DE10148761A1 - Wand-oder Türelement mit Laufrollen - Google Patents

Wand-oder Türelement mit Laufrollen

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DE10148761A1 DE2001148761 DE10148761A DE10148761A1 DE 10148761 A1 DE10148761 A1 DE 10148761A1 DE 2001148761 DE2001148761 DE 2001148761 DE 10148761 A DE10148761 A DE 10148761A DE 10148761 A1 DE10148761 A1 DE 10148761A1
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Joseph Schlueter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/066Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom
    • E05D15/0665Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom on wheels with fixed axis
    • E05D15/0669Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom on wheels with fixed axis with height adjustment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Elemente von Trennwänden, Gleittüren etc. sind im Bereich eines unteren Querprofils mit Laufrollen versehen, die an einem Rollenträger gelagert sind. Die Rollen sind über ein schmales Seitenprofil des Elements mit einem Stellorgan der Höhe nach relativ zum Wandelement verstellbar. Um eine Parallelverschiebung des Rollenträgers zum Wandelement zu gewährleisten, ist ein Tragstück für die Rolle an Stützkörpern mit schräggerichteten Gleitflächen abgestützt. Die Stützkörper werden durch Querverstellung relativ zueinander verändert, wodurch eine Parallelverschiebung des Tragstücks mit der Laufrolle gewährleistet ist. Es können so an dem Tragstück Verankerungsorgane angebracht werden zur Sicherung der Laufrolle in einer bodenseitigen Laufschiene.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wand- oder Türelement - Element - mit (unteren) auf (bodenseitigen) Laufschienen verfahrbaren Laufrollen, die über einen der Höhe nach verstellbaren Rollenträger an dem Element gelagert sind, wobei der Rollenträger von einer Schmalseite des Elements her betätigbar ist.
  • Derartige Wand- oder Türelemente werden auch als Gleitwände bzw. Gleittüren bezeichnet. Sie bestehen aus einem ringsherumlaufenden Tragrahmen aus Hohlprofilen, vorwiegend aus Aluminium und oberen sowie unteren Laufrollen. Die letztgenannten sind in Eingriff mit Laufschienen, die in einen Boden eingelassen sind. Der Rahmen umfasst eine Füllung, also eine Elementplatte bzw. einen Plattenaufbau.
  • Die Laufrollen müssen der Höhe nach verstellbar sein, um insbesondere vor Ort Anpassungen des Wand- oder Türelements an die baulichen Gegebenheiten zu ermöglichen. Bei beidseitig geschlossenen Wand- oder Türelementen ist es erforderlich, die Laufrollen bzw. den verstellbaren Rollenträger von den schmalen Stirn- bzw. Stoßseiten des Elements her mit einem geeigneten Werkzeug zu betätigen. Zu diesem Zweck sind die Laufrollen an einem schwenkbaren Tragstück des Rollenträgers angebracht. Durch Verschwenken dieses Tragstücks wird die betreffende Laufrolle nach unten ausgefahren oder eingezogen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wand- oder Türelemente mit Laufrollen dahingehend zu verbessern, dass eine hinsichtlich der Betätigung einfachere und hinsichtlich der Führung der Laufrollen zuverlässigere Mechanik mit der Möglichkeit einer Verstellung von der Schmalseite des Elements her gegeben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Wand- oder Türelement bzw. der verstellbare Rollenträger durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
    • a) der Rollenträger besteht aus einem Tragstück zur Lagerung der Laufrolle und aus mindestens einem Stützkörper,
    • b) Rollenträger und Stützkörper liegen mit Stützflächen aneinander, derart, dass durch Relativbewegung von Rollenträger und Stützkörper der Rollenträger in einer translatorischen Bewegung relativ zum Wand- oder Türelement ein- oder ausfahrbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Rollenträgers ist gewährleistet, dass dieser einerseits - wie grundsätzlich bekannt - von der Schmalseite bzw. Stirnseite des Elements her bedient, nämlich verstellt werden kann. Andererseits werden Kippbewegungen eines Tragstücks beim Ausfahren oder Einfahren der Laufrolle vermieden. Vielmehr ist eine kippfreie, also ausschließlich translatorische Vertikalbewegung des Rollenträgers gegeben.
