DE2909309C2 - Dübel mit Blechrohr und Spreizkörper, insbesondere zum Befestigen von Türzargen u.dgl. in Mauerwerk - Google Patents
Dübel mit Blechrohr und Spreizkörper, insbesondere zum Befestigen von Türzargen u.dgl. in MauerwerkInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dübel, insbesondere zum Befestigen von Türzargen, Fensterrahmen
u. dgl., der ein zumindest an seinem Einsteckende aufspreizbares Blechrohr sowie dort einen im Kern
aus Kunststoff bestehenden konischen Spreizkörper aufweist, der eine axiale Höhlung zur Aufnahme einer
Befestigungsschraube besitzt, mittels derer der Spreizkörper in das Blechrohr einziehbar ist, wobei die
Befestigungsschraube ein Holzschraubengewinde mit vergleichsweise großen, handelsüblichen Toleranzen
aufweist.
Um einen, in der dafür vorgesehenen Maueröffnung einzusetzenden Fenster- oder Türrahmen genau ausrichten
zu können, ist die Maueröffnung größer als die einzusetzenden Rahmenteile. Da sich das endgültige
feste Einbetten dieser Rahmenteile im allgemeinen nicht sofort als nächster Arbeitsgang nach dem Einsetzen
anschließt, ist eine sichere Befestigung dieser Teile unbedingt notwendig, damit der Rahmen — beispielsweise
durch Stoß — nicht aus seiner ausgerichteten Lage gebracht wird. Diese Gefahr besteht auch
während des Einbettens.
Zur Vermeidung dieser Störungen bzw. Gewährleistung einer hohen Sicherheit sind Dübel bekannt, deren
Hülse aus einem Metallrohr besteht, um die durch Stoß oder Druck auftretenden Quer- und Biegekräfte
aufnehmen zu können. Diese auf die Hülse des Dübels ίο einwirkenden Quer- und Biegekräfte können insbesondere
durch den auf größeren Fensterflächen lastenden Winddruck recht erheblich sein.
Für den bereits genannten Verwendungszweck ist ein Dübel bekanntgeworden, dessen Hülse aus einem
Metallrohr und der Spreizkonus aus einem hartelastischen Kunststoff besteht, wobei der Spreizkonus mit
einem Holzschrauben-Innengewinde ausgebildet ist (DE-GM 71 26 482). Diese unterschiedliche Werkstoffpaarung
weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf.
Wird der Kunststoffkonus zur Erzielung einer Spreizwirkung in das Metallrohr eingezogen, so entstehen
Spreizkraftverluste infolge einer Deformierung des Spreizkörpers. Die während des Einziehvorganges in
die Metallhülse auf die Mantelfläche des Kunststoffkonus einwirkenden, nach innen gerichteten Radialkräfte
werden soweit vom Kunststoff aufgenommen, bis die Elastizitätsgrenze bzw. Stauchgrenze des Kunststoffes
erreicht ist. Mit Dübeln dieser Ausführungsform lassen sich somit keine optimalen Haltekräfte mehr erzielen
und zum anderen führt das Kriechverhalten des unter Druck stehenden Kunststoffes zu Spreizkraftverlusten,
wodurch die Gefahr besteht, daß sich der Dübel in der Wand, d. h. im Bohrloch, lockert
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen biegesteifen, zur Durchsteckmontage geeigneten
Dübel zu schaffen, der bei Verwendung von Befestigungsschrauben mit Holzschraubengewinde optimale
Spreiz- bzw. Haltekräfte zuläßt und rationell gefertigt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der im Kern aus Kunststoff
bestehende Spreizkörper an seiner mit dem Blechrohr in Berührung kommenden Spreizmantelfläche zumindest
bereichsweise härtere Zonen aufweist. Durch diese Spreizkörperausbildung wird in einfacher und vorteilhafter
Weise ein Dübel geschaffen, der hinsichtlich seiner Stabilität und den zu erzielenden Spreizkräften
mit einem Dübel gleichzusetzen ist, dessen Spreiz- und Dübelkörper aus Metall bestehen.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Spreizmantelfläche des Kunststoff-Spreizkörpers von
einem Blechmantel umhüllt. Dabei ist es zum Realisieren des Erfindungsgedanken nicht unbedingt erforderlich,
einen im wesentlich geschlossenen Blechmantel am Spreizkörper vorzusehen. In einer anderen Ausführungsform
können beispielsweise Blechstreifen radial in die Mantelfläche des Kunststoff-Spreizkörpers eingebettet
sein.
