DE3928326C2 - Befestigungskonsole für Kabelkanäle - Google Patents

Befestigungskonsole für Kabelkanäle

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • H02G3/263Installation, e.g. suspension, of conduit channels or other supports

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungskonsole für Kabelkanäle, wie Brüstungskanäle, an einer Wand od. dgl., bestehend aus zwei plattenförmigen Grundkörpern, deren gegenseitige Lage mittels eines zentralen Feststel­ lers veränderbar ist, und die einerseits einen an der Wand od. dgl. anzubringenden Befestigungswinkel und ande­ rerseits einen Anschlußwinkel für den Kabelkanal auf­ weist, und wobei jeder plattenförmige Grundkörper ein Langloch zum Durchgriff des Feststellers aufweist.
Eine derartige Befestigungskonsole ist durch die DE 87 01 537.4 U1 bekanntgeworden. Bei der bekannten Befestigungs­ konsole sind die beiden plattenförmigen Grundkörper nicht untereinander gleichgestaltet. Dies bedeutet, daß zur Herstellung der beiden plattenförmigen Grundkörper unter­ schiedliche Herstellungswerkzeuge erforderlich sind. Die beiden Langlöcher bei der bekannten Befestigungskonsole liegen in ein und derselben Richtung. Dies bedeutet, daß zwar bei der bekannten Befestigungskonsole der Abstand derselben von einer Wand verändert werden kann, dagegen ist eine Veränderung der Höhenlage nicht möglich. Für die Höhenverstellung des Kabelkanals bei der bekannten Aus­ führungsform der Befestigungskonsole sind daher zusätzli­ che weitere Teile erforderlich. Hierbei handelt es sich um Stützarme, die sich teilweise überlappen, und die durch ein Halteelement in ihrer Lage festgelegt werden können.
Durch den Katalog RIM electronic 83 der Firma RIM Mün­ chen, Seite 966, ist ein sogenannter Universal-Wandhalter bekanntgeworden. Auch bei diesem bekannten Universalwand­ halter sind die beiden vorhandenen plattenförmigen Grund­ körper nicht untereinander gleichgestaltet. Die vor­ handenen Langlöcher in dem plattenförmigen Grundkörper liegen in Längsrichtung übereinander. Sie kreuzen sich somit nicht, es fehlt auch ein zentraler Feststeller. Die Fachwelt ist bisher der Meinung gewesen, daß die Langlö­ cher in den plattenförmigen Grundkörpern in ein und der­ selben Richtung übereinanderliegend angeordnet sein müs­ sen. Eine solche Anordnung hat aber den großen Nachteil, daß nur eine Veränderung des Abstandes von der Wand, nicht aber eine Veränderung in der Höhe möglich ist.
Die vorliegende Erfindung will Befestigungskonsolen der ein­ gangs näher gekennzeichneten Art weiter verbessern, ins­ besondere derart, daß einmal die Herstellung der Einzelele­ mente der Befestigungskonsole, insbesondere der platten­ förmigen Grundkörper, vereinfacht wird. Zum anderen soll die lösbare Verbindung zwischen den beiden Grundkörpern der Befestigungskonsole vereinfacht werden, derart, daß ein schnelles Lösen der Befestigungsmittel möglich ist. Dabei soll nach Einstellung der gewünschten gegenseitigen Lage der beiden plattenförmigen Grundkörper ein Sichern dieser Lage mit einfachsten Mitteln erreicht werden. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin die beiden plattenförmigen Grundkörper der Befestigungs­ konsole untereinander gleich zu gestalten und um 90° ver­ setzt zueinander anzuordnen, derart, daß die überlappen­ den Langlöcher senkrecht zueinander liegen und von dem zentralen Feststeller durchgriffen werden.
