DE2161538A1 - Gewindeschneidstahl - Google Patents

Gewindeschneidstahl

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DE2161538A1
DE2161538A1 DE19712161538 DE2161538A DE2161538A1 DE 2161538 A1 DE2161538 A1 DE 2161538A1 DE 19712161538 DE19712161538 DE 19712161538 DE 2161538 A DE2161538 A DE 2161538A DE 2161538 A1 DE2161538 A1 DE 2161538A1
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Gerard Echirolles Romagnolo (Frankreich). P
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Eurotungstene SA
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Ugine Carbone
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/06Profile cutting tools, i.e. forming-tools
    • B23B27/065Thread-turning tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
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    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1603Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with specially shaped plate-like exchangeable cutting inserts, e.g. chip-breaking groove
    • B23B27/1611Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with specially shaped plate-like exchangeable cutting inserts, e.g. chip-breaking groove characterised by having a special shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Milling Processes (AREA)

Description

Andrejewslri, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 38 200/Ti:th Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den 8.12.1971 Theaterplatz 3
Patentanmeldung
UGINE-CARBONE
92 rue Ampere
Grenoble, Frankreich
Gewinde sehne idstahl.
Gewindeschneidstähle sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. In neuerer Zeit werden zum Gewindeschneiden auf Drehbänken meist Schneidstähle bezw. Stahlhalter mit am vorderen Ende in irgendwie geeigneter Weise befestigten Schneidplättchen aus Hartmetall verwendet. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, einen derartigen Drehstahl mit mehreren Schneidplättchen zu bestücken* deren Schneidkanten mit der Werkstückachse verschiedene Winkel bilden., so daß jedes gewünschte Profil erzielbar ist«,
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz
In diesem Zusammenhang wurde insbesondere vorgeschlagen, einen Gewindeschneidstahl mit zwei Schneidplättchen zu bestücken, und zwar einem Schneidplättchen zum Maßdrehen der Gewindespitzen und einem Schneidplättchen für das Gewindeprofil, wobei das erstgenannte Schneidplättchen in eine Ausnehmung des Schneidplättchens für das Gewindeprofil eingepasst wurde und beide zusammen durch eine mit dem Werkzeugschaft verbundene Klammer oder dergl. in der gewünschten Lage fixiert wurden. Ein großer Nachteil dieser Ausbildung besteht in dem sehr hohen Herstellungspreis des Schneidplättchens für das Gewindeprofil, da in diesem die Aufnahme für das andere Schneidplättchen genau ausgebildet werden muß. Infolge dieser hohen Gestehungskosten haben sich derartige Gewinde sehne ids täbe auch nicht in industriellem Umfange durchsetzen können.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Gewinde sehne idsthl, bestehend aus einem Werkzeugschaft mit an dessen vorderem Ende in einer Aufnahme mechanisch befestigten Schneidplättchen für das Gewindeprofil und Schneidplättchen zum Maßdrehen der Gewindespitzen in der Weise auszubilden, daß die Schneidplättchen preiswert herzustellen sind und außerdem schnell und exakt im bezw. am Werkzeugschaft fixierbar sind.
Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß die Aufnahme im Werkzeugschaft zwei schräg zueinander verlaufende Bezugsflächen aufweist und in dieser Aufnahme an den Schrägfläclaen anliegend ein austauschbares Paßstück fixiert ist und daß das eine Schneidplättchen sich an der einen Bezugsfläche und am Paßstück und das andere gleich starke Schneidplättchen sieh am ersten
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Schneidplättchen und am Paßstuck abstützt. Vorzugsweise besitzen die Schneidplättchen an jedem Ende eine Schneidkante, sodaß sie wenigstens zweimal verwendet werden können, bevor sie ausgewechselt werden müssen. Bei einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel besteht das Organ zur mechanischen Befestigung der beiden Schneidplättchen aus einem Winkelhaken, welcher mit seiner Nase gegen die-eine Langseite des einen Sehneidplättchens drückt und dieses dadurch gegen das zweite Schneidplättchen und das Paßstück presst und welcher mit seinem Schaft in einer parallel zur Grundfläche der Aufnahme und schräg zu den Anlageflächen der beiden Schneidplättchen aneinander und am Paßstück verlaufenden Bohrung des Werkzeugschaftes verschiebbar ist.
Außer den bei Dreh- oder Schneidstählen mit mehreren austauschbaren Schneidplättchen allgemein üblichen Vorteilen besitzt der erfindungsgemäße Gewindeschneidstahl weitere zusätzliche Vorteile. Infolge ihrer einfachen, zweckmäßigerweise langgestreckt prismatischen Form bietet die Herstellung der Schneidplättchen keinerlei Schwierigkeiten. Auch die gegenseitige Anordnung der beiden Schneidplättchen am Werkzeugschaft lässt sich mit Hilfe des ausgewählten Paßstückes schnell und exakt durchführen. Die üblichen normenmäßigen Toleranzen lassen sich ohne Schwierigkeiten einhalten. Das austauschbare Paßstück stellt im wesentlichen ein sehr bequemes Organ zur Voreinstellung dar. Nach dem Einsetzen der Schneidplättchen in die Aufnahme des Werkzeugschaftes unter Anlage am ebenfalls in dieser Aufnahme eingesetzten und darin befestigten Paßstück läßt sich ein Gewinde schneiden, dessen Gewindegänge ohne Austausch der Schneidplättchen lediglich durch Auswechseln des Paßstückes schnell und
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sicher verändert werden können. Aus dieser Universalität der Schneidplättchen ergibt sich eine hohe Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Gewindeschneidstahles.
Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung; es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Gewindeschneidstahl von oben gesehen;
Figur 2 einen Schnitt durch Figur 1 längs der Linie X-X;
Figur J5 einen wagerechten Schnitt durch das Ausführungsbeispiel aus Figur 1 längs der Linie Y-Y aus Figur 2; und
Figur 4 eine Variante der Ausführung aus Figur 1.
Bei dem dargestellten Gewindeschneidstahl ist im Werkzeugschaft 1 nahe seinem vorderen Ende eine Aufnahme 2 ausgebildet, deren beide Bezugsflächen 3 und 4 die exakte Anordnung eines Paßstückes 9 erlauben, welches in diese Aufnahme eingepaßt werden kann. Dieses Paßstück wird mittels der Schraube 5 befestigt. Das erste prismatische Schneidplättchen 6, mittels welchem die Gewindespitzen auf Maß gedreht werden, stützt sich an der Bezugsfläche 3 der Aufnahme 2 und an einer Fläche des Paßstückes ab. Das zweite prismatische Schneidplättchen 7 zur Erzeugung des Gewindeprofils stützt sich erstens an dem ersten Schneid-
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plättchen und an der gleichen Fläche des Paßstückes ab. Die beiden Schneidplättchen sind gleich stark und werden gegeneinander sowie gegen die Bezugsfläche 3 mittels eines Winkelhakens 10 gepresst, dessen Nase 8 gegen das Schneidplättchen 7 drückt. Um diesen Preßdruck zu erzeugen, wird der Schaft des Winkelhakens mittels einer Schraube 11 in eine"Bohrung im Werkzeugschaft hineingezogen. Die zur Befestigung des Paßstückes 9 in der Aufnahme 2 verwendete Schraube 5 hat einen konischen Kopf und die Achse der Durchgangsbohrung durch das Paßstück fluchtet nicht genau mit der Achse der Gewindebohrung im Werkzeugschaft 1. Infolgedessen übt die Schraube beim Einschrauben eine Kraft auf das Paßstück aus, deren horizontale Komponente dazu neigt, das Paßstück gegen die Bezugsflächen J5 und 4 zu drücken.
Die in Figur 4 dargestellte abgewandelte Form des Paßstückes 9' ermöglicht die Verwendung eines Wende-Schneidplättchens 6f zum Maßdrehen der Gewindespitzen. Die übrigen Teile dieses Gewindesehneidstahles sind die gleichen wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bis j5.
Ansprüche;
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Claims (5)

