DE2455399B2 - Einstellbare laufrolleneinrichtung fuer fenster, tueren o.dgl. - Google Patents

Description

ehe Öffnungen (19,19) angeordnet sind, durch die die *> Anschlag aufweisen, der mit dem Flansch in Eingriff

Einstellschraube (14) in ihre Lage zwischen den beiden Seitenwänden einführbar ist, daß die Einstellschraube mittels einer Verankerung (18, 20) gegen eine Verlagerung gegenüber den öffnungen gesichert ist, daß die Einstellschraube unmittelbar neben ihrem Kopf einen ortsfesten Flansch (17) hat und daß die öffnungen einen Anschlag (25) aufweisen, der mit dem Flansch (17) in Eingriff bringbar ist.

Die Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Laufrolleneinrichtung für Fenster, Türen od. dgl., mit einer Laufrolle, einem die Laufrolle drehbar abstützenden Rollenhalter, einem Befestigungsrahmen mit zwei im Abstand einander gegenüberliegenden parallelen Seitenwänden, zwischen denen der Rollenhalter gegenüber dem Befestigungsrahmen einstellbar nach außen verlagerbar abgestützt ist, mit einer Einstellschraube, die sich einerseits am Rollenhalter und andererseits am Befestigungsrahmen abstützt, und mit einem am Befestigungsrahmen angeordneten Anschlag, der mit einem verdickten Bereich der Einstellschraube in Eingriff bringbar ist und deren Bewegung in der Ausschraubrichtung begrenzt.

Bei einer bekannten einstellbaren Laufrolleneinrichtung dieser Gattung (US-PS 36 70 357) ist die Einstellschraube durch eine in der Stirnseite des Befestigungsrahmens ausgebildete öffnung lose hindurchgesteckt und in eine Gewindebohrung des Rollenhalters eingeschraubt. Um die Einstellschraube an einem Herausfallen aus der öffnung zu hindern, ist eine Sicherungsscheibe auf eine Ringnut der Einstellschraube aufgesteckt, wobei die Sicherungsscheibe und der Schraubenkopf die Stirnwand des Befestigungsrahmens zwischen sich aufnehmen.

Es ist auch die kinematische Umkehrung dieses Prinzips bekannt (GB-PS 10 99 780 und US-PS 26 68 318), indem die Einstellschraube in dem Rollenhalter drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert ist, während die Gewindebohrung für die Einstellschraube in dem Befestigungsrahmen ausgebildet ist.

Diesen bekannten einstellbaren Laufrolleneinrichtungen ist aber das Merkmal gemein, daß die Einstellschraube von der Stirnseite her in den Befestigungsrahmen eingeführt werden muß. Es gibt aber Anwendungsbringbar ist.

Bei der erfindungsgemäßen einstellbaren Laufrolleneinrichtung kann die Einstellschraube durch die in den Seitenwänden des Befestigungsrahmens angeordneten öffnungen eingeführt werden, woraufhin sie mittels einer Verankerung gegen ein Herausfallen in Querrichtung gesichert wird. Die Einstellschraube ist aber auch in Längsrichtung gesichert, weil sie im Verlauf des Ausschraubvorgangs mit ihrem Flansch an dem

Anschlag der öffnungen zur Anlage gelangt und somit an einem Herausfallen in Ausschraubrichtung gehindert wird.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Laufrolleneinrichtung, und

F i g. 2 eine Explosionsdarstellung der in F i g. l gezeigten Laufrolleneinrichtung.

Eine Laufrolle 10 ist in einem Rollenhalter 11 drehbar gelagert, der seinerseits von einem Befestigungsrahmen 12 derart abgestützt ist, daß er gegenüber diesem innerhalb bestimmter Grenzen vertikal einstellbar ist, wie dies nachfolgend näher erläutert wird. Der

.»5 Befestigungsrahmen 12 umfaßt zwei vertikale Seitenwänce 13, die im gegenseitigen Abstand parallel zueinander angeordnet sind.

Das Bezugszeichen 14 bezeichnet allgemein eine Einstellschraube gemäß der Erfindung. Die Einstellschraube 14 umfaßt einen geschlitzten Kopf 15, einen Gewindeschaft 16 und einen Flansch 17, der unmittelbar hinter dem geschlitzten Kopf von dem Gewindeschaft nach außen ragt. Der Flansch 17 kann kreisförmig sein, und sein Durchmesser ist beträchtlich größer als der des geschlitzten Schraubenkopfes 15. Gemäß einer Ausführungsform kann der unbearbeitete glatte Schaft der Einstellschraube 14 zunächst vollständig durch eine zentrale öffnung in einem scheibenförmigen Bauteil hindurchgeführt werden, das den Flansch 17 bilden soll,

fto und das Schraubengewinde kann sodann durch einen Rollvorgang auf dem glatten Schaft ausgebildet werden. Auf diese Weise können die Scheitel der Gewindegänge, die einen größeren Durchmesser als der ursprüngliche glatte Schaft aufweisen, dazu benutzt werden, um

Λ5 den Flansch auf dem Schaft in seiner Stellung zu halten. Die solchermaßen hergestellte Einstellschraube wird sodann in eine Gewindebohrung einer rechteckigen Stützplatte 18 eingesetzt.

