DE1421541C - Zylindrisches Trockenelement mit Garan tiestreifen - Google Patents

Zylindrisches Trockenelement mit Garan tiestreifen

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DE1421541C
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Germany
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guarantee strip
guarantee
strip
holes
drying element
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Wayne Waska Mason Harry Javis Philadelphia Pa Waska (V St A )
Original Assignee
ESB Ine , Philadelphia, Pa (VStA)
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein zylindrisches Trocken- Fig. 3 einen stark vergrößerten Teilschnitt ent-
element mit einem Garantiestreifen. Trocken- lang der Linie 3-3 in Fi g. 2.
elemente, bei denen der Garantiestreifen einen oder Wie in F i g. 1 dargestellt, besitzt das Trockenmehrerc ihrer Anschlüsse bedeckt, so daß der element 10 eine ringförmige, scheibenartige obere Streifen entfernt werden muß, um den üblichen Ge- 5 Abdeckung 16 mit einer axial angeordneten, vorbrauch des Elementes zu gestatten, sind bekannt. springenden Polkappe 12. Der obere Umfang der Bisher waren die Garantiestreifen jedoch kompliziert Elementenwand ist auf die Oberfläche der oberen aufgebaut oder wurden in einem langwierigen und Abdeckung 16 heraufgebogen oder umfaßt. Ein zerteuren Arbeitsgang an der Außenseite eines bereits brechbarer Garantiestreifen, der die Form eines längzusainmengebauten Trockenelementes angebracht. io liehen Rechteckes hat und dessen Breite gerade aus-Solche Garantiestreifen konnten oft entfernt und reicht, um die Polkappe 12 vollständig zu überohne Schaden ersetzt werden, so daß es möglich war, decken, ist an beiden Enden zwischen der oberen das Element ohne Zerstörung dos Garantiestreifens Abdeckung 16 und der darüber gefalzten Zellenzu benutzen, der Zweck des Garantiestreifens also wand 17 verankert. Obgleich dies eine zweckmäßige verfehlt wurde, der darin besteht, sicherzustellen, daß 15 Form des Garantiestreifens darstellt, kann der jedes Element, das mit unversehrtem Garantiestreifen Streifen auch jede beliebige andere Form annehmen, in Empfang genommen wird, noch nicht benutzt beispielsweise die Form einer die obere Abdeckung worden ist. 16 mehr oder minder vollständig bedeckenden
Es sind zylindrische Trockenelemente bekannt, die Schicht, solange er die Polkappe 12 ausreichend be-
durch einen Deckel abgeschlossen werden, der ledig- 20 deckt, um einen normalen Gebrauch des Trocken-
lich in ein vorgebördeltes Becherende eingedrückt elementes zu verhindern, solange sich der Garantie-
ZU-werden braucht. Weiter sind zylindrische Trocken- streifen an seinem Platz befindet,
elemente bekannt, die mit einem solchen Deckel Der Garantiestreifen kann_ aus jedem beliebigen
oder einer Isolierhiilse abgeschlossen sind, die zu- Material hergestellt werden, solange er zerreißbar ist.
