DE9204892U1 - Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken o.dgl.

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DE9204892U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/08Arrangements for positively actuating jaws using cams
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken oder dergleichen, wie Rohlinge zum Herstellen von Zahnersatz.
Zum Einspannen von Werkstücken oder dergleichen sind Spannzangen, Federrastlösungen oder dergleichen bekannt. Derartige Spannvorrichtungen sind konstruktiv aufwendig, bestehen in der Regel aus einer Vielzahl von Einzelteilen und sind daher fehleranfällig. Darüber hinaus unterliegen insbesondere Federrastlösungen Abnutzungen und Ermüdungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die bei konstruktiver Ausbildung zuverlässig ist und eine hohe Standdauer hat.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst durch zwei ineinandersteckbare und gegeneinander verdrehbare Spannteile, die exzentrisch zur gemeinsamen Drehachse Bohrungen aufweisen, in die beide ein entsprechendes Zylinderteil des Werkstücks oder dergleichen einsteckbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in der Regel aus lediglich zwei ineinandersteckbaren und gegeneinander verdrehbare Spannteilen bestehen, die leicht exzentrisch versetzt zu ihrer Drehachse ausgebildete Bohrungen aufweist, in die ein zylindrischer Ansatz des Werkstücks einsteckbar ist, so daß eine Verspannung desselben durch Gegeneinanderverdrehen der beiden Spannteile erfolgt.
Wenn gewünscht wird, daß die laterale Ausrichtung von Werkstück und Einspannteil fest bestimmt und reproduzierbar ist, so kann eine bevorzugte Ausgestaltung vorsehen, daß in einem Spannteil und im Zylinderteil des Werkstücks im wesentlichen radiale Bohrungen ausgebildet sind, in die beide ein Stift zur lateralen Festlegung des Werkstücks relativ zu diesem Spannteil einsteckbar ist.
Um eine solche Festlegung auch zu ermöglichen, wenn das axiale Zylinderteil des Werkstücks relativ kurz ausgebildet ist und nicht über den Überlappungsbereich der beiden Spannteile hinausreicht, so kann in bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen sein, daß die Bohrung im ersten Spannteil im axial überlappenden Bereich der Spannteile ausgebildet ist und daß im anderen Spannteil ein sich lateral erstreckendes Langloch ausgebildet ist. Hierdurch bleibt auch in diesem Falle die relative Ver-
drehbarkeit der beiden Spannteile in einem begrenzten Umfange, der zum Verspannen ausreicht und damit die Verspannbarkeit des Werkstücks gewährleistet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
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Figur 1 eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor dem Einsetzen des Werkstücks in die Spannvorrich
tung; und
Figur 2 die Spannvorrichtung mit eingesetztem und verspanntem Werk-0 stück.
Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung 1 zum Einspannen eines Werkstücks 2, welches mit einem Zylinderteil 3 fest versehen ist, besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Spannteilen 6, 7. Das Spannteil 6 weist einen Zylinderabschnitt 8 auf. Das Spannteil 7 ist mit einer entsprechenden Blindzylinderbohrung 9 versehen, die also einen den Radius des Zylinderansatzes 8 entsprechenden Radius aufweist. Derart ist das Spannteil 7 auf das Spannteil 6 aufsetzbar, wobei beide gegeneinander um die gemeinsame Drehachse A verdrehbar sind. Exzentrisch zu der Drehachse A sind in den beiden Spannteilen 6, 7 Bohrungen 11, 12 ausgebildet, deren Mittelachse B also leicht exzentrisch gegenüber der Achse A
versetzt ist, aber parallel zu dieser verläuft. Der Radius der Bohrungen 11, 12 stimmt mit dem Radius des Zylinderteils 3 des Werkstücks 2 überein.