  1. Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
    Patentansprüche :
    in Gewindeschneidstahl, bestehend aus einem Werkzeugschaft mit an dessen vorderem Ende in einer Aufnahme mechanisch befestigtem Schneidplättchen für das Gewindeprofil und Schneidplättchen zum Maßdrehen der Gewindespitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (2) im Werkzeugschaft (1) zwei schräg zueinander verlaufende Bezugsflächen (2, 4) aufweist und in der Aufnahme an diesen Schrägflächen anliegend ein austauschbares Paßstück (9) fixiert ist und daß das eine Schneidplättchen (6 oder 6') sich an der einen Bezugsfläche (5) und am Paßstück und das andere gleich starke Schneidplättchen (7) sich am ersten Schneidplättchen und am Paßstück abstützt.
  2. 2) Gewindesehneidstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneidplättchen (6, 7 oder 6', 7) eine langgestreckte prismatische Form besitzen und aneinander längs einer Längsseite parallel zur Anlagefläche am Paßstück (9) anliegen.
  3. 3) Gewindesehneidstahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ zur mechanischen Befestigung der beiden Schneidplättchen (6, 7) aus einem Winkelhaken (10) besteht, welcher mit seiner Nase (8) gegen die eine Langseite des einen Schneidplättchens drückt und mit seinem Schaft in einer parallel zur Grundfläche der Aufnahme (2) und schräg zu den Anlageflächen der beiden Schneidplättchen aneinander und am Paßstück (9) verlaufenden Bohrung des Werkzeugschaftes (1) verschiebbar ist.
  4. 4) Gewindeschneidstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (9 oder 91 am Werkzeugschaft (1) mittels einer Schraube (5) mit konischem Kopf befestigt ist und die Achse der
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    Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
    Durchgangsbohrung im Paßstück nicht genau mit der Achse der
    Bohrung im Werkzeugschaft fluchtet.
  5. 5) Gewindeschneidstahl nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz gegeneinander austauschbarer Paßstücke (9 oder 91) zur Herstellung verschiedener Gewinde unter Benutzung der gleichen Schneidplättchen (6, 1J oder 6', 7) vorgesehen ist.
    Patentanwalt.
    9029/04 83
    Leerseite
DE19712161538 1970-12-22 1971-12-11 Gewindeschneidwerkzeug Expired DE2161538C3 (de)

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DE2161538B2 DE2161538B2 (de) 1973-12-13
DE2161538C3 DE2161538C3 (de) 1974-07-11

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DE2161538B2 (de) 1973-12-13
DE2161538C3 (de) 1974-07-11
IT943325B (it) 1973-04-02
BE777096A (fr) 1972-04-17

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Date Code Title Description
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EUROTUNGSTENE S.A., GRENOBLE, FR

8328 Change in the person/name/address of the agent

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