  • Dadurch ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung möglich, am Rollenträger bzw. am Tragstück mit der Laufrolle versetzt bzw. mit Abstand von dieser Verankerungsorgane anzubringen, die formschlüssig in die Laufschiene bzw. Bodenschiene eintreten und ein unerwünschtes Herausspringen der Laufrolle aus der Bodenschiene auch bei ungünstiger Belastung vermeiden. Die erfindungsgemäße Ausführung und Betätigung des Rollenträgers gewährleistet, dass der Abstand zwischen dem die Verankerungsorgane tragenden Tragstück (mit Laufrolle) und den Laufschienen stets unverändert bleibt.
  • Besonders vorteilhaft ist ein Rollenträger, bei dem das Tragstück für die Laufrollen trapezförmig ausgebildet ist mit zwei seitlichen, etwa unter einem Winkel von 45° gerichteten Stützflächen. Diese wirken zusammen mit zwei Stützkörpern, die jeder Stützfläche des Tragstücks zugeordnet sind und an den schrägen Stützflächen mit entsprechend schräggerichteten Gegenstützflächen anliegen. Die Stützkörper bilden mit ihren schräggerichteten (Gegen-)Stützflächen ein trichterförmiges Stützelement für das Tragstück.
  • Eine weitere Besonderheit ist die Betätigung des Rollenträgers. Ein im Wesentlichen horizontales Betätigungsorgan, insbesondere ein Gewindebolzen, verbindet die beiden Stützkörper miteinander. Durch entsprechende Betätigung des Bolzens werden die beiden Stützkörper in Querrichtung verstellt, nämlich unter Verminderung oder Vergrößerung des Abstands voneinander. Bei einer Abstandsverminderung wird das Wand- oder Türelement relativ zum Tragstück bzw. relativ zu den Laufrollen angehoben. Bei einer Vergrößerung des Abstands entsprechend in umgekehrter Richtung abgesenkt.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Rollenträgers ermöglicht es, dieses insgesamt - bis auf die Laufrolle selbst - aus Kunststoff herzustellen, und zwar als Spritzgussteil. Dadurch ist eine kostengünstige Fertigung möglich. Die Verankerungsorgane bzw. Verankerungshaken zum Fixieren des Rollenträgers in der' Laufschiene sind dabei erfindungsgemäß einstückig mit dem Tragstück verbunden, so dass diese Einheit in einem Arbeitsgang gefertigt werden kann.
  • Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 ein Wand- oder Türelement in Seitenansicht, bei vereinfachter Darstellung,
  • Fig. 2 einen Ausschnitt des Elements im Bereich einer Laufrolle in vergrößertem Maßstab,
  • Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Einzelheit gemäß Fig. 2 mit separater Darstellung von Elementen,
  • Fig. 4 ein Tragstück mit Laufrolle in Seitenansicht, bei vergrößertem Maßstab,
  • Fig. 5 das Detail gemäß Fig. 4 in Seitenansicht,
  • Fig. 6 einen Stützkörper als Einzelheit in Seitenansicht, bei vergrößertem Maßstab und in Queransicht von beiden Seiten.
  • Das in Fig. 1 schematisch gezeigte Element ist ein verfahrbares Wandelement bzw. eine Gleittür. Das Element besteht aus einem äußeren, ringsherumlaufenden Rahmen 10. Innerhalb des Rahmens ist eine Füllung bzw. eine Wandplatte 11 aus Holz, Kunststoff, Glas oder dergleichen angeordnet. Die Wandplatte 11 ist von dem ringsherumlaufenden Rahmen 10 eingefasst.
  • Der Rahmen 10 - vorzugsweise aus stranggepressten Aluminiumprofilen - besteht aus aufrechten Stützen 12, 13 und aus oberen und unteren Querholmen 14, 15. Die Rahmenteile sind fest miteinander verbunden.
