DE2948242A1 - Stempel fuer pressen mit einer kulissenfuehrung - Google Patents

Stempel fuer pressen mit einer kulissenfuehrung

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Manfred 8500 Nürnberg Eichenmüller
Ernst 8551 Buckenhofen Schindler
Dipl.-Chem. Ludwig 8504 Stein Wild
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/08Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/06Platens or press rams
    • B30B15/065Press rams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Stempel für Pressen mit einer Kulissenführu~g
  • Die Erfindung betrifft einen Stempel für Pressen mit einer Kulissenführung, insbesondere für schnellaufende Tablettenpressen, der einen Schaft umfaßt, welcher an einem Ende eine Halterung für einen Preßeinsatz und an seinem anderen Ende einen zur Längsverschiebung des Stempels in der Fiihrungskulisse gleitenden, zum Schaft koaxialen Ring aufweist.
  • Bei bestimmten, insbesondere schnellaufenden Pressen erfolgt die Bewegung des Preßstempels bzw. im allgemeinen mehrerer Preßstempel derart, daß der Schaft des Stempels an seinem dem den Preßeinsatz tragenden Ende gegenüberliegenden Ende einen Ring, sei es in lorm einer Nut oder eines Wulstes, aufweist, der zwischen Filhrungsschienen läuft, welche nach Art einer Kulissenführung in Längsrichtung des Stempels gekrümmt sind. Der Ring an dem Stempel und somit der gesamte Stempel folgt dann der jeweiligen Krümmung der Schienen, wodurch die erforderliche Auf- und Abbewegung der Stempel erzeugt wird. Infolge der gleitenden Bewegung des Ringes gegenüber den Schienen der Kulissenführung nutzt sich der Stempel im Bereich des Ringes ab. Diese Abnutzungserscheinunqen treten verständlicherweise besonders dann stark auf, wenn der Stempel gegen eine Drehung gesichert ist, d. h. bei solchen Stempeln, die Mehrfach-Preßeinsätze tragen, weil ja dann eine Drehsicherung des Stempels, beispielsweise über einen seitlichen Keil, vorgenomme werden muß, damit Ober- und Unterstempel zum Preßvorgang genau fluchten. Es hat sich beim Betrieb solcher Pressen im übrigen auch gezeigt, daß der Verschleiß an den Unterstempeln stärker als an den Oberstempeln ist.
  • Bisher wurde nun im allgemeinen so vorgegangen, daß die Stempel dann, wenn der Verschleiß zu stark fortgeschritten war, insgesamt ausgewechselt wurden. Ein derartiges Auswechseln stellt aber einen sehr hohen Kostenfaktor dar, wenn man berücksichtigt, daß in einer einzigen Presse mehr als 50 Unter-, und die gleiche Anzahl Oberstempel vorhanden sein können, selbst wenn die Oberstempel wesentlich weniger häufig ausgewechselt werden mußten als die Unterstempel.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Stempel der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß seine Lebensdauer gegenüber den bekannten Stempeln erheblich erhöht wird, ohne daß sich jedoch die Gestehungskosten des Stempels selbst wesentlich erhöhen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, den gattungsgemäßen Stempel so auszubilden, daß der - zur Erzeugung der Längsverschiebung des Stempels in der Führungskulisse gleitende - Ring an einem mit dem Schaft lösbar verbundenen und in unterschiedlichen Winkelstellungen gegenüber dem Schaft festlegbaren Kopf ausgebildet ist.
  • Entgegen dem Stand der Technik ist also nach der Erfindung der Stempel nicht mehr einstückig ausgebildet sondern besteht aus zwei Teilen, nämlich dem Schaft des Stempels, an dem der PreB-einsatz befestigt werden kann, sowie einem von dem Schaft trennbaren Kopf, der zudem in unterschiedlichen Winkelstellungen gegenüber dem Schaft an diesem festgelegt werden kann. Bereits die Verwendung eines auswechselbaren Kopfes wurde es gestatten, die Kosten im Zusammenhang mit dem Verschleiß der Stempel erheblich zu vermindern, da jeweils bei entsprechender Abnutzung nur die Köpfe ausgewechselt werden müßten, der Stempel im übrigen jedoch weiter verwendet werden könnte. Die eigentliche Kosteneinsparung ergibt sich jedoch erst durch den Umstand, daß der Kopf jeweils in unterschiedlichen Winkelstellungen gegenüber dem Schaft fixiert werden kann, wobei dieser Umstand vor allem für solche Stempel von Bedeutung ist, welche mittels eines Keils oder dergleichen gegen Verdrehung gesichert sind. Bei einer derartigen Ausbildung des Stempels wird bei Abnutzung des Ringes nur der Kopf um einen solchen Winkel gegenüber dem Schaft verdreht, daß mit den Führungsschienen wieder ein einwandfreier Bereich des Ringes in Berührung kommt. Auf diese Weise kann die Lebensdauer eines Stempels nach der Erfindung gegenüber den bekannten Stempeln um ein Mehrfaches erhöht werden, wodurch sich je nach Zahl der eingesetzten Stempel unter Umständen eine ganz beachtliche Kosteneinsparung erreichen läßt.