In vorteilhafter Weise sind die beiden plattenförmigen Grundkörper der Befestigungskonsole nunmehr untereinander gleichgestaltet. Darüber hinaus sind sie um 90° versetzt. Eine solche Ausbildung der Befestigungsvorrichtung bringt den großen Vorteil, daß für die Herstellung beider plat­ tenförmiger Grundkörper nur noch ein einziges Werkzeug benötigt wird. Dabei ist es von weiterem Vorteil, daß bei der Herstellung des plattenförmigen Körpers zugleich das Langloch miterzeugt wird. Dadurch, daß die beiden plat­ tenförmigen Grundkörper im Gegensatz zum Bekannten um 90° zueinander versetzt werden, kommen auch die beiden Lang­ löcher in eine derartige Lage, daß sie einen Winkel von 90° miteinander einschließen. Dabei wird darauf geachtet, daß die beiden Langlöcher in dieser gegenseitigen Winkel­ lage sich einander überlappen, damit sie von Bereichen des Feststellers durchgriffen werden können. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Befesti­ gungskonsole kann der Abstand derselben von einer Wand verändert werden. Darüber hinaus ist auch eine Ver­ änderung in der Höhe möglich. Bei den bekannten Befesti­ gungskonsolen war nur der Abstand des von der Befesti­ gungskonsole getragenen Kabelkanals von einer Wand ein­ stellbar. Durch einfaches Lösen des Feststellers bei der erfindungsgemäßen Befestigungskonsole ist sowohl eine Verstellung in der Höhe als auch im Bezug auf den Abstand von der Wand möglich. Es kommen daher besondere, nämlich zusätzliche Teile in Fortfall, mit denen bisher eine Hö­ henverstellung eines Kabelkanals od. dgl. durchgeführt werden mußte.
Es empfiehlt sich, daß der Feststeller aus einem Hand­ griff und einem einen Kopf aufweisenden Verbinder be­ steht, der mit seinem einen unrunden Querschnitt aufwei­ senden Teil die sich überlappenden Langlöcher der Grund­ körper durchgreift und mit seinem Gewindeteil mit dem Handgriff verschraubbar ist.
Dabei empfiehlt es sich, daß der Handgriff eine in eine Sacklochbohrung eingreifende Einsatzbuchse mit Innenge­ winde aufweist, und daß die Stirnfläche der Nabe des Handgriffes mit wenigstens einer Unterlegscheibe zusam­ menwirkt, die auf einem zylindrischen Teil des Verbinders angeordnet ist.
Zweckmäßig ist, daß die aus einem metallischen Werkstoff gefertigten Grundkörper in Draufsicht gesehen etwa qua­ dratisch ausgebildet sind, und daß die eine Seite dieses Quadrates zur Bildung einer Führung um etwa 90° umgebogen ist. Nach dem Zusammenfügen zweier derartiger plattenför­ miger Grundkörper wird stets nur die eine der beiden Ab­ winklungen als Führung für den einen plattenförmigen Grundkörper herangezogen.
Es empfiehlt sich, den einen der beiden plattenförmigen Grundkörper mit dem Befestigungswinkel und den anderen plattenförmigen Grundkörper mit dem Anschlußwinkel für den Kabelkanal fest zu verbinden, vorzugsweise zu verlö­ ten.
Es besteht die Möglichkeit, daß sowohl der Befestigungs­ winkel als auch der Anschlußwinkel unterschiedlich breite Schenkel haben, von denen jeweils der schmalere der bei­ den Schenkel mit einem der beiden Grundkörper fest ver­ bunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die Befestigungskonsole, die mit ihrem Befestigungswinkel an einer Wand festgelegt ist, wobei der von dem Anschluß­ winkel aufzunehmende Kabelkanal sich noch in einer Bereitschaftslage befindet,
Fig. 2 in Draufsicht und in vergrößertem Maßstab einen der beiden plattenförmigen Grundkörper der Befestigungskonsole nach der Fig. 1 der Zeich­ nung, und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Befestigungskonsole gemaß der Fig. 1 entlang der Linie III-III, wobei der Handgriff teilweise in Ansicht wieder­ gegeben ist.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile einer Befestigungskonsole und der mit ihr zusammenwirkenden Einrichtungen wiedergegeben sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist beispielsweise auf die zeichnerische Darstellung eines Konvektions-Gitterprofiles und der damit zusammen­ wirkenden Gitterprofilhalter verzichtet, zumal diese in bekannter Weise ausgebildet sein können. Der mit der Befestigungskonsole zusammenwirkende Kabel­ kanal kann eine unterschiedliche Gestalt haben, abgesehen davon ist von dem Kabelkanal nur der Unterteil wiederge­ geben. Im übrigen können alle in den Zeichnungen nicht dargestellten Teile eine grundsätzliche bekannte Ausbildung aufweisen.