  • Zum Verfahren des Elements sind unten Laufrollen 16 am Element bzw. am Rahmen 10, nämlich am unteren Querholm 15 gelagert. Mit diesen (zwei) Laufrollen 16 ist das Element am Boden verfahrbar, und zwar in einer am Boden befestigten bzw. in diesen eingelassenen Laufschiene 17. Die Laufrollen 16 weisen ein Profil auf, welches in einen Schlitz der Laufschiene 17 im oberen Bereich derselben eintritt.
  • Der unteren Querholm 15 ist zur Lagerung der Laufrollen 16 als stärkeres Profil ausgebildet, nämlich als nach unten offener Hohlkörper mit aufrechten seitlichen Profilwänden 18, 19. An der Oberseite des Querholms 15 ist in üblicher Weise ein U-förmiges Aufnahmeprofil 20 für die Wandplatte 11 gebildet.
  • Innerhalb des Querholms 15 sind die Laufrollen 16 zwischen den Profilwänden 18, 19 mit Hilfe eines in besonderer Weise ausgebildeten Rollenträgers 21 gelagert. Der Rollenträger 21 weist ein Tragstück 22 auf, in bzw. an dem die Laufrolle 16 gelagert ist. Das Tragstück (Fig. 4, Fig. 5) besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Tragwänden 23, 24, in denen die Laufrolle 16 mit einer quergerichteten Drehachse 25 gelagert ist. Die beiden Tragwände 23, 24 sind durch eine obere Querwand 26 miteinander zu einem Gehäuse verbunden.
  • Der Rollenträger 21 arbeitet mit mindestens einem, bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel mit zwei Stützkörpern 27, 28 zusammen. Diese sind in derselben Wandebene angeordnet und verschiebbar mit dem Element, nämlich dem unteren Querholm 15 verbunden.
  • Tragstück 22 einerseits und Stützkörper 27, 28 andererseits wirken zusammen, um eine Verstellung der Laufrollen 16 im anhebenden oder absenkenden Sinne des Elements zu bewirken. Die Laufrolle 16 bzw. das Tragstück 22 mit der Laufrolle 16 ist nach unten aus dem Element bzw. aus dem Querholm 15 ausfahrbar oder in dieses hineinbewegbar.
  • Das Tragstück 22 ist zu diesem Zweck mit zwei seitlichen, schräggerichteten Stützflächen 29, 30 versehen. Diese sind unter einem Winkel von 45° gerichtet. Das Tragstück 22 erhält dadurch eine im Wesentlichen trapezförmige Gestalt (Fig. 4). Mit den Stützflächen 29, 30 des Tragstücks 22 wirken korrespondierende Gegenflächen 31, 32 des einen und des anderen Stützkörpers 27, 28 zusammen. Die Stützfläche 29 liegt demnach an der Gegenstützfläche 31 des Stützkörpers 27 und die Stützfläche 30 an der Gegenstützfläche 32 des anderen Stützkörpers 28 an.
  • Die Stützflächen 29, 30 und Gegenstützflächen 31, 32 sind so ausgebildet, dass die Teile, nämlich Tragstück 22 einerseits und Stützkörper 27, 28 andererseits mit einer Gleitbewegung im Bereich der Stützflächen und Gegenflächen relativ zueinander bewegt werden können. Die Bewegungsrichtung liegt unter einem Winkel von 45°.
  • Zur Verstellung des Rollenträgers 21 bzw. des Tragstücks 22 werden die beiden Stützkörper 27, 28 in horizontaler Richtung zueinander verstellt, nämlich im Sinne einer Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstandes voneinander (Fig. 2). Werden die beiden Stützkörper 27, 28 unter Verringerung des Abstandes voneinander bewegt, wird dadurch das Tragstück 22 mit der Laufrolle 16 nach unten bzw. aus dem Querholm 15 herausgedrückt. In der Praxis wird dadurch das Element relativ zu den Laufrollen 16 bzw. dem Tragstück 22 angehoben. Die beiden Stützkörper 27, 28 können bis zur Anlage eines Teilbereichs aneinander bewegt werden (gestrichelte Position in Fig. 2).