Durch die Neugestaltung des Dübels gemäß der Erfindung wird in vorteilhafter Weise ein gleichbleibend
fester Sitz des Dübels im Bohrloch gewährleistet, da die sonst direkt auf den Kunststoff-Spreizkörper einwirkenden
Radialkräfte von dem Blechmantel bzw. den eingebetteten Blechstreifen aufgenommen werden und
somit ungünstige Belastungsverhältnisse für den Spreizkörper vermieden werden. Zum anderen wird die
Mantelfläche des Spreizkörpers wirksam gegen Beschädigung beim Einziehen in das metallene Dübelrohr
geschützt Aus dem DE-GM 66 08 567 ist es zwar bereits bekannt, zwischen dem Blechrohr und dem Kunststoff-Spreizkörper
eine Hülse vorzusehen, die einerseits mit dem Blechrohr in Berührung steht, andererseits an dem
Spreizkörper anliegt, jedoch soll bei dies.im bekannten
Dübel das Blechrohr hierauf nicht gleiten, sondern es soll lediglich damit erreicht werden, daß die Kegelmutter
bzw. der Kunststoff-Spreizkörper einen geringeren Weg auf dem Schraubenbolzen zurücklegen muß, bis die
Spreizwirkung erfolgt.
Von Vorteil ist es weiterhin, daß der Spreizkörper vorzugsweise am äußeren querschnittsgrößeren Ende
des Blechmantels einen Axialanschlag für diesen Blechmantel aufweist, so daß sich die Lage des
Blechmantels beim Einziehen des Spreizkörpers in das Blechrohr nicht verändern kann. Um ein Mitdrehen des
Spreizkörpers während des Einziehvorganges wirksam zu verhindern, ist eine Führungsleiste vorgesehen, die
von einer radial überstehenden Lasche des Blechmantels gebildet ist
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt in unterschiedlichen
Maßstäben
F i g. 1 eine zum Teil im Längsschnitt gehaltene Dübeleinheit,
F i g. 2 einen Querschnitt der Dübelhülse im Bereich seiner Drehsperren,
F i g. 3 die Draufsicht auf das schmalere Ende eines Spreizkörpers mit Blechmantel in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch einen Spreizkörper gemäß Schnittlinie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 einen Teillängsschnitt eines in einem Bohrloch befindlichen Dübels mit Schraube,
Fig.6 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie Vl-VI in F i g. 1, hier jedoch ohne Befestigungsschraube,
F i g. 7 einen Teilausschnitt eines in einer Mauer-Fensteröffnung eingesetzten Fensterrahmens, der mittels
erfindungsgemäCen Dübeln befestigt ist,
Fig.8 bis 10 perspektivische Ansichten von Spreizkörpern
in verschiedenen Ausfertigungsformen, und
Fig. 11 eine Stirnansicht eines Spreizkörpers mit besonderer Ausbildung seiner Innenhöhlung.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Dübeleinheit (Fig. 1) weist im wesentlichen einen Dübelkörper 2,
einen Spreizkörper 3 sowie eine Befestigungsschraube 4 mit Holzschraubengewinde auf.
Diese Dübeleinheit — nachstehend auch kurz »Dübel 1« genannt — dient insbesondere zum Befestigen von
Türzargen, Fensterrahmen 29 u.dgl. in Mauern 30 od. dgl. Befestigungsbasis (vgl. F i g. 7). In der zusammengesetzten
Form als Dübeleinheit 1 mit den vorerwähnten Teilen 2 bis 4 ergibt sich u. a. der Vorteil,
daß die Einzelteile — Dübelkörper 2, Spreizkörper 3 und Befestigungsschraube 4 — unverlierbar zusammenhängen.
Der Dübelkörper 2 ist durch ein zumindest an seinem Einsteckende 5 aufspreizbares Blechrohr 6 gebildet. Im
Ausführungsbeispiel ist dieses Blechrohr b über seine gesamte axiale Länge mit einem durchgehenden Schlitz
7 versehen (vgl. auch F i g. 1,2 und 7). Beim Einsteckende 5 des Dübelkörpers 2 läßt sich der
Spreizkörper 3 (vgl. F i g. 1) axial in die Innenhöhlung 8 des Blechrohres 6 mittels der Befestigungsschraube 4
einziehen. Beim weiteren Einziehen spreizt sich der Dübelkörper 2 an seinem Einsteckende 5 in bekannter
Weise radial auf, wobei er sich gegen die Innenwandung eines Wandbohrloches 9 anpreßt und damit den Dübel 1
festlegt
Der Spreizkörper 3 besteht im Kern 10 aas Kunststoff
und weist an seiner mit dem Blechrohr 6 od. dgl. Dübelkörper 2 in Berührung kommenden Spreizmantelfläche
12 zumindest bereichsweise eine härtere Zone auf. Diese härtere Zone ist im Ausführungsbeispiel z. B.
