DE9206045U1 - Hülsenförmiges Montageglied, wie Dübel - Google Patents
Hülsenförmiges Montageglied, wie DübelInfo
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Description
zugelassene Vertreter; beim Europäischen Patöntafnt ~
DiPL PHYS. BUSE ■ diplphys. MENTZEL · DIPLiNG. LUDEWIG
Unterdornen 114 ■ Postlach 20 02 10 ■ 5600 Wuppertal 2 Telefon (02 02) 55 70 22/23/24 ■ Telex 8 591 606 wpat ■ Telefax (02 02) 57 15
D-5600 Wuppertal 2, den
56 Kennwort: "Spiraldübel/Spiralkupplung"
William Prym-Werke GmbH. & Co. KG., Zweifaller Str. 130, 5190 Stolberg
Hülsenförmiges Montageglied, wie Dübel
Die Erfindung richtet sich auf ein Montageglied der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebenen Art.
Ein bekanntes Montageglied dieser Art dient als Dübel, um Verankerungselemente,
wie z. B. eine Schraube, in einem Bohrloch eines Aufnahmeteils, z. B. einer Wand, zu verankern. Ein solcher Dübel besteht aus einer Hülse,
deren Innenende radial geschlitzt ist und dadurch zueinander radial ausspreizbare
Verankerungsteile bildet. Wird eine Schraube in den Dübel eingedreht, so drückt ihr Schaft die segmentförmigen Verankerungsteile radial
auseinander und setzt sie auf diese Weise im Bohrloch des Aufnahmeteils fest. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein preiswertes, funktionssicheres
Montageglied der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, das sich durch eine neue, eigenwillige Raumform auszeichnet,
die eine einfache und schnelle Herstellung stabiler Montageglieder gestattet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1
angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung hat erkannt, daß das aus Spiral-Spannstiften an sich bekannte
Bauprinzip auf Montageglieder vorteilhaft anwendbar ist, wenn man die Windungen der Spirale in geeigneter Weise abwandelt. Es genügt ein einstückiger
Zuschnitt aus elastischem Blechmaterial, der in einer bei Spannstiften an sich bekannten Weise zu spiralförmigen Windungen geformt
wird. Man verwendet dabei mindestens Teilstücke von wenigstens zwei Windungen, die nachfolgend kurz "Innenwindung" einerseits und "Außenwin-
dung" andererseits bezeichnet werden sollen. Der von der Innenwindung
der Spirale umschlossene Raum bildet dabei die Axialbohrung, in welche bei späterem Gebrauch des Montageglieds der Schaft eines Verbindungselements
eingeführt wird. Die Außenwindung der Spirale bildet dabei die radial aufweitbaren Verankerungsteile des Montageglieds, denn beim Einführen
des Schaftes weitet sich die Außenwindung auf und sorgt für eine zuverlässige Verankerung des Montagegüeds im Bohrloch des Aufnahmeteils.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen,
der Beschreibung und insbesondere den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Vergrößerung den Längsschnitt durch das Montageglied nach
der Erfindung, wobei die Schnittlinie I-I in Fig. 2 zu erkennen
ist,
Fig. 2 eine Querschnittansicht durch das Montageglied von Fig. 1 längs
der dortigen Schnittlinie H-II,
Fig. 3 in einer gegenüber Fig. 1 verkleinerten Darstellung eine erste
Anwendung des Montageglieds als Dübel,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Dübel von Fig. 3 längs der dortigen
Schnittlinie IVIV und
Fig. 5 eine alternative Benutzung des Montageglieds als Kupplung für
zwei über Stifte miteinander zu verbindende Teile.
Das erfindungsgemäße Montageglied besteht aus einem elastischen Blattmaterial
10, welches zu einer Spirale 20 gewickelt ist. Dabei entsteht eine Innenwindung 21 und eine Außenwindung 22, die, gemäß Fig. 2, in besonderer
Weise gestaltet sind.