  • Bei der gegenläufigen Bewegung, nämlich beim Auseinanderbewegen der Stützkörper 27, 28 wird das Tragstück 22 - durch das Eigengewichts des Elements - in eine zwischen den Gegenflächen 31, 32 gebildete keilförmige Ausnehmung hineinbewegt. Die Laufrolle 16 wird demnach weiter in das Element hineinbewegt, dieses mithin abgesenkt.
  • Tragstück 22 einerseits und Stützkörper 27, 28 andererseits sind formschlüssig miteinander verbunden, derart, dass die beschriebenen Gleitbewegungen im Bereich der Fläche 29. . .32 möglich sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Stützkörper 27, 28 im Bereich der Gegenflächen 31, 32 mit einem im Querschnitt etwa T-förmigen, langgestreckten Vorsprung 33 versehen. Dieser tritt formschlüssig in eine entsprechend profilierte Vertiefung bzw. Führungsnut 34 im Bereich der Stützfläche 29, 30 des Tragstücks 22 ein. Der Vorsprung 33 kann demnach bei den Stellbewegungen gleitend in der Führungsnut 34 verschoben werden.
  • Um eine Halterung der Stützkörper 27, 28 innerhalb des unteren Querholms 15 einerseits und eine Verschiebbarkeit andererseits zu gewährleisten, sind Stützkörper 27, 28 und Querholm 15 in der Formgebung aufeinander abgestimmt. Der Querholm 15 weist innen und im oberen Bereich einen Führungskanal 35 auf, der an das Profil des Querholms 15 vorzugsweise angeformt ist, also aus demselben Material besteht. In diesen im Querschnitt etwa kreisförmigen Führungskanal 35 tritt ein mit den Stützkörpern 27, 28 verbundenes bzw. einstückig angeformtes Haltestück ein, nämlich ein Führungsprofil 36, 37. Dieses besteht im Querschnitt aus einem Steg 38 und einer kopf- bzw. wulstartigen Verdickung 39. Letztere liegt innerhalb des Führungskanals 35, der einen nach unten offenen Schlitz 40 aufweist für den Durchtritt des Stegs 38. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Stützkörper 27 mit einem Führungsprofil 36 versehen, welches sich über die gesamte Länge des Stützkörpers 27 erstreckt, während beim Stützkörper 28 lediglich ein verkürztes Führungsprofil 37 vorgesehen ist. Die Stützkörper 27, 28 sind demnach in Querrichtung verschiebbar, jedoch in Vertikalrichtung relativ unverschiebbar am Element bzw. am Querholm 15 gelagert.
  • Zur Betätigung des Rollenträgers 21 bzw. zur Verstellung der Stützkörper 27, 28, ist ein Betätigungsorgan vorgesehen, welches an einer schmalen Seite des Elements freiliegt, nämlich im Bereich der einen und/oder anderen Stütze 12, 13. Die Stützen 12, 13 bestehen aus einem Profil mit einer mittigen oder versetzten Vertiefung. In dieser ist ein langgestreckter Betätigungsbolzen gelagert, nämlich ein drehbarer Schraubbolzen 41. Dieser bzw. dessen Kopf 42 ist mit einem Werkzeug betätigbar in drehendem Sinne. Der Schraubbolzen 41 weist ein Gewinde auf, welches mit einem Gegengewinde am Stützkörper 27, 28 zusammenwirkt, und zwar innerhalb einer Bohrung 43 für den Schraubbolzen 41 innerhalb der beiden Stützkörper 27, 28. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht eine Besonderheit darin, dass lediglich in einem Stützkörper 27 - entfernt vom Kopf 42 des Schraubbolzens 41 - eine Mutter 44 mit dem Gegengewinde für den Schraubbolzen 41 angebracht, nämlich eingebettet ist. Bei der Betätigung der Stützkörper 27, 28 wird demnach so verfahren, dass durch Schraubbolzen 41 über die Mutter 44 auf den entferntliegenden Stützkörper 27 die Stellkräfte übertragen werden. Bei dem anderen Stützkörper 28 wird Druck durch den Kopf 42 des Schraubbolzens 41 beim Zusammenführen der Stützkörper 27, 28 ausgeübt.