Die dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Befestigungs­ konsole ist generell mit 10 bezeichnet. Sie ist an einer aufrechten Wand 11 angebracht, und zwar unterhalb einer mit 12 bezeichneten Fensterbank. Zu der Be­ festigungskonsole 10 gehören zwei plattenförmige Grund­ körper 13 und 14, die untereinander gleichgestaltet sind. Daher ist in der Fig. 2 nur der eine dieser beiden platten­ förmigen Grundkörper, nämlich der mit 13 bezeichnete wieder­ gegeben. Im gewählten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem plattenförmigen Grundkörper 13 um einen metallischen Körper, der in Draufsicht gesehen etwa quadratische Gestalt aufweist, wobei eine der Seitenwandungen - in Fig. 2 ist dies die untere - abgewinkelt ist, diese Seite ist mit 15 bezeichnet. Der plattenförmige Grundkörper 13 hat ein Langloch 16 mit zwei in Abstand voneinander ange­ ordneten Begrenzungswandungen, die über einen gekrümmten Bereich miteinander verbunden sind. Im gewählten Ausführungs­ beispiel ist jede Krümmung halbkreisförmig gestaltet.
Zur Herstellung der beiden plattenförmigen Grundkörper 13 und 14 wird nur ein einziges Herstellungswerkzeug benutzt, so daß die beiden Grundkörper 13 und 14 untereinander gleichgestaltet sind, sie werden jedoch in der in Fig. 3 wiedergegebenen Weise um 90° versetzt zueinander angeordnet. In dieser Lage überlappen sich die Langlöcher 16 der beiden Grundkörper 13 und 14. Durch diese versetzte Anordnung ver­ läuft das eine Langloch horizontal und das andere vertikal, so wie dies die Fig. 3 der Zeichnung erkennen läßt.
Zu der Befestigungskonsole gehört ein Feststeller, dieser ist generell mit 31 bezeichnet. Gegen­ über den bisher bekannten Ausführungsformen von Befestigungs­ konsolen dieser Art ersetzt der einzige, zentral angeordnete Feststeller 31 eine Vielzahl von Befestigungselementen, wie Schrauben mit Muttern od. dgl.
Der zentrale Feststeller 31 besteht aus einem Handgriff 32 und einem einen Kopf 37 aufweisenden Verbinder 36. Der Kopf legt sich dabei - vergleiche dazu die Fig. 3 der Zeichnung - an Teilbereiche des ihm zugewandten plattenförmigen Grund­ körpers 13 an. Der Verbinder 36 besteht aus mehreren Teil­ bereichen. Dem Kopf 37 des Verbinders 36 benachbart ist ein, einen unrunden Querschnitt aufweisender Teil 38. Dieser durchgreift beide Langlöcher 16 der übereinanderliegenden plattenförmigen Grundkörper 13 und 14. Daran anschließend hat der Verbinder einen zylindrischen Teilbereich 39. In diesem Teilbereich des Verbinders sind im gewählten Aus­ führungsbeispiel zwei Unterlegscheiben bekannter Bauart vorgesehen. Diese wirken mit der Stirnfläche der Nabe 33 des zentralen Feststellers 31 zusammen.
Der vordere Teil des Verbinders 36 ist mit einem Außenge­ winde versehen,derart, daß ein Verschrauben mit dem Hand­ griff 32 möglich ist. Im gewählten Ausführungsbeispiel weist der Handgriff 31 eine in eine Sacklochbohrung 34 eingreifende Einsatzbuchse 35 mit Innengewinde auf, welches mit dem Außengewinde des Gewindeteiles 40 des Verbinders 36 zusammenwirkt. Durch Betätigen des Handgriffes 32 können die beiden plattenformigen Grundkörper 13 und 14 der Befestigungskonsole 10 in einfachster Weise in der gewollten gegenseitigen Lage fixiert werden. Auf der anderen Seite ist durch Lockern des zentralen Feststellers 31 eine Relativbewegung zwischen den beiden plattenförmigen Grund­ körpern 13 und 14 der Befestigungskonsole 10 möglich. Auf­ grund der gewählten Ausbildung und Anordnung der beiden plattenförmigen Grundkörper 13 und 14 können diese in zwei Ebenen bewegt werden, das System hat somit zwei Freiheitsgrade.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung erkennen läßt, ist der eine der beiden Grundkörper 13, 14 mit einem generell mit 17 bezeichneten Befestigungswinkel fest verbunden, vorzugsweise verlötet. Dieser Befestigungswinkel 17 ist aus einem me­ tallischen Werkstoff gefertigt und im Querschnitt gesehen etwa L-förmig gestaltet; sein großer Schenkel ist mit 18 sein kleiner Schenkel mit 19 bezeichnet. Letzterer wird zur Herstellung der festen Verbindung mit einer der beiden plattenförmigen Grundkörper 13 und 14 benutzt. Demgegen­ über dient der größere der beiden Schenkel 18 zum Festlegen der Befestigungskonsole 10 an der Außenfläche der Wand 11. Im gewählten Ausführungsbeispiel hat daher der Schenkel 18 mehrere, und zwar zwei übereinander angeordnete Durchbrüche 20, die von Befestigungselementen 21, wie Schrauben, Dübeln od. dgl., durchgriffen werden können, diese sind ihrerseits in nicht näher bezeichneten Sacklochbohrungen der Wand 11 befestigt.