Die Einstellschraube 14 wird zusammen mit der Stützplatte 18 zwischen den Seitenwänden 13 des Befestigungsrahmens 12 nahe einem Ende desselben installiert Die Seitenwände 13 des Befestigungsrahmens 12 besitzen identische Ausschnitte 19, die genau miteinander fluchten. Die Einstellschraube 14 wird zusammen mit der Stützplatte 18 durch einen dieser Ausschnitte 19 in ihre Stellung zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 13 eingesetzt Wenn die Einstellschraube 14 solchermaßen in dem Befestigungs- ι ο rahmen 12 angeordnet ist, so ragen beide seitlichen Bereiche sowohl des Flansches 17 als auch der Stützplattc 18 in die zugeordneten Ausschnitte 19 der Seitenwände 13 hinein. Ein Haltekäfig 20 wird sodann durch die offene Oberseite in den Befestigungsrahmen 12 eingesetzt, wie dies am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist. Der Haltekäfig 20 ist so geformt, daß er die Stützplatte 18 und einen Teil des Gewindeschaftes 16 der Einstellschraube 14 aufnimmt und festhält, so daß er die Stützplatte 18 mit dem Befestigungsrahmen 12 starr ao verbindet. Die den Flansch 17 umfassende Einstellschraube 14 ist daher innerhalb des Sefestigungsrahmens 12 betriebsbereit angeordnet.

jeder der in den Seitenwänden 13 des Befestigungsrahmens 12 angeordneten Ausschnitte 19 ist in bezug auf seine horizontale Achse symmetrisch ausgebildet, und er umfaßt einen Bereich 21 mit einer hinreichenden vertikalen Abmessung, um den an der Einstellschraube 14 angeordneten Flansch 17 durch diesen Bereich hindurchführen zu können, und mit einer horizontalen Abmessung, die kürzer ist als der Gewindeschaft 16 der Einstellschraube 14. Rechts neben dem Bereich 21 ist ein Bereich 22 ausgebildet, der eine größere vertikale Abmessung als der Bereich 2! aufweist, um die Stützplatte 18 durch diesen Bereich hindurchführen zu können. Der Bereich 22 geht in einen Bereich 23 über, durch den der von dem geschlitzten Kopf 15 abgekehrte Endbereich des Gewindeschaftes 16 hindurchführbar ist, wenn die Einstellschraube in den Befestigungsrahmen 12 eingesetzt wird. Der erstgenannte Bereich 21 des Ausschnitts 19 geht an seiner linken Seite in einen Bereich 24 über, der eine hinreichend kleinere vertikale Abmessung als der Bereich 21 aufweist, damit der geschützte Kopf 15 der Einstellschraube 14 durch diesen Bereich hindurchführbar ist.

Wie dies insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich ist, dienen zwischen den Bereichen 21 und 24 eines jeden Ausschnitts 19 gebildete Stufen oder Schultern 25 als Anschlagmittel, die mit dem auf der Einstellschraube 14 angeordneten Flansch in Eingriff bringbar sind. Die Anschlagschultern 25 begrenzen somit die Bewegung der Einstellschraube in der öffnungs- bzw. Ausschraubrichtung.

Die von dem Kopf 15 abgekehrte Spitze des Gewindeschaftes 16 der Einstellschraube 14 wird in Anlage an dem innerhalb des Befestigungsrahmens 12 befindlichen Rollenhalter 11 gehalten. Eine Verdrehung der Einstellschraube 14 in Einschraubrichtung wird in eine nach unten gerichtete Bewegung des Rollenhalters und damit der Laufrolle 10 gegenüber dem Befestigungsrahmen 12 umgewandelt. Die Lage der Laufrolle ist daher in vertikaler Richtung gegenüber dem Befestigungsrahmen 12 einstellbar. Eine derartige Bewegung der Laufrolle 10 und des Rollenhalters U kann beispielsweise durch geneigte Führungen 26 und Nuten 27 bewirkt werden, die an dem Befestigungsrahmen 12 bzw. an dem Rollenhalter 11 an oder nahe dem von der Einstellschraube 14 abgekehrten Ende angeordnet sind. Die Führungen 26 greifen in die Nuten 27 verschiebbar ein, so daß der Rollenhalter 11 zusammen mit der Laufrolle 10 bei einer Verdrehung der Einstellschraube 14 in Einschraubrichtung gegenüber dem Befesligungsrahmen 12 nach unten verschoben wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Einstellbare Laufrolleneinrichtung für Fenster, Türen od.dgL, mit einer Laufrolle, einem die Laufrolle drehbar abstützenden Rollenhalter, einem Befestigungsrahmen mit zwei im Abstand einander gegenüberliegenden parallelen Seitenwänden, zwischen dinen der Rollenhalter gegenüber dem Befestigungsrahmen einstellbar nach außen verlagerbar abgestützt ist, mit einer Einstellschraube, die sich einerseits am Rollenhalter und andererseits am Befestigungsrahmen abstützt, und mit einem am Befestigungsrahmen angeordneten Anschlag, der mit einem verdickten Bereich der Einstellschraube in Eingriff bringbar ist und deren Bewegung in der Ausschraubriehtung begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (13, 13) des Befestigungsrahmens (12) zwei deckungsgleifälle, wo ein solches Vorgehen aus Platzgründen schwierig oder gar unmöglich ist

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstellbare Laufrolleneinrichtung der eingangs genann-

   ten Gattung zu schaffen, bei der die Einstellschraube durcii die Seitenwände hindurrh in den Befestigungfrahmen einführbar ist und im Betriebszustand gegen ein Herausfallen sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung, d. h. in der Ausschraubrichtung gesichert

   ίο ist

   Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in den Seitenwänden des Befestigungsrahmens zwei deckungsgleiche öffnungen angeordnet sind, durch die die Einstellschraube in ihre Lage zwischen den beiden

   Sejtenwänden einführbar ist, daß die Einstellschraube mittels einer Verankerung gegen eine Verlagerung gegenüber den öffnungen gesichert ist, daß die Einstellschraube unmittelbar neben ihrem Kopf einen ortsfesten Flansch hat und daß die öffnungen einen