  • Durch die Ausgestaltung und Funktionsweise des Rollenträgers 21 ist eine ausschließlich geradlinige Auf- und Abwärtsbewegung nicht nur der Laufrolle 16 möglich, sondern insbesondere des Tragstücks 22. Dieses wird ausschließlich translatorisch bewegt. Dadurch ist es möglich, an dem Tragstück 22 versetzt zur Laufrolle 16 Funktionsorgane anzubringen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist am Tragstück 22 eine Sicherung angebracht zur Fixierung des Tragstücks 22 und damit des gesamten Elements in der Laufschiene 17 gegen Abheben und damit gegen unerwünschten Austritt der Laufrolle 16 außer Eingriff mit der Laufschiene 17. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind am Tragstück 22 hakenförmige Sicherungsorgane 45, 46 angebracht, die aus einem aufrechten Steg 47 und einer innerhalb der Laufschiene 17 sich befindenden Verdickung oder Verbreiterung, nämlich einem Quersteg 48, bestehen. In der Normalstellung (Fig. 5) sind die Sicherungsorgane 45, 46 frei innerhalb der Laufschiene 17 bewegbar, so dass das Element störungsfrei verschoben werden kann. Beim Anheben des Elements sichern die Querstege 48 das Element bzw. die Laufrolle 16 in bzw. an der Laufschiene 17.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeweils ein Sicherungsorgan 45, 46 zu beiden Seiten der Laufrolle 16 angeordnet, mit gleichen Abständen von dieser. Des Weiteren besteht eine Besonderheit darin, dass die Sicherungsorgane 45, 46 jeweils zwei Verankerungsteile aufweisen mit unterschiedlicher Wirkungsrichtung, nämlich mit einem zur einen Seiten und zur anderen Seite gerichteten Quersteg 48, so dass eine beidseitige, gleichmäßige Verhakung eines Sicherungsorgans 45, 46 innerhalb der Laufschiene 17 gegeben ist. Die einem Sicherungsorgan 45, 46 zugeordneten Stege 47 sind voneinander getrennt.
  • Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass die wichtigsten Teile und Organe des Rollenträgers 21 aus Kunststoff bestehen, nämlich als Spritzgussteil ausgebildet sind. Dies gilt für das Tragstück 22 - ohne Laufrolle 16 - einerseits und für die Stützkörper 27, 28 andererseits. Des Weiteren sind die Sicherungsorgane 45, 46 einstückig mit dem Tragstück 22 verbunden, nämlich mit dessen Tragwänden 23, 24. Auch die Sicherungsorgane 45, 46 bestehen aus Kunststoff und werden in einem Arbeitsgang, einstückig mit dem Tragstück 22 gefertigt. Bezugszeichenliste 10 Rahmen
    11 Wandplatte
    12 Stütze
    13 Stütze
    14 Querholm
    15 Querholm
    16 Laufrolle
    17 Laufschiene
    18 Profilwand
    19 Profilwand
    20 Aufnahmeprofil
    21 Rollenträger
    22 Tragstück
    23 Tragwand
    24 Tragwand
    25 Drehachse
    26 Querwand
    27 Stützkörper
    28 Stützkörper
    29 Stützfläche
    30 Stützfläche
    31 Gegenfläche
    32 Gegenfläche
    33 Vorsprung
    34 Führungsnut
    35 Führungskanal
    36 Führungsprofil
    37 Führungsprofil
    38 Steg
    39 Verdickung
    40 Schlitz
    41 Schraubbolzen
    42 Kopf
    43 Bohrung
    44 Mutter
    45 Sicherungsorgan
    46 Sicherungsorgan
    47 Steg
    48 Quersteg

Claims (10)

1. Wand- oder Türelement - Element - mit (unteren) auf (bodenseitigen) Laufschienen (17) verfahrbaren Laufrollen (16), die über einen der Höhe nach verstellbaren Rollenträger (21) an dem Element angebracht sind, wobei der Rollenträger (21) von einer aufrechten Schmalseite des Elements her betätigbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Rollenträger (21) besteht aus einem Tragstück (22) zur Lagerung der Laufrolle (16) und aus mindestens einem Stützkörper (27, 28),
b) Tragstück (22) und Stützkörper (27, 28) liegen mit Stützflächen (29, 30) sowie Gegenstützflächen (31, 32) aneinander, derart, dass durch Relativbewegung von Tragstück (22) und Stützkörper (27, 28) der Rollenträger (21) bzw. dessen Tragstück (22) in einer (ausschließlich) translatorischen Bewegung relativ zum Element ein- oder ausfahrbar ist.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Bewegen des Stützkörpers (27, 28) Stellkräfte auf das Tragstück (22) übertragbar sind, wobei der Stützkörper (27, 28) über Stützflächen (29, 30) gleitend an Gegenflächen (31, 32) des Tragstücks (22) entlang bewegbar ist.