Das Werkstück 2 kann nun in der Spannvorrichtung 1 mit den Spannteilen 6, 7 folgendermaßen festgespannt werden: Das Spannteil 7 wird über den Ansatz 8 des Spannteils 6 geschoben. Anschließend wird das Zylinderteil 3 des Werkstücks 2 zunächst in die Bohrung 12 des Spannteils 7 eingesetzt. Wenn die Bohrungen 11, 12 zu diesem Zeitpunkt noch nicht fluchten, so können diese leicht in fluchtende Stellung gebracht werden, wobei gegebenenfalls etwas axialer Druck auf das Werkstück 2 ausgeübt wird. Sobald beim Gegeneinanderverdrehen der Spannteile 6, 7 die fluchtende Stellung der Bohrungen 11, 12 erreicht ist, fällt das Werkstück 2 mit seinem Zylinderteil 3 in die Bohrung 11 bzw. ist in diese leicht hineindrückbar. Zum Verspannen werden nun die beiden Spannteile 6, 7 um ihre gemeinsame Drehachse A gegeneinander verdreht. Aufgrund der Exzentrizität der Bohrungen 11, 12 zur Drehachse A erfolgt hierdurch ein Verspannen des Werkstücks 2 über dessen Zylinderteil 3.
Falls gewünscht wird, daß das Werkstück bzw. der Rohling 2 jeweils eine genau vorgegebene, gegebenenfalls reproduzierbare Winkelstellung relativ zu einem der Spannteile 6, 7, insbesondere zum unteren fest stehenden Spannteil 6 einnimmt, so kann im Spannteil 6 eine radiale Bohrung 21 vorgesehen sein, die bis in die axiale Bohrung reicht. Weiterhin ist im Zylinderteil 3 zumindestens eine Eindellung oder aber auch eine Blindbohrung 22 vorgesehen. Durch die Bohrung 21 bis in die Bohrung 22 ist ein Stift 23 einsteckbar, wodurch die laterale Position des Werkstücks 2 relativ zum Spannteil 6 festlegbar ist. Gegebenenfalls kann eine oder können beide Bohrungen 21,
22 Gewindebohrungen sein; in diesem Falle ist auch der Stift 23 ein Gewindestift. Dies ist aber nicht unbedingt notwendig, hierdurch kann aber vorteilhafterweise ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Stifts 23 verhindert werden; außerdem ist dieser dann, wenn er an seiner äußeren Stirnseite eine Aufnahme für ein Schraubwerkzeug (Sechskantansatz, Sechskantausnehmung, Schlitz für Schraubenzieher oder dergleichen) aufweist, leichter wieder entfernbar.
Wenn, wie dies im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, die Bohrung 21 auf der Axialhöhe des Überlappungsbereiches der Spannteile 6, 7 angeordnet ist, also im Bereich des Zylinderansatzes 8 des Spannteils 6 und der Bohrung 9 des Spannteils 7 (was bei hinreichend langem Zylinderteil 3 des Werkstücks 2 nicht notwendigerweise der Fall sein muß), so ist auf der axialen Höhe der Bohrung 21 (bei zusammengesetzten Teilen 6, 7) im Spannteil 7 ein laterales Langloch 24 ausgebildet, so daß die zum Verspannen erforderliche Verdrehbarkeit der Spannteile 6, 7 auch nach Einstecken des Stifts 23 gewährleistet bleibt.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken oder dergleichen, wie Rohlinge zum Herstellen von Zahnersatz, gekennzeichnet durch zwei ineinandersteckbare und gegeneinander verdrehbare Spannteile (6, 7), die exzentrisch zur gemeinsamen Drehachse (A) Bohrungen (11, 12) aufweisen, in die beide ein entsprechendes Zylinderteil (3) des Werkstücks (2) oder dergleichen einsteckbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Spannteil (6) und im Zylinderteil (3) des Werkstücks (2) im wesentlichen radiale Bohrungen (21, 22) ausgebildet sind, in die beide ein Stift (23) zur lateralen Festlegung des Werkstücks (2) relativ zu diesem Spannteil (6) einsteckbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (21) im ersten Spannteil (6) im axial überlappenden Bereich der Spannteile (6, 7) ausgebildet ist und daß im anderen Spannteil
    (7) ein sich lateral erstreckendes Langloch (24)
    ausgebildet ist.
DE9204892U 1992-04-08 1992-04-08 Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken o.dgl. Expired - Lifetime DE9204892U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4436231B4 (de) * 1994-05-05 2006-06-01 Hint-Els Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Dentalprothese
DE102007061928B3 (de) * 2007-12-21 2009-08-06 Amann Girrbach Ag Anordnung zum Bearbeiten eines Werkstückes in einer spanabhebenden Bearbeitungsvorrichtung
US7789601B2 (en) * 2004-06-14 2010-09-07 D4D Technologies, Llc Mill blank mandrel
DE102009017780A1 (de) * 2009-04-20 2010-11-11 Reinhard Schmid Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken

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DE102009017780B4 (de) * 2009-04-20 2011-01-05 Reinhard Schmid Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken

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