Sowohl die Innenwindung 21 als auch die Außenwindung 22 sind aus zwei
Kreisprofilen 23, 24 aufgebaut. Diese Kreisprofile 23, 24 erstrecken sich, wie aus dem mit 25 bezeichneten Kreisbogen-Pfeil bei der Außenwindung
22 zu erkennen ist, nahezu über einen vollen 360 -Kreisbogen, wenn man
jeweils von einer schmalen Radiallücke 26 bzw. 27 absieht. In Abwandlung
des in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels könnte die Innen- und /oder Außenwindung 21, 22 auch nur von einem Teilstück eines solchen
Vollkreises ausgebildet sein, wie auch umgekehrt, jede dieser "Windungen" sich alternativ auch über mehr als einen Vollkreis erstrecken könnte. Die
dargestellte Ausführungsform ist allerdings hinsichtlich Materialaufwand und Montagewirkungen am günstigsten. Die beiden Kreisprofile 23, 24 haben
zueinander unterschiedliche Radien 28, 29. Dadurch entstehen in den Innen- und Außenwindungen 21, 22 zwei längsgeschlitzte Zylinder, deren
Schlitze von den Radiallücken 26, 27 gebildet sind. Zwischen diesen beiden längsgeschlitzten Zylindern verläuft eine S-förmige Verkröpfung 18, die
als Verbindung dient. Die Verkröpfung 18 bildet gleichsam einen speichenförmigen
Verlauf zwischen den beiden Kreisprofilen 23, 24. In dieser Verkröpfung 18 erfährt die Spirale 20 die ganze Höhe ihrer Spiralsteigung. Die
beiden Radien 28, 29 sind so zueinander bemessen, daß die Innenwindung
21 vorteilhaft in freiem radialem Abstand 19 zur Außenwindung 24 angeordnet
ist. Dadurch ist, unter Ausnutzung der Radiallücken 26, 27 sowohl die Innenwindung 21 als auch die Außenwindung 22 in sich radial verspannbar.
Im vorliegenden Fall ist der Windungsverlauf der Außenwindung 22 zwar
radial versetzt aber gleichsinnig mit demjenigen der Innenwindung 21 ausgebildet,
was zu der bereits erwähnten S-förmigen Verkröpfung führt. Es wäre aber auch denkbar, den Innen- und Außenwindungen 21, 22 einen
zueinander gegensinnigen Windungsverlauf zu geben. Dann würde sich in einer solchen Übergangsstelle 18 auch die Windungsumkehr vollziehen. Einfacher
ist aber der in Fig. 1 und 2 ersichtliche gleichsinnige Windungsverlauf herzustellen.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, kann das eine Ende 17 der Außenwindung
22 der Spirale radial, gegen die Innenwindung 21 hin, gestaucht sein. Dadurch
entsteht die in Fig. 1 mit 16 bezeichnete konische Verjüngung. Dies könnte bedarfsweise auch am anderen Ende 15 der Spirale 20 verwirklicht
sein. An jenem anderen Ende 15 wäre es möglich, wie in Fig. 1 strichpunktiert bei 14 verdeutlicht ist, die Innenwindung 21 trichterförmig
zu erweitern. Dabei kann die Trichterform 14 mit ihrem Umfang an der Innenfläche der Außenwindung 22 zu Anlage kommen.
In Fig. 3 und 4 ist eine solche Spirale 20 als Dübel 20 verwendet. In
einer Wand 11 od. dgl. ist ein Bohrloch 12 vorgesehen, welches als Aufnahme
für die Spirale 20 dient. An diesem Aufnahmeteil 11 soll ein beliebiger Befestigungsteil 13, z. B. eine Platte, mittels eines Verbindungselements
30, z. B. einem Nagel, befestigt werden. In das Bohrloch 12 der Wand
11 wird die Spirale 20 zunächst bündig eingesteckt. Die vorerwähnte konische
Verjüngung 16 erleichtert nicht nur das Einstecken, sondern dient dazu, daß beim Einführen die Außenwindung 22 der Spirale sich auf die
Bohrungsweite 32 verengt, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht. Dies geschieht dadurch, daß die vorerwähnte Radiallücke 26 sich von dem aus
Fig. 1 ersichtlichen Weitenmaß 36 auf das aus Fig. 4 ersichtliche Maß verschmälert. Dadurch wird die Spirale 20 mit ihrer Außenwindung 22
zumindest kraftschlüssig in der Bohrung 12 verspannt. Um die Eingriffssicherheit
der Spirale 20 zu erhöhen, könnte die in Fig. 1 gezeigte Umfangsfläche 33 der Spirale 20 auch Rauhungen aufweisen oder radial profiliert
sein.