3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück (22) im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet ist mit seitwärtsgerichteten schrägen Stützflächen (29, 30) und dass zu beiden Seiten des Tragstücks (22) jeweils ein Stützkörper (27, 28) angebracht ist, jeweils mit korrespondierend schräggerichteten Gegenflächen (31, 32), die an den Stützflächen (29, 30) anliegen, wobei durch Bewegung der Stützkörper (27, 28) relativ zum Tragstück (22) dieses quer zu einem unteren Querholm (15) des Elements bewegbar ist.
4. Element nach Anspruch 3 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkörper (27, 28) im Bereich der Stützflächen (29, 30) bzw. der Gegenflächen (31, 32) mit einer formschlüssigen Gleit- bzw. Schiebeverankerung mit dem Tragstück (22) verbunden sind, derart, dass ausschließlich entlang der Stützflächen (29, 30) bzw. Gegenflächen (31, 32) eine Relativbewegung zwischen Tragstück (22) und Stützkörper (27, 28) möglich ist.
5. Element nach Anspruch 3 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei zu beiden Seiten des Tragstücks (22) verschiebbar gelagerten Stützkörper (27, 28) durch ein gemeinsames, innerhalb des Elements bzw. innerhalb des unteren Querholms (15) gelagertes Stellorgan betätigbar sind im Sinne einer Bewegung relativ zueinander unter Verminderung oder Vergrößerung des Abstands.
6. Element nach Anspruch 5 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan ein im Bereich der schmalen, aufrechten Seitenfläche des Elements betätigbarer Gewindebolzen (41) ist, der über Gewinde mindestens mit einem (entferntliegenden) Stützkörper (27) verbunden ist, der ein Gegengewinde aufweist, vorzugsweise durch eine im Stützkörper (27) eingebettete Mutter (44).
7. Element nach Anspruch 3 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkörper (27, 28) in einer horizontalen Führung innerhalb des Elements bzw. innerhalb des unteren Querholms (15) verschiebbar gelagert sind, insbesondere mit einem Führungsprofil (36, 37) in einer am Querholm (15) angebrachten Führungskanal (35), derart, dass die Stützkörper (27, 28) (ausschließlich) in horizontaler Richtung bewegbar sind.
8. Element nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem unteren Rand des translatorisch bewegbaren Teils des Rollenträgers (21), insbesondere am Tragstück (22), mindestens ein Sicherungsorgan (45, 46) angebracht ist, welches formschlüssig in die Laufschiene (17) eintritt und in dieser verankert ist, insbesondere durch einen Quersteg (48), zur Vermeidung von unbeabsichtigtem Austritt der Laufrolle (16) aus der Laufschiene (17).
9. Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Laufrolle (16), vorzugsweise mit gleichen Abständen von dieser, Sicherungsorgane (45, 46) angeordnet sind, insbesondere mit nach entgegengesetzten Seiten gerichteten Querstegen (48) an aufrechten Haltestegen (47).
10. Element nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenträger (21), nämlich das Tragstück (22) und/oder die Stützkörper (27, 28) aus Kunststoff gefertigt sind, insbesondere durch Spritzgießen, vorzugsweise unter Anformen der Sicherungsorgane (45, 46) an dem Tragstück (22).
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