gemäß Fig. 1, 3, 4, 5 und 8 von einem Blechmantel 13 gebildet Dadurch werden Beschädigungen und örtliche
Überbelastungen, die insbesondere bein Einziehen des Spreizkörpers 3 in das Blechrohr 6 entstehen,
vermieden.
Zur Vermeidung einer Axialverschiebung des auf dem Kern 10 des Spreizkörpers 3 sitzenden Blechmantels 13
beim Einziehen des Spreizkörpers 3 ist — wie Fig.4
zeigt — ein Axiaianschlag 14 vorgesehen. Dieser ist durch die Stirnseite 15 eines sich an den Spreizbereich
17 des Kunststoff-Kernes 10 anschließenden zylindrischen Bereich 16 gebildet Dadurch ist auf einfache
Weise ein stabiler Axialanschlag für den hülsenartigen Blechmantel 13 geschaffen. Durch die axiale Verlängerung
des Spreizkörpers 3 um den zylindrischen Bereich 16 und damit auch über seinen größten Durchmesser
hinaus kann auch die Spreizzone des Dübels 1 und damit dessen Haltebereich bzw. seine Haltekräfte vergrößert
werden.
Zur Aufnahme der Befestigungsschraube 4 im Spreizkörper 3 weist — wie in F i g. 4 und 5 gezeigt —
die axiale Höhlung 27 des Kunststoffkernes 10 z. B. ein /orgeformtes bzw. eingeformtes Holzschrauben-Innengewinde
23 auf.
Diese Ausbildung ermöglicht die Aufnahme vergleichsweise hoher Kräfte von der Schraube 4 her, erfordert
andererseits wenig Kraft zum Eindrehen der Befestigungsschraube 4. Um ein Mitdrehen des Spreizkörpers
3 bei deren Anziehen zu verhindern, ist am Spreizkörper 3 eine Führungsleiste 18 angeformt. Diese greift
spätestens in Funktionsstellung (vgl. Fig. 1, 5 bis 7) in den Schlitz 7 des Dübelkörpers 2 bzw. des Blechrohres 6
ein. Der Spreizkörper 3 ist dadurch bei einer axialen Verschiebung, insbesondere beim Einziehen, drehsicher
geführt.
Wie insbesondere die Schnittdarstellung der Fig.4
zeigt, überragen die Führungsleiste 18 und der Blechmantel 13 die schmalere Stirnseite 39 des Kernes
10. Dabei schließen die Stirnseite 40 des Blechmantels 13 und die Stirnseite 41 der Führungsleiste 18 zumindest
in etwa zugleich ab. Durch diese Ausbildung der Führungsleiste 18 erhält der Spreizkörper 3 bereits eine
Führung bzw. wird gegen ein Mitdrehen gesichert, bevor die Spreizmantelfläche 12 — wie Fig.5 bei 19
zeigt — mit den Auflaufkanten 11 des Blechrohres 6 in Berührung kommt. Da der Blechmantel 13 und die
Führungsleiste 18 gleiche Höhe bzw. Länge aufweisen, befindet sich der Blechmantel 13 — wie bei 19 gezeigt —
bereits in gleicher Tiefe wie die Führungsleiste 18 im Blechrohr 6, so daß auch die Gefahr eines Verkantens
oder Aufeinanderstoßens der Biechmantel-Stirnseite 40 mit den Auflaufkanten 11 des Blechrohres 6 wirksam
vermieden wird.
Abgewandelte Ausführungsfoi men von erfindungsgemäßen
Spreizkörpern 3a, 3b, 3c und 3d zeigen die F i g. 8 bis 11. Bei der Ausführungsform eines Spreizkörpers
3a in F i g. 8 ist die Führungsleiste 18 von einer etwa radiu! abgebogenen Lasche des Blechmantels 13
gebildet. F i g. 9 zeigt einen Spreizkörper 3b, bei dem die harte Werkstoff-Schicht auf dem Kunststoff-Kern 10
vergleichbar mit den F i g. 1 oder 8 durch einen Blechmantel 13a gebildet ist. der Lochuneen 21 aufweist.