summen mit einem die Polkappe des Elementes über- 25 Mit plastischem Material überzogenes Papier hat
deckenden Garantiestreifen als jeweils zusammen- sich als ein ausgezeichnetes Material erwiesen, so-
hiingendes Ganzes aus thermoplastischem Werkstoff wohl vom Standpunkt des Aussehens als auch vom
geformt sind. Aus diesem einstückig geformten Standpunkt der Haltbarkeit aus. Es ist jedoch ziem-
Deckel oder Hülse wird der Garantiestreifen dann lieh zähe, und wo ein verhältnismäßig zähes Material
vor der Benutzung des Elementes herausgebrochen. 30 für den Garantiestreifen zur Anwendung kommt, hat
Eine solche Anbringung des Garantiestreifens hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Garantiestreifen den Nachieil, daß sie besondere Formwerkzeuge er- an bestimmten Stellen zu schwächen, um das Zer» fordert, da der Garantiestreifen gleichzeitig mit dem reißen zu erleichtern. Dieses Schwächen kann durch Deckel bzw. der Isolierhülse des Trockenelementes die Bildung von Löchern, Perforierungen oder Verhergestellt wird. 35 zahnungen in dem Garantiestreifen erzielt werden,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei vorzugsweise durch die Bildung von einer oder einem zylindrischen Trockenelement, bei dem der mehreren Lochreihen, Perforierungen oder Ver-Außenrand des Deckels, der die Polkappe trägt, und zahnungen, die sich über den Garantiestreifen hinder obere Rand der Isolierhülse zusammen nach weg erstrecken. Bei dem in der Zeichnung dargeinnen rollunförmig etwa kreisrund eingebördelt sind, 40 stellten Trockenelement ist dieses durch zwei Reihen eine besonders einfache und zweckmäßige An- von Löchern oder Perforierungen 13 erreicht, von bringung des Garantiestreifens zu schaffen. denen sich die eine quer über den Garantiestreifen
Diese Aufgabe wird erlindungsgemäß dadurch ge- innerhalb jedes verankerten Endes des Garantielöst, daß die Enden eines die Polkappe im wesent- Streifens erstreckt und die zwischen sich einen leicht liehen überdeckenden, an sich bekannten Garantie- 45 zu entfernenden Mittelabschnitt des Garantiestreifens Streifens zwischen dem Außenrand des Deckels und begrenzen. Gegebenenfalls kann nur eine Reihe von dem oberen Rand der Isolierhülse mit eingebördelt Löchern oder Perforierungen oder Verzahnungen sind. benutzt werden, oder es können zwei oder mehrere
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung Reihen mit engem Abstand voneinander angeordnet
sind die Enden des Garantiestreifens an ver- 5° sein, so daß der Garantiestreifen im wesentlichen nur
schiedenen Stellen mit durch Verschiebung des auf einer Linie entlang zerrissen und dann von dem
Materials des Garantiestreifens gebildeten Vor- Anschluß zurückgezogen wird, um die normale Be-
sprüngen versehen. nutzung des Trockenelementes zu gestatten.
Vorzugsweise ist der Garantiestreifen in an sich F i g. 3 zeigt im einzelnen die Verankerung des
bekannter Weise entlang einer <|iier zu seiner Längs- 55 Garantiestreifens. Das Ende 14 des Streifens ist zwi-
richliing verlaufenden Linie geschwächt. sehen dem sich nach oben erstreckenden Ringwulst
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen 15, der den Rand der flachen, konischen oberen Ab-
insbesondere darin, daß das Anbringen des Garantie- deckung bildet, und dem umgefalzten Ende des
Streifens in einfacher Weise und mit sehr geringem isolierenden Mantels 17 eingepreßt, der zusammen
Aufwand bei allen zylindrischen Trockenelementen 60 mit der äußeren metallischen Hülle 18 die Wandung
möglich ist. des Trockenelementes bildet.
Ein Aiisl'iihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Wenn ein glattes Material, wie /.. B. mit plasti-
/eichiiiing dargestellt und wird im folgenden näher scliem Material überzogenes Papier, für den Garan-
heschrichen. Hs zeigt tiestrcilen zur Verwendung kommt, dann kann es
F i g. 1 ein zylindrisches Trockenelement gemäß fi.i erforderlich sein, an den Rändein des Garantie-
der Erfindung, Streifens ein zusätzliches reibimgsverstärkeiules
I·'i μ. 2 eine Draufsicht aui das Element gemäß Mittel zu verwenden, um ein Herausziehen des
I· i μ. I und Gaianlieslieifeiis aus seiner Lage /wischen ilen Ver-