  • Um ein ungewolltes Verdrehen des Kopfes gegenüber dem Schaft zu verhindern und außerdem eine ausreichende Verdrehung nach Abnutzung zu gewährleisten, ist es günstig, wenn zwischen Kopf und Schaft eine die unterschiedlichen Winkelstellungen bestimmende Rasteinrichtung vorgesehen ist. Die Rasteinrichtung kann in einfacher Weise wenigstens einen Vorsprung am Kopf oder Schaft sowie eine der Anzahl der unterschiedlichen Winkelstellungen entsprechende Zahl von Aussparungen am Schaft oder Kopf umfassen. Der Vorsprung ist bei einer bevorzugten Ausführungsform von einem Stift, die Aussparungen sind von passenden Bohrungen gebildet.
  • Um trotz der Trennung von Kopf und Schaft des Stempels ein einwandfreies Arbeiten zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß der Schaft oder der Kopf einen axialen Zentrieransatz aufweist, der in eine entsprechende axiale Ausnehmung des jeweils anderen Teils eingreift, um dadurch Kopf und Schaft einwandfrei gegeneinander auszurichten.
  • Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß die axiale Erstreckung des Zentrieransatzes größer ist als die axiale Erstreckung des wenigstens einen Vorsprunges der Rasteinrichtung.
  • Bei einer derartigen Ausbildung muß zum Verdrehen des Kopfes gegenüber dem Schaft die Verbindung zwischen Kopf und Schaft nicht vollständig gelöst sondern nur soweit gelockert werden, bis der Vorsprung der Rasteinrichtung aus der entsprechenden Aussparung ausrastet. Es kann dann der Kopf leicht gegenüber dem Schaft verdreht werden, ohne daß die grundsätzliche Ausrichtung von Kopf und Schaft verlorengehen.
  • Grundsätzlich kann die Zahl der Raststellungen zwischen Kopf und Schaft beliebig sein. Besonders günstig ist es jedoch, wenn der Kopf gegenüber dem Schaft mittels der Rasteinrichtung in einer ungeradzahligen Anzahl von, vorzugsweise in fünf, Winkelstellungen festlegbar ist. Wird eine ungerade Anzahl von Raststellungen vorgesehen, so ist gewährleistet, daß nach dem Verdrehen des Kopfes gegenüber dem Schaft auf jeden Fall eine nicht abgenutzte Stelle wieder mit den Führungsschienen zusammenarbeitet, auch wenn zwei einander gegenüberliegende Schienen vorgesehen sind und infolgedessen der Ring am diametral gegenüberliegenden Bereich abgenutzt wäre. Die Verwendung von fünf Raststellungen hat sich in der Praxis als günstig erwiesen. Sie bedeutet eine Verlängerung der Lebensdauer des Stempels auf das Fünffache.