■ Diese können bei der Herstellung des Spreizkörpers 36 zum Verbinden des Kunststoff-Kernes 10 mit diesem
Blechmantel 13a dienen, wobei der Kunststoff des Kernes 10 in diese Lochungen 21 eingreift. Somit ist der
Blechmantel 13a zumindest bereichsweise auch in den Kunststoff-Kern 10 des Spreizkörpers 36 eingebettet.
Die Führungsleiste 18 ist hier ebenfalls — wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 8 — durch eine etwa in
radiale Richtung abgebogene Lasche gebildet. Fig.4 und 5 lassen erkennen, daß die Führungsleiste 18 mit
ihrer Außenkante 35 zur Längsachse L des Dübels 1 etwa parallel verläuft. F i g. 10 zeigt einen Spreizkörper
3c, in dessen konischen Teil des Kunststoff-Kernes 10 z. B. aus Blech od. dgl. bestehende Einlagen 20
eingebettet sind. Eine dieser Einlagen 20a kann dabei, wie auf der Oberseite des Spreizkörpers 3c erkennbar,
über dessen Spreizmantelfläche 12 vorstehend als Führungsleiste 18a ausgebildet sein. Diese Führungsleiste
18a greift, wie bereits vorbeschrieben, in den Schlitz 7 als Verdrehsicherung ein.
Es ist jedoch auch möglich, anstelle dieser Einlage 20a eine Führungsleiste 186 einstückig mit dem Kern 10
auszubilden, ähnlich der Ausführungsform gemäß Fig.4. Diese Ausführung ist in Fig. 10 strichliniert
dargestellt; (anstelle der Einlage 20a würde dann eine Einlage 20 vorgesehen sein).
Der Blechmantel 13 bzw. 13a der Ausführungsformen gemäß der F i g. 8 und 9, sowie die Einlagen 20 gemäß
F i g. 10 sind in ihrer Länge ebenfalls so ausgebildet, daß sie über die schmalere Stirnseite 39 des Kunststoff-Kernes
10 überstehen, so daß auch hier die Gefahr eines Verkantens vermieden wird. F i g. 11 zeigt in einer
Stirnansicht das schmalere Ende eines Spreizkörpers 3d in einer abgewandelten Ausführungsform, insbesondere
im Bereich von dessen axialer Innenhöhlung 27.
Dieser Spreizkörper 3d weist auf Holzschraubengewinde abgestimmte, nach innen vorstehende Profile 26
auf, in die sich das Außengewinde der Befestigungsschraube 4 od. dgl. einschneiden kann. Diese Profile 26
können leistenartig ausgebildet sein und sich entweder bereichsweise oder aber auch durchgehend über die
ganze axiale Länge des Spreizkörpers 3d erstrecken. Die Anzahl der Profile 26 und gegebenenfalls auch
deren Querschnittsabmessungen können den praktischen Gegebenheiten angepaßt werden. Beispielsweise
können drei Profile 26 im Umfang der Innenhöhlung 27 genügen.
Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, wie in F i g. 11 dargestellt, vier oder gegebenenfalls auch
noch mehr Profile 26 vorzusehen. Der lichte Abstand a zwischen den inneren freien Stirnseiten der Profile 26
sollte etwa auf den Kerndurchmesser der Befestigungsschraube 4 abgestimmt sein. Die vorerwähnte Ausbildung
mit den Profilen 26 ermöglicht unter anderem eine besonders einfache Herstellung des Kunststoff-Konus-Körpers
3d.
Der erfindungsgemäße Dübel 1 eignet sich besonders gut zur sogenannten Durchsteckmontage. Dabei wird
z. B. - wie aus F i g. 7 ersichtlich - zunächst der Fensterrahmen 29 in eine entsprechende Maueröffnung
od. dgl. eingesetzt und ausgerichtet. In dieser Funktionssteüung
wird er an den entsprechend vorgesehenen Stellen von innen her, d. h. von der Rahmeninnenfläche
42 her durchbohrt, wobei gleichzeitig auch das Wandbohrloch 9 eingebracht wird. Der Dübel 1 wird
dann durch den durchbohrten Fensterrahmen 29 hindurch in das Wandbohrloch 9 mit seinem Einsteckende
5 eingesetzt. Durch Anziehen der Befestigungsschraube 4 wird dann der Spreizkörper 3 in den
Dübelkörper 2 eingezogen, so daß dessen Außenmantelfläche 36 bereichsweise mit Preßdruck an der
Innen wandung des Wandbohrloches 9 anliegt. Der Dübel 1 und damit auch der von ihm gehaltene
Gegenstand, im vorliegenden Fall der Fensterrahmen 29, sind dann stabil festgelegt. Der aus einem Blechrohr
6 bestehende Dübelkörper 2 ist dabei in Verbindung mit der Befestigungsschraube 4 in der Lage, höhere
Seitenkräfte, wie sie z. B. durch geringfügiges Verschieben des auf Abstandshölzern 31 ruhenden Fensterrahmens
29 eventuell durch Stoß auftreten können, aufzunehmen.