Der jeweils andere Grundkörper 13, 14 ist dagegen in grund­ sätzlich bekannter Weise mit einem Anschlußwinkel 22 fest verbunden, auch hier wird ein Anlöten bevorzugt. Dieser Anschlußwinkel 22 dient zur Herstellung einer Verbindung mit einem an sich bekannten mit 27 bezeichneten Kabelkanal. Auch der Anschlußwinkel ist aus einem metallischen Werk­ stoff gefertigt und hat ebenfalls im wesentlichen L-förmige Querschnittsgestalt, wobei der kleinere Schenkel mit 23 und der größere mit 24 bezeichnet ist. Der kleinere Schenkel 23 dient zur Herstellung der festen Verbindung mit einer der beiden plattenförmigen Grundkörper 13 bzw. 14, während der andere Schenkel 24 zur Unterbringung von zwei Kupp­ lungen 25 bzw. 26 dient, die jeweils an den Enden des größeren Schenkels 24 befestigt sind. Es kann sich bei den Kupplungen 25 und 26 um grundsätzlich bekannte handeln, und zwar auch um solche, die in ebenfalls bekannter Weise mit einem Kabelkanal 27 verbunden werden können, dies kann beispielsweise mit dem Boden 29 des im Querschnitt etwa U-förmigen Kabelkanals 27 erfolgen. Der Kabelkanal 27 hat hochgezogene und parallel zueinander verlaufende Seiten­ wandungen 28 mit an seinen Enden vorgesehenen Befestigungs­ mitteln für den nicht dargestellten deckelartigen Oberteil. Auf der Innenseite des Bodens 29 des Kabelkanals 27 sind durchlaufende Leisten 30 vorhanden, die zum Festlegen von elektrischen Installationseinrichtungen, Trennwänden od. dgl. dienen. Sowohl die dazu benutzten Installationsgeräte als auch die Trennwände,als auch die dazu benutzten Kupplungs­ mittel sind bekannt, so daß auf ihre zeichnerische Dar­ stellung verzichtet ist.
Bei dem in der Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel der Befestigungskonsole 10 kann nach dem Anbringen des Be­ festigungswinkels 17 an der Wand 11 der Anschlußwinkel 22 sowohl in seiner Höhe als auch in seinem Abstand von der Wand 11 verändert werden, dazu ist lediglich ein Lösen des Feststellers 31 erforderlich. Dies geschieht durch eine kleine Drehbewegung des Handgriffes 32. Dadurch wird die Klemmkraft zwischen den beiden plattenförmigen Grundkörpern 13 und 14 aufgehoben, wobei aber die Verbindung des Hand­ griffes 32 mit dem Verbinder 36 erhalten bleibt. Der Be­ nutzer kann dann die Höhe des einen plattenförmigen Grund­ körpers der Befestigungskonsole 10 im Bezug auf die Fenster­ bank verändern. Daneben kann er aber auch zugleich den Abstand des Anschlußwinkels 22 von der Wand 11 verändern. Ist dann die gewollte gegen­ seitige Lage der plattenförmigen Grundkörper zueinander erreicht, dann wird diese fixiert, was durch einfaches Festziehen des Feststellers 31 mittels des Handgriffes 32 geschieht.