  • Es liegt schließlich im Rahmen der Erfindung, daß der Kopf an dem Schaft mittels eines in Richtung ihrer gemeinsamen Achse wirkenden Befestigungsmittels festlegbar ist, wobei vorteilhafterweise zur Festlegung des Kopfes am Schaft eine den Kopf zentrisch durchsetzende, in eine Gewindebohrung des Schaftes eingreifende Schraube dient, deren Kopf zweckmäßig in dem Kopf des Stempels versenkt untergebracht sein sollte. Die Verwendung einer derartigen axial wirkenden, insbesondere Schraubverbindung gibt ausreichende Festigkeit und bietet außerdem die Möglichkeit, die Verbindung zwischen Kopf und Schaft des Stempels rasch und einfach zu lösen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Stempels nach der Erfindung, und zwar eines Unterstempels, anhand der Zeichnung. Es zeigen: Figur 1 teilweise aufgebrochen eine Seitenansicht des Schaftes und des hiervon gelösten Kopfes des Stempels; Figur 2 eine Seitenansicht des Stempels bei gegenüber dem Schaft lediglich gelockertem Kopf und Figur 3 eine Draufsicht auf die zum Kopf weisende Stirnfläche des Schaftes des Stempels nach Linie 111-111 in Fig. 2.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Unterstempel umfaßt einen im wesentlichen zylindrischen Schaft 1, welcher an seinem oberen Ende 2 mit einem Ansatz 3 versehen ist, an dem in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Gewinden 4 ein in der Zeichnung nicht dargestellter Preßeinsatz befestigt werden kann. Bei dem Stempel nach dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen solchen Stempel, der mit einem Mehifach-Preßeinsatz bestückt werden kann. Zu diesem Zweck ist eine geeignete, aus der Zeichnung ebenfalls nicht ersichtliche, Drehsicherung für den Schaft 1, beispielsweise ein über die Oberfläche des Schaftes 1 vorstehender Führungskeil, vorgesehen.
  • Am unteren Ende 5 des Schaftes 1 kann koaxial zu diesem ein Kopf 6 befestigt werden. Zur Festlegung dient beim gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schraube 7, die den Kopf 6 zentrisch durchsetzt und in eine Gewindebohrung 8 des Schaftes 1 eingeschraubt werden kann. An seiner unteren Stirnfläche 9 ist der Kopf 6 mit einer Einsenkung 10 zur Aufnahme des Kopfes der Schraube 7 versehen.
  • Der Kopf 6 ist bei. dem gezeigten Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß er einen von einem Wulst gebildeten Ring 11 aufweist. Der Ring 11 gleitet bei Einsatz des Stempels in einer von entsprechenden Führungsschienen gebildeten Kulissenführung der Presse. Die Schienen wirken dabei mit den Schrägflächen 12 bzw. 13 des Ringes 11 bzw. Kopfes 6 zusammen. Im Bereich dieser Schrägflächen 12, 13, vor allem im Bereich der Schrägfläche 12, nutzt sich der Ring 11 und damit der Kopf 6 bei Einsatz des Stempels ab.
  • Der Schaft 1 des Stempels ist an seinem unteren Ende 5 mit einer ebenen, quer zur Stempel-Längsachse verlaufenden Stirnfläche 14 versehen. In gleicher Weise besitzt auch der Kopf 6 eine ebene, quer verlaufende Stirnfläche 15, so daß bei einwandfreier Verbindung von Kopf 6 und Schaft 1 mittels der Schraube 7 infolge des Anliegens der Stirnflächen 14, 15 aneinander der Schaft 1 und der Kopf 6 genau gegeneinander ausgerichtet sind.
  • Die radiale Zentrierung von Kopf 6 und Schaft 1 wird dadurch erreicht, daß der Kopf 6 einen gegenüber seiner Stirnfläche 15 vorspringenden, zylindrischen Zentrieransatz 16 aufweist, der genau in eine entsprechende Ausnehmung 17 im Bereich der Stirnfläche 14 des Schaftes 1 paßt, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist.
  • Schließlich ist noch eine Rasteinrichtung vorgesehen, die dazu dient, eine Verdrehung des Kopfes 6 gegenüber dem Schaft 1 zu verhindern. Diese Rasteinrichtung besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem gt ber der Stirnfläche 15 des Kopfes 6 vorspringenden Stift 18, sowie aus fünf Sackbohrungen 19 an der Stirnfläche 14 des Schaftes 1. Der Durchmesser der Bohrungen 19 ist so gewählt, daß der Stift 18 gerade in sie paßt.
  • Beim Gebrauch wird der Kopf 6 mittels der Schraube 7 derart am Schaft 1 des Stempels festgelegt, daß die Stirnflächen 14, 15 genau aufeinanderliegen, wozu der Zentrieransatz 16 in die Ausnehmung 17 sowie der Stift 18 in eine der Sackbohrungen 19 eingreift. Wenn die Schraube 7 festgezogen ist, sind die Eigenschaften des Stempels nach der Erfindung denen eines einstückigen Stempels praktisch vergleichbar, soweit dies für die jeweiligen Zwecke erforderlich ist.
  • Wenn nach einer bestimmten Standzeit eine der Schrägflächen 12, 13 des Ringes 11 entsprechend der Beanspruchung durch die Führungsschienen der Kulissenführung abgenutzt ist, wird die Schrau-be 7 soweit gelockert, daß der Kopf 6 in die aus Fig. 2 ersichtliche Position gegenüber dem Schaft 1 gebracht werden kann.
