf der einen Seite zur Verschraubung mit dem Mikrofon aus Metall bestehen und auf der anderen Seite für die Halterung der Feder aus einem Material geringer Rückstellkraft.
  • In den beiden Ausführungsbeispielen erstreckt sich die Feder an ihren Enden jeweils nur ein Stück, das unter Umständen sehr klein sein kann, über das zugeordnete Haltemittel; es kann aber die Anordnung auch ohne weiteres so getroffen werden, daß das Haltemittel durchgehend angeordnet wird oder, mit anderen Worten, auf beiden Seiten aus einem Stück besteht. Solche Anordnungen können z. B. in einfacher Weise dadurch hergestellt werden; daß die Spiralfeder in eine Lösung eingetaucht. wird, welche das. Material geringer Rückstellkraft enthält; nachdem dann diese Lösung erstarrt ist, liegt die Spiralfeder in diesem Material eingebettet oder doch wenigstens so, daß das ganze Innere der Feder mit diesem Material ausgefüllt ist. Die beiden Enden können dann ,zur Befestigung mit dem Rahmen. ibzw. Mikrofon mit entsp;rechemden Haltemitteln, z. B. Schrauben, versehen werden. Eine entsprechende Anordnung hierfür zeigt Abb. 3, -in. der eine konische Feder dargestellt, ist, welche ein gemeinsames Haltemittel I i für die beiden Federenden :besitzt-, welches sich über .die ganze Feder erstreckt und bei der dieses Haltemittel mit .S:chrawben, wie es ähnlich in Abb. a beschrieben ist, mit dem Rahmen bzw. dem Mikrofonbefestigt ist.
  • Die Federn können auch mit einer dämpfenden Umhüllung versehen werden insbesondere dann, wenn für die Halterung kein Material geringer Rückstellkraft verwendet wird.
  • Als Material geringer Rückstellkraft kommen gummiartige Materialien in Frage, z. B. Kunstgumm.i, ferner polymerisierte Venylverbindungen, z. B. polymerisierter Akrylsäureester. Solche Materialien haben nicht .nur den Vorteil einer günstigen dämpfenden Wirkung; sondern können gleichzeitig der elektrischen Isolation dienen, soweit dies erforderlich ist.
  • Die Federn können als Druck- oder Zugfedern arbeiten. Als vorteilhaft haben sich solche Federn erwiesen, die als Druckfedern arbeiten. Die Stärke und Länge der Federn. richtet sich im wesentlichen nach der Masse des Mikroföns und der angestrebten Nachgiebigkeit für die Halterung. Es können dabei zylindrische Spiralfedern verwendet werden; vorteilhaft sind jedoch konische Spiralfedern oder sogenannte Tütenfedern, deren verjüngte Seite dem Mikrofon zugekehrt ist. Solche Federn haben die geringste Störung des Schallfeldes in der Nähe des Mikrofons.
  • Besonders zweckmäßig ist die Anordnung für die Halterung von Mikrofonkapseln., wie sie z. B. bei Kondensatormikrofonen bekannt sind. Der äußere Rahmen, an dem die Halterung stattfindet, kann beliebig ausgestaltet sehr. Das Halitemittel kann auch umgekehrt die Feder umschließen; es genügt, unter Umständen auch, wenn nur ein Ende der Feder ,gemäß der Erfindung gehaltert ist.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRICHE': i. Halterung für Mikrofone in einem Rahmen mittels Spiralfedern, -dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (3) wenigstens im Bereich beider Enden ein bolzenförmiges Haltemittel (4s 5 bzw. 7, 9) vorzugsweise mit mehreren Windiungen umschließen.
  2. 2. Halterung nach Anspruch: i, dadurch ge-'lcenn7eichnet, daß das Haltemittel wenigstens an einem Ende der Feder aus einem Material geringer RücksteHkraft .gebildet ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn an den Enden gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Materials geringer Rückstellkraft auf zylindrischen Bolzen, aufgesteckt oder aufgeschraubt sind, die ihrerseits an dem. Rahmen (2) oder dem Mikrofon (i) z. B. durch Verschraubung gehalten sind.
DEK5018D 1944-04-27 1944-04-27 Halterung fuer Mikrofone in einem Rahmen Expired DE879395C (de)

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