ankerungskörpern zu verhindern, beim Beispiel aus seiner Lage zwischen der oberen Abdeckungswulst 15 und dem Isoliermantel 17. Diese zusätzliche Reibung könnte auf verschiedene Weise erreicht werden, und zwar z. B. durch ein Anrauhen der Enden des Garantiestreifens oder durch das Aufbringen iraendeines Klebmaterials auf den Enden des Garantiestreifens. Bei dem Beispiel ist sie jedoch durch zvai Reihen kleiner eingestochener Löcher 19 erzielt, cie sich parallel zu den beiden Reihen der eine Schwächung bewirkenden Perforierungen 13 und außerhalb derselben in den Endabschnitten des Garantiestreifens 14 erstrecken, die zwischen der Wulst 15 und dem Mantel 17 eingepreßt sind. Diese Reihen einer Reibungsverstärkung herbeiführenden Löcher 19 sind in den F i g. 1 oder 2 nicht sichtbar, sie sind jedoch aus der Fig. 3 ersichtlich. Die eingestochenen Löcher 19 sind von einer solchen Art, die durch ein Durchstechen des Papiers oder anderen Garantiestneifen-Materials mit einer scharfen Spitze entstehen, wobei die Reibungsverstärkung durch das Vorstehen des verdrängten Materials von der Oberfläche des Garantiestreifens auf der .Seite, weiche derjenigen, von welcher das Stechinstrument eingeführt wurde, entgegengesetzt ist, erzielt wird. Diese Löcher unterscheiden sich von den Löchern, bei denen das Lochmaterial entfernt wird, wie z. B. bei den Lochreihen, welche Briefmarken voneinander trennen und die allgemein als »Perforierungen« bezeichnet werden, und von den Löchern, die mittels eines Papierlochers in Papier eingeschnitten werden. Auf Wunsch könnte eine ähnliche Reibungsverstärkung durch eine Verzahnung erreicht werden, welche verdrängte Papierteile dazu bringen, daß sie von einer Oberfläche des Garantiestreifens vorstehen, ohne daß Löcher durch den Garantiestreifen hindurchgestochen werden. Es könnten sowohl die gestochenen Löcher als auch die Verzahnungen in irgendeiner anderen Weise als in Reihen angeordnet werden. Die Reihen der Schwächungslöcher 13 können von jeder beliebigen Art sein, da ihr einziger Zweck darin besteht, die Struktur des Garantiestreifen zu schwächen.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Reihen der Löcher 19 vorzugsweise durchstochen sind, so daß das verdrängte Material von der Seite des Garantiestreifens neben dem Isoliermantel 17 vorsteht, der normalerweise aus Pappe oder einem ähnlichen Material besteht, da auf diese Weise eine bessere Reibung erreicht wird, als wenn die Vorsprünge die Wulst 15 der oberen Abdeckung 16 berühren. Der Isoliermantel 17 ist etwas länger als die äußere Metallhülse 18 und umfaßt einen größeren Bogen der Wulst 15. Im Interesse einer größtmöglichen Haltekraft ist der Garantiestreifen zwischen der Wulst 15 und dem Mantel 17 in solchem Maße eingesetzt, daß sich die Reibungsverstärkungsmittel, in diesem Falle die Löcher 19, unter dem Bogen des uingefalzten Metallmantels 18 befinden, um den Vorteil des erhöhten Druckes, der von dem festeren Körper ausgeübt wird, zu nutzen.
Uni die Deutlichkeit der Darstellung in der Zeichnung zu erhöhen, sind die Vorsprünge des Garantiestreifen-Materials um die Löcher 19 herum etwas übertrieben dargestellt.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines zylindrischen Trockenelementes mit einem Garantiestreifen gemäß der Beschreibung ist in dem deutschen Patent 1 245 460, »Abreißbandbatterie«, beschrieben.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zylindrisches Trockenelement, bei dem der Außenrand des Deckels, der die Polkappe trägt, und der obere Rand der Isolierhülse zusammen nach innen rollenförmig etwa kreisrund eingebördelt sind, dadurchgekennzeichnet, daß die Enden (14) eines die Polkappe (12) im wesentlichen überdeckenden, an sich bekannten Garantiestreifens (11) zwischen dem Außenrand (15) des Deckels und dem oberen Rand der Isolierhülse (17) mit eingebördelt sind.
2. Trockenelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (14) des Garantiestreifens an verschiedenen Stellen mit durch Verschiebung des Materials des Garantiestreifens gebildeten Vorsprüngen versehen sind.
3. Trockenelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Garantiestreifen in an sich bekannter Weise entlang einer quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Linie geschwächt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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