  • In der Position gemäß Fig. 2 greift zwar der Zentrieransatz 16 noch etwas in die Ausnehmung 17 ein. Es ist jedoch der Stift 18 aus der zugehörigen Sackbohrung 19 ausgerastet. Dies bedeutet, daß der Kopf 6 nunmehr gegenüber dem Schaft 1 verdreht werden kann, und zwar soweit, bis der Stift 18 in die nächstfolgende Sackbohrung 19 an der Stirnfläche 14 des Schaftes 1 eingreifen kann. Die Verdrehung des Kopfes 6 gegenüber dem Schaft 1 wird zu diesem Zweck günstigerweise so vorgqnomlnen, daß der Stift 18 mit seinem Ende auf der Stirnfläche 14 des Schaftes 1 gleitet, wodurch er selbsttätig in die nächste Sackbohrung 19 einrastet.
  • Wenn nun der Stift 18 dann in eine folgende Sackbohrung einqerastet ist, kann die Schraube 7 wider festgezogen werden, wodurch der Stempel erneut voll einsetzhar ist, weil ja nun infolge der Verdrehung des Kopfes 6 gegenüber dem Schaft 1 die abgenutzten Bereiche des Ringes 11 nicht mehr mit den Führungsschienen der Kulissenführung in Eingriff kommen.
  • Bei Vorhandensein von fünf Sackbohrungen wie bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Kopf fünfmal gegenüber dem Schaft 1 verstellt werden, was bedeutet, daß die Standzeit des Stempels gegenüber einstückigen Stempeln verfünffacht werden kann.
  • Es sei abschließend noch darauf hingewiesen, daß selbstverständlich die Zahl der Winkelstellungen, in denen der Kopf gegenüber dem Schaft verrastet werden kann, beliebig wählbar ist. Zweckmäßig ist es nur, eine ungerade Zahl vorzusehen, um auf diese Weise zu verhindern, daß beim Verdrehen des Kopfes gegenüber dem Schaft eventuell nach einer gewissen Zeit eine Abnutzungsstelle an der diametral gegenüberliegenden Stelle erneut in Eingriff mit der Kulissenführung gelangt.

Claims (9)

  1. Ansprüche Stempel für Pressen mit einer Kulissenführung, insbesondere für schnellaufende Tablettenpressen, der einen Schaft umfaßt, welcher an einem Ende eine Halterung für einen Preßeinsatz und an seinem anderen Ende einen zur Längsverschiebung des Stempels in der Führungskulisse gleitenden, zum Schaft koaxialen Ring aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) an einem mit dem Schaft (1) lösbar verbundenen und in unterschiedlichen Winkelstellungen gegenüber dem Schaft festlegbaren Kopf (6) ausgebildet ist.
  2. 2. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kopf (6) und Schaft (1) eine die unterschiedlichen Winkelstellungen bestimmende Rasteinrichtung (18, 19) vorgesehen ist.
  3. 3. Stempel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung wenigstens einen Vorsprung (18) am Kopf (6) oder Schaft (1) sowie eine der Anzahl der unterschiedlichen Winkelstellungen entsprechende Zahl von Aussparungen (19) am Schaft oder Kopf umfaßt.
  4. 4. Stempel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung von einem Stift (18) und die Aussparungen von passenden Bohrungen (19) gebildet sind.
  5. 5. Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) oder der Kopf (6) einen axialen Zentricransatz (16) aufweist, der in eine entsprechende axiale Ausnehmung (17) des jeweils anderen Teils eingreift.
  6. 6. Stempel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung des Zentrieransatzes (16) größer ist als die axiale Erstreckung des wenigstens einen Vorsprunges (18) der Rasteinrichtung.
  7. 7. Stempel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (6) gegenüber dem Schaft (1) mittels der Rasteinrichtung (18, i9) in einer ungeradzahligen Anzahl von, vorzugsweise in fünf, Winkelstellungen festlegbar ist.
  8. 8. Stempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (6) an dem Schaft (1) mittels eines in Richtung ihrer gemeinsamen Achse wirkenden Befestigungsmittels (7) festlegbar ist.
  9. 9. Stempel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Kopfes (6) am Schaft (1) eine den Kopf (6) zentrisch durchsetzende, in eine Gewindebohrung (8) des Schaftes (1) eingreifende Schraube (7) dient.
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