Es sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung der beiden plattenförmigen Grundkörper 13 und 14 und des diesen zugeordneten Lang­ loches 16. Auch kann der zentrale Feststeller 31 eine andere als die in den Figuren der Zeichnung wiedergegebene Ausführung erhalten. Daneben ist es auch möglich, den Be­ festigungswinkel abzuändern und ihn in anderer als der dar­ gestellten Weise mit einer Wand 11 zu verbinden. Auch der Anschlußwinkel 22 und seine ihm zugeordneten Kupplungen 25 und 26 können eine abweichende, als die in Fig. 1 wieder­ gegebene Ausbildung erhalten, dies gilt auch für den von ihnen getragenen Befestigungskanal 27. Dabei kann in allen Fällen auf grundsätzlich bekannte Ausführungen zurückge­ griffen werden, so daß sich die Angabe von Einzelheiten erübrigt.
Bezugszeichenliste
10 Befestigungskonsole
11 Wand
12 Fensterbank
13 plattenförmiger Grundkörper (von 10)
14 plattenförmiger Grundkörper
15 hochgebogene Seite (von 13 u. 14)
16 Langloch
17 Befestigungswinkel
18 großer Schenkel (von 17)
19 kleiner Schenkel (von 17)
20 Durchbrechung (in 18)
21 Befestigungselement (für 17)
22 Anschlußwinkel (für 27)
23 kleiner Schenkel (von 22)
24 großer Schenkel (von 22)
25 Kupplung (für 27 an 22)
26 Kupplung (für 27 an 22)
27 Kabelkanal
28 Seitenwand (von 27)
29 Boden
30 Leisten (an 29)
31 Feststeller
32 Handgriff (von 31)
33 Nabe
34 Sacklochbohrung
35 Einsatzbuchse (in 34)
36 Verbinder
37 Kopf (von 36)
39 Zylindrischer Teil (von 36)
40 Gewindeteil
41 Unterlegscheiben
38 Teil (unrunder Querschnitt)

Claims (6)

1. Befestigungskonsole für Kabelkanäle, wie Brüstungs­ kanäle, an einer Wand od. dgl., bestehend aus zwei plattenförmigen Grundkörpern, deren gegenseitige La­ ge mittels eines zentralen Feststellers veränderbar ist, und die einerseits einen an der Wand od. dgl. anzubringenden Befestigungswinkel und andererseits einen Anschlußwinkel für den Kabelkanal aufweist, und wobei jeder plattenförmige Grundkörper ein Lang­ loch zum Durchgriff des Feststellers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden plattenförmigen Grundkörper (13) bzw. (14) der Befestigungskonsole (10) untereinander gleichgestaltet und um 90° versetzt zueinander an­ geordnet sind, derart, daß die überlappenden Langlö­ cher (16) senkrecht zueinander liegen und von dem zentralen Feststeller (31) durchgriffen werden.
2. Befestigungskonsole nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Feststeller (31) aus einem Hand­ griff (32) und einem einen Kopf (37) aufweisenden Verbinder (36) besteht, der mit seinem einen unrun­ den Querschnitt aufweisenden Teil (38) die sich überlappenden Langlöcher (16) der Grundkörper (13, 14) durchgreift und mit seinem Gewindeteil (40) mit dem Handgriff (32) verschraubbar ist.
3. Befestigungskonsole nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Handgriff (31) eine in eine Sack­ lochbohrung (34) eingreifende Einsatzbuchse (35) mit Innengewinde aufweist, und daß die Stirnfläche der Nabe (33) des Handgriffes mit wenigstens einer Un­ terlegscheibe (41) zusammenwirkt, die auf einem zy­ lindrischen Teil (39) des Verbinders (36) angeordnet ist.
4. Befestigungskonsole nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die aus einem metallischem Werkstoff gefertigten Grundkörper (13 bzw. 14) in Draufsicht gesehen etwa quadratisch ausgebildet sind, und daß die eine Seite (15) dieses Quadrates zur Bildung ei­ ner Führung um etwa 90° umgebogen ist.
5. Befestigungskonsole nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der eine der beiden Grundkörper (13; 14) mit dem Befestigungswinkel (17) und der andere Grundkörper (13; 14) mit dem Anschlußwinkel (22) für den Kabelkanal (27) fest verbunden, vorzugsweise verlötet ist.
6. Befestigungskonsole nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sowohl der Befestigungswinkel (17) als auch der Anschlußwinkel (22) unterschiedliche breite Schenkel (18, 19 bzw. 23, 24) haben, von denen je­ weils der schmalere der beiden Schenkel (19 bzw. 24) mit einem der beiden Grundkörper (13 bzw. 14) fest verbunden ist.
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