Für eine derartige Durchsteckmontage ist es wesentlich, daß das axiale Durchstecken des Dübels 1 einfach
und ohne größeren Kraftaufwand vorgenommen werden kann. Andererseits soll aber auch verhindert
werden, daß sich der Dübelkörper 2 beim Festdrehen der Befestigungsschraube 4 im Fensterrahmen 29
od. dgl. sowie im Wandbohrloch 9 mildrehL Dazu weist der Dübelkörper 2 Drehsperren 37 auf, die
im Ausführungsbeispiel von angestanzten Ausformungen des Dübelkörpers 2 gebildet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Dübel, insbesondere zum Befestigen von Türzargen, Fensterrahmen, u. dgL, der ein zumindest
an seinem Einsteckende aufspreizbares Blechrohr sowie dort einen im Kern aus Kunststoff besiehenden
konischen Spreizkörper aufweist, der eine axiale Höhlung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube
besitzt, mittels derer der Spreizkörper in das Blechrohr einziehbar ist, wobei die Befestigungsschraube
ein Holzschraubengewinde mit vergleichsweise großen, handelsüblichen Toleranzen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der im Kern (10) aus Kunststoff bestehende Spreizkörper (3, 3a,
3h, 3c, 3d) an seiner mit dem Blechrohr (6) in Berührung kommenden Spreizmantelfläche (12)
zumindest bereichsweise härtere Zonen aufweist.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die härtere Spreizmantelfläche (12) bzw.
entsprechende härtere Zonen davon von einem Blechteil gebildet sind, vorzugsweise von einem
Blechmantel (13,13ajl
3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlage (20) oder der
Blechmantel (13, 13a; im Kunststoff-Kern (10) des
Spreizkörpers (3,3a, 3b, 3c, 3d) teilweise eingebettet
sind.
4. Dübel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (3) vorzugsweise
am äußeren querschnittsvergrößerten Ende (32) des Blechmantels einen Axialanschlag (14) für
den Blechmantel (13, Ha^aufweist.
5. Dübel nach Anspruch 1 bis 4, dessen Spreizkörper zum einführungsseitigen Ende hin, anschließend
an den Spreizbereich einen vom Kunststoff-Kern des Spreizkörpers gebildeten zylindrischen Bereich
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnseite (15) des zylindrischen Bereiches (16) den
Axialanschlag (14) für den Blechmantel (13, 13a,) bildet.
6. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsleiste
(18) von einer radial überstehenden Lasche des Blechteils, vorzugsweise von einer etwa radial
abgebogenen Lasche des Blechmantels (13, \3a) gebildet ist.
Priority Applications (1)
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| DE19792909309 DE2909309C2 (de) | 1979-03-09 | 1979-03-09 | Dübel mit Blechrohr und Spreizkörper, insbesondere zum Befestigen von Türzargen u.dgl. in Mauerwerk |
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| DE19792909309 DE2909309C2 (de) | 1979-03-09 | 1979-03-09 | Dübel mit Blechrohr und Spreizkörper, insbesondere zum Befestigen von Türzargen u.dgl. in Mauerwerk |
Publications (2)
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| DE2909309A1 DE2909309A1 (de) | 1980-09-18 |
| DE2909309C2 true DE2909309C2 (de) | 1983-03-31 |
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ID=6064962
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| DE19792909309 Expired DE2909309C2 (de) | 1979-03-09 | 1979-03-09 | Dübel mit Blechrohr und Spreizkörper, insbesondere zum Befestigen von Türzargen u.dgl. in Mauerwerk |
Country Status (1)
| Country | Link |
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- 1979-03-09 DE DE19792909309 patent/DE2909309C2/de not_active Expired
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Legal Events
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