Zur Verankerung des Nagels 30 wird dessen Schaft 31 in den von der Innenwindung
21 umschlossenen Raum 34 der Spirale 20 eingeführt. Der Radius 29 dieser Innenwindung 21 ist gegenüber dem Durchmesser des Nagelschafts
31 enger dimensioniert. Es kommt daher, wie Fig. 4 verdeutlicht, zu einer elastischen Ausweitung der Innenwindung 21. Die erwähnte Radiallücke
27 in der Innenwindung 21 wird gegenüber der Ausgangssituation von Fig. 2 auf das in Fig. 4 ersichtliche Maß erweitert. Eine solche radiale Ausweitung
ist wegen des bereits erwähnten freien Abstands 19 zwischen den beiden Windungen 21, 22 gemäß Fig. 2 möglich. Es versteht sich, daß
der Aufnahmeteil 11 und der Befestigungsteil 13 aus beliebigem Material,
wie Stahl, Holz, Kunststoff oder Mauerwerk bestehen können.
Fig. 5 zeigt eine alternative Verwendung des erfindungsgemäßen Montageglieds,
der ebenfalls als die bereits beschriebene Spirale 20 ausgebildet ist. In diesem Fall geht es darum, zwei beliebige Verbindungsteile 30,
30', die endseitig zwei Stifte 31, 31' aufweisen, über die Spirale 20 miteinander
zu kuppeln. Der Aufbau der Spirale 20 ist der gleiche, wie vorausgehend in den Fig. 1 bis 4 bereits beschrieben worden ist. Im vorliegenden
Fall haben die Enden der Innenwindung 21 die oben beschriebene Trichterform 14, was die Einführung der beiden Stifte 31, 31' erleichtert, die
vorzugsweise an ihren Stiftenden mit Verjüngungen 35, 35' versehen sind.
Insoweit gilt die bisherige Beschreibung. Es genügt, lediglich auf die Unterschiede
einzugehen.
An der Kupplung der beiden Stifte 31, 31' ist auch ein Aufnahmeteil 11
beteiligt, der eine durchgehende Bohrung 12 als Aufnahme der Spirale 20 mit deren Außenwindung 22 aufweist. Die beiden Stifte 31, 31' werden
zueinander gegensinnig in den von der Innenwindung 21 umschlossenen Innenraum eingesteckt. Dadurch kommt es zu der bereits im Zusammenhang
mit Fig. 4 beschriebenen Verspannung der Innenwindung in der Aufnahme 12 des Aufnahmeteils 11. Um die Eingriffssicherheit der beiden Stifte
31, 31' zu verbessern, könnte die Innenfläche der Innenwindung 21 mit Rauhungen oder mit Innenprofilen versehen sein. Letzteres gilt auch für
den Anwendungsfall von Fig. 3 und 4. Innenprofile könnten auch eine Angriffschulter
für das Gewinde einer Schraube liefern. In dem Bohrloch 12 des Aufnahmeteils 11 wird die Außenwindung 22 in der im Zusammenhang
mit Fig. 4 beschriebenen Weise auch im Anwendungsfall von Fig. 5 verspannt, wobei im Umfangsbereich ebenfalls Rauhungen oder Außenprofilierungen
für eine verbesserte Eingriffsbeziehung sorgen könnten.
zugelassene Vertreter beim Europäi£ch&rs Pateniarrit- ^= ^ -- /·
DIPLPHYS. BUSE · DIPLPHYS MENTZEL ■ DIPLING. LUDEWIG
Unlerdornen 114 ■ Postlach 20 02 10 5600 Wuppertal 2 Telefon (02 02) 55 70 22/23/24 Telex 8 591606 wpat ■ Telefax (02 02)5715 01
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56 Kennwort: "Spiraldübel/Spiralkupplung"
Bezugszeichenliste:
10 | elastisches Blechmaterial für 20 |
11 | Aufnahmeteil, Wand |
12 | Aufnahme, Bohrloch |
13 | Befestigungsteil, Platte |
14 | Trichterform von 15 |
15 | erstes Ende von 20 |
16 | konische Verjüngung von 17 |
17 | zweites Ende von 20 |
18 | Verkröpfung zwischen 23, 24 |
19 | radialer Abstand zwischen 23, 24 |
20 | Spirale |
21 | Innenwindung von 20 |
22 | Außenwindung von 20 |
23 | Kreisprofil von 21 |
24 | Kreisprofil von 22 |
25 | Kreisbogen-Pfeil von 24 |
26 | Radiallücke bei 23 |
27 | Radiallücke von 24 |
28 | Radius von 24 |
29 | Radius von 23 |
30, 30' | Verbindungselement, Verbindungsteil, Nagel |
31, 3&Ggr; | Schaft, Stift |
32 | Bohrungsweite |
33 | Umfangsfläche von 22 |
34 | Innenraum von 21 |
35, 35* | verjüngtes Stiftende |
36 | Weitenmaß von 22 |
Claims (14)
1. Hülsenförmiges Montageglied (20), wie Dübel, zur Verankerung eines
schaftförmigen Verbindungselements (30), wie eines Nagels, einer Schraube, eines Bolzens od. dgl., in einer Aufnahme (12) eines Bauteils (Aufnahmeteils
11), wie einem Bohrloch (12) in einer Wand (11),
mit einer Axialbohrung im Inneren des Montageglieds (20) zum Einführen
des Schafts (31) vom Verbindungselement (30),
und mit Verankerungsteilen im Umfangsbereich des Montageglieds (20), die beim Einführen des Verbindungselements (30) zu einer radialen
Erweiterung des Montageglieds (20) führen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Montageglied aus einem elastischen Blattmaterial (10) besteht,
welches zu einer Spirale (20) mit mindestens Teilstücken von wengistens zwei Windungen (21, 22) gewickelt ist, nämlich einer Innenwindung
(21) sowie einer Außenwindung (22),
wobei der von der Innenwindung (21) der Spirale (20) umschlossene Raum (34) die Axialbohrung und die Außenwindung (22) der Spirale
(20) die radial aufweitbaren Verankerungsteile des Montageglieds bilden.
2. Montageglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale
(20) im wesentlichen nur aus zwei Windungen (21, 22) besteht.
3. Montageglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
benachbarte Windungen der Spirale, wie die Innenwindung (21) und die Außenwindung (22), wenigstens bereichsweise in Flächenberührung
miteinander stehen.
4. Montageglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Windung, wie die Außenwindung (22), in radialem Abstand (19) zur benachbarten Windung, wie der Innenwindung (21), angeordnet
ist.
5. Montageglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Ende (15) oder beide Enden der Innenwindung (21) der Spirale (20) trichterförmig (14) erweitert sind.
6. Montageglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Ende (17) oder beide Enden der Außenwindung (22) der Spirale (20) radial, gegen die Innenwindung (21) hin,
gestaucht sind und ein bzw. zwei konische Verjüngungen (16) an der Spirale (20) erzeugen.
7. Kontaktstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß, von Radiallücken (26, 27) abgesehen, die Innen-
und Außenwindungen (21, 22) der Spirale (20) nahezu jeweils eine volle 360°-Windung (25) bilden.
8. Kontaktstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die Innen- als auch die Außenwindung (21, 22) im wesentlichen ein Kreisprofil (23, 24) aufweisen und zwei
längsgeschlitzte Zylinder mit zueinander unterschiedlichem Radius (29, 28) bilden und eine aus dem Blattmaterial (10) zwischen den
beiden Zylindern geformte Zwischenzone (18) die beiden Kreisprofile (23, 24) speichenartig miteinander verbindet.
9. Kontaktstift nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenzone
eine S-förmige Verkröpfung (18) zwischen der Innen-und Außenwindung (21, 22) bildet (vergl. Fig. 2).
10. Kontaktstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwindung (22) eine glattwandige Umfangsfläche (33) aufweist.
11. Kontaktstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (33) der Außenwindung (22) Rauhungen trägt.
12. Kontaktstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (33) der Aaßenwindung (22) radial profiliert ist.
13. Montageglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spirale (20) als Dübel dient und mit ihrer Außenwindung (22) in einem Bohrloch (12) des Aufnahmeteils
(11) einsteckbar ist (vergl. Fig. 3, 4).
14. Montageglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spirale (20) als Kupplung für zwei über Stifte (31, 31') miteinander zu verbindende Teile (Verbindungsteile
30, 30') dient, wobei die Stifte (31, 31') zueinander gegensinnig in den von der Innenwindung (21) umschlossenen Raum (34) eingesteckt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9206045U DE9206045U1 (de) | 1992-04-29 | 1992-05-04 | Hülsenförmiges Montageglied, wie Dübel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924214008 DE4214008C1 (de) | 1992-04-29 | 1992-04-29 | Kontaktstift, insbesondere für Leiterplatten, zum Kuppeln stiftförmiger Steckelemente von elektronischen Bausteinen |
DE9206045U DE9206045U1 (de) | 1992-04-29 | 1992-05-04 | Hülsenförmiges Montageglied, wie Dübel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9206045U1 true DE9206045U1 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=25914341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9206045U Expired - Lifetime DE9206045U1 (de) | 1992-04-29 | 1992-05-04 | Hülsenförmiges Montageglied, wie Dübel |
Country Status (1)
Country | Link |
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